(Rom) Für Diskussion sorgt ein Brief des vatikanischen Staatssekretariats, der im Namen von Papst Franziskus zwei lesbischen Autorinnen von „Gender“-Büchern übermittelt wurde. Die Lesben warben damit, daß der Papst sie „ermutigt“ habe, „weiterzumachen“. Die Schlagzeile des Corriere della Sera (Online-Ausgabe) lautete am Freitag: „Papst Franziskus schreibt der Autorin von Gender-Büchern: ‚Mach weiter‘“.
Aus dem Vatikan kam, in diesem Fall, umgehend ein Dementi. In Vertretung von Vatikansprecher Pater Federico Lombardi SJ präzisierte Vize-Vatikansprecher Pater Ciro Benedettini CP: „Der Papst hat die Gender-Theorie nicht ermutigt“.
Schnelle Richtigstellung durch das Presseamt des Vatikans
Der vollständige Wortlaut der Erklärung des stellvertretenden Vatikansprechers Benedettini, wie er vom Presseamt des Heiligen Stuhls veröffentlicht wurde:
Auf Journalistenfragen antwortend gab der Vize-Direktor des Presseamtes des Heiligen Stuhls heute vormittag folgende Erklärung ab:
In Beantwortung eines höflichen und respektvollen Briefes von Francesca Pardi an den Heiligen Vater hat das Staatssekretariat in einem einfachen und pastoralen Stil den Empfang bestätigt und in Folge präzisiert, daß es sich dabei um eine private Antwort handelte und sie daher nicht für die Veröffentlichung bestimmt war (was aber leider geschehen ist).
Auf keine Weise will das Schreiben des Staatssekretariats Verhaltensweisen und Lehren billigen, die nicht mit dem Evangelium übereinstimmen, sondern den Wunsch für „eine immer fruchtbringendere Aktivität im Dienst der jungen Generationen und der Verbreitung der authentischen menschlichen und christlichen Werte“ äußerte.
Der Segen des Papstes am Ende des Briefes gilt der Person und nicht eventuellen Lehren über die Gender-Theorie, die nicht mit der Doktrin der Kirche übereinstimmen, wie der Heilige Vater mehrfach in jüngster Zeit betont hat. Eine Instrumentalisierung des Inhaltes des Briefes ist daher völlig unangebracht.
Homo-Autorin schickte dem Papst ihre Bücher

Am vergangenen 19. Juni hatte Francesca Pardi dem Papst geschrieben und an die 30 ihrer Bücher mitgeschickt. Im Brief beklagte sie sich, in den vergangenen anderthalb Jahren von „Homophoben“ angegriffen worden zu sein und behauptete, daß einige katholische Organisationen ihren Büchern Inhalte zuschreiben, die es in Wirklichkeit nicht gebe. Pardi ist mit ihrer Homo-Partnerin Maria Silvia Fiengo Gründerin des Kinderbuchverlages „Lo Stampatello“ und Autorin zahlreicher „Gender“-Kinderbücher, mit denen unter Kindern für Homosexualität geworben wird.
Pardis Publikationen stehen auf der Liste von Büchern, die Venedigs Bürgermeister aus den Kindergärten und Schulen der Lagunenstadt entfernen ließ.
Antwort vom Staatssekretariat – „Ich war überrascht und gerührt“
Pardi erhielt vom vatikanischen Staatssekretariat ein Antwortschreiben im Namen des Papstes, das vom Assessor Peter Brian Wells unterzeichnet ist. Die Autorin machte die Antwort publik mit der Behauptung, Papst Franziskus habe sie in ihrem Handeln ermutigt, „weiterzumachen“. Sie sei „überrascht“ und „gerührt“ gewesen über die Worte des Papstes, die Gender-Ideologie verbreiten zu sollen, so Pardis Auslegung, die vom Corriere della Sera bereitwillig unterstützt wurde.
Das Staatssekretariat ließ innerhalb weniger Stunden durch das Presseamt mitteilen, daß es sich bei dem Antwortschreiben um einen bloßen Routinebrief gehandelt habe. Allein Assessor Wells unterzeichne 60.000 solcher Schreiben in einem Jahr. Es habe sich um eine Standardantwort von zehn Zeilen gehandelt. Aus diesem Schreiben eine Unterstützung und Ermutigung für die Gender-Ideologie ableiten zu wollen, sei völlig unzulässig.
Papst Franziskus sprach mehrfach über die Gender-Theorie. Am vergangenen 15. April im Rahmen der Generalaudienz am deutlichsten: „Die Beseitigung des Unterschieds ist das Problem, nicht die Lösung“.
Was das Presseamt klarstelle und was nicht

Das Presseamt des Vatikans stellte damit klar, daß die Gender-Theorie nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmt und von Katholiken nichts unterstützt werden könne, was der Lehre der Kirche widerspricht. „Eine wichtige Präzisierung“, so Traditio Catholica.
Das Presseamt stellte zudem klar, daß die Formulierung „weiterzumachen“ im vatikanischen Antwortschreiben nicht vorkommt, sondern von der lesbischen Autorin frei erfunden sei. Zudem habe der päpstliche Segen der Person und nicht irgendeiner Lehre gegolten.
Das Presseamt dementierte nicht die Existenz des Briefes, sondern gab dem Inhalt eine andere Lesart. Warum aber wird einer „Gender“-Autorin eine noch „fruchtbringendere Aktivität“ gewünscht, obwohl sie ihre Bücher zugeschickt hatte und damit die mit der katholischen Lehre nicht vereinbare ideologische Ausrichtung leicht feststellbar gewesen wäre. Hat da im Staatssekretariat jemand zu routinemäßig reagiert oder zu „routiniert“?
„Der Hinweis, daß die ‚authentischen menschlichen und christlichen Werte‘ verbreitet werden sollen, ist löblich, schafft im Kontext aber bestenfalls eine Zweideutigkeit. Ebenso mag es sein, daß der Segen der Person galt und nicht deren Ideologie, doch die Person ist ein Ganzes. Sie läßt sich nicht von ihren Ideen trennen. Das ist, als würde man sagen: ‚Ich segne xy, aber nicht die Ideologie, die er vertritt‘. Das scheint ein Sophismus.“, so Traditio Catholica.
Venedigs neuer Bürgermeister Haßobjekt der Homo-Lobby
In einer Zeit, in der kein Tag vergeht, an dem sich die Homo-Verbände nicht einen neuen „Feind“ erfindet, den sie zur Strecke bringen will; in einer Zeit, in der sich die Homo-Lobby wie eine Horde Halbstarker im Mainstream austobt und ihre ebenso exhibitionistische wie aggressive und intolerante Botschaft loszuwerden, ist Leichtfertigkeit im Umgang mit der Gender-Theorie und ihren Vertretern ein Luxus, den sich die katholische Kirche und alle Menschen guten Willens nicht leisten können. Daran ändert auch nichts, daß sich die Instrumentalisierung des Papstes offenbar nicht gegen die Kirche, sondern gegen den Bürgermeister von Venedig richtete.
