Der demokratische „Selbstmord“ der Deutschen


Selbstmord eines Volkes
Selbst­mord eines Volkes

Gedan­ken von Till Dettmer

Anzei­ge

(Ber­lin) Wenn sich die selbst­ver­stüm­meln­de Aus­rich­tung der Poli­tik und der dahin­ter­ste­hen­den „Kul­tur“, neu­er­dings euphe­mi­stisch „Will­kom­mens­kul­tur“ genannt, nicht ändern soll­te, wer­den Deutsch­land und Öster­reich und ande­re euro­päi­sche Staa­ten wie Frank­reich, Ita­li­en und Groß­bri­tan­ni­en in den kom­men­den 50/​60 Jah­ren zu isla­mi­schen Kolo­nien wer­den. Jeden­falls wird nur mehr der Staats­na­me an die ein­sti­gen Völ­ker erin­nern, denn es wird dann weder ein staats­tra­gen­des deut­sches noch ein fran­zö­si­sches oder ita­lie­ni­sches Volk mehr geben. Deut­sche, Fran­zo­sen, Eng­län­der und Ita­lie­ner wer­den nur mehr Min­der­hei­ten in ihren Län­dern sein, was auch bedeu­tet, daß Poli­tik, Gesell­schaft, Kul­tur und For­men des Zusam­men­le­bens maß­geb­lich von ande­ren bestimmt werden.

„In 12 Generationen sind wir Deutschen ausgestorben“

Schon 2006 konn­te die Bild-Zei­tung schrei­ben: „In 12 Gene­ra­tio­nen sind wir Deut­schen aus­ge­stor­ben“. Inzwi­schen weiß man, daß es noch schnel­ler gehen könn­te. Und es meint vor allem nicht, daß wir noch zwölf Gene­ra­tio­nen Zeit hät­ten und alles so wei­ter geht, wie bis­her. Das bedeu­tet zunächst vor allem, daß wir in nur andert­halb Gene­ra­tio­nen Min­der­heit im eige­nen Land sind.

Aus der dra­ma­ti­schen Geschich­te der christ­li­chen Völ­ker Euro­pas, die im Lau­fe der Geschich­te vom Islam erobert und beherrscht wur­den, wur­de nichts gelernt. Doch aus der Geschich­te lernt man bekannt­lich nie etwas wie Holo­caust und Baby­caust tra­gisch unter Beweis stel­len. Nur Gut­men­schen­tum und Dumm­heit machen Schule.

Das demo­kra­ti­sche Par­la­ment, das die Abtrei­bung straf­frei stell­te, indem es die Fah­ne des 68er Culok­ra­ten Her­bert Mar­cuse hiß­te, kann nur Ver­ach­tung ver­die­nen. Die Poli­ti­ker von heu­te sind anzu­kla­gen, weil sie syste­ma­tisch die alar­mie­ren­den Sta­ti­sti­ken miß­ach­ten, die seit Jahr­zehn­ten das Aus­ster­ben des eige­nen Vol­kes vorhersagen.

Eine Welt ohne zeugungsfreudige Karnickel

Die demo­kra­tisch Gewähl­ten schwät­zen hei­ter und ver­gnügt wei­ter. Die nack­ten Zah­len aber wie­der­le­gen die poli­ti­sche Illu­si­on durch die besorg­nis­er­re­gen­de, har­te und nie­der­schmet­tern­de Rea­li­tät. Zah­len sind kein poli­tisch hei­te­res Jon­glie­ren der Berufs­po­li­ti­ker und ihrer Strip­pen­zie­her, son­dern Fak­ten. 1901 wur­den im dama­li­gen Deut­schen Reich 2.010.626 Kin­der gebo­ren. 2012 waren es nur 673.544. Die Anti­na­ta­li­sten-Gurus Geor­ges Sor­os und Bill Gates, Gut­men­schen, die sich von einem gan­zen Lakai­en­heer beweih­räu­chern las­sen, froh­locken. Die sodo­mi­ti­schen Ves­pa­si­en­nes erleuch­ten sich. Die Nihi­li­sten sin­nie­ren über die himm­li­schen Aus­sich­ten einer Welt ohne zeu­gungs­freu­di­ge Karnickel.

Seit 2005 zählt die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land weni­ger als 700.000 Gebur­ten im Jahr. Sogar im ersten Nach­kriegs­jahr 1946 wur­den mit 922.000 Gebur­ten deut­lich mehr Kin­der gebo­ren. 1960 waren es 1.261.614. Seit 1972 wer­den in Deutsch­land weni­ger Men­schen gebo­ren, als ster­ben. Mit ande­ren Wor­ten: Seit 43 Jah­ren stirbt das deut­sche Volk an „Selbst­mord“.

1970 hat­ten BRD und DDR zusam­men 78,1 Mil­lio­nen Ein­woh­ner, 2013 waren es laut Sta­ti­sti­schem Amt 80,7 Mil­lio­nen. Das klingt auf den ersten Blick doch beru­hi­gend. Soll es wohl auch. Was die bei­den neben­ein­an­der gestell­ten Zah­len nicht aus­sa­gen: im sel­ben Zeit­raum fand eine gigan­ti­sche Bevöl­ke­rungs­ver­schie­bung statt.

Zahlen, vor denen die Politik die Bürger „schützen“ will

Die seit 1972 auf­tre­ten­den Lücken wur­den durch Zuwan­de­rung aus dem Aus­land auf­ge­füllt. Laut Sta­ti­sti­schem Amt wur­den 1991 13,4 Pro­zent aller Kin­der in Deutsch­land von aus­län­di­schen Müt­tern gebo­ren. 2003 waren es bereits 17,6 Pro­zent. 2015 dürf­ten es schät­zungs­wei­se 24 Pro­zent sein. Von den 673.544 im Jahr 2012 gebo­re­nen Kin­dern hat­ten laut Sta­ti­sti­schem Amt wahr­schein­lich nur zwei Drit­tel deut­sche Eltern (Unsi­cher­heit herrscht, wo Anga­ben zum Vater feh­len). Fast zehn Pro­zent aller gebo­re­nen Kin­der hat­ten aus­län­di­sche Eltern. Mehr als 20 Pro­zent zumin­dest einen aus­län­di­schen Elternteil.

In den Sta­ti­sti­ken wer­den Ein­bür­ge­run­gen nicht berück­sich­tigt. Wer die deut­sche Staats­bür­ger­schaft erwirbt, gilt für die eta­ti­stisch fixier­te Sta­ti­stik auto­ma­tisch als Deut­scher. Allein in den ver­gan­ge­nen 15 Jah­ren wur­den durch­schnitt­lich im Jahr 120.000 Aus­län­der ein­ge­bür­gert. Aus die­sem Grund ist der Anteil an deut­schen Kin­dern in Wirk­lich­keit noch nied­ri­ger anzu­set­zen. Vom Geburts­jahr­gang 2015 dürf­ten von höch­stens 60 Pro­zent der Kin­der bei­de Eltern Deut­sche sein.

Die staat­li­chen Sta­ti­sti­ken tun ihr Mög­lich­stes, um die Zusam­men­hän­ge zu ver­schlei­ern und jeden eth­nisch-kul­tu­rel­len Durch­blick zu ver­hin­dern. Unter „Migra­ti­ons­hin­ter­grund“ wer­den alle seit 1950 Zuge­wan­der­ten ver­zeich­net. So eta­ti­stisch kor­rekt das sein mag, erscheint die undif­fe­ren­zier­te Bezeich­nung sowohl eines deut­schen Schle­si­ers als auch eines ein­ge­bür­ger­ten Tür­ken, als „Deut­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund“ wenig auf­schluß­reich, um nicht zu sagen ziem­lich irreführend.

Massenhafte Abtreibung für Merkel eine „tragbare Lösung“

Hin­zu kommt der Greu­el der Abtrei­bung. Errech­net man die Opfer des Baby­caust, kommt man zu erstaun­li­chen Ergeb­nis­sen. Sie ent­spricht fast haar­ge­nau der Zahl der Zuwan­de­run­gen. Wer dar­in kei­nen Zusam­men­hang sehen will. Laut offi­zi­el­len Sta­ti­sti­ken, las­sen wir die Dun­kel­zif­fern ein­mal bei­sei­te, wird jedes fünf­te unge­bo­re­ne Kind in Deutsch­land durch Abtrei­bung getö­tet. Der ehe­ma­li­ge slo­wa­ki­sche Innen­mi­ni­ster Vla­di­mir Pal­ko zitiert in sei­nem bemer­kens­wer­ten Buch „Die Löwen kom­men. War­um Euro­pa und Ame­ri­ka auf eine neue Tyran­nei zusteu­ern“ die erschreckend kal­te Reak­ti­on von Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel, als sie von der evan­ge­li­schen Pres­se­agen­tur Idea damit kon­fron­tiert wur­de: „Ich den­ke, nach einem lan­gen Kampf in der Fra­ge des Para­gra­phen 218 sind wir zu einer Lösung gekom­men, die trag­bar ist.“ Wor­te, die nicht nur von einer bru­ta­len Käl­te gegen­über dem mil­lio­nen­fa­chen Mord an den Kin­dern des Vol­kes kün­det, das sie ver­tritt, son­dern auch von einer erschrecken­den Gleich­gül­tig­keit, da mit die­sem Kin­der­mord gleich­zei­tig, das von Mer­kel & Co. noch nie the­ma­ti­sier­te Ster­ben des deut­schen Vol­kes zusammenhängt.

Da Deutsch­land eben Deutsch­land und nicht Pal­am­pur oder Kalat, heißt, und auf dem Reichts­tag in Ber­lin noch immer „Dem deut­schen Vol­ke“ geschrie­ben steht, die­ses Land eine eige­ne Geschich­te, eine eige­ne Spra­che und eine eige­ne Kul­tur hat, soll­te es – möch­te man mei­nen – auch ein eige­nes Volk haben. Doch aus dem Volk scheint längst nur mehr eine Bevöl­ke­rung gewor­den zu sein. Bevöl­ke­rung aber ist im Gegen­satz zu Volk unde­fi­niert. Wäh­rend erste­rer Begriff Gemein­sam­kei­ten betont, bezieht sich letz­te­rer nur auf eine Sum­me belie­bi­ger Men­schen, die sich mehr oder weni­ger zufäl­lig gera­de irgend­wo aufhalten.

