(Rom) Der katholische Fernsehsender EWTN strahlte einen Bericht über die Wallfahrt der altrituellen Schuldominikanerinnen nach Rom aus (siehe eigenen Bericht Altrituelle Dominikanerinnen in Rom – Einzug im Petersdom unter den Augen der Kardinäle). Der 1975 gegründete Orden vom Heiligen Namen Jesu von Fanjeaux (Languedoc) betreut vierzehn Schulen, darunter seit 2012 auch eine in Deutschland.
Der Bericht wurde in englischer und deutscher Sprache gesendet und inzwischen im Internet veröffentlicht. Enthalten sind Kurzinterviews mit Ordensfrauen, Pater Niklaus Pfluger von der Priesterbruderschaft St. Pius X. und Kurienbischof Juan Ignacio Arrieta, Sekretär des Päpstlichen Rats für die Gesetzestexte.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: EWTN (Screenshot)
Der Einzug in den Petersdom im Film ist sehr beeindruckend ! Auch wenn sie dort keine Messe feiern konnten, es gibt ja noch andere Kirchen in Rom und da kann man sicher auch was im tridentinischen Sinne machen. Was mich auch sehr beeindruckt hat, wie schön und anständig die Schülerinnen gekleidet sind und wie ehrfürchtig sie auf den Knien beten. Solche Jugend braucht man wieder – mit dem Turnschuh-‚Gehöpsel‘ in den modernen Messen gewinnen wir keinen Blumentopf mehr. Toll, dass es andernorts (hier in der Nähe leider nicht) solch gute Ordensschwestern gibt, und dass viele Eltern ihre Kinder zu ihnen geben können. Ich hoffe, dass es mehr wächst.
„Dort“? Man hat ihnen KEINE Kirche in Rom zur Verfuegung gestellt; es musste ein Saal angemietet werden.
Und bitte, es ging und geht NICHT darum, anderswo „sicher auch was im tridentinischen Sinne [zu] machen“, sondern um das Hl. Messopfer…
Ja richtig ! Das Allerheiligste Messopfer (ich hatte es nicht abwerten wollen). — Wenn sie keine Kirche bekommen konnten, dann zeigt dies um so mehr, dass die Uhrenzeiger des Verfalls sich jetzt immer schneller drehen. Um so trauriger, dass man sich immer mehr aus dem allgemeinen Kramuri zurückziehen muss…