Der studierte Architekt und Unternehmer Luigi Brugnaro ist seit 14. Juni 2015 Bürgermeister von Venedig. Nach 22 Jahren gelang es ihm, der politischen Linken den Bürgermeisterstuhl der weltberühmten Stadt abzunehmen. Der Konservative hat klare Vorstellungen zu Gay Pride („Karneval“) und Gender-Ideologie, die von seinen linken Vorgängern mit Eifer gefördert wurden. Eine der ersten Amtshandlungen Brugnaros war es, aus den Bibliotheken von Kindergärten und Schulen alle Bücher zu entfernen, in denen die Gender-Ideologie vertreten wird. Seither ist er ein bevorzugtes Haßobjekt der Homo-Lobby.
Pardis Homo-Pinguine und ihre trotzige Wendung
Zu den entfernten Büchern gehören auch die Veröffentlichungen von Francesca Pardi, darunter die reich illustrierte Geschichte von zwei Homo-Pinguinen, die einen – natürlich – männlichen, verwaisten Baby-Pinguin adoptieren.
Nach der Richtigstellung durch den Vatikan vollzog Francesca Pardi eine schnelle Wendung. In einer von ihr verbreiteten Erklärung heißt es nun:
„Papst Franziskus hat mir nicht geschrieben: ‚Mach weiter‘. Seine Antwort ist keine Öffnung in Richtung homo-elterliche Familien. Aber es ist mit Sicherheit eine Änderung des Tones. Er gibt uns den Respekt zurück, den wir verdienen, als Personen und als Familien.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Riscossa Christiana/Amazon (Screenshot)
Möglicherweise aber, war eine Antwort in einem einfachen Routineschreiben an die zwei Autorinnen in diesem Falle doch missverständlich. Vielleicht wäre eine Ergänzung von Nöten gewesen, der Papst bete in besondere Weise für sie, und würde ihnen ganz besonders die Gnadenmittel der Kirche ans Herz legen. Eine Beichte, mit ehrlicher Reue und erst danach, eine Absolution!
Die Vatikansprecher haben unter Bergoglio einen harten Job. Es macht bestimmt keinen Spaß ständig irgendetwas dementieren zu müssen obwohl man weiß es ist nutzlos denn die Einschläge kommen immer näher. Bergoglio ist ein Meister des dreifachen Salti ohne den Boden zu berühren. Wir werden noch staunen über das große Schauspiel was uns geboten wird.
Per Mariam ad Christum.
Hat ein Papst nicht besseres zu tun als mit einer lesbischen Frau und Gender-Vertreterin einen
Briefwechsel zu veranstalten. Franzeska Pradi ist ja keine Unbekannte und dem Papst wohlbe-
kannt. Der Papst und sein Hobby, Privatpersonen zu kontaktieren, ob christlich, ungläubig oder
heidnisch, zeugen von einer Instinktlosigkeit, die eine Person in der Öffentlichkeit sich nicht leis-
sten kann und darf. Mehrfach wurde Franziskus mit der Gender-Ideologie in Verbindung ge-
bracht, wo dann vage Erklärungen folgten. Dem Papst kann man nach wie vor keine Klarheit
bescheinigen, im Gegenteil, er lässt immer alles offen. Zum Schluss gibt er dieser Frau ( als Per-
son ) seinen Segen, wo er doch bei seinen seinen öffentlichen Auftritten sehr sparsam mit dem
Segnen umgeht, denn er verteilt lieber Küsschen.
Wenn nur einmal ein Tag verginge, wo der amtierende Papst nicht in die Schlagzeilen gerät und das verdientermaßen. Er sollte das Amt aufgeben. Ich denke, dazu bedarf es keiner besonderen Bibelstelle oder Hinweis auf unbekannte autoren.
Geehrter @Reinhold,
Wie ein Freund und sehr erfahrene psychosomatischer Facharzt mir einmal sagte:
„Schamgefühl ist sehr stark kulturell gebunden“.
Und Stil hat man oder eben nicht.
Die deutsche Sprache hat da, soviel ich weiß, den schönen Reim parat:
„Wenn der Ruf ist ruiniert,
lebt es sich ganz schön ungeniert“.
Was für ein peinlicher Schwachsinn!
Die „Anti-Gender-Lobby“ vergaloppiert sich dabei allerdings genauso hrinrissig wie die „Homolobby“.
Ich hätte gerne mal einen konservativen Themenwechsel.
Dass Homo und Gender gaga ist, dürften sowieso unausgesprochen die meisten Menschen denken – jedenfalls erlebe ich es so, sobald die Mikros und die Denunziantenohren außer Kontrollweite sind. 90% der Leute denken insgeheim, dass Schwule ein psychisches Problem haben, dass die Genderei einfach nur Schwachsinn ist, allerdings manche Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern dennoch beseitigt werden darf.
Und vor allem gibt es für ein Adoptionsrecht der Schwulen im Volk keinerlei Rückhalt.
Den meisten ist es dagegen wurscht, wer wen in welche Körperöffnungen penetriert, solange es freiwillig geschieht und sie damit nichts zu tun haben müssen. Mit der damit in aller Regel verbunden Psycho-Aura will ohnehin niemand etwas zu tun haben…
Wieviel Widerhall solche Genderkinderliteratur finden wird, kann man auch bezweifeln. Ich habe als Mutter eh erlebt, dass ein Großteil der Kinderliteratur von heute den Kindern sonstwo vorbeigeht. Es interessiert sie nicht, v.a. nicht diese Zeigefinger-Pädagogik. Sie wollen träumen, sie wollen eine warme, farbige Welt mit Wundern und Zaubereien, mit normalen Kindern, die so sind wie sie selber, sich in ferne Zeiten versetzen und Abenteuer erleben.
Ein Großteil der Kinderliteratur Marke modischer Zeigefinger-Schwachsinn steht ungelesen in Bpcherschränken, wir heftig gekauft, weil angepriesen, aber bald findet man den Mist im Internet für ein paar Cent.
Keep cool!
Dass Hetze vonseiten mancher Schwulenlobbyisten gegen jede kritische Rückfrage zu dem politisch aufgebauschten Thema entschieden abgewehrt werden muss, ist auch klar. Das geschieht aber inzwischen derart flächendeckend, dass es damit auch mal gut sein dürfte.
Man wird den Eindruck nicht los, dass dieses alberne Thema für viele eine echte Projektionsfläche geworden ist – sowohl für die Schwulenlobby selbst als auch für die Anti-Schwulen-Lobby.
Das nervt allmählich.