Im Galopp der UNO-Rhetorik in den Abgrund: Der Mensch ist ja schließlich ein Krebsgeschwür

Was hier am deut­schen Volk auf­ge­zeigt wird, gilt nicht min­der für ande­re Völ­ker Euro­pas. Hier soll aber spe­zi­fisch vom eige­nen Volk die Rede sein. Wür­den die Sta­ti­sti­ken nur den Gesund­heits­zu­stand des deut­schen Vol­kes inner­halb der Bevöl­ke­rung Deutsch­lands erhe­ben, wür­de sich das erschrecken­de Bild eines rapi­de über­al­tern­den, kin­der­schwa­chen, ster­ben­den Vol­kes zei­gen. Das betäub­te und sei­ner Abwehr­kräf­te beraub­te deut­sche Volk galop­piert in Rich­tung Aus­ster­ben. In die­sel­be trau­ri­ge Rich­tung, in die ande­re Völ­ker in der Geschich­te bereits gegan­gen sind. Ange­steckt von der UNO­sia­ni­schen Rhe­to­rik, ver­wan­delt die poli­ti­sche und kul­tu­rel­le Macht die Deut­schen in schutz­lo­se und kastrier­te Karnickel.

Die Krei­se, die in Deutsch­land wirk­li­che Macht haben, sind in ihrem Den­ken nicht weit ent­fernt von der schril­len Dumm­heit aus dem brei­ten Mund jener berühm­ten ame­ri­ka­ni­schen Schau­spie­le­rin, die behaup­te­te, daß der Mensch das Krebs­ge­schwür der ihm über­le­ge­nen Natur sei (Humans are Can­cer!“). Nicht „der“ Mensch ist ein „Krebs­ge­schwür“, son­dern nur jene Men­schen, die den neu­en Feu­dal­her­ren lästig sind. Denn sie­he da, die gro­ßen Über­be­völ­ke­rungs­au­gu­ren mit ihren Mil­li­ar­den für eine neo­mal­thu­sia­ni­sche Dezi­mie­rungs­po­li­tik durch Kin­der­lo­sig­keit und Zwang zur Ein-Kind-Fami­lie haben alle erstaun­lich vie­le Kin­der. Geor­ges Sor­os hat fünf Kin­der, Ted Tur­ner hat fünf Kin­der, David Rocke­fel­ler hat sechs Kin­der, Bill Gates hat drei Kin­der, War­ren Buf­fett hat drei Kin­der. Nur die dum­men, nutz­lo­sen Mas­sen, die den Her­ren die Luft zum Atmen steh­len und damit „sinn­los“ Res­sour­cen ver­brau­chen, die sol­len kin­der­los blei­ben oder sich nur in dem Maße fort­pflan­zen, wie es die Feu­dal­her­ren gera­de brau­chen. Die Erde könn­te ein Viel­fa­ches der heu­ti­gen Welt­be­völ­ke­rung ernäh­ren. Doch die Anti-Nata­li­sten geben seit Jahr­zehn­ten den Ton an auf den Chef­eta­gen der Glo­bal Play­ers und damit auch bei den Medien.

Auflösung mit Islamisierung?

Wenn sich die sui­zi­da­le Aus­rich­tung in Gesell­schaft, Kul­tur und Poli­tik nicht ändert, wird auch Deutsch­land sta­ti­stisch in 50/​60 Jah­ren eine isla­mi­sche Kolo­nie sein. Laut Pew Forum on Reli­gi­on & Public Life wer­den 2020 fünf Mil­lio­nen Mos­lems in Deutsch­land leben. Doch bestimm­te Sta­ti­sti­ken lei­den unter „poli­ti­scher Kor­rekt­heit“. So muß­te schon 2009 das Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge (BAMF) die Mos­lem­zah­len in Deutsch­land von 3,1–3,4 Mil­lio­nen auf 4,3 Mil­lio­nen nach oben kor­ri­gie­ren. Als Bür­ger reibt man sich die Augen und es beginnt spä­te­stens jetzt zu däm­mern, wes­halb die Grü­nen bereits 1987 einen Feld­zug gegen die Volks­zäh­lung führ­ten. Wie rüh­rend, daß die­sel­ben Grü­nen, inzwi­schen an den Fut­ter­trö­gen ange­kom­men, kei­ne Ein­wän­de mehr gegen den EU-Zen­sus von 2011 hat­ten, der aller­dings mit den frü­he­ren Volks­zäh­lun­gen wenig gemein hat.

Und die täg­li­che Zuwan­de­rung geht wei­ter. Mer­kel spielt alles her­un­ter. Die Grü­nen froh­locken. Berg­o­glio ist begei­stert. Die Jour­na­li­sten applau­die­ren. Der Steu­er­zah­ler zahlt. Dazu ist er ja erfun­den wor­den. Die Unter­welt heißt mit offe­nen Armen „will­kom­men“ und macht ihre eige­nen Rech­nun­gen. Der Ter­ro­ris­mus rekru­tiert. Und die Deut­schen? Hal­ten die Luft an und wis­sen an lich­ten Momen­ten nicht, wie ihnen geschieht. Zumin­dest bis ihnen die Main­stream-Medi­en wie­der die täg­li­che Dosis Beru­hi­gungs­pil­len ver­ab­reicht haben.

Päderastisches Frohlocken über NS-Besetzung Frankreichs

Und in den sodo­mi­ti­schen Ves­pa­si­en­nes liest man wei­ter­hin erregt die Zei­len des für den Main­stream unver­däch­ti­gen Jean Paul Sart­re über die aus­ge­las­se­ne Freu­de der fran­zö­si­schen Päd­era­sten über die natio­nal­so­zia­li­sti­sche Beset­zung. Die Beschrei­bung Sar­tres über das päd­era­sti­sche Froh­locken im Pari­ser Som­mer von 1940, soll­te Poli­ti­ker und Kul­tur­schaf­fen­de eigent­lich zum Nach­den­ken brin­gen, die bis­her den engen Zusam­men­hang zwi­schen Päd­era­stie und der „Lie­be“ für die Bru­ta­li­tät der Erobe­rer nicht sehen wol­len. Homo­se­xua­li­tät garan­tiert Kin­der­lo­sig­keit, Leih­müt­ter-Mode hin oder her. Das erklärt die Finan­zie­rung der Homo-Lob­by durch die Über­be­völ­ke­rungs­ideo­lo­gen. Jeder spielt sein eige­nes Spiel.

Grund­sätz­lich wäre es den­noch Zeit dar­über nach­zu­den­ken, was zuerst war. Die Über­be­völ­ke­rungs­pro­pa­gan­da, die För­de­rung einer Ver­hü­tungs- und Abtrei­bungs­men­ta­li­tät, die trü­ge­ri­sche Über­hö­hung der Arbeits­welt oder der Ent­schluß (nicht Wunsch) von immer mehr Frau­en, kin­der­los zu blei­ben. Hin­zu­kommt noch das Rät­sel einer immer wei­te­re Tei­le der Bevöl­ke­rung erfas­sen­den unge­woll­ten Kin­der­lo­sig­keit durch Unfruchtbarkeit.

Wäh­rend des­sen legt sich der Schat­ten Moham­meds oder der vie­len klei­nen Moham­meds, die der Islam immer wie­der her­vor­bringt, dun­kel über Euro­pa. Schuld dar­an ist weni­ger der Islam, son­dern unse­re Gut­men­schen, die den Bela­ge­rern die Tore öff­nen. Und die Ver­tei­di­ger der Bela­ger­ten beschimp­fen. Die­sen Zusam­men­hang zu erken­nen, wäre nütz­lich, um kei­ne unan­ge­mes­se­ne Front­stel­lung gegen den Islam als sol­chen ent­ste­hen zu lassen.

Kein Volk, das Glauben verlor, hat ihn wiedergefunden

Die Din­ge ste­hen so wie sie ste­hen. Sie sind kein Zufalls­pro­dukt, son­dern das Ergeb­nis geziel­ter Ent­schei­dun­gen von Men­schen, die dafür Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men haben. Für einen Chri­sten fällt es nicht schwer, den eigent­li­chen Grund die­ses zer­set­zen­den Durch­ein­an­ders aus­fin­dig zu machen. Wir haben Jesus Chri­stus aus den Augen ver­lo­ren. Juan Dono­so Cor­tes schrieb bereits vor mehr als 160 Jah­ren in sei­ner Rede über die Dik­ta­tur, er habe vie­le Men­schen gese­hen, die wie­der zum Glau­ben gefun­den haben, nach­dem sie ihn ver­lo­ren hat­ten. Er ken­ne aber kein Volk, das wie­der zum Glau­ben gefun­den habe, nach­dem es ihn ver­lo­ren hat. Ein dunk­les Mene­te­kel, das über Euro­pa lastet. Die Völ­ker haben den Glau­ben noch nicht ganz ver­lo­ren, aber sie sind nahe dran. Soll­te Cor­tes Beob­ach­tung zutref­fend sein, wäre es ein Schritt ohne Rück­kehr. Das Ende die­ser Völ­ker wäre damit besie­gelt. Auch unse­res deut­schen Vol­kes. Ein trau­ri­ger Gedanke.

Bleibt abschlie­ßend noch die ban­ge Fra­ge, wel­chen „Fort­schritt“ es wohl bedeu­ten mag, wenn das eige­ne Volk sich abschafft? Die Völ­ker sich auslöschen?

Text: Till Dettmer

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37 Kommentare

  1. Bin juri­stisch unbe­darft, aber ich mache mir sol­che Gedanken:
    Wenn seit Jah­ren syste­ma­tisch das Ver­fas­sungs­volk, näm­lich in Deutsch­land das deut­sche Volk, abge­schafft wird, ist das dann kein Angriff auf die ver­fas­sungs­mä­ßi­ge Ord­nung? Und wenn Leu­te, die sich dage­gen weh­ren, bedroht wer­den, ist das dann nicht Nöti­gung? Und wenn bei­des vor­liegt: Angriff auf die Ver­fas­sung und Nöti­gung, ist das dann nicht Hochverrat?
    http://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​H​o​c​h​v​e​r​rat

  2. http://www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2015–02-20/ein-kommentar-zu-merkels-besuch-rom

    20.02.2015

    Ein Kom­men­tar zu Mer­kels Besuch in Rom 

    Natur­wis­sen­schaft­le­rin mit Ver­trau­en auf Gott

    „Ich bin also Chri­stin!“ Dies bekann­te Kanz­le­rin Ange­la Mer­kel froh und frei in ihrem wöchent­li­chen Video­pod­cast. Die­se Mer­kel-Wor­te schaff­ten es lei­der nicht in die gro­ßen Tages­nach­rich­ten, bedau­ert Ingo Brüg­gen­jür­gen, Chef­re­dak­teur von dom​ra​dio​.de.

