Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen – und wird gegen die Kirche geführt


Dritter Weltkrieg gegen die Kirche bereits im Gange
Drit­ter Welt­krieg fin­det bereits statt – gegen die Kirche

(Rom) Der Finanz­ex­per­te und Ban­kier Etto­re Got­ti-Tede­schi war von 2009–2012 Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR. Wäh­rend sei­ner Prä­si­dent­schaft wur­den ein­schnei­den­de Refor­men für mehr Trans­pa­renz durch­ge­führt. Durch eine undurch­sich­ti­ge Machen­schaft ver­lor er sei­nen Posten wur­de jedoch von der Justiz rehabilitiert.

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Heu­te schreibt er unter ande­rem für die vati­ka­ni­sche Tages­zei­tung Osser­va­to­re Roma­no und die Wirt­schafts­zei­tung Il Sole-24O­re Kom­men­ta­re zum aktu­el­len Weltgeschehen.

Bei der katho­li­schen Online-Tages­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na ver­öf­fent­lich­te er am 1. Sep­tem­ber einen Auf­satz über den Kampf zwi­schen Kirche und Gnosis.

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Der Dritte Weltkrieg ist bereits ausgebrochen – gegen die Kirche

von Etto­re Gotti-Tedeschi

In jüng­ster Zeit schei­nen alle – die katho­li­sche Welt mit ein­ge­schlos­sen – besorgt, einen ver­meint­lich vor­her­seh­ba­ren Drit­ten Welt­krieg zu ver­mei­den, aus­ge­löst durch reli­giö­sen Fun­da­men­ta­lis­mus, Natio­na­lis­mus, Ras­sis­mus und ver­schie­dent­li­che Dis­kri­mi­nie­run­gen, die sich durch die beschleu­nig­te Glo­ba­li­sie­rung, den inter­na­tio­na­len Ter­ro­ris­mus, usw. dra­ma­tisch zuge­spitzt haben.

Um ihn zu ver­mei­den (anstatt Stra­te­gien zu ent­wickeln, die­sen Pro­ble­men zu begeg­nen und sie zu lösen) scheint man sich dar­auf ver­stän­digt zu haben, die erste „Ursa­che“ für die­se Gefahr dar­in zu sehen, was die Gno­sis schon immer ver­nich­ten woll­te: im christ­li­chen Glauben.

Bezüg­lich der Katho­li­zi­tät kon­zen­trier­te sich die Akti­on anfangs auf zwei The­men: der Rela­ti­vie­rung der Men­schen­wür­de und der reli­giö­sen Dogmen.

Die Apokalyptischen Reiter
Die Apo­ka­lyp­ti­schen Reiter

Anschlie­ßend ver­such­te man, davon zu über­zeu­gen, einen ange­mes­se­nen Öku­me­nis­mus für eine bereits mul­ti­kul­tu­rel­le und mul­ti­re­li­giö­se Welt vor­an­zu­trei­ben und ver­such­te, den­ken zu machen, daß die Wahr­heit aus dem Dia­log entsteht.

Dann scheint man ver­sucht zu haben, die Kir­che davon zu über­zeu­gen, die Unfehl­bar­keit des per­sön­li­chen Gewis­sens anzu­er­ken­nen und jene der mora­li­schen Auto­ri­tät zu reduzieren.

So wie es ent­schie­den scheint, glau­ben machen zu wol­len, daß das mora­li­sche Elend eine Fol­ge des wirt­schaft­li­chen Elends sei.

Die Kir­che wird ange­regt, sich des­halb von ihrem Besitz zu tren­nen und ihn zu ver­tei­len und die Evan­ge­li­sie­rung aufzugeben.

Das wird ratio­nal begrün­det: Evan­ge­li­sie­rung wider­spre­che der mul­ti­re­li­giö­sen und mul­ti­kul­tu­rel­len histo­ri­schen Wirk­lich­keit, berau­be den Näch­sten sei­ner Frei­heit und schä­di­ge auf gefähr­li­che Wei­se die Kul­tu­ren ande­rer Völker.

Man scheint beschlossen zu haben, den Immigrationsprozeß sich beschleunigen zu lassen 

und ihn für not­wen­dig, nütz­lich und zwin­gend zu erklä­ren (um die Bevöl­ke­rungs­lücke zu schlie­ßen, um immer mehr zu mul­ti­kul­tu­ra­li­sie­ren, um …).

Inzwi­schen ist der unauf­halt­sa­me Pro­zeß offen­sicht­lich, der gesam­ten „zivi­li­sier­ten“ Welt gleich­ge­schal­te­te „zivi­li­sier­te“ Geset­ze auf­zu­er­le­gen, um die mora­li­sche Sicht­wei­se und die mora­li­sche Ver­hal­tens­wei­se (Ursprung der Kon­flik­te) gleichzuschalten.

Die Kir­che wird ermu­tigt (und scheint sich selbst zu ermu­ti­gen), sich mit dem Trö­sten zu beschäf­ti­gen, und weni­ger zu erziehen.

Weit schwer­wie­gen­der ist, daß die gan­ze Welt das „öko­lo­gi­sche“ Pro­gramm als Welt­re­li­gi­on anzu­neh­men hat, die alle Völ­ker der Erde vereint.

Mit Verlaub: Befürchtet man, daß ein Dritter Weltkrieg ausbricht oder ist er bereits ausgebrochen 

Jesus auf zerstörtem Kalvaria
Jesus auf zer­stör­tem Kalvaria

und bereits von der Gno­sis des 21. Jahr­hun­derts gewon­nen, die die Chri­sten­heit über­wäl­tigt hat?

Es scheint näm­lich, daß die Gno­sis die Evan­ge­li­sie­rung besiegt hat.

An die­ser Stel­le gilt es eine Über­le­gung anzustellen:

Wir Katho­li­ken haben immer gedacht, daß Gott die Geschich­te schreibt und daß die­se Geschich­te der ewi­ge Kon­flikt zwi­schen Gno­sis und Offen­ba­rung ist.

Wir haben immer gedacht, daß das geschul­te Gewis­sen erkennt, was gut und böse ist und den Sinn unse­res Lebens und unse­res Han­delns bestimmt; denn auf die­se Wei­se hat das Chri­sten­tum die Geschich­te beein­flußt, obwohl sich ihr die Gno­sis in den Weg gestellt hat, die schon immer ver­such­te, die­sen „Sinn“ auszulöschen.