Ich hab einfach keine Lust, mich ständig mit den Homos zu befassen. Die sind mir egal – sie wissen, was sie tun und tun es willentlich.
Es nützt nichts, dagegen ständig anzustänkern.
Nach unserm Glauben ist es eine Sünde, aber wenn die Herren und Damen nicht in unserem Glauben stehen, wird sie das kaum überzeugen…
Wenn man anfängt, auch noch den abgeseihten päpstlichen Kaffeesatz nach heimlichen Pro-Gender-Botschaften zu durchsieben, wird es lächerlich.
Das ganze Thema wird sich sehr bald selbst erledigen, ganz einfach, weil es nur wenige betrifft und weil es in der Weltgeschichte noch nie einen stabilen Zustand erzeugen konnte.
Ein bisschen Gelassenheit und Vertrauen in die Kraft der Natur stünde uns auch an.
Und ob man es glauben will oder nicht: Dieses Thema ist nicht das Wichtigste im derzeitgen Schlamassel.
Sie haben so viel Gutes in Ihrem Kommentar, so dass ich wieder ein bisschen mehr ermutigt bin, aber nur eben ein bisschen.
Sie sind der Ansicht:
„Das ganze Thema wird sich sehr bald selbst erledigen, ganz einfach, weil es nur wenige betrifft und …“
Schön, wenn es so wäre!
Aber ich kann nicht daran glauben und ich fürchte, die Gender-Lobby wird alles tun, um ihre Ideologie durchzusetzen.
Sie hat so viele willfährige Unterstützer, wie man weiß!
Und es gibt noch so viele Bürger, die gar nicht wissen, was Gender-Mainstreaming überhaupt bedeutet und solche, die es auch nicht interessiert, falls sie es wissen.
Ich kann leider nicht so zuversichtlich in die Zukunft schauen wie Sie.Wir wissen doch, zu welchen Miss-Entwicklungen Menschen fähig sind!
Und es sind meine Enkelkinder im speziellen und die Kinder im allgemeinen, um die ich mir Sorgen mache. Sie sollen nicht in eine Gesellschaft hineinwachsen müssen, die buchstäblich „ver-rückt“ und einem Wahn anheimgefallen ist.
Ich bin so froh, dass ich meinen tiefen Gottesglauben habe und unserem Herrn alle Besorgnis übergeben kann und darf.
Sie haben es ja sicher bemerkt, dass auch ich der Genderlobby einen wilden und diktatorischen Aktionismus bescheinige.
Und ich denke auch, dass die das noch eine ganze Weile weitertreiben werden.
Was ich meinte, ist etwas anderes: Homosexualität oder Transsexualität ist alleine von der Natur her nicht stabil. Homosexualität war und ist trotz aller Präferenz und Propaganda, die es auch schon zu anderen Zeiten gab (in den Spätphasen großer Zivilisationeneigentlich IMMER), alleine aufgrund ihrer Unnatürlichkeit nicht trag- und überlebensfähig, ist und bleibt eben eine Ausnahme!
Man darf nicht ausblenden, dass insbesondere die Transsexualität enormen biochemischen und chirurgischen Aufwand braucht, um „gelebt“ zu werden. Teure Geschlechtsumwandlungs-OPs stehen an, und der oder die Betroffene muss dann lebenslang vollgestopft werden mit Tabletten, um irgendwie auch nur von ferne den Anschein des erwünschten Geschlechtes zu erreichen.
Sobald es der EU schlechter geht, hören diese Sperenzchen alle auf, glauben Sie mir das und das rohe Fleisch wird ohne Tabletten regieren.
Ich sehe jetzt schon, wie dann plötzlich die finstersten Rückfälle in die Geschlechtersegregation uns heimsuchen werden, wie wir sie nicht mal im Heidentum hatten. Die totale sexuelle Verfügbarkeit der Frauen, vorläufig „freiwillig“, war der erste Vorbote. Der Islam mit seiner Frauendiskriminierung ist der zweite Vorbote. Der ideologisch mithilfe zahlreicher Irrtümer (Evolutionismus, Verneinung der Rolle, die Jesus der Frau zurück gab) aufgebauschte Antifeminismus und „Maskulinismus“, dem inzwischen neben unzivilisierten Machos aus dem ultrakonservativen und rechtsradikalen Lager auch katholische Traditionalisten politisch den Boden bereiten wollen ist der dritte Vorbote, der wiederum direkt an die homosexuelle Bewegung anknüpft.
Homosexualität ist letztendlich ein Ausfluss des Machismus und der Frauenverachtung.
Das ist übrigens auch im Islamismus so – ich weiß von Flüchtlingen, dass in Afghanistan die Taliban an ihren „Madrassen“ (Ausbildung für jungen Taliban-Nachwuchs – rein männlich natürlich, denn dort durften Frauen gar nichts lernen) einen ausgedehnten homosexuellen Missbrauch der Jugendlichen betreiben, gekoppelt an die totale Erniedrigung der Frau.
Meine Vorbehalte gegenüber der Homosexualität rühren daher, dass sie m.E. der Gipfel des Maskulinismus und des Frauenhasses ist.
Warten wir es ab – ich denke, ich werde recht behalten.
Die Absurdität der Genderei ist letztendlich unbestritten und wird bald die Oberhand gewinnen.
Ob uns das, was dann kommt, aber gefällt, bzw. gefallen kann, wage ich zu bezweifeln.
Es spricht ja letztendlich für die Bürger, wenn sie dieses idiotische Thema ignorieren – daran sieht man, wie lebensfern es ist.
Interessant, Fr. Zeitschnur.
Gilt dies Ihres Erachtens analog für die weibliche Homosexualität ?
@ Carlo
An sich ist weibliche Homosexualität, wenn sie auftritt (was aber statistisch geringer ist), meist ebenfalls mit einem tief gestörten Verhältnis zum Mann verbunden.
Themenwechsel ist nicht schlecht, aber die Themen, die virulent sind, lassen sich eben nicht verschweigen.
Von den ständigen Lügen aus dem Vatikan wird mir schon physiologisch übel. Tatsache ist, die katholische Kirche buhlt mit dem Zeitgeist. Siehe auch die St. Mary’s Academy in Portland, Ohio. Nach einem gescheiterten Versuch, sich dem Zeitgeist zu widersetzen, umarmt sie ihn jetzt mit wilder Entschlossenheit: http://www.charismanews.com/us/51673-christian-high-school-bows-to-pc-spirit-welcomes-gay-faculty Und ausgerechnet nach der Mutter des Herrn hat sie sich benannt. Gott gebe, dass wir standhafter sind, wenn wir einmal heimgesucht werden.
Ob die Nachricht stimmt oder nicht, halte ich nicht für so wesentlich und schrecklich wie die Tatsache, daß eine solche Behauptung überhaupt aufgestellt werden kann!
