(Berlin) Die Grünen in der Bundesrepublik Deutschland haben vor einem Monat ein „schreckliches Versagen“ in Sachen Pädophilie eingestanden. „Womöglich Hunderte Jungen wurden in den Achtzigerjahren Opfer von Pädophilen, die bei den Grünen organisiert waren“, schrieb Spiegel Online am 20. Mai. Die Grünen „haben in den Achtziger- und Neunzigerjahren sexuellen Mißbrauch von Kindern toleriert. Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis, dass vor allem eine ‚Arbeitsgemeinschaft Jung und Alt‘ pädophilen Parteimitgliedern Zugang zu Jungen verschaffte“, so der Spiegel.
Wie der zurückliegende Monat zeigte, müssen die Grünen dennoch nicht eine großangelegte Empörungskampagne der Massenmedien fürchten, mit der um 2010 die katholische Kirche für objektiv weit weniger Fälle und Täter bedacht wurde. Bereits der im selben Dunstkreis anzusiedelnde Skandal um den sexuellen Kindesmißbrauch an der Odenwald Schule zeigt, daß für dieselben Medien Täter nicht gleich Täter und Mißbrauch nicht gleich Mißbrauch ist. Es sind die Eltern, die der Odenwaldschule den Garaus machen könnten, indem sie ihre Kinder nicht mehr dort hinschicken.
Wurzel des Problems übersehen
Alle Enthüllungen bleiben nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn die Wurzeln des Problems nicht aufgedeckt und bekämft werden. Der Staat kann nicht selbst eine immer frühere Sexualisierung der Kinder fördern oder auch nur dulden, sich aber gleichzeitig über den sexuellen Mißbrauch von Kindern zu empören, wenn dieser publik wird. Wer sind die Nutznießer der kindlichen Frühsexualisierung? Wer sind die Autoren und Promotoren dieser „Sexualaufklärung“ für Kinder? Der sexuelle Mißbrauch ist dabei nur eine Negativfolge dieser Frühsexualisierung. Abtreibung, Promiskuität, Geschlechtskrankheiten, Bindungsunfähigkeit, perverse Sexualpraktiken, Kinderlosigkeit, Scheidungen sind weitere zersetzende Folgewirkungen, die das Gemeinwohl schädigen und dessen Fundamente untergraben.
Die Initiative Familienschutz machte jüngst auf „unglaublich schamverletztende Übungen“ aufmerksam, die von einem „Aufklärungsbuch“ von Pro Familia empfohlen werden. Pro Familia ist der bundesdeutsche Ableger der International Planned Parenthood Federation (IPPF), dem weltgrößten Abtreibungslobbyisten. Das Buch „Lieben, kuscheln, schmusen. Hilfen für den Umgang mit kindlicher Sexualität im Vorschulalter“ kommt derzeit in Nordrhein-Westfalen zum Einsatz, dürfte aber über Pro Familia auch in anderen Bundesländern nicht unbekannt sein. Die Publikation erhebt den Anspruch, ein „Ratgeber für die Sexualerziehung von Kindern“ zu sein. Das Buch erschien in mehreren Auflagen beim Verlag Ökotopia, womit sich der geistige Kreis wieder schließt.
Pro Familias Angriff auf die Kinder im rot-grünen Nordrhein-Westfalen
Als Eltern Bedenken äußerten, wurden sie von den Autoren beschimpft. Die Vorbehalte der Eltern wurden als „Ausdruck einer prinzipiell sexualfeindlichen Grundhaltung“ diffamiert. Eine dialektische Totschlagkeule, die mit totalitärem Anspruch jeden Einspruch umgekehrt an den Pranger stellt. 1996 kritisierte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Textstellen und Spielvorschläge des Buchs als „geschmacklos“ und als „absolut ungeeignet für die Sexualaufklärung in Kindergärten“ und führte aus: „Gerade bei Kindern im Vorschulalter kommt es auf eine sehr sensible Vorgehensweise an, die Schamgrenzen nicht verletzen darf.“ 2013 schrieb Die Welt ganz offen: „Pro Familia steckt tief im Pädophilie-Skandal“.
Dennoch arbeiten Bund, Länder und Kommunen seit vielen Jahren mit dem Abtreibungslobbyisten zusammen und finanzieren die Organisation großzügig. Pro Familia wurde vom Bundesgesundheitsministerium für „Sex in the City! – Eine sexualpädagogische Kiezrallye in Schöneberg“ sogar mit dem Sirius2015 ausgezeichnet. Aktuell betreibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung des Bundesgesundheitsministeriums eine bundesweite „Erlebnis-Ausstellung rund um Sexualität und Gesundheit“ mit dem Titel „Große Freiheit liebe.lust.leben“ und bewirbt dabei auch Pro Familia als „Fachstelle“ zum Thema Sexualität.
