
Kommentar von Roberto de Mattei*
(Rom) Der Papst hat als oberster Hirte der Weltkirche das volle Recht, einen Bischof oder Kardinal, auch einen bedeutenden, aus seinem Amt zu entfernen. Berühmt ist der Fall von Kardinal Louis Billot (1846–1931), einem der führenden Theologen des 20. Jahrhunderts, der 1911 vom heiligen Pius X. zum Kardinal kreiert wurde. Am 13. September 1927 gab er das Kardinalsbirett Pius XI. zurück, mit dem er wegen der Action Française in Konflikt geraten war, und beendete sein Leben als einfacher Jesuit in der Ordensniederlassung von Galloro.
Ein anderer eklatanter Fall ist der von Josef Kardinal Mindszenty, der von Paul VI. wegen seiner Opposition zur neuen „Ostpolitik“ des Vatikans als Erzbischof von Esztergom und Primas von Ungarn abgesetzt wurde.
In den vergangenen Jahren wurden zudem viele Bischöfe abgesetzt, weil sie in finanzielle oder moralische Skandale verwickelt waren.
Gläubige haben ein Recht, nach den Gründen zu fragen

So wie niemand dem souveränen Pontifex das Recht absprechen kann, jeden Prälaten aus Gründen abzusetzen, die er für angebracht hält, so kann niemand den Gläubigen ihr Recht nehmen, als vernunftbegabte Wesen und als Getaufte die Gründe dieser Absetzungen zu hinterfragen, besonders dann wenn diese nicht ausdrücklich genannt werden. Das erklärt die Bestürzung vieler Katholiken über die offiziell vom vatikanischen Presseamt am 8. November veröffentlichte Nachricht der Versetzung von Kardinal Raymond Leo Burke vom Amt des Präfekten der Apostolischen Signatur zum Kardinalpatron des Malteserordens.
Wenn nämlich, wie in diesem Fall, die Verschiebung einen noch relativ jungen Kardinal (66 Jahre) betrifft und von einem Posten größter Bedeutung auf einen bloßen Ehrenposten erfolgt, ohne den gewohnheitsmäßigen, wenn auch diskutablen Grundsatz des promoveatur ut amoveatur einzuhalten, dann handelt es sich offensichtlich um eine öffentliche Strafaktion. In diesem Fall ist es erlaubt, nach den Anschuldigungen zu fragen, die gegen den betroffenen Prälaten geltend gemacht werden. Kardinal Burke hat seine Aufgabe als Kardinalpräfekt des Obersten Gerichtshofs auf höchst lobenswerte Weise erfüllt. Er wird von allen als hervorragender Kirchenrechtler geschätzt und ist ein Mann von einem tiefgründigen geistlichen Innenleben. Und nicht zuletzt wurde er erst kürzlich von Benedikt XVI. als ein „großer Kardinal“ bezeichnet. Wessen ist er also schuldig?
Einigkeit bezüglich Gründe: „zu konservativ“ und uneins mit Papst Franziskus
Die Vatikanbeobachter der verschiedensten Richtungen haben auf diese Frage in erstaunlichem Einklang deutlich geantwortet. Kardinal Burke sei schuldig, „zu konservativ“ und uneins mit Papst Franziskus zu sein. Nach der unglückseligen Relatio von Kardinal Kasper beim außerordentlichen Kardinalskonsistorium vom 20. Februar 2014 betrieb der amerikanische Kardinal die Veröffentlichung eines Buches, in dem fünf führende Kardinäle und weitere Experten respektvoll ihre Vorbehalte gegen die neue vatikanische Linie vorbrachten, die die Möglichkeit öffnet, den wiederverheiratet Geschiedenen die Kommunion zu gewähren und die nicht ehelichen Partnerschaften anzuerkennen. Die Sorge der Kardinäle wurde durch die Bischofssynode von Oktober bestätigt, bei der die gewagtesten Thesen auf der Ebene der Orthodoxie sogar in die Zusammenfassung aufgenommen wurden, die dem Schlußbericht vorausging.