Man kann zu den „Konzilspäpsten“ stehen wie man will, aber selbst Paul VI. hätte niemand eine solche Aussage unterstellt.
Aber leider traut man diesem unseligen Franz alles zu, nur nicht die Verkündigung und die Verteidigung der katholischen Lehre.
Fazit: Dieser Mann ist zu allem fähig, aber (als Papst) nicht wirklich zu gebrauchen!
Sie haben das Wort genannt „unselig“. Die anderen Konzilspäpste haben solche krasse Dinge nun nicht fabriziert. Franziskus ist schlimm und wirklich nur das.
Es ist doch schon ein schlechter Witz, daß eine Homo-Autorin dem Papst ihre Bücher schickt! Und ein noch schlechterer Witz ist es, daß der Vatikansprecher zum x‑ten Mal etwas dementieren muß, was unter sämtlichen Vorgänger-Päpsten erst gar nicht nötig gewesen wäre, weil diese sich nämlich nicht mit so zwielichtigen Personen überhaupt eingelassen hätten, so daß kein vernünftiger Mensch auf die Idee gekommen wäre, daß an einer solchen Meldung auch nur ein Körnchen Wahrheit sein könnte.
Bergoglio ist nicht nur zu dreifachen Saltos fähig, er ist in der Tat zu allem fähig, nur nicht fähig zu dem, was seine Berufung und sein Amt erfordern. Dieser Mann ist ein Unglück für die Kirche, für die Gläubigen und für die ganze Welt! Noch nie ist die Kirche so lächerlich gemacht worden wie von diesem Laienschauspieler.
@zeitschnur
unter den Lobbies haben Sie die Antifranziskus-Lobby vergessen, die ihre Kommentare gewöhnlich mit frommen Sprüchen garniert.
Der Wortlaut des Papst-Briefs an die lesbische Autorin Francesca Pardi zeigt, dass es kein bloßes Formschreiben war, denn es nimmt konkret Bezug auf ihre publizistische Tätigkeit für die junge Generation.
http://biblefalseprophet.com/2015/08/28/francis-praises-sodomite-book-for-young-children/
Sowohl von Befürwortern als auch von Gegnern der LGBTQ-Agenda wurde darum dieses Schreiben als Ermunterung für die aberrosexuelle Sache aufgefasst.
Dass Papst Franziskus hin und wieder sich auch so äußert, dass es als Festhalten an der überlieferten Morallehre interpretiert werden kann, muss ich daher als Taktik (wie ein Kommentator schrieb: zwei Schritte vorwärts und einer zurück) verstehen, um dem katholischen Widerstand die Kraft zu nehmen.
Warum hat der Papst das Dementi nicht benutzt, um deutlich seine Haltung gegen LGBTQ zu äußern? Weil er diese Haltung nicht hat.
Papst Franziskus hat sich noch nie von etwas distanziert, was er in seinem Pontifikat gemacht hat – wie z.B. sein Telefonat an Ostermontag 2013 mit der in Ehebruch lebenden Argentinierin, die er zum Empfang der hl. Kommunion anstiftete.
Wird damit dem Papst zu unrecht Böses unterstellt? Ich meine: nein. Über alle diese und andere Streitpunkte entstanden weltweite Diskussionen. Das Schweigen das Papstes dazu lässt nur eine vernünftige Schlussfolgerung zu: Er vertritt die Positionen, die er durch seine falschen bzw. verwirrenden Worte und Taten zum Ausdruck bringt, wirklich.
Nun kann man natürlich müde abwinken (nicht schon wieder dieses öde Thema !) und den Warnern falschen Alarmismus vorwerfen.
Der Genderismus ist eine offene Rebellion gegen das Gesetz, das Gott in jedes Menschenherz eingeschrieben hat, es bezweckt die Pervertierung und Satanisierung der ganzen Menschheit von früher Kindheit an und dient zunehmend als Instrument zur „legalen“ Christenverfolgung. Man kann davor gar nicht genug warnen, ähnlich wie vor dem täglichen Massenmord an den ungeborenen Kindern.
Das zu verharmlosen, ist nicht harmlos.
Hesekiel 33.
Statt „es bezweckt“ gegen Ende des Kommentars lies: „bezweckt“.
Hochzeitsfoto von Maria Silvia Fiengo und Francesca Pardi von April 2013:
http://2.bp.blogspot.com/-kIunvxoZTGA/VeHPQODS2bI/AAAAAAAAsfY/8oXF302P2ys/s1600/z13.jpg
Gehört das zu den „christlichen Werten“, zu denen der Papst in seinem Antwortbrief an Frau Pardi ermutigt?
Wenn mich jemand fragen würde, welche Personen ich für unheilvollsten in der heutigen Menschheit halte, dann würde ich auf die zwei beliebtesten Personen in der heutigen Menschheit weisen:
https://timepoy.files.wordpress.com/2012/12/970_cover_1231.jpg?w=753
https://timepoy.files.wordpress.com/2013/12/time-person-of-the-year-cover-pope-francis.jpg?w=753
Sie waren die „Personen des Jahres“ 2012 und 2013 von „Time Magazine“.
Damit will ich nur warnen – k e i n e n H a s s s c h ü r e n.
Auch sie sind nur Werkzeuge Gottes, mit denen er sein Gericht über die Kirche und die Menschheit bringt.
Korrektur.
Der größte Sünder war der hl. Paulus, wie er selbst von sich an seinen Schüler Timotheus schrieb.
Der zweitgrößte Sünder wäre der Kommentator, wenn dies zu schreiben nicht als billige und zugleich vermessene Demutsgeste aufgefasst werden könnte. Denn gewiss wurde aus Schaul der Apostel Paulus, einer der größten Heiligen. Gefährlicher als die großen Sünder sind die mediokren, lauen Sünder, zu denen ich mich zähle.
Im Gebet vor dem Kommunionempfang in der Chrysostomus-Liturgie bekennt sich aber jeder Christ, wie Paulus, als der jeweils größte Sünder.
Erst dann kommen die andern.
Paulus schreibt:
„Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, von denen ich der größte bin.
Aber darum ist mir Erbarmung widerfahren, damit an mir zuerst Jesus Christus alle Langmut erzeige, zum Vorbild für die, die künftig an ihn glauben würden zum ewigen Leben.
Dem König der Ewigkeit aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, allein weisen Gott, sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“ (1 Tim 15–17)
Amen!
Ich verstehe, was Sie meinen, aber bedenken Sie, dass Progressive dem Papst dessen Schweigen bzw. dessen Unklarheit gerade von der anderen Seite her als „Taktik“ eines gewieften Konservativen unterstellen.
Ich denke, es trifft nur eines zu: Er ist unklar.
Punkt.
