Der Kampf gegen die Realität – Gender-Ideologie auf den Punkt gebracht


Kampf gegen die Realität
Kampf gegen die Realität

Der Film Das Leben des Bri­an der bri­ti­schen Komi­ker­grup­pe Mon­ty Python stieß bei sei­nem Erschei­nen auf hef­ti­ge Kri­tik, weil er sehr respekt­los und grenz­wer­tig gegen­über dem Chri­sten­tum und der histo­ri­schen Gestalt von Jesus von Naza­reth ist. Eine Sze­ne des Films brach­te bereits 1979 auf sati­risch zuge­spitz­te Wei­se ideo­lo­gi­sche Posi­tio­nen auf den Punkt bezie­hungs­wei­se nahm sie auf den Arm, die damals nur von sek­tie­re­ri­schen Split­ter­grup­pen ver­tre­ten wurden.

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Eine Posi­ti­on, die 35 Jah­re spä­ter, man möch­te es für einen schlech­ten Witz hal­ten, zum gro­ßen ideo­lo­gi­schen Kampf der vor­herr­schen­den Mei­nung gewor­den ist, mit der die Mensch­heit regel­recht zwangs­be­glückt wer­den soll. Im humo­ri­sti­schen Schlag­ab­tausch fällt John Clee­se das abschlie­ßen­de Urteil zum „Wunsch“ von Sten, eine Frau sein und Kin­der haben zu wollen.

Der Dis­kurs dreht sich zunächst um „Rech­te“, die tat­säch­lich oder ver­meint­lich zuste­hen oder ertrotzt wer­den sol­len. John Clee­se bringt die sku­ri­le Dis­kus­si­on am Ende auf die tat­säch­li­che Ebe­ne. Es geht nicht dar­um, ob etwas ein „Recht“ ist oder nicht, son­dern um die Rea­li­tät. Mon­ty Python hät­ten sich 1979, als der gro­tes­ke Sketch gedreht wur­de, wohl auch kaum vor­stel­len kön­nen, wel­ches Aus­maß der Kampf gegen die Rea­li­tät weni­ge Jahr­zehn­te spä­ter anneh­men würde.

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Text: Giu­sep­pe Nardi
Video: Das Leben des Bri­an (You­tube)
Bild: Das Leben des Bri­an (Screen­shot)

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