Ich möch­te die Leser aber ersu­chen, noch etwas zu beden­ken. In der Geschich­te der ver­gan­ge­nen 2000 Jah­re es zu schaf­fen, einen, wie den unse­ren, welt­weit aus­zu­brei­ten, der in sei­ner Beweis­füh­rung so „absurd“ ist (man beden­ke: gegrün­det auf die Fleisch­wer­dung Got­tes, emp­fan­gen durch den Hei­li­gen Geist, gegrün­det auf die Auf­er­ste­hung!), wo weder auf die Logik ver­wie­sen wer­den konn­te noch auf die Ver­nunft (sic et sim­pli­ci­ter), noch auf die Lüge, noch auf die blo­ße Hoff­nung, noch auf Zwang und Erobe­rung: Wie könn­te man da nicht glau­ben, daß die Geschich­te direkt von Gott durch die Gna­de geschrie­ben wurde?

Und jetzt glauben wir das nicht mehr?

Aber gehen wir noch einen Schritt wei­ter. Wer das Chri­sten­tum annimmt, kann es weder aus Macht­stre­ben tun (jene, die das ver­sucht haben, haben ver­lo­ren) noch auf der Suche nach Ver­gnü­gen, Erfolg, usw. Wer das Chri­sten­tum ange­nom­men hat, wuß­te, daß er sich, ja nach sei­nem Stand, von der Welt lösen muß, wuß­te, daß er ver­zich­ten und das Kreuz tra­gen muß.

Wie könn­te man also den­ken, daß das Chri­sten­tum allein, ohne Gott, über­lebt und unter die­sen Vor­aus­set­zun­gen die Geschich­te geschrie­ben hätte?

War­um aber fürch­ten wir die­se Zei­ten, die­se Her­aus­for­de­run­gen, die neu­en Ver­fol­gun­gen und Gefah­ren dann heute?

Die Geschichte wurde geschrieben Dank der Anstrengung, die Wahrheit bekannt zu machen.

Die­se Anstren­gung gelang nur solan­ge das, was „welt­lich ist, dem Geist­li­chen unter­ge­ord­net wurde“.

Heu­te die oben genann­ten The­men anzu­ge­hen, die Fol­gen der Glo­ba­li­sie­rung sind (um zu ver­ein­fa­chen), ver­langt mehr denn je, eine Wahr­heit zu bekräf­ti­gen, um eine wirk­lich glo­ba­le Gesell­schaft zu schaf­fen, die auf den wirk­li­chen Men­schen­rech­ten grün­det und nicht nur auf eine unhalt­ba­re Ansamm­lung von Kul­tu­ren ohne irgend­et­was, das sie wirk­lich vereint.

Des­halb schlägt die Gno­sis, um zu ver­ei­nen, allen eine Form von „pseu­do­re­li­giö­sem“ und Mal­thu­sia­ni­schem Öko­lo­gis­mus vor.

Wollen wir das zuzulassen?

Brennende Kirche (Marienwallfahrtskirche von Muxia, Spanien)
Bren­nen­de Kir­che (Mari­en­wall­fahrts­kir­che von Muxia, Spanien)

Die Geschich­te der Mensch­heit ver­steht man, indem man die Rol­le der Kir­che ver­steht, denn nur die Kir­che kann den Sinn und die Ord­nung der Schöp­fung aus­drücken und wiederherstellen.

Wür­de das nicht gesche­hen, wür­de unser histo­ri­sche Epo­che ste­ril und sogar schäd­lich für unse­re Kin­der und Nach­kom­men, dann wür­den wir ihnen als Erb­schaft ganz ande­res als nur eine geschä­dig­te Umwelt hin­ter­las­sen … Viel Schlim­me­res: Wir wür­den ihnen eine geschä­dig­te Moral, eine geschä­dig­te Kul­tur hin­ter­las­sen. Ver­ste­hen wir das?

Wenn die Kir­che nicht mehr Lehr­mei­ste­rin ist, explo­diert die Ursün­de im Den­ken und Han­deln des Menschen.

Wenn die Kir­che das Gewis­sen des Men­schen frei sich von den Beweg­grün­den ver­meint­li­cher vor­herr­schen­der Kul­tu­ren und Moden anstecken läßt, geht der Mensch in die Irre.

Wenn die Kir­che nicht evan­ge­li­siert, beraubt sie Men­schen des Rechts, Chri­stus kennenzulernen.

Die Geschichte kann nicht mit der gnostischen und nihilistischen Unordnung geschrieben werden.

Man kann sich nicht ein­fach dar­auf beschrän­ken, zu beob­ach­ten und Mei­nun­gen zu äußern, die von der vor­herr­schen­den Kul­tur gewünscht sind. Man kann sich nicht damit beschäf­ti­gen, zu trö­sten, anstatt zu unter­wei­sen, anstatt zum Gebet auf­zu­for­dern und die Sakra­men­te zu bestä­ti­gen und zu spenden.

Es steht auch in der Enzy­kli­ka Lumen Fidei geschrie­ben. So nimmt man die Zügel der Geschich­te wie­der in die Hand.

Vor allem dür­fen wir kei­ne Angst zu haben.

Was für die Wöl­fe gut ist, kann für die Läm­mer nicht gut sein.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nardi
Bild NBQ/​MiL

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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21 Kommentare

  1. In der Tat sehen, lesen und hören wir es unent­wegt; die Ver­su­che der Pro­fa­ni­sie­rung der Hei­li­gen Mut­ter Kir­che in Form von Aus­höh­lung und „Ent­hei­li­gung“ ihrer unfehl­ba­ren Lehre.

    Im Soge einer rein mensch­li­chen „Gerech­tig­keit“ und „Recht­schaf­fen­heit“ soll die christ­li­che Hei­lig­keit wei­chen ! Durch einen infla­tio­när auf­ge­dräng­ten „Huma­nis­mus“ frei­mau­re­ri­scher Prä­gung soll der mensch­li­che Grö­ssen­wahn auch in der Kir­che ihre Gift­blü­ten verbreiten.