Warum und wieso – wir wissen es nicht.
Aber er ist es.
Und alleine das genügt schon – denn er müsste klar sein.
Wenn ich einen privaten Brief von einem Papst bekommen haette, wuerde ich diesen nicht veroeffentlichen.
Uns schreibt er ja nicht. er schreibt doch nur einem auserwählten Kreis, der mit der Kirche wenig anfangen kann.
Lieber Reinhold! Am ersten Ostern Nach dem Ruecktritt Von Papst Benedikt habe ich beiden Paepsten eine Ostern-grusskarte geschickt.Von Papst Benedikt habe einen Gruss mit Segen zurueckbekommen, von Papst Franziskus leider nicht.
Ich habe letztes Jahr auch an Papst Franziskus persönlich geschrieben und bekam Antwort nach einigen Wochen von der Nuntiatur in Berlin.
Bin ja mal wirklich gespannt was passiert, wenn unsere so heiss und innig bewillkommneten Neubürger ihre erste Gay-Parade bestaunen dürfen.
@Zeitschur
Ich befürchte Sie verharmlosen das Homosexuellen-Problem in den westlichen Gesellschaften.
Und das möchte ich nur an zwei Beispielen festmachen; Sie schreiben beispielsweise, dass 90% der Leute insgeheim denken, dass Schwule ein psychisches Problem haben, und die Genderei nur Schwachsinn sei. Das ist unzweifelhaft richtig. Es gab aber in 20.Jahrhundert zwei totalitäre Ideologien Nationalsozialismus und Kommunismus. Vor, der Machtübernahmen der Nazis und der Kommunisten, dachten auch 90% der Menschen ihre jeweiligen Theorien wären Schwachsinn, und so etwas könnte sich nie durchsetzen. Als allerdings diese Diktaturen an die Macht kamen, haben sie Millionen Menschen umgebracht und Abermillionen an die Grenze ihrer Leidensfähigkeit getrieben. Sie schreiben ferner “ Den meisten ist es wurscht wer wen…penetriert, sofern es freiwillig geschieht und sie damit nichts zu tun haben müssen“. Aber gerade das ist der springende Punkt. Wenn in der Schule die Gender-Ideologie gelehrt wird, und es in Deutschland kein Recht auf Hausunterricht gibt, muss zwangsweise jede Familie mit diesem Thema konfrontiert werden ob sie es will oder nicht. Ich sehe auch als normal veranlagter Mann das Problem überwiegend unter dem Blickpunkt der männlichen Homosexualität. Wenn aggressiven männlichen Homosexuellen ein sicherer sozialer Status gewährt wird, so heisst das für mich als normaler Mann, dass ich mich damit abfinden muss für gewisse Männer eine potentielle sexuelle Beute zu sein, als wäre ich eine Frau. Obwohl ich darin eine Verletzung meiner menschlichen und vor allem männlichen Würde sehe, werde ich nicht danach gefragt, ob ich auch damit einverstanden bin. Es handelt sich bei weitem nicht um ein theoretisches Problem. Vor zwanzig Jahren beispielsweise habe ich in der französischen Polizei gearbeitet. Ein Fall mit dem ich konfrontiert wurde, war ein Homosexueller, der sich stundenlang im Pissoir einer Herrentoilette aufgehalten hat, dabei den Intimbereich der jungen Besucher bewundernd kommentiert hat und Kontakt suchte. Wenn heute ein Mann auf traditionelle Weise eine solche unerwünschte Annäherung mit einem Kinnhaken abwehrt, läuft er mitunter Gefahr wegen eines Hassverbrechens angeklagt zu werden. Ein anderes historisches Beispiel war das Verhalten der Nazi-Schlägertruppe S.A. unter dem Homosexuellen Röhm. Die sozialdemokratische Exilpresse berichtete damals, wie in den ersten KZs unter Führung der SA, die Internierten von den Wachmannschaften homosexuell vergewaltigt wurden. Die heutigen Gender Ideologen gehen zwar geschickter vor. Es geht darum, die heutigen Schüler an den Gedanken zu gewöhnen, dass homosexuelle Erfahrungen völlig normal wären, und es eben zum Erwachsenwerden gehört. Im Gegenzug ist aber absehbar; ein Junge, der sich trotz dieser Indoktrinierung konsequent homosexuellen Kontakten verweigern wird, weil er sie abscheulich findet, mitunter damit rechnen müssen psychiatrisch abgeklärt zu werden, um zu wissen was mit ihm nicht stimmt!
Ich denke nicht, dass ich etwas „verharmlose“ (s.o. Antwort @ Marienzweig)
Ihre Punkte:
1. Es haben natürlich NICHT 90% der Menschen die NS-Ideologie (bzw. den Kommunismus) bezweifelt oder ignoriert.
Beide Bewegungen hatten nach dem 1. WK Millionen Anhänger – der Faschismus (den ich als pars pro toto besprechen will) in welcher Spielart auch immer befriedigte überall die narzisstisch-völkischen Bedürfnisse großer Teile der europäischen Völker. Insbesondere Hitler instrumentalisierte verschiedene „Knöpfe“, die er drücken konnte, um nahezu von jedem Akzeptanz zu gewinnen, wenigstens punktuell:
Bei den Christen das Bekenntnis zum „positiven Christemtum“ (NS-Parteiprogramm), hinsichtlich des „Schanddikats“ bei fast allen traumatisierten Deutschen, hinsichtlich gewisser Wirtschaftstheorien ebenfalls bei vielen (Wahn einer autark-völkisch-sozialistischen Ökonomie), bei den Frauen die albernen Träume von „starken“ Männern, bei den Männern alte Reichs-Wahn-Ideen und die Evozierung eines endzeitlichen Friedensreiches (daher „drittes“ Reich und das ewige Gequassel von der „Vorsehung“), die auf katholischen Irrungen beruhten, bei den Handwerkern evozierte er ein Wiederaufstehen des Handwerklichen, bei den deutschen Regional-Kulturen deren besondere Wiederbelebung und natürlich das Zurückdrängen der erst kurz zuvor emanzipierten Juden… und irgendwie assoziierte er mit seiner Ästhetik, man bekäme so etwas wie den alten Kaiser zurück (diesen Heben bediente schon der Antichrist Napoléon mit Erfolg!!!)
Die Genderei ist viel zu einseitig und inhaltlich „arm“, um damit verglichen werden zu können!!!
2. Das mit der Schule dürfte alles halb so bedeutsam werden wie dargestellt – denn die Sexualisierung der ganzen Gesellschaft ist noch nie über die Schule, sondern über die Medien erfolgt. Das war bereits in meiner Jugend so und wird so bleiben. Auch wenn die Schule das Thema ausschließen würde, brüllte es uns allen aus allen sonstigen Kanälen entgegen… Bereits in meiner Jugend (70er) wurde Homosexualität als „normal“ hingestellt…
3. Ihren Punkt mit dem Beuteobjekt – na super, plötzlich sprechen Sie was aus, was aber Frauen ertragen müssen ohne besonderen Schutz. Frauen sind dann offenbar zu Recht ein „Beuteobjekt“ des agressiven Mannes?
