(Menzingen) Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) veröffentlichte ein Video über das Internationale Priesterseminar Herz Jesu im bayerischen Zaitzkofen. Der Film stellt das Priesterseminar für den deutschen Sprachraum vor, eines von insgesamt sechs Priesterseminaren der Piusbruderschaft.
In jüngerer Zeit studieren in Zaitzkofen vermehrt auch Kandidaten aus dem slawischen Europa, besonders Tschechen und Polen.
Das Video richtet sich in erster Linie an junge Männer, die eine Berufung zum Priestertum verspüren, aber ebenso an Gläubige und Priester, die an der Priesterbruderschaft St. Pius X. und ihrem Wirken interessiert sind. Sich selbst versteht die Piusbruderschaft als „katholische Avantgarde“, als Vorhut in der katholischen Kirche.
Der Film kam unter der Regentschaft von Pater Franz Schmidberger zustande, der seit August 2013 wieder Regens des Priesterseminars ist, das er 1978 im Auftrag von Erzbischof Marcel Lefebvre im Schloß Zaitzkofen gründete. Zuvor war Pater Schmidberger zuletzt Disktriktoberer für Deutschland.
Den nächsten besonderen Termin in Zaitzkofen bilden die Priesterweihen, die am Samstag, den 27. Juni 2015 mit Beginn um 9 Uhr von Bischof Bischof Alfonso de Galarreta FSSPX gespendet werden.
Text: Andreas Becker
Bild: priesterseminar-herz-jesu.de
Danke vielmals für diesen sehr tiefgründigen Artikel und Film.
Der Film ist wunderschön und zeigt die Erhabenheit des göttlichen Priestertums. Ich wünsche zutiefst, dass die Priesterbruderschaft St. Pius noch mehr Befähigungen und Gnaden hinzubekommt, wie z.B. die Freundschaft mit dem Judentum und die Liebe zu den außerkirchlichen Traditionen mit ihren in Gott gerechtfertigten Teilen von Überlieferungen („Inkulturation“-Vat.II.). Darüber hinaus wünsche ich mir sehr, dass ich als promovierte Akademikerin und Kulturwissenschaftlerin mit meinen Qualifikationen und Fähigkeiten in diesem Zusammenhang weiterhin die Möglichkeit haben werde für die Gesellschaft wirken und arbeiten zu können.
„Weide MEINE Lämmer !….Weide MEINE Schafe ! (2x)….“ (Joh 21, 15 – 17).
„Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.“ (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (10.12.1948), Artikel 23, 1).
„Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden;…“ (Mk 12, 10; Ps 118, 22; Apg 4,11).