    Das erklär­te Ziel der Vor­an­trei­ber des „Welt­ethos“ /​ „Welt­re­li­gi­on“; den mysti­schen Leib CHRISTI gleich­sam auch in die­ses mensch­li­che Kon­strukt der Selbst­über­hö­hung ein­zu­bin­den und zu einer belang­lo­sen „Welt­or­ga­ni­sa­ti­on“ erniedrigen.

    Letzt­end­lich geht es ihnen darum, 
    die Hei­li­ge Mut­ter Kir­che ihrer Über­na­tür­lich­keit zu berauben, 
    indem ihr Abso­lut­heits­an­spruch auf die Allein­se­lig­ma­chung ein­geb­net wer­den soll 
    und somit ihr Eins-Sein mit 
    unse­rem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS als Des­sen mysti­scher Leib 
    ver­ne­belt wer­den soll;

    Kurz:

    Die Hei­li­ge Mut­ter Kir­che als der mysti­sche Leib Christi 
    soll nicht mehr
    als die ERLÖ­SER-Kir­che unse­res HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS
    gese­hen werden.
    Das hier­zu „geeig­net­ste Mit­tel“ ist der frei­gei­stig ange­sto­sse­ne „Dia­log.
    Dazu Hw Man­fred Adler:
    -
    [.…]
    „Und wenn die­ses erste Plan­ziel auf dem Wege des Dia­logs ein­mal erreicht ist, 
    dann hat die Frei­mau­re­rei die Schlacht gegen die Kir­che bereits gewonnen. 
    Daher der Ruf der Loge nach dem Dialog. 
    Denn eine Kirche, 
    die mit anders Den­ken­den – Nicht­ka­tho­li­ken, Nicht­chri­sten, Athe­isten und Antichristen 
    – auf allen Ebe­nen und welt­weit demü­tige und „brü­der­li­che Dia­lo­ge“ führt, 
    muss ihre mis­sio­na­ri­sche Sen­dung und ihr mis­sio­na­ri­sches Wesen 
    mit sei­nem unab­ding­ba­ren Anspruchs- und Forderungscharakter 
    not­ge­drun­gen abschwä­chen und vergessen.
    Allem Anschein nach ist näm­lich die mis­sio­nie­ren­de Kirche 
    in dem­sel­ben Maße auf dem Rückzug, 
    wie die dia­lo­gi­sie­ren­de Kir­che auf dem Vor­marsch ist. 
    Gewis­se Vor­gän­ge auf dem 2. Vati­ka­ni­schen Kon­zil haben die­ser Fehl­entwicklung zweif­fel­los Vor­stoß geleistet.
    Damals ist der Begriff von der „dia­lo­gi­sie­ren­den Kir­che“ geprägt worden.
    Ein nur als unver­bind­li­che Information 
    oder Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­stan­de­ner „Dia­log“ genügt dem Anspruch eben­so wenig 
    wie eine „Mis­si­on“, 
    die Glau­bens­ver­kün­dung durch Befrei­ung und Erlö­sung von inner­welt­li­chen Not- und son­sti­gen Zustän­den ersetzt und umdeu­tet und verfälscht.“
    -

    Der „Dia­log“ als stra­te­gi­sche Kriegs­füh­rung, die frei­lich bereits lan­ge zuvor aus­ge­heckt wurde.
    Papst Gre­gor XVI.
    liess Anfangs des 19. Jahr­hun­derts ein
    ihm in die Hän­de gefal­le­nes Geheim­do­ku­ment einer mit der Freimaurerei 
    in Ver­bin­dung ste­hen­den Loge der Carbonari -
    – der „Alta Vendita“ -
    ver­öf­fent­li­chen. Im Jah­re 1861 bestä­tig­te Papst Pius IX. des­sen Echtheit.

    Ein Aus­zug aus die­sem Geheim­ko­ku­ment „Die stän­di­ge Anwei­sung der Alta Ven­dita“ belegt, dass die heu­ti­gen Vor­komm­nis­se gera­de auch inner­halb der Kir­che nicht von heu­te auf mor­gen gesche­hen sind:
    -
    [.…]
    „Nun aber han­delt es sich, 
    wenn wir uns einen Papst in den erfor­der­li­chen Pro­por­tio­nen sichern wollen, 
    zunächst dar­um, ihm, die­sem Papst, eine Gene­ra­ti­on heranzubilden, 
    die der Herr­schaft, dir wir erträu­men, wür­dig ist. 
    Laßt das Alter und die rei­fen Jah­re bei­sei­te, hal­tet euch an die Jugend und, 
    wenn es mög­lich ist, sogar an das Kindesalter (…). 
    Ist ein­mal euer guter Ruf in den Kol­le­gi­en, Gym­na­si­en, Uni­ver­si­tä­ten und Semi­na­ren fest begrün­det, habt ihr ein­mal das Ver­trau­en der Pro­fes­so­ren und Jüng­lin­ge gewonnen, 
    so sor­get dafür, dass beson­ders die Kan­di­da­ten des geist­li­chen Stan­des euren Umgang suchen…
    Die­ser Ruf wird unse­ren Dok­tri­nen Zugang mit­ten hin­ein in den jun­gen Klerus 
    und in die Tie­fen der Klö­ster verschaffen. 
    In ein paar Jah­ren wird durch die Gewalt der Tatsachen
    die­ser jun­ge Kle­rus alle Posten über­schwemmt haben; 
    er wird regie­ren, ver­wal­ten, richten, 
    er wird den Rat des Sou­ve­räns bil­den, er wird beru­fen werden, 
    den Papst zu wäh­len, der herr­schen soll, 
    und die­ser Papst wird wie der größ­te Teil sei­ner Zeit­ge­nos­sen notwendigerweise 
    mehr oder weni­ger von den ita­lie­ni­schen und huma­ni­tä­ren Prinzipien 
    durch­drun­gen sein, die wir jetzt in Umlauf zu set­zen beginnen. 
    [.…]
    Auf dem Weg, den wir für unse­re Brü­der abstecken, 
    sind gro­ße Hin­der­nis­se zu besiegen, 
    Schwie­rig­kei­ten von mehr als einer Art zu überwinden. 
    Erfah­rung und Scharf­sinn wer­den dar­über triumphieren; 
    aber das Ziel ist so schön, dass es alle Segel zu set­zen gilt, 
    um es zu erreichen. 
    Ihr wollt Ita­li­en revolutionieren? 
    Sucht nach dem Papst, des­sen Por­trät wir soeben ent­wor­fen haben. 
    Ihr wollt die Herr­schaft der Aus­er­wähl­ten auf dem Thron der baby­lo­ni­schen Hure errich­ten ? Sorgt, dass der Kle­rus unter eurer Fah­ne mar­schiert und dabei immer noch glaubt, 
    er mar­schie­re unter dem Ban­ner der Apo­sto­li­schen Schlüssel. 
    Ihr wollt die letz­te Spur der Tyran­nen und Unter­drücker ver­schwin­den lassen? 
    Spannt eure Net­ze aus wie Simon Bar Jona, 
    spannt sie aus auf dem Boden der Sakri­stei­en, der Semi­na­re und der Klö­st­er­statt auf dem Mee­res­grund, und wenn ihr nichts über­stürzt, ver­spre­chen wir euch einen wun­der­ba­re­ren Fisch­fang als der sei­ne war. 
    Der Fischer wur­de Menschenfischer, 
    und ihr wer­det Freun­de um den Apo­sto­li­schen Stuhl gruppieren. 
    Ihr wer­det eine Revo­lu­ti­on in Tia­ra und Chor­rock in eurem Netz haben, 
    die mit dem Kreuz und der Kir­chen­fah­ne marschiert, 
    eine Revo­lu­ti­on, die nur ein klein wenig ange­sta­chelt zu wer­den braucht, 
    um die Welt an ihren vier Ecken in Brand zu setzen.“
    -