Bzw: wenn Frauen das immer erdulden mussten – wie christlcih war eigentlich unsere abendländische Gesellschaft?
Schadet Euch Männern nichts, wenn euch am Ende das einholt, was ihr den Frauen angetan habt, alleine als latente Bedrohtheit – vielleicht öffnet das manchem die Augen.
Ihrer Beschreibung nach wäre männliche Sexualität nämlich an sich selbst agressiv und tendenziell kriminell.
Naja…
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Zuletzt möchte ich daran erinnern, dass der Weg eines Christen in der Welt ein Kreuzweg ist.
Wir werden unsere Kinder immer gegen den Widerstand der Welt erziehen müssen.
Das war nie anders und wird nie anders sein.
Die Genderei ist zu einseitig? Und was träumen Sie nachts?
Ich kann Ihnen nur raten, ganz schnell aus Ihrem Dornröschenschlaf aufzuwachen und sich mal die Mühe zu machen herauszufinden, welche Interessengruppen wirklich dahinter stecken: Es sind die Welteliten (Illuminaten, Freimaurer, Bilderberger etc.), die 3/4 des gesamten Welt- Kapitals vereinnahmen und mit Totalüberwachung, Indoktrination auf sämtlichen Ebenen (bes. durch die versch. Medien) und Ausrottung des Christentums auf dem Weg zur Weltherrschaft sind. Die Braunen und Roten waren dagegen die reinsten Waisenknaben, ihr Regime im Vergleich dazu nur eine Spielwiese!
Schöne neue Welt – wer da in Zukunft nicht mitmacht hat bald keine Überlebenschance mehr!
@Zeitschnur,
Es zeigt sich an Ihrer Antwort, dass selbst politisch interessierte manchmal historischen Mythen anhängen, die von den damaligen Tatsachen nicht gestützt werden. Die Behauptung z.B. Nationalsozialismus oder Kommunismus hätten vor ihrer Machtübernahme Millionen Anhänger gehabt. Was den Kommunismus betrifft, so waren Lenins Bolschewiken in Russland eine revolutionäre Kaderpartei, aber vor 1917 keine Massenorganisation. Nachdem sich Lenin im November 1917 an die Macht geputscht hatte, versuchte er nachträglich seine Macht durch Wahlen zu legitimieren. Die Wahlen zur verfassungsgebenden Versammlung endeten aber als Schlappe; die Bolschewiken erhielten weniger als 24% der Stimmen, die Mehrheit wurde von gemässigten Sozialisten und Bürgerlichen gestellt. Lenin löste daraufhin die Versammlung auf, und regierte weiter ohne demokratische Legitimation.
Im Falle Deutschland erhielten die Nazis in der letzten Reichstagswahl vor der Weltwirtschaftskrise 1928 gerade mal 2,5% der Stimmen. Sie waren eine reine Splitterpartei, wie die NPD heute. Dass sie 12 Mandate bekamen lag nur am Fehlen einer 5% Sperrklausel in der Weimarer Reichsverfassung. In den darauffolgenden Wahlen 1930 und 1932 erhielten die Nazis, 18% der Stimmen, dann 37%, dann fielen sie Ende 1932 wieder auf 33% zurück.Sie hatten also in freien Wahlen nie die Mehrheit der Wählerstimmen. Dass sie überhaupt am 30.Januar 1933 an die Macht kamen war auf eine Intrige des früheren Zentrumspolitikers Von Papen zurückzuführen. Er war der irrigen Auffassung er könne die geschwächte NSDAP zur eigenen Machtausübung manipulieren und überredete Hindenburg Hitler zum Reichskanzler, mit ihm als Vizekanzler zu machen, in einer Regierung in der die Nazis nur 4 Ministerposten hatten. Hitler sollte also „eingerahmt“ werden. Die darauffolgende totalitäre Machtübernahme der Nazis geschah dann nicht mehr mit legalen Mitteln. Die Homosexuellen in der Nazi Bewegung spielten dabei eine verhängnisvolle Rolle.
Der homosexuelle Führer der S.A. Röhm hatte Zuträger, die die Obdachlosenasyle nach jungen Männern für seine Orgien durchkämmten. Dabei stiessen sie auf den homosexuellen Holländer Van der Lubbe, der früher in kommunistischen Organisationen in Holland Mitglied war. Die Nazis erkannten sofort sein Potential als Sündenbock, um den Kommunisten die Schuld an einem Anschlag gegen den Staat in die Schuhe zu schieben. Van der Lubbe wurde dann am 27.Februar 1933 im brennenden Reichstag gefunden. Dieser Anschlag diente den Nazis als Vorwand die kommunistischen Reichstagsabgeordnete zu verhaften. Durch diese Verhaftung verlagerte sich der politische Schwerpunkt des Reichstags nach Rechts. Die Nazis und die Deutschnationale Volkspartei Hugenbergs konnten somit fast allein die qualifizierte 2/3 Mehrheit der Abgeordnete erreichen um die Verfassung ausser Kraft zu setzen. Was Sie über den Charakter der Nazi-Politik schreiben stimmt zwar, betrifft aber die Zeit nach 1933 in der die Deutschen keine freie Wahl mehr hatten.
@Zeitschnur,
Da 3000 Zeichen nicht ausreichen um auf einmal auf alle Ihre Punkte zu antworten; zu Punkt 2. Ich stimme Ihnen zu, dass die Medien in Fragen der Sexualisierung der Jugend auch eine verhängnisvolle Rolle spielen, aber der Medienkonsum der Jugend spielt auch überwiegend im Elternhaus statt, und somit haben die Eltern eine Möglichkeit zur Anleitung oder zur Einsprache. Dagegen sind die Kinder in der Schule der elterlichen Obhut entzogen, und haben somit weder die Erfahrung noch die Reife die Lehrinhalte kritisch zu überprüfen. Greifen somit die Eltern nicht korrigierend auf diese Inhalte ein, sind die Kinder ihnen schutzlos ausgeliefert.
Zu Punkt 3. Natürlich sind die Frauen nicht ohne besonderen Schutz. Deswegen haben sie in der christlichen Welt schliesslich geheiratet, damit ein Mann sie vor der Gewalt der anderen beschützen kann. Das war auch ein Merkmal der abendländischen Gesellschaft, dass christliche Männer christliche Frauen beschützten. Man vergleiche nur das Los der Frau in einer christlichen und in einer muslimischen Gesellschaft. Dagegen gebe ich Ihnen recht, eine männliche Sexualität, die nicht vom christlichen Liebesgebot eingerahmt wird, ist an sich selbst aggressiv und tendenziell kriminell (siehe nur Islam und/oder Homosexualität!)