Papst servierte Kasper und Lehmann Kardinal Burkes Kopf auf dem silbernen Tablett

Der einzige plausible Grund für die Entfernung ist, daß der Kopf von Kardinal Burke vom Papst Kardinal Kasper und durch diesen Kardinal Karl Lehmann, dem ehemaligen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, auf dem silbernen Tablett serviert wurde. Es ist allgemein bekannt, jedenfalls in Deutschland, daß die Fäden des deutschen Widerspruchs gegen Rom hinter den Kulissen noch immer von Lehmann gezogen werden, dem Schüler von Karl Rahner.
Pater Ralph Wiltgen verdeutlichte in seinem Buch „Der Rhein fließt in den Tiber“ die Rolle, die Rahner beim Zweiten Vatikanischen Konzil vom ersten Augenblick innehatte, ab dem die europäischen Bischofskonferenzen eine entscheidende Rolle zu spielen begannen. Die Bischofskonferenzen wurden von ihren theologischen Beratern beherrscht, und nachdem unter ihnen die deutsche Bischofskonferenz die mächtigste war, kam ihrem führenden Theologen, dem Jesuiten Karl Rahner, die einflußreichste Rolle zu.
Der Schatten Karl Rahners und seiner homo-freundlichen Enkel
Pater Wiltgen faßte die Kraft der progressistischen Lobby, die sich in der „europäischen Allianz“ sammelte, wie er sie nannte, folgendermaßen zusammen: „Da die Positionen der deutschsprachigen Bischöfe regelmäßig von der europäischen Allianz übernommen wurden und da die Positionen der Allianz ihrerseits generell vom Konzil angenommen wurden, genügte es, daß es einem einzigen Theologen gelang, daß seine Ideen von den deutschsprachigen Bischöfe übernommen wurden, damit sie vom Konzil sich zu eigen gemacht wurden. Diesen Theologen gab es: Es war Pater Karl Rahner von der Gesellschaft Jesu“.
50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil liegt noch immer der Schatten Rahners über der Katholischen Kirche und drückt sich zum Beispiel in den homosexuellen-freundlichen Positionen einiger seiner Schüler aus, die jünger als Lehmann und Kasper sind, wie Erzbischof Reinhard Kardinal Marx von München-Freising und Erzbischof Bruno Forte von Chieti-Vasto.
Die äquidistante Einseitigkeit von Papst Franziskus
Papst Franziskus äußerte sich gegen beide Richtungen, sowohl den Progressismus als auch den Traditionalismus, ohne allerdings zu klären, worin diese beiden Etikettierungen bestehen. Wenn er sich auch mit Worten von beiden Polen distanziert, die sich heute in der Kirche gegenüberstehen, zeigt er in den Taten für den „Progressismus“ jedoch größtes Verständnis, während er auf das, was er „Traditionalismus“ nennt, die Axt niedergehen läßt.
Die Absetzung von Kardinal Burke hat eine vergleichbare exemplarische Bedeutung, wie die stattfindende Zerstörung der Franziskaner der Immakulata. Viele Beobachter haben Kardinal Braz de Aviz die Absicht zugeschrieben, den Orden zerschlagen zu wollen. Heute aber ist für alle erkennbar, daß Papst Franziskus mit dieser Entscheidung völlig übereinstimmt. Es geht nicht um die Frage der überlieferten Messe, die weder Kardinal Burke noch die Franziskaner der Immakulata ausschließlich zelebrieren, sondern um ihre nicht konforme Haltung gegenüber der heute vorherrschenden Kirchenpolitik.
Gleichzeitig unterhielt sich der Papst lange mit den Vertretern der sogenannten „Volksbewegungen“ ultramarxistischer Richtung, die sich vom 27.–29. Oktober in Rom versammelten und ernannte einen offen heterodoxen Priester, wie Pater Pablo d’Ors, zum Consultor des Päpstlichen Kulturrats.

Welche Folgen wird die aktuelle Kirchenpolitik zeitigen?