    Schliess­lich noch die Erwäh­nung einer wei­te­ren „Kriegs­stra­te­gie“; das Her­bei­re­den eines nicht exi­sten­ten „mode­ra­ten Islams“.
    Dazu Dani­el Green­field in „Der mode­ra­te Islam – die neue Reli­gi­on des Westens, die es nicht gibt“:
    -
    [.…]
    „Sie wer­den das sagen­um­wo­be­ne Land der mode­ra­ten Muslime 
    im Osten nicht finden. 
    Sie wer­den es nicht ein­mal im Westen finden.
    Wie alle Mythen exi­stiert es in der Vor­stel­lung derer, die die Geschich­ten erzählen. 
    Sie wer­den kei­nen mode­ra­ten Islam im Koran fin­den, aber Sie wer­den ihn in unzäh­li­gen west­li­chen Büchern über den Islam finden.

    Mode­ra­ter Islam ist nicht das, 
    wor­an die mei­sten Mus­li­me glauben. 
    Es ist, was die mei­sten Libe­ra­len glau­ben, wor­an die Mus­li­me glauben. 
    Die neue mul­ti­kul­tu­rel­le Theo­lo­gie des Westens ist der gemä­ßig­te Islam. 
    Der mode­ra­te Islam ist die per­fek­te Reli­gi­on für ein säku­la­res Zeit­al­ter, da es ja gar kei­ne Reli­gi­on ist.
    [.…]
    Eine frü­he­re Gene­ra­ti­on von west­li­chen Füh­rern such­te die Bestä­ti­gung ihrer natio­na­len Schick­sa­le im Göttlichen. 
    Die heu­ti­ge Gene­ra­ti­on von west­li­chen Füh­rern sucht die Bestä­ti­gung ihres säku­la­ren Libe­ra­lis­mus in einem mode­ra­ten Islam.
    [.…]
    Mode­ra­ter Islam ist nur falsch buch­sta­bier­ter Multikulturalismus. 
    Sei­ne Exi­stenz ist ein fester Glau­bens­ar­ti­kel für die­je­ni­gen, die an den Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus glauben.
    [.…]
    -

  2. „Weit schwer­wie­gen­der ist, daß die gan­ze Welt das „öko­lo­gi­sche“ Pro­gramm als Welt­re­li­gi­on anzu­neh­men hat, die alle Völ­ker der Erde vereint.“
    War schon immer mein Den­ken. Der Öko-Kult ist eine neue Reli­gi­on. Die „Für­bit­ten zur Bewah­rung der Schöp­fung“ sind lächer­lich. Him­mel und Erde wer­den ver­ge­hen und er wird bei uns sein bis zum Ende die­ser Welt.
    Per Mari­am a Christum.

    • Wenn ich die­ses Wort „Gewis­sen“ schon höre sehe ich rot. Es bedeu­tet nichts ande­res als die­ses „ent­schei­de selbst was rich­tig und falsch ist, ent­schei­de selbst was gut und böse ist.“ Man könn­te auch sagen „Höre auf dein Gewis­sen und nicht auf dei­nen Gott“.
      Per Mari­am ad Christum.

      • Sehr geehr­ter Shuca,
        der hl. Pau­lus schreibt an die Römer:
        „Ihr aber seid nicht vom Fleisch, son­dern vom Geist bestimmt, vor­aus­ge­setzt, daß der Geist Got­tes in euch wohnt. Wenn aber jemand den Geist Chri­sti nicht hat, so gehört er nicht zu ihm.“ (Röm 8,9; katho­li­sche Über­set­zung aus Her­ders Bibelkommentar)
        Kann der Hei­li­ge Geist Ihrer Mei­nung nach zwi­schen gut und böse unterscheiden?
        Wohnt der Hei­li­ge Geist in Ihnen?
        Oder ist für Sie der Hei­li­ge Geist durch eine äuße­re Auto­ri­täts­per­son oder ‑insti­tu­ti­on ersetzt, der Sie blind­lings folgen?
        Emp­fin­den Sie die Wor­te des hl. Pau­lus als eine teuf­li­sche Ver­su­chung oder als einen Anruf Gottes?