@ mira
Schon klar, mira, Sie haben die einschlägigen Verschwörungsvideos angesehen und vielleicht auch noch das eine oder andere Panikbuch.
Ob man dadurch informiert ist, sachlich und nüchtern, steht auf einem anderen Blatt.
Ansonsten: reißen Sie sich etwas zusammen und lassen Sie persönliche Anmache draußen, gut?
Und wenn das so halbwegs sitzt, lesen Sie am besten mein Posting noch mal mit kühlem Kopf.
@ Meiers
ad 1.)
Das ist ja alles gut schön, trifft aber nicht das, was ich meinte – ich sagte ja, dass die Nazis „nur“ partiell fast jeden ködern konnten. Aber das genügte. Das muss ja nicht darin sichtbar werden, dass nun alle die NSDAP gewählt hätten – manche ebenfalls rechstgerichtete Parteien (z.B. die DNVP) hatten ja Splitter der Ideologie ebenfalls im Sortiment…
Ebenso beim Kommunismus: es geht nicht drum, ob die Menschen leniisten waren – es geht drum, dass der Sozialismus udn Kommunismus in vielen Hoffnungen geweckt hatte und eine enorm große Arbeiterbewegung mit sozialistischen Programmen Millionen Menschen an sich binden konnte. Auch die SPD zähle ich da hinzu, so, wie sie damals war – eine eindeutig marxistische partei. Sie hat sich erst nach 1945 vom Marxismus etwas distanziert.
Und bis heute glauben noch viele an die marxistische Lehre oder eine ihrer Spielarten.
ad 2.) Ich denke, Sie unterschätzen die Macht von Eltern, wenn es um Medienkonsum geht. ich habe schon mehr als ein Elternpaar gesehen, dass bereits in meiner Jugend nicht mehr kontrollieren konnte, was das Kind alles trieb – es genügte, irgendwo außer Haus das zu tun, was zu Hause nicht erlaubt war, bis hin zu verfrühtem Sex.
Tut mir leid, aber die Schule hat da den geringsten Anteil..
Korrektur @ Meiers, sorry
Es muss heißen:
„überschätzen die Macht von Eltern“…
@MEIERS:
Diesen Angriff auf die männliche Würde durch die Homosexualisierung habe ich, ehrlich gesagt, so noch gar nicht gesehen.
Schön, das es noch Männer gibt, denen ihre Würde noch etwas bedeutet!
Ihre Reaktion (Kinnhaken bei Anmache) kann mein Mann voll nachvollziehen!
Wenn er heute ein Junge wäre, würde man ihm diese natürliche Reaktion aber ganz schnell austreiben.
Zu dieser Toilettengeschichte:
das habe ich mir zu diesen sogenannten „Unisex-Toiletten“ auch gedacht, also soll ich da als Frau direkt neben einem Mann Pipi machen ?
Einem normalen Mann wäre das unangenehm, klar, aber die Perversen würde es freuen.
Ich gehe schon in keine Sauna mehr, weil sich da swingerclub-ähnliche Szenen abspielen, und nicht nur bei jungen Leuten.
Das Thema hat offensichtlich wieder alles mit Homosexualität zu tun, also Kommentare ohne ende!!
„Das Thema hat offensichtlich wieder alles mit Homosexualität zu tun, also Kommentare ohne ende!!“
Das liegt daran das die Kommentatoren auf den warten der endlich mal was zum Thema sagt.
Per Mariam ad Christum.
Katholisches.info wird doch auch Kritik ertragen? Mich nervt das ständige, oft beleidigende Gestänker gegen den Papst, die Fokussierung auf Homo, die frömmelnden Sprüche am Ende mancher Kommentare und noch vieles andere. Ich distanziere mich, wenn auch anonym, von dem allem. Dann gibt es noch gewisse Vielschreiber (- innen), die sich offenbar zuhaus langweilen … auch diese nerven mich!
Mehr sollte Sie meines Erachtens nerven, dass Papst Franziskus drauf und dran ist, die Kirche zu zerstören.
Dieser elias scheint auch den falschen Propheten nachzueifern, sonst müßte er doch merken, daß hier nicht leichtfertige Kritik geübt wird, sondern daß Franz I. auf dem besten Wege ist, den Trümmerberg der Konzilskirche noch um einige tausend Meter zu erhöhen.
Sehr geehrter @Prochristo1,
Die Hl. Kirche kann nicht zerstört werden.
Wir haben das Versprechen Unseres Herrn daß er sie nicht im Stich lassen wird: „…sed non praevalebunt“.
Wir wählen selbst nicht den Ort und die Zeit unserer Existenz;
ob etwas nervt oder nicht nervt, ist egal.
Jeder von uns hat einen freien Willen;
und jeder Mensch kann für den Glauben, für die Wahrheit, für Christus kämpfen- mehr noch: er oder sie muß es als überzeugter Christ, und sicher als bekennender Katholik.
Im Übrigen:
(vor Kurzem auf einer ausländischen katholischen Website ein Posting eines Seemanns gelesen):
“ Viel Wind von vorne, viel Sturmböen, gelegentliche Blitze, sehr viel Wellengang, vorübergehend Tohuwabohu…Das müßte für ein gutes fachmännisches Team mit Wissen, Erfahrung und guter Technik zu meistern sein.“
@Elias,
Vielen Dank für Ihr Posting.
Vor einigen Monaten traf ich bei einer Familienfeier eine junge Jura-Studentin an der Universität Löwen, die so ungefähr fast haargenau die gleiche Klagen wie Sie vorbrachte.
Die von Ihnen gemachte Bemerkungen hängen also in der Luft.
Sobald dann jedoch Substanzielles geredet wird, wird die Kritik der Modernisten sehr dünn und ohne Fundament.
Ganz kurz:
1.Es ist Bergoglio selbst der am laufenden Band Selfies von sich machen läßt, sich wie ein Karnevalsgeck verhält, Zutiefst Abstoßendes sagt (ich denke hier an Aussagen über die Gedanken der Gottesmutter unter dem Kreuz in Dezember 2013), der Unausgegorenes publiziert (die beste inhaltliche objektive Kritik an „Evangelium Gaudii“ ist noch immer von der Hand v. S.E.H. Franz Schmidberger der fsspx (auf der Website der fsspx in französischer Sprache)(auf die angekündigte Erklärungen v. S.E. Bischof Voderholzer warte ich bis jezt vergebens))…
Das festestellen dieses Nonsense ist kein Gestänker sondern leider objektive Realität.