Lobbyismus für Frühsexualisierung und Abtreibung
Auf der Pro Familia Internetseite heißt es entsprechend: „Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament und dem Europarat; Zusammenarbeit mit einschlägigen UN-Organisationen (z.B. Weltgesundheitsbehörde WHO); Bildung von Allianzen mit internationalen Lobby-Organisationen“. In der Tat wird Pro Familia zum größten Teil mit Steuergeldern finanziert und ist damit als verlängerter Arm der Politik zu sehen, der Tätigkeiten wahrnimmt, die von der Politik zwar gewünscht sind, jedoch an private Vereine ausgelagert werden, weil sie in der Bevölkerung umstritten sind.
Der Inhalt der Publikation „Lieben, kuscheln, schmusen“ enthüllt die schamzerstörende Absicht von Pro Familia. Die Initiative Familienschutz zitiert folgende Beispiele:
„Ein Kind fängt an und wird zum Po-Begutachter. Die anderen Kinder stellen sich in einer Reihe auf, mit dem nackten Po in Richtung Po-Begutachter. (…) Nun darf er die Po-Ausstellung abschreiten und rät, welcher Po zu welchem Kind gehört. Wenn ihm bei einem Po gar nichts einfällt, dann darf er ihn vorsichtig und zärtlich streicheln oder kneifen. (…) Das Spiel läßt sich im Prinzip mit jedem Körperteil spielen. Dann wird daraus ein (…) ‚Dieser Pimmel gehört zu‘“ (Seite 90)
„Möglich ist auch, dass die Kinder von Zuhause ein Po-Foto mitbringen. Diese werden dann alle auf dem Boden verteilt und gemeinsam wird geraten, welcher Po wohl zu welchem Kind gehört“ (Seite 90).
„Die Kinder sollen sich im Raum wie Hunde bewegen und sich gegenseitig beschnüffeln und beriechen.“ – Siehe Abbildung: Ein Kind soll einem anderen Kind das Hinterteil ins Gesicht halten und es anfurzen“ (Seite 84).
„‘Papa-Mama-Bilder‘: Die Kinder malen in die Körperumrisse die Geschlechtsteile und Körperregionen ihrer Eltern. Danach kann verglichen werden mit einem selbst, mit der Tante, dem Opa usw.“ – siehe Abbildung (Seite 79).
Die Zitate belegen, wes Geistes Kind die Autoren und die Organisation ist, die sich hinter dem euphemistischen Namen Pro Familia verbirgt.
Hintergründe und Zusammenhang zwischen Pädophilie und (staatlicher) Sexualaufklärung sowie zwischen Sexualaufklärung und Abtreibung erhellen folgende Artikel: Pädophilie und Schulsexualerziehung; Schulsexualerziehung? Ein Produkt der Pädophilen-Lobby und Bekenntnisse einer Ex-Abtreiberin: Alles beginnt mit der Schulsexualerziehung.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: familien-schutz.de
In einem echt katholischen Staatswesen wäre so etwas als seelenverderbend verboten. Selbst Psychologen bestätigen, daß sexuelle Aufklärung vor dem Einsetzen der Pubertät nur in geringem Maße stattfinden kann, da andernfalls die betroffenen Kinder nicht mit diesen Eindrücken umgehen können. Neben „Pro Familia“ gibt es noch die „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“, die aufdringlich in der Öffentlichkeit gegenüber Jugendlichen und Erwachsenen für den Gebrauch von Kondomen wirbt. Vom Zweck der Fortpflanzung entkoppelte, somit pervertierte Sexualität wird als „normal“ verkauft. Die Verantwortlichen solcher Kampagnen laden die Schuld der Todsünde auf sich.
Chlodwig@ Stimme Ihnen zu. In Österreich und in einigen Bundesländern in Deutsch-
land wird zur Zeit daran gearbeitet, die Sexualaufklärung bei Kleinstkindern im Kinder-
garten zu entwickeln und zu fördern. Diese Kinder sind dann in der Regel für den Glau-
ben unempfänglich und in ihrem Empfinden gestört. Das Evangelium lehrt uns, was mit
denen geschieht die solche Gesetze einführen und somit die “ Kleinen “ verführen.