Es stellt sich die Frage, welche Folgen diese Politik haben wird, wenn man die beiden Grundsätze bedenkt: den philosophischen Grundsatz der Heterogenese der Ziele, laut dem bestimmte Aktionen das Gegenteil des Beabsichtigten hervorbringen, und den theologischen Grundsatz des Wirkens der Vorsehung in der Geschichte, weshalb laut den Worten des Heiligen Paulus omnia cooperantur in bonum (Röm 8,28). Alles im ewigen Plan Gottes führt zum Guten.
Der Fall Burke und der Fall der Franziskaner der Immakulata, wie auch – auf einer anderen Ebene – der Fall der Priesterbruderschaft St. Pius X. sind Anzeichen eines verbreiteten Unbehagens, die die Kirche wirklich wie ein Schiff erscheinen lassen, das abdriftet. Aber selbst wenn es die Piusbruderschaft nicht gäbe, die Franziskaner der Immakulata aufgelöst oder „umerzogen“ wären und Kardinal Burke zum Schweigen gebracht wäre, wäre die Kirchenkrise um keinen Deut weniger schwerwiegend.
Die katholischen Gläubigen kämpfen mit Siegesgewißheit einen zuversichtlichen Kampf
Der Herr gab die Verheißung, daß das Boot des Petrus nie kentern wird, nicht dank der Geschicklichkeit des Steuermanns, sondern wegen des göttlichen Beistandes für die Kirche, die – wie man sagen könnte – inmitten der Stürme lebt, ohne sich je von den Wellen überfluten zu lassen (Mt 8,23–27; Mk 4.35–41; Lk 8,22–25).
Die katholischen Gläubigen lassen sich nicht entmutigen: sie schließen die Reihen, richten ihren Blick auf das immergültige, unveränderliche Lehramt der Kirche, das mit der Tradition übereinstimmt, sie suchen Stärkung in den Sakramenten, sie beten weiter und handeln in der festen Überzeugung, daß in der Geschichte der Kirche, wie im Leben der Menschen, der Herr erst eingreift, wenn alles verloren scheint.
Was von uns verlangt wird, ist nicht resignierte Untätigkeit, sondern ein zuversichtlicher Kampf in der Gewißheit des Sieges. Und gegenüber Kardinal Burke wagen wir, auch mit Blick auf neue Prüfungen, die ihn sicher erwarten, die Worte von Professor Plinio Correa de Oliveira zu wiederholen, die er am 10. Februar 1974 zu Kardinal Mindszenty sagte, als „die heiligsten Hände der Erde die Säule umstießen und gebrochen zu Boden stürzten“: „Mag der Erzbischof auch gestürzt sein und seine Diözese verloren haben, seine moralische Gestalt als guter Hirte, der sein Leben für seine Herde gibt, ist bis zu den Sternen gewachsen.“
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*Roberto de Mattei, Historiker, Vater von fünf Kindern, Professor für Neuere Geschichte und Geschichte des Christentums an der Europäischen Universität Rom, Vorsitzender der Stiftung Lepanto, Schriftleiter der Monatszeitschrift Radici Cristiane und der Online-Nachrichtenagentur Corrispondenza Romana, von 2003 bis 2011 stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Forschungsrats von Italien, von 2002 bis 2006 außenpolitischer Berater der italienischen Regierung, Autor zahlreicher Bücher, zuletzt erschienen: Vicario di Cristo. Il primato di Pietro tra normalità ed eccezione (Stellvertreter Christi. Der Primat des Petrus zwischen Normalität und Ausnahme), Fede e Cultura, Verona 2013; in deutscher Übersetzung sind u.a. erschienen: Das Zweite Vatikanische Konzil – eine bislang ungeschriebene Geschichte, Edition Kirchliche Umschau, Ruppichteroth 2011; Die Türkei in Europa – Gewinn oder Katastrophe?, Resch Verlag, Gräfelfing 2010; Plinio Corràªa de Oliveira – Der Kreuzritter des 20. Jahrhunderts, mit einem Vorwort von Alfons Maria Kardinal Stickler SDB, Österreichische Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum, Wien 2004
