(Rom) Der ehemalige Apostolische Nuntius Józef WesoÅ‚owski wurde tot in seiner Unterkunft im Vatikan aufgefunden. Laut ersten Untersuchungen starb er eines natürlichen Todes. WesoÅ‚owski war des sexuellen Kindesmißbrauchs beschuldigt worden und stand unter Anklage.
Der 1948 in Kleinpolen geborene Vatikandiplomat war nach verschiedenen diplomatischen Missionen zum Nuntius für die Dominikanische Republik und Puerto Rico ernannt worden. Im August 2013 wurde er von Papst Franziskus wegen des Vorwurfs des Kindesmißbrauchs abgesetzt. Dominikanische Medien berichteten von bis zu sieben männlichen Minderjährigen, die der Titularerzbischof für sexuelle Handlungen bezahlt haben soll.
Als Vatikandiplomat war WesoÅ‚owski vatikanischer Staatsbürger und unterstand damit vatikanischem Recht. Im Juni 2014 hatte die Glaubenskongregation das kirchenrechtliche Verfahren gegen den Diplomaten abgeschlossen und den Titularerzbischof für schuldig befunden. WesoÅ‚owski wurde mit 27. Juni 2014 in den Laienstand zurückversetzt. Dagegen legte er Berufung ein.
Während seiner Amtszeit als Apostolischer Delegat für Puerto Rico versuchte WesoÅ‚owski den dortigen Erzbischof unter dem Verdacht der Homophilie in Rom zu Fall zu bringen.
Strafprozeß im Juli aus gesundheitlichen Gründen unterbrochen
Im September 2014 begann der Strafprozeß gegen WesoÅ‚owski. Ihm drohten bis zu zehn Jahren Gefängnis. Der vatikanische Gerichtshof und die Generalstaatsanwaltschaft der Dominikanischen Republik arbeiteten in dem Fall eng zusammen.
Aus gesundheitlichen Gründen wandelte Papst Franziskus die zunächst wegen Fluchtgefahr verhängte Untersuchungshaft in Hausarrest um. Der Diplomat durfte den Vatikan nicht verlassen. Unterdessen wurden auf dem persönlichen Computer des Titularerzbischofs Zehntausende kinderpornographische Dateien gefunden.
Am 11. Juli 2015 sollte der Strafprozeß fortgesetzt werden. WesoÅ‚owski war unter Hinweis auf gesundheitliche Probleme nicht erschienen, weshalb das Verfahren auf unbestimmte Zeit ausgesetzt wurde.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican Insider
O je, hoffentlich hat er bereut und Buße getan.
Mein JESUS – VERZEIHUNG und BARMHERZIGKEIT für Bischof Jozef – durch die Verdienste DEINER heiligen WUNDEN.
O HERR sei seiner Seele ein barmherziger Richter und lass‘ ihn nicht verloren sein – gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm – HERR lass‘ ihn ruhen in FRIEDEN.
Auch er war wohl ein Produkt der „Konzilskirche“, in der Moral und Glaube nur noch, wenn überhaupt, eine untergeordnete Rolle spielen.
Der Liebe zur Wahrheit wegen (und für alle Nicht-Gläubigen, die hier mitlesen) sollte unbedingt auch erwähnt werden, dass – auch wenn er bereut hat – (was ich sehr hoffe), ihm trotzdem ein sehr langes, sehr schmerzhaftes Fegefeuer auf keinen Fall erspart bleiben wird…
Ist diese „Wahrheit“ jetzt die neueste „Monatsbotschaft“ der „Gospa“?
Niemand zwingt Sie, meine armseligen, geistlosen, fanatischen, übertriebenen Kommentare hier zu lesen.
Da gibt es eine einfache Regel: Kommentare, die einen nur aufwühlen, ohne positiv zu sein, sind nicht für Sie bestimmt (und wenn Sie den Kopf über den Tellerrand hinausheben, werden Sie entdecken, dass es da noch tausende andere gibt, und jeder von ihnen ist sogar verschieden!!
(Auch ich überspringe viele Kommentare…)
Noch einen guten Tag!
Carlo @ Nein das ist keine Botschaft der “ Gospa „. Jesus sagt : Wer eines
dieser Kleinen ( Kinder ) verführt, dem soll ein Mühlstein um den Hals gelegt
und im tiefsten Meer versenkt werden. Das sind deutliche Worte, denen man
nichts hinzufügen braucht. Wenn das dann auch noch ein geweihter Priester
( wenn auch laisiert ) tut, so wiegt das doppelt schwer. Wie will ein Mensch
so vor Gott bestehen ?
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
Unser ewiges Heil hängt maßgeblich von der Reue über unsere Sünden ab, die wir in der letzten Minute erwecken. Da sieht es für einen selbstgerechten Menschen nicht gut aus (vgl. Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner).