      • Sehr geehr­ter Leo Laemmlein,
        Wenn ich mich rich­tig ent­sin­ne schrieb ich über das Gewis­sen. Wenn sie aber davon aus­ge­hen das das Gewis­sen der ein­zel­nen Men­schen iden­tisch mit dem Hei­li­gen Geist ist muß ich pas­sen denn das wür­de bedeu­ten das Dschin­gis Khan oder der Apo­stel Pau­lus das glei­che Gewis­sen hatten.
        „Kann der Hei­li­ge Geist Ihrer Mei­nung nach zwi­schen gut und böse unterscheiden?“
        Um ganz sicher zu gehen müß­te ich erst­mal aus der katho­li­schen Kir­che aus­tre­ten und pro­te­stan­tisch wer­den wegen dem Erkenntnisgewinn.
        „Wohnt der Hei­li­ge Geist in Ihnen?“
        Die­se Fra­ge darf mir nur einer stel­len der glaub­haft ohne Schuld und Sün­de ist. Sind sie das?
        „Emp­fin­den Sie die Wor­te des hl. Pau­lus als eine teuf­li­sche Ver­su­chung oder als einen Anruf Gottes?“
        Zuerst den­ke ich jetzt dar­über nach ob ihr Kom­men­tar an mich eine Ver­su­chung oder Pro­vo­ka­ti­on sein soll. Sei­en sie gewiß das ich genau dar­über nachdenke.
        Per Mari­am ad Christum.

  3. Sehr tref­fend : Wenn die Kir­che nicht evan­ge­li­siert, beraubt man die Men­schen des Rechts,
    Chri­stus ken­nen zu ler­nen ! Mit ande­ren Wor­ten, wir brau­chen kei­ne Umwelt-Enzy­kli­ka und Dia-
    log, son­dern : …geht hin in alle Welt, ver­kün­det das Evan­ge­li­um und tau­fet sie auf den Namen
    des Herrn… Wann kommt end­lich Papst Fran­zis­kus sei­ner Auf­ga­be nach und setzt sich für den
    immer­wäh­ren­den “ Katho­li­schen Glau­ben “ ein ? Wann wirkt er end­lich dem welt­wei­ten, giganti-
    schem Glau­bens­ab­fall, den fal­schen Theo­lo­gen und was damit zusam­men hängt, entgegen ?
    Wann hört er mehr auf den Hei­li­gen Geist, als auf die welt­li­chen Stim­men ? Es ist wahr ! Der 3.
    Welt­krieg ist schon lan­ge im Gan­ge. Durch Abtrei­bung, Homo-Lob­by, Ver­lust der Moral und Got-
    tes­glau­ben, wird die­ser Pro­zess beschleu­nigt und die Aus­wir­kun­gen immer bedrohlicher.
    Und die Kir­che steht da und for­dert unter ande­rem die Kom­mu­ni­on für Geschie­de­ne und Aner-
    ken­nung der Homo-Unkul­tur. Wie furcht­bar, die Ver­wir­rung ist total und scheint immer grö­ßer zu
    wer­den. Man spricht von Frie­den, aber ohne Gott ! Das ist der gro­ße Irr­tum der Mensch­heit und
    das ein­zi­ge Boll­werk, die Kir­che, ist welt­lich gewor­den und kraft­los. Man geht lie­ber in Moscheen,
    in Göt­zen­tem­pel, küsst heid­ni­sche Bücher und will arm und barm­her­zig sein. Das alles sind leere
    Men­schen­wer­ke. Die Mah­nun­gen und Ret­tungs­we­ge der Mut­ter Got­tes, wur­den und werden
    nicht beach­tet und befolgt. So kommt was kom­men muss, was die Geschich­te seit Jahr­hun­der- ten lehrt, eine ent­spre­chen­de Sündenstrafe !

    O, Maria steh uns bei !

  4. Natür­lich ist die Kir­che Lehr­mei­ste­rin – nur ihr Lehr­mei­ster ist Jesus Chri­stus und wir wer­den den Kampf nur gewin­nen, wenn wir uns voll und ganz vom „Plan Jesus“ lei­ten lassen …

    Wer sagt, das „Wahr­heit aus dem Dia­log“ ent­steht ? Was Papst Fran­zis­kus meint ist der Dia­log für Lösun­gen – ange­sichts der Tat­sa­che, dass die Welt am Abgrund steht ! Was die Kri­tik der Öku­me­ne und die Welt­re­li­gio­nen betrifft so gilt hier der ein­fa­che Grund­satz von Fran­zis­kus „dass wir alles, was man gemein­sam tun kann, auch bereits gemein­sam tun.“

    Die Gno­sis hat sich in der Tat tief in die Welt und auch in unse­re Kir­che eingefressen…konsequenterweise soll­ten wir alle heid­ni­schen, d.h. alle grie­chisch-römi­schen Ideen rauswerfen.…uns von der „heid­ni­schen“ Phi­lo­so­phien und Theo­lo­gien befreien.

  5. Der Krieg gegen die Kir­che, das Evan­ge­li­um, Chri­stus, wird heu­te ganz offen geführt. Man bemän­telt das nicht mehr. Das Pro­blem ist ja, wie Papst Bene­dikt XVI. sicher­lich zu recht sag­te, daß vor allem die Wöl­fe in der Kir­che selbst ihre größ­ten Fein­de sei­en noch vor den Außenstehenden. 

    Wäre die Kir­che Chri­sti so irgend­et­was, wäre die­ser Kampf gegen sie kom­plett unsin­nig. Die Kir­che aber ist der Weg, die Wahr­heit und das Leben. Zur Zeit darf Satan wohl noch wüten, aber auch mit­hil­fe sei­ner Hel­fers­hel­fer in der Kir­che selbst. Man wird das ja ver­mut­lich näch­sten Monat soz. haut­nah erle­ben kön­nen, wenn die Fami­lie zur Dis­po­si­ti­on gestellt wird samt der Sakramente.
    Der Sieg der Wahr­heit, Chri­sti aber ist unaus­weich­lich. Denn die Unwahr­heit und das Böse sind in sich nicht lebensfähig.