Übersetzung: Giuseppe Nardi (die Zwischentitel stammen von der Redaktion)
Bild: CNN (Screenshot)/eucharistandmission/Bistum Mainz (Screenshot)/30giorni
Auch die düstere Rolle der deutschen katholischen Kirche wurde Anna Katharina geoffenbart: „Sie wollen dem Hirten die eigene Weide nehmen! Sie wollen einen eindrängen, der den Feinden alles zugibt! Oh, ihr deutschen Spitzbuben! Wartet! Es soll euch nicht gelingen! Der Hirte steht auf dem Felsen. Ihr Priester, ihr rührt euch nicht. Ihr schlaft und der Schafstall brennt an allen Ecken! Hättet ihr doch nur ein Vaterunser gebetet! Ihr tut nichts! Oh, wie werdet ihr es einst beweinen!“
Wenn ich den Namen Kardinal Lehmann lese, fällt mit sofort der Kardinal Kasper ein
und gleichzeitig der Name Kardinal Marx. Diese Repräsentanten der neu aufgelegten
“ Rheinischen Allianz “ stehen bewusst für die Auflösung des katholischen Glaubens
und Sittenlehre. Der Haupttäter Kardinal Lehmann hat praktisch nach dem 2. Vatika-
num, alle Fäden in der Hand, um das Vermächtnis des „Jesuiten “ Karl Rahner weiter
zu führen und zu vollenden. Niemand hat es in den letzten Jahrzehnten vermocht, die-
sem Treiben einen Riegel vorzuschieben. Kein Kardinal oder Bischof hat es gewagt in
der Zeit als Lehmann Sprecher der “ Deutschen Bischofskonferenz “ war, öffentlich zu
widersprechen und danach auch nicht. Jetzt hat er und die Progressisten, eine neue
Unterstützung in Papst Franziskus gefunden. Das ist die Realität !
O, Maria, Mutter der Kirche hilf !!!
„Der Hirte steht auf dem Felsen. “
Seltsam.
Wer ist der „Hirte“, und wer der „Felsen“?
Hatte mich nur an den Satz „Oh, ihr deutschen Spitzbuben“ erinnert und konnte diesen auf die Schnelle in meinen Büchern von A.K. Emmerick nicht finden. Im Netz bin ich dann auf diese Seite gestoßen:
http://gott-und-gottesmutter.npage.de/die-vision-der-anna-katharina-emmerich.html
Das mit dem Hirten auf dem Felsen war mir nicht mehr in Erinnerung.
Laut 1 Korinther 10,1 – 4 ist Jesus der Fels
Ihr sollt wissen Brüder, daß unsere Väter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer zogen und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und im Meer. Alle aßen auch die gleiche gottgeschenkte Speise und alle tranken den gleichen gottgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem Leben spendenden Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus.
Weder Kardinal Marx noch Erzbischof Forte, v.a. Letzterer ein in Italien sehr renommierten Theologe, sind Schüler von Karl Rahner. Dazu sind beide auch viel zu jung. Als die studierten, war Rahner längst Emeritus. Es verwundert, dass ein Professor der Geschichte so einen Unsinn verzapft.
Der einzige Unsinn steht nur Ihnen ins Gesicht geschrieben, werter @Ottaviani. Woran die Genugtuung liegen sollte, sich dümmer zu stellen als man ist, erhellt sich mir nicht. Vielleicht können Sie mich gelegentlich darüber aufklären.
Die Lehrer-Schüler-Genealogie von Rahner zu Marx und Forte kennen Sie wahrscheinlich sogar exakter, als die meisten Leser hier. Den Rahnerianern war an deutschsprachigen Fakultäten ja kaum zu entrinnen, nicht wahr.
Abgesehen davon geht es noch mehr darum, wer sich wessen Lehre zu eigen machte…
Gott befohlen
Werte Lioba, Sie werden ebenso wie ich wissen, dass im akademischen Sinn (und so wird sich ein Professor wie de Mattei doch wohl äussern, und nicht im Stammtischsinn) ein Schüler der ist, der bei seinem „Lehrer“ (und präzise so ist der Begriff gemeint) promoviert hat. Weder Marx noch Forte haben bei Rahner promoviert, ja noch nicht einmal bei ihm studiert.