    Im Vor­feld der Pri­vat­au­di­enz beim Papst beant­wor­te­te Mer­kel die Fra­ge nach Ihrem Glau­ben an Gott, gera­de auch als Natur­wis­sen­schaft­le­rin, mit einem kla­ren Ja. Als evan­ge­li­sche Chri­stin glau­be sie an einen Gott, „der mein Leben geschaf­fen hat!“. Gott bil­de sozu­sa­gen eine Ebe­ne, „die mir Ori­en­tie­rung gibt; die mir Halt gibt und die mir auch Zutrau­en gibt; die mich auch auf­fängt […] das ist für mich eine gro­ße Beruhigung.“
    Die­se Mer­kel-Wor­te schaff­ten es lei­der nicht in die gro­ßen Tages­nach­rich­ten. Dabei ist es doch inter­es­sant zu hören, wo die Kanz­le­rin sich in ihrem Leben wirk­lich fest­macht. Die kühl berech­nen­de Natur­wis­sen­schaft­le­rin, die macht­be­wuss­te Real­po­li­ti­ke­rin setzt ihr Ver­trau­en auf Gott. Gera­de wenn mal alles wie­der nicht so rund läuft, wenn sie – wie jeder Mensch – Feh­ler mache, füh­le sie sich bei Gott sehr gut „auf­ge­fan­gen und auf­ge­ho­ben“. Scha­de, bei sol­chen Wor­ten hät­te man sich ger­ne einen grö­ße­ren Laut­spre­cher gewünscht, denn es dürf­te sicher­lich auch für den ein oder ande­ren Wäh­ler und Nicht­wäh­ler der Bun­des­kanz­le­rin nicht unin­ter­es­sant sein, was die Trieb­fe­der ihrer poli­ti­schen Akti­vi­tä­ten bildet.

    Papst wird ver­mut­lich For­de­run­gen an Mer­kel stellen
    Ganz egal, ob die schwie­ri­gen Frie­dens­be­mü­hun­gen in der Ukrai­ne, die Euro­kri­se rund um Grie­chen­land oder z.B. die Pro­ble­me rund um die Auf­nah­me von Flücht­lin­gen – Mer­kel dürf­te genü­gend The­men haben, mit denen sie bei ihrem Besuch im Vati­kan gemein­sam mit dem Papst nach Lösun­gen sucht. Mer­kel kommt in ihrer Rol­le als Vor­sit­zen­de der G7-Grup­pe. In die­sem Som­mer wer­den sich die Ver­tre­ter der füh­ren­den Indu­strie­na­tio­nen im bay­ri­schen Schloss Elmau tref­fen. Wie man Papst Fran­zis­kus kennt, wird er Mer­kel ganz kon­kre­te For­de­run­gen in ihr Auf­ga­ben­heft schrei­ben. Man den­ke nur an sei­ne Kri­tik an der euro­päi­schen Flücht­lings­po­li­tik, wo er immer wie­der mahnt, das Mit­tel­meer dür­fe nicht zum gro­ßen Fried­hof Euro­pas werden.
    Wenn aber die evan­ge­li­sche Chri­stin und Bun­des­kanz­le­rin und der Bischof von Rom bei­de ihr Ver­trau­en auf den leben­di­gen Gott set­zen, soll­te doch auch ein gemein­sa­mer Weg mit vie­len guten Lösun­gen für die Not­lei­den­den in aller Welt gang­bar werden.
    —–
    Und bevor sie wie­der zurück­fliegt, macht sie mit dem Papst in San­ta Mar­ta noch eine Her­ren­bo­die­ke auf.

    • Rom­rei­se:
      Ihre Skep­sis tei­le ich.
      Den­noch den­ke ich, daß eine „Natur­wis­sen­schaft­le­rin mit Ver­trau­en auf Gott“ kein Wider­spruch in sich selbst ist.

      • @Engelchen

        Mein Bei­trag muß bezo­gen auf den obi­gen Text von Till Dett­mer gele­sen wer­den, dann bekommt das Wort „Chri­stin“ im Zusam­men­hang mit Frau Mer­kel eine ganz ande­re Färbung.

    • Zu dem ori­gi­na­len Kom­men­tar von Ingo Brüg­gen­jür­gen in „dom​ra​dio​.de“ kann man nur sagen: Träum‘ wei­ter, Ingo!
      Frau Mer­kel ent­deckt merk­wür­di­ger­wei­se ihr Christ­sein immer nur vor Kir­chen­ta­gen, Papst­be­su­chen und vor allem im Vor­feld von Wah­len. Wer auf die wohl­fei­len Wor­te die­ser Dame her­ein­fällt, der hat ent­we­der ein meter­dickes Brett vor dem Kopf, oder er will die Wirk­lich­keit aus­blen­den. Was Mer­kel mit­samt ihrer „C„DU seit Jah­ren betreibt, hat mit christ­li­cher Poli­tik und Welt­an­schau­ung nichts, aber auch gar nichts zu tun. Es wür­de zu weit füh­ren, hier auf Details ein­zu­ge­hen, sie lie­gen jedem, der ihr unse­li­ges Wir­ken ver­folgt, klar auf der Hand.
      Was Frau Mer­kel inson­der­heit von den Katho­li­ken im Lan­de hält, das hat sie ein­drucks­voll im Zusam­men­hang mit der sog. „Miss­brauchs­af­fä­re“ im Jahr 2009 bewie­sen, als sie in uner­hör­ter Wei­se den Papst Bene­dikt XVI. mein­te maß­re­geln zu müs­sen. Das war an Pene­tranz und Unver­fro­ren­heit nicht zu über­bie­ten. Noch nicht ein­mal zu einer halb­wegs lah­men Ent­schul­di­gung hat sie sich jemals auf­raf­fen kön­nen, dazu fehlt ihr die Grö­ße. Die­se Frau ist nicht die legi­ti­me Nach­fol­ge­rin Kon­rad Ade­nau­ers, son­dern eine spä­te Rache Hon­eckers und Ulb­richts. Als ehe­ma­li­ge FDJ-Sekre­tä­rin bringt sie die dafür erfor­der­li­chen Vor­aus­set­zun­gen mit.
      Daß sie sich mit dem Papst Franz gut ver­steht, das ver­wun­dert kaum. Da haben sich zwei ver­wand­te See­len gefun­den, die es wun­der­bar ver­ste­hen, über die Medi­en dem gut­gläu­bi­gen Volk Sand in die Augen zu streuen.
      Zum Schluss zitie­re ich Kar­di­nal Meis­ner, Köln: Die CDU in der heu­ti­gen Form ist für einen Katho­li­ken prak­tisch kei­ne wähl­ba­re Option.

      • Wenn jemand erklärt, er wäre Christ, und sich mit kei­nem Wort zu Jesus Chri­stus als Herrn, Gott und Erlö­ser bekennt, dann klingt ein sol­ches Bekennt­nis hohl.

    • Noch ein Wort zu Merkel:
      Als Bodo Rame­low am 5.12.2014 zum Mini­ster­prä­si­den­ten Thü­rin­gens gewählt wur­de, ging ein Auf­schrei durch das Land: der erste „Lin­ke“ als Regie­rungs­chef eines Bun­des­lan­des, unerhört!!
      Dass Deutsch­land seit fast 10 Jah­ren von einer ehe­ma­li­gen FDJ-Sekre­tä­rin und Mit­glied der SED regiert wird, dar­über wird kein Wort ver­lo­ren. Im Gegen­teil: Ihr Lob erschallt von allen Sei­ten, vom SPIEGEL über den STERN bis zu dom­ra­dio! Ist das nicht sehr eigenartig?

  3. „wer­den Deutsch­land und Öster­reich und ande­re euro­päi­sche Staa­ten wie Frank­reich, Ita­li­en und Groß­bri­tan­ni­en in den kom­men­den 50/​60 Jah­ren zu isla­mi­schen Kolo­nien werden.“
    Ich wür­de vor­sich­tig sein mit sol­chen Zah­len. Es könn­te sein das der Haus­herr vor­her kommt wie ein Dieb und alle Knech­te schla­fen. Nein das glau­be ich nicht, ein paar wer­den mit Sicher­heit wach sein.
    Per Mari­am ad Christum.

  4. „Juan Dono­so Cor­tes schrieb bereits vor mehr als 160 Jah­ren in sei­ner Rede über die Dik­ta­tur, er habe vie­le Men­schen gese­hen, die wie­der zum Glau­ben gefun­den haben, nach­dem sie ihn ver­lo­ren hat­ten. Er ken­ne aber kein Volk, das wie­der zum Glau­ben gefun­den habe, nach­dem es ihn ver­lo­ren hat. Ein dunk­les Mene­te­kel, das über Euro­pa lastet.“

    Die­ser Pes­si­mis­mus Dono­so Cor­tes könn­te aller­dings auch schwer sünd­haft sein. Er hat damit den gewalt­sa­men Ver­such der Reka­tho­li­sie­rung auf Teu­fel komm raus theo­re­tisch gund­ge­legt – und damit ist das Kind dann ganz in den Brun­nen gefal­len. Durch die­sen Theo­re­ti­ker ist für immer der „reak­tio­nä­re“ Katho­li­zis­mus mit diver­sen Faschis­men und vie­len Blut­ta­ten und Heu­che­lei­en samt dem Natio­na­lis­mus ver­bun­den wor­den. Zu recht hat sich alle Welt – von Unver­bes­ser­li­chen abge­se­hen – davon mit Abscheu abgewandt!

    Sagen wir es doch unge­schminkt: Dono­so Cor­tes macht sich hier zum Maß­stab des­sen, was Gott wir­ken kann. Er warf sein Ver­trau­en weg und mein­te, sel­ber wir­ken zu müssen.
    Ob er irgend­et­was kennt oder nicht, ist ziem­lich gleich – es gilt, dass bei Gott kein Ding unmög­lich ist.
    Oder nicht?
    Im NT ist die Bekeh­rung der Juden versprochen.
    Das ist die Garan­tie, die pau­li­ni­sche Garan­tie dafür, dass ein Volk, das den Glau­ben ver­lo­ren hat, ihn wie­der­fin­den wird.
    Punkt.

    Wir wis­sen nicht, wie Gott die Geschicke len­ken wird. Am Ende kann alles ganz anders kom­men – bis hin zu einer Mas­sen­be­keh­rung ehe­ma­li­ger Mus­li­me, die ja bereits schon ein­ge­setzt hat. Wer sagt uns, dass nicht die Frem­den, die zu uns kamen, uns eines Tages beschä­men wer­den durch ihren neu gewon­ne­nen Glau­ben, mit dem sie dann uns missionieren?