  6. Die Kir­che hat mit „Nost­ra Aet­a­te“ den Fueh­rungs­an­spruch aufgegeben.
    Chri­stus ist NICHT mehr der Ein­zi­ge, son­dern einer unter vielen.
    Das IST die neue Leh­re seit Vat II.
    Wer sich straeubt, ist fun­da­men­ta­li­stisch und wird auf eine Ebe­ne mit IS gestellt, erschrecken­der­wei­se auch von Franz !!!!!!!
    Wen wun­dern dann die Fol­gen, der Krieg gegen die Kir­che hat immer getobt, von da ab wur­de er aber auch von innen gefuehrt, der unse­li­ge Joh 23 und sein Nach­fol­ger Paul 6 tra­gen die Ver­ant­wor­tung die nicht weni­ger als die Zer­stoe­rung der Kir­che zur Fol­ge hat.
    Paul 6 hat mehr oder weni­ger bru­tal den NOM durch­ge­setzt, seit dem herrscht lit­ur­gisch die gro­sse baby­lo­ni­sche Sprach­ver­wir­rung, das Wun­der ist, das ueber­haupt noch Men­schen glauben.
    Aber Chri­stus hat gesagt : „Wird der Men­schen­sohn noch Glau­ben fin­den wenn er wiederkommt ?“
    Inso­fern rueckt der jueng­ste Tag immer nae­her, aber der Trost ist, das sie uns toe­ten, mund­tod machen oder auf ande­re Wei­sen zum Schwei­gen brin­gen koen­nen, ER hat das letz­te Wort und sein Wider­sa­cher IST SCHON GERICHTET, das ist der Trost in die­sem Traenental.

  7. Die­ses Szenario,welches sich nun vor unse­rer aller Augen immer rasan­ter ent­fal­tet wur­de so von sog.Verschwörungstheoretikern schon vor Jah­ren bzw. Jahr­zehn­ten beschrieben.
    Aber die wur­den mei­stens ver­lacht oder für ver­rückt erklärt.
    Zum Glück sagt uns die Bibel,das es so kom­men MUSS,sonst könn­te einem Angst und Ban­ge werden.

  8. „…Wenn die Kir­che nicht mehr Lehr­mei­ste­rin ist, explo­diert die Ursün­de im Den­ken und Han­deln des Menschen.“
    Völ­lig richtig.
    Wenn aber die kon­zi­lia­re Kir­che des Neu­en Advents, wie sie von Johan­nes Paul 2. genannt wur­de, im 2. Vati­ka­num fol­gen­de Blas­phe­mi­en und Häre­si­en leert (ups, soll­te lehrt heißen):
    Die Mus­li­me beten mit uns zu einem Gott. (lumen gentium).….
    Der Geist Chri­sti scheut sich nicht, den pro­te­stan­ti­schen Kir­chen Heil zu geben (unita­tis redintegratio)…
    Die Ungläu­bi­gen und Gläu­bi­gen sind sich dar­über einig, dass alle Bemü­hun­gen der Mensch­heit auf den Men­schen als Höhe­punkt und Ziel aus­zu­rich­ten sind.. (gau­di­um et spes),
    so sind die moder­nen Ein­las­sun­gen, die hier kor­rekt und kon­se­quent ange­mahnt wer­den, eine Fol­ge des Lee­r­am­tes die­ses Pseu­do­kon­zils, auf das sich die neoad­ven­ti­sti­sche Kir­che (Begriff Johan­nes Paul 2.) stän­dig beruft.

    So weit, so bekannt. Die Kir­che hat auf­ge­hört zu leh­ren, sie leert. Sie ist offen­bar in einem so elen­den, mise­ra­blen und geschwäch­ten Zustand, dass sie sich wahr­schein­lich (mensch­lich gespro­chen) im Koma und im Mul­ti­or­gan­ver­sa­gen befindet. 

    Erz­bi­schof Lefeb­v­re hat 1982 eine Ein­sicht gehabt, die pro­phe­tisch ist und die Kri­se der Kir­che bis in die Tie­fe hin­ein ver­ständ­lich macht: (Ich ver­such sie mit eige­nen Wor­ten wiederzugeben):

    Wer hat uns denn ver­spro­chen, dass es der Kir­che bes­ser gehen soll­te, als ihrem Herrn? Auch damals, als Chri­stus am Kreuz elend und mise­ra­bel starb, konn­te sich außer der Got­tes­mut­ter und dem hei­li­gen Johan­nes kaum jemand vor­stel­len, dass der, der hier stirbt, Gott ist.
    Die einen sag­ten: Die­se Lei­den ist so unmensch­lich und grau­sam, Gott kann das für sich nicht zulas­sen . Des­we­gen ist Chri­stus nur ein bevor­zug­tes Geschöpf und nicht Gott und ver­fal­len der Häre­sie des Arianismus.
    Die ande­ren sagen. Der hier so unsäg­lich lei­det kann nicht Gott sein. Weil Chri­stus aber Gott ist, hat er nur schein­bar gelit­ten und hat nur einen Schein­leib und ver­fal­len der Häre­sie des Mono­phy­si­tis­mus oder des Monotheletismus.
    Genau so ist es heu­te. Die Gläu­bi­gen kön­nen sich nicht vor­stel­len, dass die Kir­che in die­ser furcht­ba­ren Kri­se wirk­lich die Kir­che Got­tes ist und ver­fal­len in 2 Extreme.
    Die­se bei­den sind der Sedis­va­kan­tis­mus und der Papalismus.
    Die erste­ren sagen: ein Papst, der so etwas sagt und Häre­si­en lehrt und tut, kann nicht Papst sein, da alles, was er sagt und lehrt, gött­lich inspi­riert ist und ver­ges­sen dabei die mensch­li­che Sei­te, die einen Papst sehr wohl dazu befä­higt, Häre­si­en zu leh­ren (Bsp.: Johan­nes, der 22. und Niko­laus der 1.)! Sie sagen dann: Wir haben kei­nen Papst mehr. (Anmer­kung: und wer­den kei­nen mehr bekom­men: Wer bit­te­schön soll ihn den wäh­len, wenn kei­ne Kar­di­nä­le mehr kre­iert werden?)
    Die ande­ren sagen: Alles, was der Papst lehrt und sagt, ist rich­tig. Er allein kann über alles, was den Glau­ben betrifft bestim­men und ver­fü­gen Nur er hat das unfehl­ba­re Lehr­amt und kann sich nie irren. Und ver­ges­sen dabei, dass der Papst nicht der Chef ,