Also sollten Sie sich mäßigen mit Ihren dreisten Zuschreibungen, wer hie dumm ist. Die Aussage, Marx und Forte seien Rahner-Schüler, ist und bleibt schlicht unwahr.
Sie fabulieren: zuerst stänkern, dann auch noch den Beleidigten spielen. Sie sind mir schon lustig.
Das ist kein wissenschaftlicher Aufsatz, sondern ein Kommentar. Die Aussage von de Mattei ist eindeutig. Um die geht es.
Das sind doch Nebelkerzen. Rahner wird zum Synonym für eine irgendwie abzulehnende „Richtung“ in der Kirche. Vermutlich bleibt dabei das Wissen um Rahners Wirken und seine theologische Arbeit weit hinter den Schlagworten zurück.
@kreuzzeichen Und noch ein Beschwichtiger. Die Analyse ist präzise, auch wenn sie Ihnen und @Ottaviani nicht paßt. Ich habe Rahner noch gekannt, gehört, gelesen. Da war er längst ein Guru. Die Leute hingen an ihm, als würde Gott-Vater höchstselbigst sprechen, dabei war er beim Sprechen in seinen verschwurbelten Endlossätzen am Ende nicht einmal imstande das Verb in Person und Zeit richtig zu setzen, wodurch er sich theoretisch selbst konterkarierte. Mitnichten. Bei einem Guru ist es völlig egal, ob er unverständlich spricht. Aber das nur nebenbei.
Generell, um es kurz zu machen: verbrennt die Bücher Rahners, befreit die Kirche von seinem Denken (und dem seiner Adepten und Adepten-Adepten usw.). Ein Akt der Befreiung, der psychischen Hygiene und der Freilegung des Weges zu Christus und zum heiligen Glaubensschatz. Die Kirche krankt, weil sie vom Denker Rahners & Co. niedergedrückt wird. Weg mit diesen Ketten, befreit die Kirche…
@Ottaviani (Der hochwürdigen Name OTTAVIANI – der war Kardinal) steht Ihnen in keiner Weise zu, das ist geradezu ordinär und eine Anmassung sondergleichen. Suchen Sie sich doch gefälligst einen anderen Nicknamen, der auch zu Ihnen und Ihren abstrusen Satements „passt“. Wie wär’s z.B mit Troll, Sie Komiker.
Meine Zeit!
Dieses Bild von Kasper und Lehmann – beide ungläubig – mir wird irgenwie übel von diesen Gesichtern samt Körpersprache!
Geht mir ganz genauso es sind Verführer und nützliche idioten satans, möge selbiger sie holen.
Und Kasper ist, wie es aussieht, ganz besonders gefährlich, denn er scheut nicht davor zurück, öffentlich zu zeigen, daß er den Freimaurern Gehorsam erweist. Er muß sich sehr sicher fühlen, hier auf Erden.
Möge Gott ihre Seele retten!
Apropos Körpersprache,
auf dem Foto nicht zu übersehen:
Unser Kasperle formt die berühmte Merkel – Raute, auch bekannt unter der Pyramide der Freimaurer .….……!
@Zoe: Volltreffer Ihr Kommentar. Ich empfehle hier einmal bei – Gloria tv- bei Google einklicken und beim Kästchen oben rechts bei – Suchen =Gloria tv Video:‚’Neue Wege beschreiten‘ eintippen. Da sehen wir Lehmann & Co. Sehr eindrücklich und informativ, untermalt mit passender Musik…
Auf der Photographie macht Kasper die „Merkelraute“, das ist ein Freimaurersymbol.
Danke, Andrea!
Wollte gerade dasselbe schreiben!
Und das ist ein sicheres Zeichen der Freimaurer? Ich kenne ganz viele Priester, die ihre Hände so halten? Etwa ein Erkennungszeichen? Ich habe mich bei Franz Peter Tebartz van Elst oft darüber gewundert. Oder ist es doch einfach nur eine gute Lösung wohin mit den Händen?