    Das ist nur ein Gedan­ken­spiel, das zei­gen soll, wie sehr alles offen ist und dass Gott alles kann (was ich damit aber nicht fest­le­gen woll­te – nur bei­spiel­haft, sym­bo­lisch ausmalen).

    Unser Part ist: Buße und Gebet.
    So wie in Fati­ma aufgetragen.
    Das scheint Gott zu genügen.

    • Wäh­rend die west­li­che Welt mit ihrem ins Deka­den­te aus­ufern­den Wohl­stand zuse­hends in gro­ße reli­giö­se Ver­wir­rung abdrif­tet, gibt es auf den Kon­ti­nen­ten Afri­ka und Asi­en vie­le Kon­ver­sio­nen zum Christentum.

  5. Dazu pas­send Fol­gen­des aus „Micha­el Mannheimer“:
    Der „demo­gra­phi­sche Dschihad“
    -
    „Per Mas­sen­flucht soll der Zusam­men­bruch Euro­pas pro­vo­ziert werden

    Wenn es noch eines letz­ten Bewei­ses bedurft hät­te – nun haben wir ihn. Die Mas­sen-Immi­gra­ti­on von Nord­afri­ka­nern und Men­schen aus dem Nahen Osten ist Teil eines per­fi­den Plans der Flu­tung Euro­pas mit isla­mi­schen Flücht­lin­gen – ver­bun­den mit der Hoff­nung, dass Euro­pa unter die­ser Last zusam­men­bre­chen  damit reif wird für eine Über­nah­me durch den Islam
    [.…]
     IS Ita­li­en mit 500.000 Flücht­lin­gen flu­ten. Dank der in Euro­pa herr­schen­den Sozis und ihrer Kol­la­bo­ra­ti­on mit dem Islam wird dies ver­mut­lich auch gelin­gen. Und man darf sicher sein, dass die­se 500.000 nicht in Ita­li­en blei­ben wer­den. Wozu gibts schließ­lich Deutsch­land? Dort­hin schickt der Mit­tel­meer­staat schon seit Jah­ren die an sei­nen Ufern gestran­de­ten “Flücht­lin­ge”. per Schiff und ver­se­hen mit 500 Euro pro Flücht­ling. Bil­li­ger gehts nim­mer… für Ita­li­en wenig­stens. Wenn die­sem demo­gra­fi­schen Dschi­had – um nichts ande­res han­delt es sich bei den mei­sten “Flücht­lin­gen” – rigio­ros ein Ende berei­tet wird, wird das Gan­ze in einer bei­spiel­lo­sen Kata­stro­phe enden.“
    -

    http://michael-mannheimer.net/2015/02/19/is-will-europa-mit-500–000-migranten-ueberfluten-ziel-ist-der-kollaps-des-abendlandes/#more-37851

  6. Schon mal was vom Mor­genthau Plan zur Aus­rot­tung unse­res Vol­kes gehört? Jetzt wird er umgesetzt!

    • Dafür sind aber zu vie­le euro­päi­sche Völ­ker von der Über­al­te­rung ihrer Gesell­schaf­ten betrof­fen. Das ist kein Pro­blem, das sich auf den deutsch­spra­chi­gen Raum beschränkt. Schon vor dem Zwei­ten Welt­krieg haben NWO-Pro­pa­gan­di­sten den euro­pä­isch-asia­tisch-afri­ka­ni­schen Misch­ling als den künf­ti­gen und idea­len Bewoh­ner unse­res Kon­ti­nents angepriesen.

      • @ Chlod­wig – 20. Febru­ar 2015 um 21:01

        Rich­tig ! Nur geht die Rech­nung mit dem Islam nicht auf ! Da „ver­mischt“ sich näm­lich so gut wie gar­nix. Der Islam baut sei­ne eige­ne Par­al­lel­ge­sell­schaft auf und die müs­sen auf­pas­sen, dass sie davon auf Dau­er nicht auch davon hin­weg gefegt wer­den. Ich sehe aber mit Ruß­land & Chi­na viel grö­ße­re Her­aus­for­de­run­gen auf uns zu kom­men. Das wur­de ja in Fati­ma und an vie­len ande­ren Orten vorr­aus­ge­sagt: http://www.j‑lorber.de/proph/seher/irlmaier.htm – Der Herr läßt sei­ner nicht spotten.

  7. Sind es Ver­schwö­rungs­theo­rien? Ich glau­be nicht!

    Im per­sön­li­chen Bereich:
    Wird flei­ßig pro­pa­giert, schon die Klein­sten in Kitas zu geben,
    die Kin­der bereits in der Grund­schu­le sexu­ell „auf­zu­klä­ren“ im Sin­ne aller­größ­ten Freizügigkeit,
    für jun­ge Mäd­chen die Pil­le davor und danach,
    das pro­blem­lo­se Abtreiben,
    das Madig­ma­chen der her­kömm­li­chen Familie,
    dage­gen das Beweih­räu­chern „alter­na­ti­ver Lebensmodelle“ -
    Auf die­se Wei­se wird den Men­schen bewusst und beab­sich­tigt ihre Iden­ti­tät genommen.

    Im kirch­li­chen Bereich:
    die kirch­li­che Leh­re in Fra­ge stellen,
    die wahr­haft Glau­ben­den als rück­stän­dig bezeichnen,
    die Prä­senz der Prie­ster redu­zie­ren und sie durch Lai­en ersetzen,
    nicht die Leh­re Jesu Chri­sti als ver­bind­lich anse­hen, son­dern die per­sön­li­chen Ansprü­che der Kirch­gän­ger befriedigen,
    dadurch dem Zeit­geist verfallen – 

    alles, was irgend­wie nach Tra­di­ti­on riecht, frag­wür­dig erschei­nen las­sen und in die rech­te Ecke schie­ben, selbst Lebensschützer,
    „erbar­men­de“ Hil­fe zum Suizid,
    die Talen­te der Men­schen, die in der Hartz IV-Fal­le leben, ver­küm­mern lassen,
    Zuwan­de­rung durch Men­schen, die mit unse­rer (manch­mal auch frag­wür­di­gen) Kul­tur nichts anzu­fan­gen wissen.
    Es sind bil­li­ge, erwünsch­te Arbeitskräfte.
    Die Bevöl­ke­rung einer Nati­on wird mit Men­schen ande­rer Natio­nen ver­mischt, so dass es auch kei­ne natio­na­le Iden­ti­tät mehr gibt.

    Am Ende ist aus den je indi­vi­du­el­len Men­schen nur noch ein Ein­heits­brei gewor­den, den man bes­ser mani­pu­lie­ren und steu­ern kann.
    Und damit die Leu­te dies nicht so genau mer­ken, wer­den sie mit TV-Ramsch, Dschun­gel­shows und dem stän­di­gen Wunsch nach dem Erwerb des aller­neue­sten Han­dys ruhig und zufrie­den gehalten.

    Gott spielt in die­ser Welt kei­ne Rol­le mehr!
    Und das ist beabsichtigt!

    • Nein Mari­en­zweig, das ist kei­ne Absicht, das ist ein­fach die logi­sche Fol­ge der Gottvergessenheit.
      Wenn es einen bösen Plan dahin­ter gäbe, so bestün­de die Chan­ce, dass die füh­ren­den Köp­fe sich bekehr­ten und das Ruder her­um­ris­sen, aber so ist es ein­fach wie ein Stein, der ins Rol­len kommt, die Fol­ge der Bequem­lich­keit, logisch, fol­ge­rich­tig und nix böser Plan.

      • @ein besorg­ter Christ
        Sicher ist es so, dass man­ches aus einer gege­be­nen Situa­ti­on her­aus fol­ge­rich­tig geschieht und sich verselbständigt.
        Wo Gott ent­fernt wird, ent­steht Lee­re und muss ander­wei­tig aus­ge­füllt werden.
        Den­noch glau­be ich, dass auch vie­les geplant und ent­spre­chend gesteu­ert wird. 

        1. Spaß-Kul­tur, z.B.
        Wir sol­len per­ma­ment abge­lenkt werden,
        Ver­gnü­gen wird indu­stri­ell her­ge­stellt, z.B. in Frei­zeit- und Vergnügungsparks.
        TV-Shows jed­we­der Art, selbst die Wet­ter­nach­rich­ten im Radio kom­men ohne Spaß­ef­fekt nicht aus
        Wir sol­len abge­hal­ten wer­den, zu den­ken, nach­zu­den­ken, zu über­den­ken, statt­des­sen Dau­er­spass und Dauerberieselung.

        2. Kon­di­tio­nie­rung
        Ich glau­be, dass maß­geb­li­che Grup­pen vom Staat gelenkt
        werden.
        Sog.„Verschwörungstheorien“ wer­den lächer­lich gemacht. Hät­te man sich noch vor Jah­ren das Aus­maß an Bespit­ze­lung vor­stel­len kön­nen, dass Snow­den auf­ge­deckt hat?
        Die wirk­li­chen Macht-Spit­zen blei­ben im Hintergrund.
        Man sieht sie in kei­ner Talk-Run­de, in kei­nem Interview,
        man weiss nicht, wer sie sind, wie sie aussehen.

        3. Spra­che
        Spra­che ent­wickel­te sich in Jahr­hun­der­ten, sie ver­än­der­te sich in län­ge­ren oder kür­ze­ren Zeit­räu­men immer ein wenig.
        Heu­te wird Spra­che „gemacht“, an ihr wird gebastelt.
        Grif­fi­ge Aus­drücke wer­den kon­stru­iert, um bestimm­te Sach­ver­hal­te als annehm­bar oder unan­nehm­bar zu vermitteln.
        Das Den­ken der All­ge­mein­heit wird dadurch beein­flusst. Wir alle ken­nen sol­che sprach­li­chen Beispiele.

        4. Kin­der
        Die Bil­dungs­plä­ne eini­ger grün-roter Bundesländer
        spre­chen für sich. Man fasst sich an denKopf, was schon den­Kin­dern nahe­ge­bracht wer­den solll, unge­ach­tet ihrer gei­sti­gen Reife.
        Alle Berei­che sol­len durch­drun­gen wer­den von „Wer­ten“, die nicht unbe­dingt unse­re Wer­te sind.

