Hillary Clinton bezeichnet Lebensschützer als „Terroristen“


Hillary Clinton Lebensschutz
Hil­la­ry Clin­ton und das Feind­bild Lebensrecht

(Washing­ton) Hil­la­ry Clin­ton befin­det sich in der Defen­si­ve und beschul­dig­te die Repu­bli­ka­ner, sich in Sachen „Frau­en­ge­sund­heit“ wie „Ter­ro­ri­sten­grup­pen“ zu verhalten.

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Daß die aus­sichts­reich­ste Kan­di­da­tin der Demo­kra­ti­schen Par­tei für das Wei­ße Haus eine Abtrei­bungs­be­für­wor­te­rin ist, ist all­ge­mein bekannt. Hil­la­ry Clin­ton ging nun aber soweit, Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen mit Ter­ror­or­ga­ni­sa­tio­nen zu ver­glei­chen und alles nur, um ihren poli­ti­schen Geg­ner Donald Trump zu schwächen.

Clin­ton beschul­dig­te in einer Rede in Cleve­land in Ohio, jene, die sich für das Lebens­recht unge­bo­re­ner Kin­der ein­set­zen, einen „extre­mi­sti­schen Stand­punkt“ zu ver­tre­ten und „nicht in einer moder­nen Welt leben [zu] wollen“.

Clin­tons Aus­sa­gen „dis­qua­li­fi­zie­ren sie für jedes Staats­amt“, so die repu­bli­ka­ni­sche Ant­wor­te. Sie wer­den als Zei­chen von Ner­vo­si­tät gewer­tet. Die von Cen­ter for Medi­cal Pro­gress ver­öf­fent­lich­ten Vide­os, die mit ver­steck­ter Kame­ra auf­ge­nom­men wur­den, hal­ten den welt­größ­ten Abtrei­ber, die Plan­ned Paren­thood, im Schuß­feld der Kri­tik. Betrof­fen davon ist auch Hil­la­ry Clin­ton, die sich kurz vor Aus­bruch des Skan­dals, öffent­lich zur Abtrei­bung und zu Plan­ned Paren­thood bekannte.

Clinton „sollte sich sofort für ihre Hetzreden entschuldigen“

Die Abtrei­bungs­lob­by unter­stützt seit Jahr­zehn­ten die demo­kra­ti­schen Kan­di­da­ten mit Mil­lio­nen Dol­lars an Wahl­kampf­un­ter­stüt­zung. Gel­der, die sich auch Clin­ton sichern will.

Die Repu­bli­ka­ni­sche Par­tei for­dert hin­ge­gen ein Ende der staat­li­chen Sub­ven­tio­nie­rung von Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­tio­nen. Allein Plan­ned Paren­thood bekam seit Beginn der Amts­zeit von US-Prä­si­dent Barack Oba­ma jähr­lich 500 Mil­lio­nen Dollar.

Die Repu­bli­ka­ner zu Clin­tons Aus­sa­ge: „Daß Hil­la­ry Clin­ton ihre poli­ti­schen Riva­len mit Ter­ro­ri­sten ver­gleicht, stellt einen neu­en Tief­punkt in einer außer Kon­trol­le gera­te­nen Kam­pa­gne dar. Sie soll­te sich sofort für ihre Hetz­re­den ent­schul­di­gen,“ so das Repu­bli­can Natio­nal Com­mi­tee.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: InfoVaticana

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