  9. Noch hat der III. Welt­krieg nicht begon­nen – Gott sei Dank. Aber inzwi­schen bin ich mir ziem­lich sicher daß er statt­fin­den wird. Der Krieg gegen die Kir­che ist haus­ge­macht, der Fisch stinkt vom Kopf her. Das Ver­schwei­gen des 3. Geheim­nis­ses von Fati­ma ist der Beginn des unauf­halt­sa­men und fol­ge­rich­ti­gen Nie­der­gan­ges der Kir­che. Wie­so wer­den die Herz-Mariä-Süh­ne­sams­ta­ge nicht abge­hal­ten und pro­pa­giert? Wei­ter­hin das Igno­rie­ren des himm­li­schen Ein­grei­fens der Mut­ter­got­tes wäh­rend des Kon­zils, das Rasen­kreuz in Eisen­berg als Süh­ne­stät­te anzu­er­ken­nen. „Ihr spielt mit dem höl­li­schen Feu­er“ lau­te­te Mari­as War­nung an die Kon­zils­vä­ter. Paul VI woll­te die Lit­ur­gie­re­form rück­gän­gig machen, ist aber u.a. durch den Dop­pel­gän­ger und ärzt­li­che „Ruhig­stel­lung“ dar­an gehin­dert wor­den. Johan­nes Paul II hat zumin­dest anfangs mit den Logen zusam­men­ge­ar­bei­tet und das Ver­nich­tungs­werk fort­ge­setzt. An ihn erging noch­mals 1982 die drin­gen­de Auf­for­de­rung der Mut­ter­got­tes, end­lich die ech­ten Mari­en­er­schei­nungs­or­te anzu­er­ken­nen – ver­geb­lich. Sei­ne Auf­for­de­rung an jun­ge Mus­li­me beim Deutsch­land­be­such, bei ihrem Glau­ben zu blei­ben, kommt Ver­rat am katho­li­schen Sen­dungs­auf­trag gleich. Jetzt haben wir den Salat. Kuweit hat gera­de in Ham­burg den Umbau einer ham­bur­gi­schen evan­ge­li­schen Kir­che zu einer Moschee finanziert.
    Kar­di­nal Marx begeht doch tat­säch­lich den Kar­di­nal­feh­ler, die Höl­le und das Fege­feu­er zu ver­harm­lo­sen bzw. gleich zu leug­nen. Gleich­zei­tig ent­weiht er den Lieb­frau­en­dom indem er eine Tanz­dar­bie­tung bis auf den Stu­fen des Altars statt­fin­den läßt. Als Ehren­mit­glied der Rota­ri­er ist dem „Dia­log“ der gebüh­ren­de Platz ein­ge­räumt. Es wird nicht mehr lang gehen, dann wird die­ser Dia­log mit Mes­sern wei­ter­ge­führt, weil dem Koran gemäß soll man ja Ungläu­bi­ge aufschlitzen…Die vie­len Schlä­fer, die jetzt ins Land kom­men, wer­dens schon richten.
    Wie Peter Scholl-Latour befürch­te ich nicht so sehr den Rus­sen oder den IS als viel­mehr die Schwä­che des Chri­sten­tums. Und vor allem die Gräu­el der Ver­wü­stung der NOM, wenn eine Frau in Frei­zeit­klei­dung den Taber­na­kel auf­schießt mit einer Geste rein­langt als wür­de sie die But­ter aus dem Kühl­schrank holen.…Ich kann dann den Jubel­tanz der Dämo­nen fast kör­per­lich spü­ren. Gott sei Dank kann ich noch mit den Füßen abstim­men und zu einer Trident. Mes­se gehen.
    Doch wo Gefahr ist wächst das Ret­ten­de auch:
    http://​glo​ria​.tv/​m​e​d​i​a​/​X​F​x​T​q​j​S​a​YdZ
    A pro­pos III. WK: Ali Agca behau­tet, daß der IS am Fati­ma­tag 2107 einen Angriff auf Ita­li­en und den Vat­kan plant. Mein Mit­leid mit der Men­schen­mach­werks­kir­che hält sich in Grenzen.

      • Gebe Ihnen da recht.
        Nur das mit Russ­land sehe ich kom­plett anders. Ich bin über­zeugt, dass Putin und sei­ne Mann­schaft das gro­ße Gan­ze mitt­ler­wei­le schon erkannt haben und ent­spre­chend dage­gen wir­ken. Das klingt unglaub­lich und sie haben in Russ­land ja auch mit der Ortho­do­xie nicht die ganz rich­ti­ge Reli­gi­ons­aus­le­gung. Den­noch sehe ich im heu­ti­gen Russ­land einen Hoffnungsträger.
        Die rus­si­sche Regie­rung ließ die Pus­sy Riot Kir­chen­schän­de­rin­nen ein­sper­ren. Die­se wur­den aus­ge­rech­net von unse­rem gott­lo­sen Westen fast zu Mär­ty­rern gemacht. Russ­land ver­bie­tet mitt­ler­wei­le den Ver­kauf von Kin­dern in Län­der, wo Homo­se­xu­el­le Kin­der adop­tie­ren dür­fen. Putin hat das Flu­chen von in der Öffent­lich­keit ste­hen­den Per­so­nen unter Stra­fe gestellt (der nor­ma­le Bür­ger darf dies aber schon). In der Ukrai­ne wur­de der Putsch unter west­li­cher Füh­rung (nament­lich der USA) durch­ge­führt. Seit­her sitzt der Westen und auch schon die Nato in der Ukrai­ne, vor der Haus­tü­re von Russalnd !!
        Die Deutsch­rus­sen !! die in unse­rer Fir­ma arbei­ten und alle !! noch Ver­wand­te in Russ­land sel­ber, bzw. in den dor­ti­gen Nach­fol­ge­staa­ten der Sowjet­uni­on haben, sagen nicht umsonst :
        „Gor­bat­schov gro­ßes Arsch­loch, Putin guter Mann !!“
        Die­se Leu­te haben also Ver­wand­te dort und besu­chen die­se Ver­wandt­schaft auch regelmässig !!
        Hin­ter­grund : Unter Gor­bat­schov und Jel­zin (bei­de Befehls­emp­fän­ger der Hoch­fi­nanz) wur­de der Aus­ver­kauf Russ­lands vor­an­ge­trie­ben. Es soll­ten unter ande­rem die rus­si­schen Boden­schät­ze und die gro­ßen Indu­strien in die Hän­de der west­li­chen Kon­zer­ne fal­len. Putin hat dies unter­bun­den. Genau­so sagen das auch die Deutsch­rus­sen in unse­rer Firma.
        Man ver­fol­ge ein­mal die Nach­rich­ten im Fern­se­hen. Rein­ste Pro­pa­gan­da des Westens. Der­zeit ist es aller­dings wegen der Flücht­lin­ge etwas ruhiger.