        4. Pro­pa­gan­da
        Jun­ge Leu­te wach­sen mit Pro­pa­gan­da auf (ja, das gab´s auch frü­her schon, stimmt!)
        Doch sie haben es schwe­rer, die Wer­bung ist übermächtig.
        Sie wer­den leich­ter vom Zeit­geist ein­ge­fan­gen, den­ken viel­leicht weni­ger nach.
        Sie las­sen sich leich­ter vor den Kar­ren spannen.
        Heut­zu­ta­ge hat man halt so zu sein.

        Mir fie­le noch vie­les ein, lie­ber besorg­ter Christ, aber ich las­se es mal dabei bewenden.

      • also cih sehe das genau rumgedreht.
        Erstens ist der Titel falsch er soll­te hei­ßen der demo­sko­pi­sche Selbstmord.

        Dann wenn kei­ner in die­se Ver­gnü­gungs­parks gin­ge, täten sie zumachen.
        Und was sie Bespit­ze­lung angeht, ich bin davon über­zeugt, dass alles was so elek­tro­nisch kom­mu­ni­ziert wird, abge­hört wird,
        Ich fand das damals abso­lut lächer­lich, als sich drü­ber auf­ge­regt wur­de, dass Ange­la Mer­kels Han­dy abge­hört wird, klar wird es das.
        Meins auch, ihrs auch, ihr Tele­fon und das was wir hier so posten, alles wird irgend­wo regi­striert, nur ist das Pro­blem aus dem Wust von Infor­ma­ti­on das inter­es­san­te herauszufinden,
        das war frü­her anders.
        Bil­dungs­plä­ne, klar eine Kata­stro­phe, aber so sehr ich den Wider­stand dage­gen schät­ze, man muss sich drü­ber im Kla­ren sein, dass, wenn die Schu­le es nciht macht, ande­re Quel­len infor­mie­ren über alles was es so gibt an Sün­den rund ums 6. Gebot.
        Und hier scheint mir, dass genau das nicht gewollt ist, son­dern ent­stan­den ist, als Fol­ge einer Ver­ro­hung, die in die Zeit der Wei­ma­rer Repu­blik zurück­geht, die dann wie­der­um auf einen gewis­sen Libe­ra­lis­mus, „erlaubt ist was gefällt“ getrof­fen ist.

        Wenn es Macht­spit­zen gäbe, dann wäre das noch gut, das schlim­me ist, das es das genau nicht mehr gibt, son­dern wir im Grun­de auf einem sehr, sehr hohen Poten­ti­al, fast anar­chi­sche Zustän­de haben, und genau nie­mand mehr Ver­ant­wor­tung übernimmt.
        Man hat das Gefühl eines Schif­fes wo kei­ner auf der Brücke ist, jeder halt macht, was er soll (oder auch nicht) und ledig­lich Einig­keit dar­in besteht, dass die Pas­sa­gie­re nichts von der wah­ren Füh­rungs­lo­sig­keit mer­ken sollen.
        Und anson­sten hofft jeder, dass es gut geht.

  8. Auch noch wich­tig in die­sem Zusammenhang:
    Ali­yah der Juden in Isra­el. Rück­füh­rung der Juden am Ende der Zei­ten nach Israel.

    Ben­ja­min Net­na­ja­hu hat die Juden in Euro­pa und im Westen dazu auf­ge­ru­fen nach Isra­el zu kom­men und Aljy­ah („jüdi­sche Einwanderung/​Heimkehr“ Übers.) zu machen. Die zeigt sehr stark, dass wir uns am Ende der Zei­ten bewe­gen. Die Pro­phe­tie in Hin­sicht auf Isra­el zeigt ganz klar, dass wir uns kurz vor dem mes­sia­ni­schen Zeit­al­ter bewe­gen, und dass es tief­grei­fen­de Ver­än­de­rung geben wird. Die Hand Got­tes des Vaters wird wir­ken und ein­grei­fen. Sie­he hierzu:

    Jer 23, 8; Jer 31, 8; Jes 11, 12; Ez, 36, 24–28

    http://​hao​lam​.de/​a​r​t​i​k​e​l​_​1​9​9​7​9​.​h​tml
    http://​hao​lam​.de/​a​r​t​i​k​e​l​_​1​9​9​7​4​.​h​tml
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​o​_​k​x​W​K​B​5​vPM

    • Geehr­te Jean­ne d’Arc,
      darf ich Sie ein wenig warnen?
      Für uns Chri­sten begann das „mes­sia­ni­sche Zeit­al­ter“ mit der Mensch­wer­dung des wah­ren und ein­zi­gen Mes­si­as, der da ist unser Herr Jesus Chri­stus, der ewi­ge Sohn Got­tes des Vaters, in der Zeit gebo­ren aus der hei­li­gen Jung­frau Maria.
      Die Rede vom „mes­sia­ni­schen Zeit­al­ter“ ist die von Juden, die Jesus Chri­stus auch nach 2000 Jah­ren noch ableh­nen. Der Mes­si­as, den sie erwar­ten, ist ein Anti­christ, viel­leicht sogar d e r Antichrist.
      Wir erwar­ten die glor­rei­che Wie­der­kunft des Herrn, zu rich­ten die Leben­den und die Toten !
      Bit­te las­sen Sie sich durch Ihre Soli­da­ri­tät mit dem Staat Isra­el nicht auf eine fal­sche Spur lenken.

      • Sehr geehr­ter @Leo Laemmlein,
        Das was Sie über Jesus Chri­stus sagen, ist auch mein Glau­be ! Es ging über­haupt nicht um den Mes­si­as: In mei­nen Bemer­kun­gen ging es um die Pro­phe­tie der End­zeit in Hin­sicht auf die Rück­füh­rung der Juden. Ich bege­be mich in kein­ster Wei­se in einen ‚Mes­sia­streit‘. Ich habe sehr vie­le Freun­de unter den Juden und ich kann Ihnen sagen, dass die Juden KEINEN Anti­christ erwar­ten ! Wenn Sie den Juden nicht ihre eige­ne Erwar­tung zuge­ste­hen, dann pro­je­zie­ren Sie die Feh­ler der dama­li­gen Eli­te auf das heu­ti­ge jüdi­sche Volk und neh­men es in Sip­pen­haft. Haben Sie gewußt, dass die Juden in den von der katho­li­schen Obrig­keit geschaf­fe­nen Get­t­hos am Kar­frei­tag in die Kel­ler geflüch­tet sind, weil katho­li­sche Chri­sten sie töten und ihre Kin­der zwangs­tau­fen woll­ten ? Wis­sen Sie wie man jüdi­sche Mit­bür­ger am Mei­sten abgrund­tief ver­let­zen kann ?: Indem man ihnen rein­drückt, dass der Mes­si­as schon mal da war ! So wie es aus­sieht fehlt Ihnen und vie­len Katho­li­ken der direk­te Kon­takt mit den jüdi­schen Mit­bür­gern hier in Deutsch­land. Die Erkennt­nis und das Erken­nen des wah­ren Mes­si­as wird den Juden von Gott offen­bart weden, aber nicht durch irdisch-mensch­li­che TRAMPELMISSION. Baruch Hash­em – gelobt sei Jesus Christus !

      • @ Jean­ne d’Arc
        Natür­lich geht es, wenn man vom „mes­sia­ni­schen Zeit­al­ter“ spricht, um den Mes­si­as. Es liegt mir fern, auf Juden her­um­tram­peln zu wol­len noch jeman­den für etwas zu beschul­di­gen, was sei­ne, im wei­te­sten Sin­ne, Vor­fah­ren vor 2000 Jah­ren sich zuschul­den kom­men lie­ßen. Wir sind ja auch nicht schuld an dem, was vor 70 – 80 Jah­ren in Deutsch­land geschah. Aller­dings neh­men wir dazu Posi­ti­on, so oder so, und das tun auch die Juden gegen­über Jesus von Naza­reth und sei­ner Ver­ur­tei­lung und Ver­wer­fung durch die dama­li­ge jüdi­sche Obrig­keit. Und was heißt: jeman­dem sei­ne Mes­si­as­er­war­tung zuge­ste­hen? Es ist das bür­ger­li­che Recht, das Men­schen­recht eines jeden, das zu glau­ben und zu erwar­ten, was er will. Die­ses Recht respek­tie­re ich selbst­ver­ständ­lich, ich neh­me es ja für mich selbst in Anspruch. Es gibt aller­dings k e i n Recht vor Gott dar­auf, sei­nen Sohn Jesus Chri­stus zurück­zu­wei­sen, den er in die Welt gesandt hat, um die Men­schen vor Sün­de und ewi­gem Tod zu erlö­sen. Hier gibt es kei­ne Viel­falt von Optio­nen, aus denen der Mensch das Recht hat „frei“ zu wäh­len. Das Evan­ge­li­um nimmt man an oder weist es zurück, erste­res zum Heil, letz­te­res zum Unheil. Das jeden­falls ist Leh­re des Neu­en Testa­ments. Und gewiss, es gibt nur einen wah­ren Mes­si­as, näm­lich der Ein­zi­ge, der vor 2000 Jah­ren in Beth­le­hem aus der Jung­frau Maria gebo­ren wur­de. A l l e ande­ren waren und sind f a l s c h e Mes­si­as­se, vor denen uns Jesus in sei­ner letz­ten gro­ßen Rede auf dem Ölberg, zwei Tage vor sei­nem Kreu­zes­tod, so ein­dring­lich gewarnt hat. Und wenn die heu­ti­gen Juden auf einen Mes­si­as war­ten, der aus­drück­lich nicht Jesus Chri­stus ist, dann war­ten sie auf einen fal­schen Mes­si­as, auf einen A n t i c h r i s t, Anti­christ als ter­mi­nus tech­ni­cus, im theo­lo­gi­schen Sinn (lesen Sie, wenn Sie möch­ten, dazu bit­te noch ein­mal unbe­fan­gen den 1. und 2. Johan­nes­brief, aber auch das 8. Kapi­tel des Johan­nes­evan­ge­li­ums). Was denn sonst? Die Juden wur­den im Lau­fe ihrer Geschich­te schon oft in ihren mes­sia­ni­schen Erwar­tun­gen betro­gen; der schlimm­ste Betrug steht ihnen aber noch bevor, und wenn Sie für das jüdi­sche Volk wirk­lich Zunei­gung, Sym­pa­thie und Lie­be haben, dann müs­sen Sie Ihre Freun­de, in aller Demut, aber auch in Festig­keit, vor die­ser Gefahr war­nen, die sie und uns alle, die wir heu­te leben, betref­fen kann, denn dar­in bin ich mit Ihnen einig, dass die Staats­grün­dung eine pro­phe­ti­sche Erfül­lung war und ein Beweis dafür, dass wir in der End­zeit im enge­ren Sin­ne, in den letz­ten Tagen, leben. Baruch hu haE­lo­him waA­wi Ado­n­enu Jeschua haMa­s­chiach! (Eph 1,3)

      • Die Fra­ge ist, wel­che per­spek­ti­ve denn die Juden auf ihre eige­ne Sache haben, da hat jean­ne d’Arc recht.