Die Sprache ist vielleicht etwas herb- ach, das waren frühere Kirchenväter auch und Bergoglio selbst hat hier doch an herausagender Stelle von „parrhesia“ gesprochen.
2. Es ist Bergoglio der durch seine Entourage, durch unklaren und schwammige Aussagen und durch massives Getrickse bei der ersten Synode für die Familie homo-fixiert ist; Pädo fällt dabei ganz unter dem Tisch (cfr. Danneels, Bonny und drr Dechant Jef Barzin).
3. Ich ende meist mit einem Bibelvers- die sind jedoch meist nicht frömmelnd;
ich habe auch schon Horatius Flaccus zitiert (der ist nun wirklich nicht „frömmelnd“)
4.In der Kürze liegt die würze.
Verbum non amplius addam. (Hor.)
Gratulation geehrter @Adrien Antoine,
Ihre Replik ist nüchtern, sachlich und unaufgeregt. Ohne verbale Verunglimpfung oder Herabsetzung des Andersdenkenden. Danke! Vielleicht geht es hier manchen von uns so wie mir – denn es frisst mich der Neid ob dieser authentischen und kraftvollen Argumentation ohne zu verletzen. Es ist eben die Wahrheit, die überzeugt – non vincit nisi veritas sed victoria veritatis caritas.
Bergoglio versinnbildlicht den paralytischen chronischen Wahnsinn der Konzilskirche. Das ist alles nicht überraschend was derzeit geschieht.
Es bereitet einem wirklich sehr grosse Mühe mit diesem gegenwärtigen Papst. Aber man darf ja nicht vergessen,dass Bergoglio – wie er selber von sich verlauten liess“ nicht viel mit Theologie am Hut“ vorzuweisen hat. Den Bogen schoss er allerdings ab, als er auf sehr despektierlich Art, traditionstreue Katholiken als Pagan-Pagener tituliere. Darüberhinaus macht er sich lustig über die Rosenkranbeter,ect,ect.Und hier möchte ich fragen, wieso auf katholisches. Info nicht darüber berichtet wurde, wie Bergoglio die Priester im Vatikan (Die in Seiner näheren Umgebung) schickaniert. Ja,schickaniert!! Auf Gloria.TV wurde unlängst diese traurige Tatsache erwähnt, in den Nachrichten:‚immer mehr PRIESTER verlassen den Vatikan, unter andrem weil sie sich vom Papst Franziskus schickaniert (und nicht nur dies) werden! Danke für die Kenntnisnahme.
https://www.katholisches.info/?p=44499
https://www.katholisches.info/?p=34090
https://www.katholisches.info/?p=32533
ebenso, nicht auf die Kurie bezogen, sondern generell:
https://www.katholisches.info/?p=42317
https://www.katholisches.info/?p=44776
Nachtrag: Es sollte selbstverständlich richtig heissen: Rosenkranzbeter – und nicht ‑SORRY- Rosenkranbeter. DIE TÜCKEN Der TASTATUR auf dem Laptop. Leider.
Kennt jemand den (prophetischen) dystopischen Roman ‚Brave New World‘ („Schöne Neue Welt“) von Aldous Huxley: https://de.wikipedia.org/wiki/Schöne_neue_Welt – Es ist offensichtlich, dass es in diese Richtung läuft: Eine komplett entseelte Gesellschaft, die durch Sex, Drogen und Computer kontrolliert wird und in der es die Personen von Gott Vater und Jesus Christus nicht mehr gibt. Ein widergöttlicher, schändlicher Gulag, in dem man die Allerheiligste Trinität entthronen will durch eine Art ‚Surrogat-Intelligenz‘, um sich dann selbst auf den Thron von Gott Vater zu setzen. So etwas werden Gott Vater und Jesus Christus, die dem Adam, dem Noah, dem Abraham, sowie den Aposteln das Reich Gottes durch SEINEN göttlichen Leib (Sakramente) zugesagt haben, nicht mit sich machen lassen…
Ergänzung: Der dystopische Roman„1984“ von George Orwell ist in Kombination zu ‚Brave New World‘ von A. Huxley zu sehen. Die Verknüpfung von beidem: Ein Alptraum von Pseudointelligenz-kontrollierter, seelenentleerter, unmoralischer und widergöttlicher Gesellschaft.
Kurzbeschreibung von Orwells „1984“: https://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)
Je mehr ich darüber nachdenke, glaube ich gar nicht, daß es sich um eine „schnelle Richtigstellung durch das Presseamt des Vatikans“ handelt, sondern schlicht und ergreifend um Schadensbegrenzung. Seit Franz das Papstamt ausübt, ist dieses Presseamt wahrlich nicht zu beneiden. Ich denke, es muß wohl bald verstärkt werden, um all den Unsinn und die Ungereimtheiten, die Bergoglio in die Welt setzt, in den richtigen Sprachgebrauch zu bringen. Und trotzdem wird das nicht gelingen. Jesus sagte schon: Was ich gesagt habe, das habe ich gesagt. – Nur mit dem Unterschied, daß er das Richtige sagte, während Franz dauernd sinnfreie oder doppeldeutige Sprüche von sich gibt, von seinen Handlungen ganz zu schweigen!
„Weißer Mann spricht mit gespaltener Zunge“.…
Dieser Papst gibt Rätsel auf, aber seit dem 11.2. bzw. seit dem 28.2. bzw. seit dem 13.3. 2013 wollen die Rätsel kein Ende nehmen.
Papst Benedikt XVI. ahnte oder wußte, daß Kardinal Bergoglio zu seinem Nachfolger gewählt werden würde. Nach Angaben von M. Hesemann (Papst Franziskus) hat Papst Benedikt im Vorkonklave lange mit dem argentinischen Kardinal geredet, länger als mit allen anderen und soll ihm (Kardinal Bergoglio) geraten haben, daß er im Falle seiner Wahl diese annehmen solle.
Ich würde meinen, daß Papst Benedikt gesehen hat, daß die „Linkskatholiken“ ‑oder so- nicht mehr zu bändigen waren und es so oder so zur Wahl eines ihnen genehmen Kardinals gekommen wäre. Papst Benedikt hat wohl soz. die Flucht nach vorne angetreten und auf seine Weise dennoch irgendwie die Zügel in der Hand behalten, obgleich er seinem Nachfolger die Treue versprochen hat. Das war jedenfalls ein geschickter Schachzug von Papst Benedikt: er hat nach wie vor den Daumen am Drücker.
Was Papst Franziskus sagt oder tut, ist wohl „nur“ unter Vorbehalt zu sehen. Man muß seine Reden ernst nehmen (ihn als Person sowieso) und auch beanstanden würde ich sagen, aber auch nicht überbewerten. Vielleicht ist das die beste Umgehensweise mit ihm. Man sieht ja, daß so manches was er sagt, so verdunstet wie Wasser in der Sonne.