Jesus sagte zur hl. Sr. Faustyna: „Der größte Sünder hat das größte Anrecht auf meine Barmherzigkeit.….“ – gemeint ist natürlich, wenn er diese annimmt. Wir wissen letztlich von keinem wie er gestorben ist .… – Seien wir doch barmherzig im Umgang miteinander – Leben wir doch im Jahr der BARMHERZIGKEIT.……
Der Erzbischof Weslowski wird zwar beschuldigt , die Beschuldigungen sind aber nicht nachgewiesen und ein Urteil ist deswegen nicht gesprochen. Was jetzt zu hören ist und auch von einigen Schreibern hier geschrieben wird, ist eine reine Vorverurteilung und diese ist unchristlich Der Fall erscheint mir sehr dubiös und die Interessenlage zwischen dem Ortsbischof und dem Erzbischof Wesolowski ist vollkommen undurchsichtig.
Merkwürdig ist auch, dass der Vistator der Erzbischof des Nachbarstaates Puerto Rico war.
In einem früheren Bericht dieser Seite hieß es noch ganz anders:
„Der Apostolische Nuntius in der Dominikanischen Republik, Erzbischof Jozef Wesolowski informierte Rom über die schwerwiegenden Vorwürfe gegen den Erzbischof von Puerto Rico und drängte auf dessen sofortige Entfernung. Die Berichte Wesolowskis veranlaßten die Kleruskongregation, eine Apostolische Visitation in der Erzdiözese San Juan einzuleiten. Als Apostolischer Visitator wurde am 25. Oktober 2012 der ecuadorianische Erzbischof Antonio Arregui Yarza von Guayaquil eingesetzt, dessen Ermittlungstätigkeit noch im Gange ist.
Unterdessen holte die Kleruskongregation bei der Glaubenskongregation Informationen darüber ein, ob es in der Erzdiözese Fälle von Pädophilie gegeben und welche Haltung der Erzbischof dazu eingenommen habe.“
Da er aber bereits verstorben ist, werden wir es wohl nie wissen… (es gab zu diesem Fall übrigens auch Zeugnisse von betroffenen Kindern; ob das alles rein erfunden war? In der heutigen Zeit ist einerseits der Presse alles zuzutrauen, aber auch das wäre bereits eine Art Verleumndung der Presse gegenüber…).
Die anderen Kommentare hier können aber auch einfach auf echte Fälle übertragen werden, denn dass es echte Fälle gibt, bestreitet hoffentlich wohl niemand (in sehr, sehr viel niedrigerem Prozentsatz als in allen anderen Berufs-Gruppen, aber dennoch).
Es ist zu befürchten, dass heutzutage, bei dem hohen Grad der Infiltration durch das Böse, von denen, die hohe Staats- und Kirchenämter antreten, geheime Kapitulationen verlangt werden, von denen sie vielleicht keine Ahnung hatten in dem Moment, als sie gewählt wurden und gutgläubig das Amt annahmen. Durch solche Kapitulationen soll gesichert werden, dass die Amtsinhaber gefügige Instrumente in der Hand von Machthabern hinter den Kulissen sind. So ist ja die Rede von geheimen Abkommen mit einer gewissen Siegermacht, die jeder Bundeskanzler unterzeichnen muss, bevor er anfängt, sein Amt auszuüben. Beim Papstamt darf es zwar solches nicht geben. Aber Insider-Informationen von Pater Malachi Martin lassen anderes vermuten. Ein anderes Mittel ist es, Leute in kompromittierende Situationen zu bringen, also in Fallen zu locken oder zu zwingen, um Druckmittel gegen sie zu bekommen. Geheimdienste sind auf solche Methoden spezialisert.
@polos
Ich wünschte mir, dass Sie recht haben. Wenn Sie Malachi Martin glauben, sieht die Sache jedoch düsterer aus. Er schrieb, dass Diözesen in USA von Homos durchsetzt sind offensichtlich betrifft dieses auch die Diözesanleitungen incl einiger Bischöfe. Was noch nachdenklicher macht ist die weitere Feststellung, dass es offensichtlich Zusammenhänge zwischen Satanisten (die es ebenfalls in dem hohen Klerus geben soll) Pädophilen und Homos geben soll. Er beschreibt die Unterschiede als graduell. In der von ihm beschrieben satanischen Messe, die gleichzeitig in USA
und in der St, Pauls Kapelle stattgefunden haben, wurde ein Kind geopfert. Der Satan verehrende Vater war anwesend und kam seiner weinenden Tochter nicht zur Hilfe. Ich verzichte auf eine Nennung der Namen. Sie sind jedoch im Internet dechiffriert.
Wir wissen, dass wir nichts wissen. Aber wir wissen, dass das und der Böse sind real sind und immer bereit den Unschuldigen zu belasten. Aus diesem Grunde kann ich der Vorverurteilung von Erzbischof Weselowski nicht folgen. Was die Todesursache angeht, er ist nach Presseberichten obduziert worden. Ein Protokoll wurde bisher nicht veröffentlicht.