        Es grenzt an bös­ar­ti­ge Ver­leum­dung, ihnen zu unter­stel­len, sie erwar­te­ten den Anti­chri­sten als Messias.

        Sie sind erzo­gen dar­in, der Mes­si­as kom­me noch. Was ihre Väter vor 2000 Jah­ren getan haben, ist nicht ihre Schuld. Sie war­ten im Rah­men des­sen, was man ihnen ver­mit­telt hat und glau­ben, das das posi­tiv ist.
        Es ist in jedem Fall nach dem Hl. Pau­lus ganz und gar nicht unse­re Sache, über sie zu Gericht zu sit­zen oder uns gar über sie zu stel­len. Sie haben inzwi­schen so viel gelit­ten und gebüßt für die Sün­de ihrer Väter, dass es ein­fach nur abscheu­lich ist, dass Katho­li­ken ver­ges­sen, dass sie um „uns­ret­wil­len“ gewis­ser­ma­ßen außer­halb der Heils­zeit gesetzt wur­den – damit wir „ein­ge­pfropft“ wer­den konn­ten in den edlen Stamm, der SIE – nicht wir! – sind (das ist Römerbrief-Lehre!).
        Sie wer­den sich am Ende bekeh­ren, das ist ihnen und auch uns verheißen.

        Die Het­ze gegen sie ist so wider­wär­tig gewe­sen, dass man sich schä­men muss für die­je­ni­gen, die sich für beson­ders fromm – katho­lisch wie pro­te­stan­tisch, da ist ein kon­fes­si­ons­fried­li­cher Kon­sens in die­ser Fra­ge gewe­sen!, hiel­ten. Sol­che Het­ze war und ist uns nicht nur nicht auf­ge­tra­gen, son­dern vom Apo­stel Pau­lus förm­lich ver­bo­ten – offen­bar haben schon die ersten Hei­den­chri­sten sich über sie erho­ben und auf sie herabgesehen.

        Lek­tü­re-Emp­feh­lung: Römer 9–11 (kom­plett lesen)

      • zeit­schnur

        /​/​Es grenzt an bös­ar­ti­ge Ver­leum­dung, ihnen zu unter­stel­len, sie erwar­te­ten den Anti­chri­sten als Messias.//

        Ich unter­stel­le gar nichts, falls Sie mich mei­nen, son­dern Jesus Chri­stus und die Apo­stel haben uns den christ­li­chen Glau­ben gelehrt, und danach gilt: wer einen Mes­si­as erwar­tet, der nicht Jesus Chri­stus ist, und dazu noch aus­drück­lich aus­schließt, dass der Mes­si­as, den man erwar­tet, Jesus Chri­stus sein kann, der erwar­tet einen fal­schen Mes­si­as, und die­ser fal­sche Mes­si­as ist nach neu­te­sta­ment­li­chem Sprach­ge­brauch ein Anti­christ. Denn er wird sich als Chri­stus (= Mes­si­as) aus­ge­ben, es aber nicht sein.
        Ein jüdi­scher Mes­si­as, der nicht Jesus Chri­stus ist, wird Jesus Chri­stus aus tief­ster See­le has­sen, er wird das Chri­sten­tum has­sen, und wird die Chri­sten blu­tig verfolgen.
        Dass die Juden nicht sagen: wir war­ten auf den Anti­christ, ist tri­vi­al. Aus christ­li­cher Sicht tun sie es aber. Und da ich Christ bin, sehe ich es christ­lich und drücke ich es christ­lich aus.
        Ihre Lek­tür­emp­feh­lung gebe ich an Sie zurück. Den­ken Sie dar­über nach, was der Ölbaum nach dem hl. Pau­lus ist und was die aus­ge­ris­se­nen Zwei­ge sind.

      • @ Leo Laemm­lein – 23. Febru­ar 2015 um 17:14
        Schwie­ri­ges The­ma. Wenn Sie mit jüdi­schen Mit­bür­gern einen direk­ten Kon­takt hät­ten, dann wäre Ihnen bewußt, dass das, was Sie vor­schla­gen „.. vor die­ser Gefahr war­nen“ so fast nicht umsetz­bar ist. Den Juden ist der Begriff des Anti­christs fremd, ja sogar eher unbe­kannt. Die gläu­bi­gen Juden wis­sen, dass in ihrer Geschich­te auch schon mehr­fach fal­sche Mes­si­ase da waren (Scha­ba­tai Zwi u.a.). Im jüdisch-otho­do­xen Glau­ben wird der Glau­be an ‚den Einen Mes­si­as‘ wei­ter­ge­ge­ben, und die­ser wird sich am Ende der Zei­ten ihnen offen­ba­ren. Ich bit­te Sie zu ver­ste­hen, wie abgrund­tief die Ver­let­zung in die­sen Men­schen ist. Ich habe bis­her immer so argu­men­tiert, dass wir für­ein­an­der beten und dass sie ihren eige­nen Weg wei­ter­ge­hen, und ich mei­nen katho­li­schen Weg, und dass wir trotz­dem Freun­de sind. Das Wich­tig­ste ist, dass wir im gegen­sei­ti­gen Respekt mit­ein­an­der umge­hen und auch unge­lö­ste Fra­gen im Raum ste­hen las­sen kön­nen. Ich ste­he den jüdi­schen Mit­bür­gern gegen­über für mei­nen katho­li­schen Glau­ben ein, das soll hei­ßen, dass ich nichts Eige­nes in der eige­nen Tra­di­ti­on ver­leug­ne oder im Stich las­se. Das Beste ist ihnen die christ­li­che Näch­sten­lie­be zu geben und für sie zu beten. Das wah­re Ver­ständ­nis holt den ande­ren da ab, wo er sich befin­det und läßt ihn frei. Es gibt auch noch einen ande­ren Punkt: Vie­le ultra­or­tho­do­xe Juden in Isra­el (Bres­lav-Chas­si­dim) oder in den USA (Cha­bad Lubawitsch) haben gar kei­nen Kon­takt mit Chri­sten und leben in ihrem eige­nen Glau­ben und Lit­ur­gi­schen Fei­ern. Hier ein Bei­spiel: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​Y​c​E​0​d​U​A​M​cBw

      • Ergän­zung: Noch ein paar wun­der­schö­ne Beispiele:
        Mot­ty Stein­metz (Sin­ger Yerushalaim):
        https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​B​j​r​C​M​S​6​w​KmU
        https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​x​Z​W​S​a​Q​S​G​1Ws

        Rab­bi Shalom Arush – Jerusalem:
        https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​T​j​X​0​I​H​Z​x​Pao
        https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​t​w​y​P​u​g​t​y​N40
        Leh­re Rab­bi Shalom Arush: http://​www​.bres​lev​.co​.il/​d​e​f​a​u​l​t​.​a​s​p​x​?​l​a​n​g​u​a​g​e​=​g​e​r​m​any

        Die jüdi­sche Kul­tur und das Juden­tum sind sehr viel­fäl­tig. Ich bin hauptäch­lich mit Freun­den aus der ortho­do­xen Syn­ago­ge hier in Deutsch­land zusam­men. (Die Bei­spie­le oben sind aus der ultra­or­tho­do­xen Richtung).
        Aber noch ein­mal zu dem Hin­weis von @Leo Laemm­lein: „Ein jüdi­scher Mes­si­as, der nicht Jesus Chri­stus ist, wird Jesus Chri­stus aus tief­ster See­le has­sen, er wird das Chri­sten­tum has­sen, und wird die Chri­sten blu­tig ver­fol­gen.“ — Was Sie hier andeu­ten ist eine Sicht­wei­se aus der Per­spek­ti­ve des Chri­sten­tums. Im Juden­tum spielt aber Jesus Chri­stus kei­ne Rol­le. Ich habe dies in vie­len Gesprä­chen von den Juden gesagt bekom­men. Sie ken­nen Jesus nicht und sie haben kei­nen Kon­takt mit Chri­sten. Ja, im Gegen­teil, sie wol­len in Ruhe gelas­sen wer­den. Glau­ben Sie mir bit­te, dass kei­ner der gläu­bi­gen und from­men Juden Chri­sten ver­fol­gen wür­de – dafür neh­me ich die­se in Schutz und ste­he hier für sie ein ! Das was Johan­nes in der Apo­ka­lyp­se als die ‚Syna**** Satans‘ bezeich­net (Offb 2, 9) meint nicht das Gläu­bi­ge Ortho­do­xe Juden­tum, son­dern Leu­te aus der Neo­gno­sis, die sich in bestimmeten Berei­chen bewe­gen und eigent­lich gar kei­ne rich­tig gläu­bi­gen und from­me Juden sind. Auch für die­se gel­ten unse­re Gebe­te und Opfer (Süh­ne­lei­den). Es ist wich­tig, hier die ‚Ebe­nen‘ zu tren­nen und die Sicht­wei­se zu erwei­tern. — Ich dan­ke Ihnen.

      • @ Jean­ne dArc
        Das ist ein wei­tes The­ma, und ich habe mich eine Zeit­lang recht inten­siv damit befasst, und es lässt mich auch nicht los. Das kann kaum anders sein, weil wir Chri­sten und die Juden einen gemein­sa­men Ursprung haben. Mei­ne jüdi­schen Kon­tak­te im rea­len Leben waren nur punk­tu­ell – ein Tele­fon­ge­spräch nach Jeru­sa­lem mit Herrn Scha­lom Ben-Cho­rin; ein Gespräch bei einem Glas Bier im Kasi­no einer Kaser­ne mit Herrn Pin­chas Lapi­de nach sei­nem Vor­trag; drei­mal war ich bei einem Mor­gen­got­tes­dienst am Schab­bat in der Köl­ner Syn­ago­ge… Und der über­ra­schen­de Anruf eines Juden an mei­nem frü­he­ren Wohn­ort, der mir am Tele­fon sag­te, er habe die Stamm­ta­fel der hl. Jung­frau Maria, sie stam­me wirk­lich von König David ab. Mit die­sem Herrn habe ich mich mehr­mals getrof­fen, er lud mich sogar zu sich nach Hau­se ein, und als er mir sei­ne meh­re­ren Com­pu­ter zeig­te, mit denen er gene­a­lo­lo­gisch arbei­te­te und im Kon­takt mit einem Insti­tut in Jeru­sa­lem stand, merk­te ich, dass es kei­ne Spin­ne­rei war, was er mir am Tele­fon gesagt hat­te (obwohl er auf mei­ne dies­be­züg­li­che Nach­fra­ge dann doch zurück­hal­tend blieb). Der Kon­takt riss lei­der ab, als er uner­war­tet mit Frau und Sohn nach Ungarn umzog. Fast über­flüs­sig zu sagen, dass die mei­sten sei­ner älte­ren Ver­wand­ten in Ver­nich­tungs­la­gern des Drit­ten Reichs umge­bracht wor­den waren.
        Schluss folgt.