        Anmer­ken möch­te ich noch, dass der 3. Welt­krieg gegen die Kir­che bereits schon län­ger statt­fin­det als vie­le sich das vor­stel­len kön­nen. Etwa seit der Mit­te des 18. Jahr­hun­derts wur­de er von den ersten Frei­mau­rern geplant. Hier gibt es sogar ein­deu­ti­ge alte Dokumente !!
        Sicht­bar aus­ge­bro­chen ist die­ser Krieg das erste mal in der fran­zö­si­schen Revolution !!

    • Bei mei­nem letz­ten Mess­be­such in der hie­si­gen Pfarr­kir­che saß im Altar­raum ziem­lich nah vor mir eine Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin, ich schät­ze Anfang vier­zig. Dadurch, dass ich aus­nahms­wei­se vor­ne links statt hin­ten rechts saß in der Kir­che saß und die Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin links in einer Chor­bank saß, blick­te ich, wenn ich nicht seit­lich oder nach unten oder nach oben schau­te oder die Augen schloss, die gan­ze Zeit direkt vor mir auf ihre mit einer dun­kel­ro­ten Strumpf­ho­se beklei­de­ten Unter­schen­kel und unte­ren Teil ihrer Ober­schen­kel. Der Anblick reiz­te und ärger­te mich und brach­te mich ein wei­te­res Mal gegen die­se gan­ze Art von „Got­tes­dienst“ auf. Dabei war die Frau durch­aus gesam­melt und andäch­tig und fand es ver­mut­lich ganz nor­mal und dach­te sich nichts dabei, ihre nicht übel geform­ten Kör­per­tei­le zur Schau zu stel­len. Ich war nicht auf die Frau zor­nig, ich war auch nicht auf den Pfar­rer zor­nig, ich war zor­nig auf das römisch-katho­li­sche System.

      • Ach so, Anlass für mei­nen Kom­men­tar war Ihr Satz:
        „… wenn eine Frau in Frei­zeit­klei­dung den Taber­na­kel auf­schießt mit einer Geste rein­langt als wür­de sie die But­ter aus dem Kühl­schrank holen…“

      • Die­se gan­zen Laienhelfer/​innen sind wirk­lich ein ganz gro­ßes Ärger­nis und voll­enden den längst auf­ge­stell­ten „Gräu­el der Ver­wü­stung“ im Hau­se Got­tes! Lei­der mer­ken sie selbst und die ver­ant­wort­li­chen Prie­ster, bzw. Bischö­fe davon über­haupt nichts, weil ihnen man­gels GOTT­ver­bun­den­heit völ­lig das Gespür für die Hei­lig­keit der eucha­ri­sti­schen Gestal­ten abge­kom­men ist oder gleich ganz fehlt. Schon im AT töte­te der HERR den Usa, weil er es wag­te, unbe­fugt (er war kein Prie­ster!), die Bun­des­la­de zu berüh­ren (vgl. 2 Sam 6,6–7). Was muss sich der HERR heu­te alles von igno­ran­ten und total ver­blen­de­ten, weil nicht mehr mit IHM ver­bun­de­nen Prie­stern gefal­len las­sen, wenn jede/​r daher­ge­lau­fe­ne Hinz und Kunz Sei­nen Hl. Leib spen­den darf!
        Fragt man einen Kom­mu­ni­on­hel­fer wann er das letz­te Mal bei der Beich­te war, wird man erschrecken! – Frau­en, die das Leben ver­hü­ten, ste­hen am Altar und tei­len DEN aus, der das LEBEN ist!
        Schon bei P. Pio beschwer­te sich JESUS über vie­le Prie­ster als Sei­ne Schlächter!
        Ach wenn es doch mehr Bischö­fe gäbe, die die Hand­kom­mu­ni­on ver­bie­ten wür­den, dann wäre die­ser Miss­stand schnell abgestellt!

  10. @Smaragd: Sie reden Rich­ti­ges und Fal­sches durcheinander.
    Papst Johan­nes Paul II. hat zu kei­nem Zeit­punkt mit den Logen zusam­men­ge­ar­bei­tet. Auch hat er am 25.03.1984 die Welt und ins­be­son­de­re auch Ruß­land dem Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­as geweiht. Eini­ge Jah­re spä­ter war der staat­li­che mili­tan­te Kom­mu­nis­mus Ost­eu­ro­pas nur noch Schutt und Asche ohne einen Schuß. Maria hat­te gehandelt.
    Papst Johan­nes Paul II. hat­te mit die­ser Wei­he einen Atom­krieg ver­hin­dert. Denn die Sowjet­uni­on plan­te für Früh­som­mer 1984 den Über­fall auf Westeuropa. 

    @Voltenauer: Gor­bat­schow war ein Werk­zeug der Vor­se­hung. Er hat­te sich aber erst im Jah­re 1984 gewan­delt. In den Jah­ren vor­her hat­te er im Kreml mit ande­ren Polit­bü­ro­grö­ßen wie Bre­sch­new, Andro­pow, Gro­my­ko, Suslow u.a.m. den Beschluß zur Ermor­dung von Papst Johan­nes Paul II. mit­un­ter­zeich­net. Für das Atten­tat am 13.5.1981 (Fati­ma­tag!) hat­ten die öst­li­chen Geheim­dien­ste dann spu­ren­ver­wi­schend den Tür­ken Agca aus­fin­dig gemacht. Maria aber ließ nicht zu, daß der Papst ermor­det wur­de. Das sind die Zusam­men­hän­ge, lei­der in Deutsch­land fast nicht bekannt, weil mans auch nicht wis­sen will.

  11. @ Sma­ragd:
    Sie brin­gen die Dop­pel­gän­ger-Theo­rie ins Spiel,finde ich interessant!
    Das den­ke ich näm­lich schon länger,das spä­te­stens seit Papst Paul VI. alle einen Dop­pel­gän­ger hatten,auch der jetzige,sonst wür­den oder hät­ten sie nicht so wie­der­sprüch­lich agiert ( Koran küs­sen etc. ) und geredet.
    Nur bei Bene­dikt scheint es nicht geklappt zu haben,deshalb muss­te er weg.

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