Ich habe als Mutter die Erfahrung gemacht, dass das Thema Sexualität ein Kind nicht wirklich interessiert. Auch wenn die Jungen schmutzige Witze machen, wissen sie oft nicht mal, was das bedeutet, was sie sagen, und das ist ihnen auch egal – ihnen geht es um die typische Kraftmeierei. Und selbst die Beobachtung, dass Kinder „onanieren“ (wie mancher Psychodoc meint) würde ich nicht als das bezeichnen. Manchmal müssen sie einfach nur auf die Toilette oder agieren völlig unbewusst und hören völlig unvermittelt damit wieder auf. Man merkt doch, wenn man gesund denkt, dass das für das Kind nicht die Bedeutung hat wie für einen Erwachsenen! Das sollte man ignorieren und das Kind nicht darauf bringen, dass hier vielleicht noch eine andere Dimension wartet. Es gibt da diesen Kinderladenfilm aus den 60ern, wo dokumentiert wurde, wie man einen Jungen darin bestätigt, als sei das bereits ein erwachsenes Handeln.
Dem ganzen Thema gehört keine große Aufmerksamkeit geschenkt, weil es einfach noch nicht dran ist. Ich habe doch mitbekommen, was die Kinder interessiert – alles, nur das nicht.
Und wenn sie dann älter werden, ist es ihnen nicht recht, wenn man sie in Gespräche über Sexualität verwickelt. Um aufgeklärt zu werden, bedarf es nur weniger sachlicher Worte.
Wenn ich in meine eigene Jugend zurückschaue, habe ich nicht das Bedürfnis gehabt, mich darüber auszutauschen – mit niemandem, auch und erst recht nicht mit den Eltern. Und schon gar nicht mit Lehrern, von denen ich doch abhängig war…
Es ist auch die Frage, ob jeder Lehrer den entsprechenden Versuchungen standhielte, wenn die natürliche Grenze zwischen ihm und den Schülern via Unterricht fiele. Je nachdem wie verdorben er ist…
Wahrscheinlich würden weder die meisten Buben noch die Mädel überhaupt das Gefühl haben, sie müssten einem sexuellen Druck endlich nachgeben, wenn sie nicht ständig aufgestachelt würden. Alleine dass man ständig beschossen wird mit sexuellen Signalen, Themen, Bildern – und das war schon meiner Jugend so – wird man überhaupt erst aufgereizt.
Die meisten Menschen haben eine natürliche Scheu, sich da zu weit vor zu wagen. Auch die, die vielleicht lebhafter veranlagt sind. Erst die Anstachelung von Außen oder ein schlechtes Vorbild zerstören diesen Schutz. Im 19. Jh geschah das systematisch – im gehobenen Bürgertum schickten Väter oder werdende Schwiegerväter den jungen Mann kurz vor der Eheschließung ins Bordell. Das ist vielfach bezeugt. Ohne diese schlechte Instruktion durch die älteren Männer hätten die Jungen das kaum getan. So aber wurde bereits der Grundstein für eine verpfuschte Ehe gelegt – auch damals schon, jedenfalls bei den Reicheren.
Mir kommt das vor wie ein modernes „Panem et circenses“.
Mit dem idiotischen Sexzwang lenkt man die Leute davon ab, dass sie in Wahrheit Sklaven geworden sind.
Letztendlich schwört man sie auf eine Sucht ein.
Wer nicht sext, der ist verhext und wird gemobbt.
Vielen Dank, liebe zeitschnur, für Ihren Kommentar – aus der Erfahrung als Mutter heraus geschrieben.
Ich denke, dass es genügt, dem Kind die Antwort auf seine jetzt gerade ganz konkret gestellte Frage zu geben.
Es ist ja genau dies, was es momentan beschäftigt.
Sie:
„Mit dem idiotischen Sexzwang lenkt man die Leute davon ab, dass sie in Wahrheit Sklaven geworden sind.“
Ich behaupte, das geschieht in purer Absicht!
Das ist ganz klar die Absicht. Scheinprobleme werden vorgeführt. Noch nie war die Bevormundung so stark. Die Schweinereien mit den Kindern wären schon längst legitimiert, wenn sie nicht als Kampagne gegen die Kirche gedient hätte. Das ist doch der Punkt. Wesen der Kampagne war dabei auch Einzelfälle kollektiv zuzurechnen und Untersuchungen in konkreto gleich gar nicht erst zuzulassen.
Mal sehen, ob da ein Shitstorm kommt. Von mir jedenfalls nicht. Sie sehen das schon richtig. Ältere Cousins hatten in meiner Gegenwart da auch sich wichtig getan, mir war das egal. Ich war wohl damals in dem Alter, das die Grünen und Ihre Nachschwätzer mit dem Genderismus beglücken wollten.
Ich kann gar nicht so viel fressen,wie ich ko..en könnte !! Was anderes fällt mir nicht mehr ein !