      • Schluss.
        Die Musik ist ja schön und gefällt mir auch, aber auch tür­ki­sche und per­si­sche Sufi-Musik ist schön, und wenn die Bha­ga­vad­gi­ta gesun­gen wird, ist es auch schön, z.B., jedes in sei­ner Wei­se. Den­noch sind es für mich nicht ver­schie­de­ne „Tra­di­tio­nen“ letzt­lich ein und des­sel­ben. Es gibt in der Reli­gi­on nur e i n e Wahr­heit, und das ist die, die der eine wah­re Gott, der Schöp­fer der Welt und Gott Isra­els, selbst den Men­schen geof­fen­bart hat. Die­se Wahr­heit fin­den wir in der Linie der Ver­hei­ßung, die von Adam und Eva bis heu­te geht, und sie hat sich nur durch­ge­hal­ten mit Tren­nun­gen: Noah und sei­ne Fami­lie, nicht der Rest der Mensch­heit; Abra­ham ver­ließ sei­ne Fami­lie in Chaldäa; Isaak, nicht Isma­el; Jakob, nicht Esau; nur Josua und Kaleb und die in der Wüste Gebo­re­nen zogen ins Gelob­te Land ein, alle andern, die aus Ägyp­ten aus­ge­zo­gen waren, star­ben in der Wüste als Stra­fe für ihren Unglau­ben; nur Elia und 7.000 ande­re Israe­li­ten beug­ten das Knie nicht vor Baal, usw.; und nur die Apo­stel und Jün­ger nah­men den Sohn Got­tes an, als er in die Welt kam, s i e waren der gläu­bi­ge Rest Isra­els – nicht der Hohe Rat, die Älte­sten, die Schrift­ge­lehr­ten, die Pha­ri­sä­er (mit weni­gen Aus­nah­men, wie Niko­de­mus, Joseph von Ari­mat­häa, Pau­lus…)! Und nur s i e, die Juden­chri­sten, sind der edle Ölbaum, auf den wir Hei­den­chri­sten auf­ge­propft sind. So wird es auch vor dem Ende sein: nicht die reli­gi­ons­ö­ku­me­ni­sti­sche Eine-Welt-Super­kir­che, son­dern die klei­ne Her­de, die am Glau­ben an Jesus und den Gebo­ten Got­tes festhält.
        Was Sie über Ihre jüdi­schen Freun­de sagen, will ich Ihnen gern glau­ben, aber was ich über einen even­tu­el­len anti­christ­li­chen jüdi­schen End­zeit-Mes­si­as sag­te, ist nicht bös­ar­tig von mir erson­nen. Ich habe es aus jüdi­schen Quel­len. Die­ser Mes­si­as wür­de den Göt­zen­dienst und die Göt­zen­die­ner bekämp­fen, und dazu gehö­ren nach dem auto­ri­ta­tiv­sten jüdi­schen Geset­zes­leh­rer, Moses ben Mai­mon, in sei­ner Misch­ne Tora, eben auch die tri­ni­ta­ri­schen Chri­sten, und auf Göt­zen­dienst steht Todes­stra­fe. Akzep­tiert wer­den wird vom anti­christ­li­chen jüdi­schen Mes­si­as für die Nicht­ju­den nur eine noach­idi­sche Reli­gio­si­tät. Er wird Sie nur akzep­tie­ren, wenn Sie Jesus abschwö­ren. Die­ser End­zeit-Mes­si­as ist aber ein Fake, der die Juden betrügt, denn er kann nie und nim­mer die mes­sia­ni­schen Pro­phe­zei­un­gen der Bibel erfül­len, und am Ende wer­den es die Juden, die die Krie­ge und Ver­fol­gun­gen über­lebt haben, mer­ken und erken­nen, wer der wah­re Mes­si­as ist und zu Jesus schrei­en, dass er kom­me und sie aus ihrer Not befrei­en möge. Dann wird Jesus auf den Ölberg zurück­kom­men, der sich spal­ten wird, und die Juden wer­den in das dort ent­stan­de­ne Tal flie­hen und sich vor den Fein­den ber­gen. Nach Dani­el 9 kommt der Anti­christ jedoch aus dem römi­schen Volk.

  9. @ein besorg­ter Christ, 21. Febru­ar 2015 um 21.47 Uhr

    Das Cha­os herrscht, ist unübersehbar.
    Und dass vie­le Poli­ti­ker im Grun­de nicht wis­sen, was zu tun ist, glau­be ich auch.
    Nur sagen sie es uns nicht, dass sie eben­so rat­los sind.

    Ich bin nicht dar­auf aus, unbe­dingt recht zu behal­ten, den­noch möch­te ich Ihnen sagen, dass mei­ner Mei­nung nach vie­les gesteu­ert wird von Leu­ten, die im Hin­ter­grund blei­ben und für die auch Poli­ti­ker nur Räd­chen, wenn nicht gar Befehls­emp­fän­ger sind.

    Pro­pa­gan­da­mo­dell
    »Aussen­po­li­tisch die­nen Mas­sen­me­di­en der Poli­tik als Pro­pa­gan­da­in­stru­men­te, um deren Feind­er­klä­run­gen regel­mä­ssig abzu­seg­nen. Innen­po­li­tisch sind sie das Mit­tel zur
    «Her­stel­lung von Konsens».

    Nach­rich­ten, die die Bevöl­ke­rung ver­un­si­chern könn­ten, wer­den unter­drückt oder zumin­dest so abge­mil­dert, dass an der prin­zi­pi­ell wohl­wol­len­den Ein­stel­lung der poli­ti­schen Füh­rung kein Zwei­fel aufkommt.

    Ver­bre­chen des «Fein­des» wer­den akri­bisch beleuch­tet, wäh­rend eige­ne Unta­ten in das mil­de Licht der Nach­sicht getaucht werden.

    Kri­tik ist nicht ver­bo­ten, aber ihre Gren­zen sind eng gezo­gen, denn die Medi­en ver­ste­hen sich nicht als Geg­ner, son­dern, gera­de in aussen­po­li­ti­scher Hin­sicht, als Part­ner der Regierung.«

    Noam Chom­sky

    http://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​P​r​o​p​a​g​a​n​d​a​m​o​d​ell

    • Die span­nen­de Fra­ge bleibt aber, war­um benennt nie­mand die­se Kräfte?

      oder anders gefragt, wenn die­se Kräf­te wirk­lich so stark sind, dass sie Medi­en, Poli­ti­ker, und selbst die Kurie kon­trol­lie­ren kön­nen und das auch tun.
      ja war­um blei­ben die dann so im Dunkeln?
      Weil wenn es sie denn wirk­lich gibt, und sie wirk­lich so mäch­tig und erfolg­reich sind, was fürch­ten die?

      Und das die Feh­ler der Fein­de, oder auch nur der­je­ni­gen, die man so nicht mag, akri­bisch ver­grö­ßert und ver­göbert wer­den, die eige­nen Macken jedoch schön gere­det wer­den, das ist nun mal so, macht ja jeder

    • Wenn ich mich da mal ein­schal­ten darf: Ja und?

      Das war noch nie und nir­gends anders! Nach die­sen Prin­zi­pi­en funk­tio­nie­ren alle „Grup­pen“ und Insti­tu­tio­nen. Übri­gens auch die Kir­che. Ein fal­scher Lehr­satz vor 500 oder 700 Jah­ren und Sie hat­ten die Inqui­si­ti­on vor der Tür. Wobei die­sel­be immer­hin einen Dis­put for­der­te – die Kir­che als Ort, an dem an sich nicht Basta-Poli­tik betrie­ben wer­den soll­te, soll­te ein Rin­gen um die Wahrheit… 

      Hef­ti­ges Macht­ge­ran­gel zwi­schen Kai­ser und Papst über bald ein Jahr­tau­send – und zwar so hef­tig, dass man mit der Auf­klä­rung erleich­tert sowohl den Kai­ser als auch den Papst auf den Müll warf und sich hoff­nungs­voll ins Völ­kisch-Natio­na­le stürz­te, was dann der Katho­li­zis­mus (aller­dings nicht das Lehr­amt) schnell wie­der zu stüt­zen und zu unter­mau­ern wuss­te… das Volk hat­te die Nase voll von die­sem alten Macht­ge­ran­gel mit­samt sei­nen Spit­zel­sy­ste­men und Mordmaschinerien!
      Lesen doch mal den Theo­re­ti­ker des natio­na­li­sti­schen Den­kens in Deutsch­land – Treit­sch­ke, z.B. über den „Unter­gang des ersten Rei­ches“ – und Ihnen wer­den die Augen aufgehen.
      Die kon­ser­va­tiv-post­mo­der­ne Les­art der Geschich­te ist eben post­mo­dern, abso­lut neu und abso­lut illu­sio­när. Auch im hei­li­gen Russ­land funk­tio­nier­te lan­ge vor Lenin ein grau­sa­mer Geheimdienstapparat.
      So ist die Welt.
      So wars auch im Hl. Land, und so kam Jesus „unter die Räder“.

      Sind wir Tie­re, die aus dem Hin­ter­halt kon­di­tio­niert und über blan­ke Instink­te gereizt und rein­ge­legt werden?

      Wenn man die­se klei­ne Debat­te liest: ja, der Mensch ist ein Tier.

      Die Kir­che lehrt: Nein – der Mensch ist der Potenz nach gott­fä­hig und trägt die Ver­ant­wor­tung für sei­ne Ent­glei­sun­gen. Nie­mand muss huren, fres­sen, sau­fen, abtrei­ben und Geld her­aus­wer­fen. Auch heu­te nicht. Wer es den­noch tut, ist selbst schuld – selbst oder sein unmit­tel­ba­res sozia­les Umfeld, das Druck aus­übt. Sor­ry – nicht irgend­wel­che Dunkelmänner.

      • sag ich doch, es sind kei­ne dunk­len Hin­ter­män­ner am Werk, nur mensch­li­che Schwä­che und Sünde

      • @ein besorg­ter Christ und
        @zeitschnur

        Ich gebe mit mei­nen Aus­sa­gen ledig­lich wie­der, wie ich die Situa­ti­on sehe und erhe­be kei­ner­lei Anspruch auf Fehlerlosigkeit.

        Eine x‑beliebige poli­ti­sche Agen­da – wer drückt sie durch? Wer hat ein Inter­es­se dar­an, bestimm­te Din­ge durchzusetzen?
        Die Bevöl­ke­rung? Sie wird ledig­lich regiert, macht alle paar Jah­re ihr Kreuz­chen, liest flei­ßig Zei­tun­gen, schaut sich die Nach­rich­ten in TV und Inter­net an und fühlt sich anschlie­ßend her­vor­ra­gend informiert.
        Ich behaup­te, wir bekom­men größ­ten­teils nur die Nach­rich­ten vor­ge­setzt, die zuvor durch einen „Fil­ter“ gegan­gen sind. Das wirk­lich wich­ti­ge fin­det hin­ter ver­schlos­se­nen Türen statt, (Bei­spiel Bilderberger).
        Nen­nen Sie mei­ne Ein­schät­zung mei­net­we­gen „Ver­schwö­rungs­theo­rie“!
        In frü­he­ren Zei­ten, wo auch schon Men­schen unter­drückt wur­den, konn­ten sie über ihre Lage nach­den­ken. Sie waren sich ihrer Situa­ti­on bewusst, sie sahen das „Oben“ und „Unten“ kla­rer, auch wenn sie nichts dar­an ändern konnten.
        Heu­te gibt es dies immer noch. Und nun kom­men für mich die Medi­en ins Spiel. Tut mir leid, denn es klingt halt so sim­pel und vereinfachend.
        Kommt ein Arbeit­neh­mer abends extrem geschafft nach Hau­se, hat kaum noch inne­re Kraft, wird er sich abzu­len­ken ver­su­chen. Dafür ste­hen ihm Medi­en zur Verfügung.
        Hin­zu kommt noch die viel­sei­ti­ge Vergnügungsindustrie.
        Bei­de möch­te ich nicht schlecht­ma­chen, sie mögen ihren Sinn haben. Aber sie len­ken auch vom Nach­den­ken ab.
        Statt Nach­den­ken ist dann „Spaß haben“ angesagt!
        Auch ihn möch­te ich nicht madig machen.
        Spaß hat sei­nen Platz. Er kann es aber nicht mit der wah­ren, ech­ten Freu­de aufnehmen.

        Und noch etwas für mich sehr Wichtiges:
        Glau­ben Sie wirk­lich, dass die Finanz‑, Wirt­schafts- und son­sti­gen Eli­ten see­len­ru­hig zuse­hen wür­den, wie das Volk Din­ge durch­zu­set­zen ver­sucht, die den urei­ge­nen Inter­es­sen jener zuwi­der­lau­fen könnten?
        Nie­mals, da bin ich mir sicher!
        Nicht die Mas­se der Men­schen bestimmt, wo´s lang zu gehen hat, son­dern jene, die an den Schlüs­sel­stel­len sit­zen und Macht ausüben.
        Auch wenn man sie nicht kennt und sie auch nicht so in Erschei­nung treten.
        Sie suchen, „die Mas­se der Men­schen mit direk­ter oder indi­rek­ter Gewalt nach ihrem Wil­len zu for­men und zu lenken.“

        Hier­zu ein zwar lan­ger, aber sehr lesens­wer­ter Beitrag:

        https://​fas​sa​den​krat​zer​.word​press​.com/​2​0​1​4​/​0​9​/​1​9​/​d​e​r​-​s​t​a​a​t​-​a​l​s​-​i​n​s​t​r​u​m​e​n​t​-​d​e​r​-​m​a​c​h​t​s​u​c​h​t​-​e​i​n​z​e​l​n​er/

      • @ mari­en­zweig

        Sie über­se­hen, dass ich nicht bestrit­ten habe, dass ver­schie­de­ne Inter­es­sen­grup­pen oder ‑ver­tre­ter ver­su­chen, mög­lichst viel Macht zu gewinnen.

        Das ist schlicht und ein­fach nor­mal auf Erden!

        Wenn Sie Kin­der haben, wer­den Sie das schon in klein­sten Kin­der­grup­pen sehen, wie sich Inter­es­sen­grup­pen, Lob­bies und „Alpha­tie­re“ her­aus­schä­len und in Null­kom­ma­nix mit allen Ban­da­gen kämpfen. 

        Intri­gen waren frü­her eine Spe­zia­li­tät an den Höfen. Die moder­nen Höfe sind im Pen­ta­gon, im Wei­ßen Haus, im Kreml, viel­leicht auch im Kanz­ler­amt, im Vati­kan oder auch nur dem Ober­kir­chen­rat in Karlsruhe.

        Ich sag­te: das ist nor­mal – so ist der Mensch und so funk­tio­niert die Macht unter Sünde!

        Und des­we­gen woll­te Jesus in die­ser Welt der Höfe nicht „sie­gen“, son­dern in eine ande­re Welt hin­ein – den Hof des himm­li­schen Vaters!

        Dass die, die Macht gewin­nen wol­len oder momen­tan hal­ten, sie sich nicht „see­len­ru­hig“ neh­men las­sen, ist auch völ­lig klar.
        Dazu muss man kei­ne Ver­schwö­rungs­theo­rien bemü­hen, son­dern den rea­li­sti­schen Men­schen­ver­stand einsetzen.
        Auf jeder Alten­pfle­ge­sta­ti­on wird mehr oder weni­ger „ver­schwö­re­risch“ Macht kon­zen­triert und erhal­ten. Jeder von uns hat Anteil an sol­chen Macht­kon­zen­tra­tio­nen und lässt sie sich äußerst ungern aus der Hand neh­men! Anstatt sich per­ma­nent um das 6. Gebot zu dre­hen, das zwar wich­tig aber nicht der allei­ni­ge Tum­mel­platz der Sün­de ist, soll­ten wir uns dar­über Gedan­ken machen, was wir eigent­lich auf der Ebe­ne vom 1.–5. Gebot tun und was mit dem 7.–10.Gebot!

        Wenn wir das ernst­haft tun und die­sen Stell­ver­tre­ter­krieg mit der Sün­de auf sexu­el­lem Gebiet ein­fach mal ent­zer­ren, gehen uns die Augen über uns selbst erst rich­tig auf.

        Wir leben in einer heil­lo­sen Welt und in bösen Tagen – so sagt es der Apo­stel Pau­lus. Und haben hier kei­ne blei­ben­de Stadt…
        Es ist wich­tig, end­lich zu erken­nen, dass wir die­sem Reich hier nicht zuge­hö­ren und uns dar­an auch nicht leid­se­hen soll­ten, auch dann nicht, wenn wir z.B. unse­re Hei­mat lie­ben. Den­noch: das alles wird unter­ge­hen, aber SEin Reich wird bestehen in Ewigkeit.
        Nur: es ist nicht von die­ser Welt und wird in ihr gehasst und ver­folgt werden.

      • also ich sage ja nicht, dass es nicht zu davon lau­fen ist, die Lage der Nation.

        Nur hat es auch und im Bereich der katho­li­schen udn nicht­ka­tho­li­schen Arbei­ter­be­we­gung den Ver­such gege­ben, dass Bil­dungs­ni­veau durch Bil­dung zu heben .
        Auch die drit­ten Pro­gram­me waren zunächst kon­zi­piert als Bil­dungs­pro­gram­me, nur bringt halt Sex and Crime mehr Clicks.
        Auch das soge­nann­te Harz IV Fern­se­hen, kei­ne Mensch zwingt die LEu­te das zu gucken, sie tun es, dazu braucht es kei­ne Verschwörungstheorie.

        Sagen wir mal so, wenn es wirk­lich eine Grup­pe von Leu­ten, die berühm­ten Bil­der­ber­ger oder auch Skulls and Bones, und wie die­se Grup­pen angeb­lich alle hei­ßen, gäbe, die in der Lage sind, anson­sten anstän­di­gen , guten 7 Mil­li­ar­den Leu­ten, ihren, von die­sen 7 Mil­li­ar­den Leu­ten, klar als ver­kehrt erkann­ten, Wil­len auf­zu­drän­gen, dann wären die echt gut.

        Fakt ist jedoch, dass immer noch gilt „wir sind gar nicht so wissbegierig,den mei­sten wärs auch viel zu schwie­rig und Dumm­heit, Petrus macht zufrie­den“ Zitat aus dem flie­gen­den Klas­sen­zim­mer des Erich Kästner.

        SIe haben ja recht, die Lage ist seit dem Sün­den­fall echt beschei­den, aber wenn sie z.B mal das AT lesen, es war schon immer so.
        dar­in besteht der Trost und die Auf­ga­be, trotz­dem zu ver­su­chen gut zu sein.

  10. Ich möch­te war­nen vor illu­sio­nä­ren Erwar­tun­gen an Russ­land, weil die­ses angeb­lich der west­li­chen Deka­denz wider­steht. Erstens gehört Russ­land schon lan­ge zu den Län­dern mit den höch­sten Abtrei­bungs­zah­len. Sodann, wie ich soeben mit­be­kom­men habe, soll auch dort die „Gen­der-Iden­ti­tät“ in die Erzie­hung ein­ge­führt wer­den, wie aus einem Ent­wick­lungs­plan bis 2025 des Bil­dungs- und Wis­sen­schafts­mi­ni­ste­ri­ums her­vor­geht (http://​3rm​.info/​m​a​i​n​/​5​5​0​4​7​-​n​e​-​m​y​t​e​m​-​t​a​k​-​k​a​t​a​n​i​e​m​-​m​i​n​o​b​r​a​z​-​r​f​-​v​v​o​d​i​t​-​g​e​n​d​e​r​n​u​y​u​-​i​n​d​e​n​t​i​c​h​n​o​s​t​-​d​l​y​a​-​d​e​t​e​y​-​v​i​d​e​o​.​h​tml).

    • Na end­lich sagt das hier mal jemand außer mir! Dan­ke – das ist lei­der wahr! Und Putin ist ein Diplo­mat, der mit allen Was­sern gewa­schen ist – was auch sonst!

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