Das ist auch das erste, was mir aufgefallen ist!
In Sarachia (13,7–9) steht: Schwert, wach auf gegen meinen Hirten und gegen den Mann, der mir so nahe steht. Spruch des Herren. Schlag den Hirten, dass sich die Schafe zerstreuen. Ich richte meine Hand gegen die Geringsten. Es wird geschehen im ganzen Land. Spruch des Herren.
Zwei Drittel werden vernichtet, kommen um, nur ein Drittel bleibt darin übrig. Dieses Drittel bringe ich ins Feuer, und ich läutere sie wie man Silber läutert, und ich prüfe sie wie man Gold prüft. Sie werden meinen Namen anrufen, und ich werde sie erhören. Ich werde sagen: Das ist mein Volk. Und es wird sagen: Der Herr ist mein Gott.
„daß die Fäden des deutschen Widerspruchs gegen Rom hinter den Kulissen noch immer von Lehmann gezogen werden“
Weiß Herr de Mattei nicht, dass Kardinal Lehman jubelte, als Kardinal Bergoglio Papst wurde? Langsam sollte man doch gemerkt haben, dass es keinen „deutschen Widerspruch gegen Rom“ mehr gibt (falls das seit 50 Jahren nicht ohnehin eine Konstruktion war, um „Konservative“ geschickt in die Irre zu führen), sondern dass Rom ganz auf deutscher Linie liegt oder umgekehrt.
Bergoglio-Lehrer und „Theologie des Volkes“-Erfinder Juan Carlos Scannone SJ ist übrigens auch „Rahner-Schüler“.
http://www.catholicnewsagency.com/news/popes-one-time-teacher-to-write-for-italian-jesuit-publication/
Und Kardinal Lehman empfahl höchstpersönlich auf seiner Bistumsseite den Artikel über einen weiteren Bergoglio-Lehrer, dessen „Theologie aus der Pastoral erwächst“, Lucio Gera.
Ähnlichkeiten zur „Theologie“ von Papst Franziskus mit der von Lucio Gera sind nicht zufällig.
http://www.bistummainz.de/bistum/bistum/kardinal/index.html?f_action=show&f_newsitem_id=40910
(Wiki sagt über Lucio Gera: Papst Paul VI. berief ihn bei deren Gründung 1969 in die Internationale Theologenkommission. Diese bestellte ihn zum Sekretär ihrer von Karl Rahner geleiteten Unterkommission zur „Theologie der Hoffnung“)
Artikel hier:
„… bei mir erwächst die Theologie aus der Pastoral“.
Lucio Gera – ein „Lehrer in Theologie“ von Papst Franziskus
http://www.stimmen-der-zeit.de/zeitschrift/archiv/beitrag_details?k_beitrag=4024832&k_produkt=4025570
Also irgendwie sehen die zwei [Kasper-Lehmann] aus wie Stan und Ollie, bekannt als Doof und Dick. Übrigens letzterer war auch Freimaurer! Sie wirken zwar drollig, doch der Schein trügt: Was aussieht wie zwei Gutmenschen, sind in Wirklichkeit ganz gerissene Wölfe im Anzug mit Priesterkragen!
Wenn man mit einem Fuß schon im Grab steht (beide sind ja Asbach), wie kann man da noch so dummdreist sein? Fürchten die das Gericht Gottes gar nicht?
Ich glaube Andrea und Co. haben hier – wie schon oft beschrieben – „Stan und Ollie“ ganz gut erkannt.
Aber @rampolla, man erkennt ebenso gut, wem Sie offenbar „treu ergeben“ sind…
Zum Trost, ein Brief des Hl. Athanasius an die armen und verzweifelten Katholiken: „Gott möge Euch trösten: … Dass die andern mit Gewalt die Kirche besetzt halten, während Ihr in diesen Zeiten draußen seid, das ist es, was Euch so sehr betrübt. Das sind die ‚Realitäten‘, sie haben die Orte, Ihr aber habt den apostolischen Glauben. Mögen jene auch unsere Kirchen besetzen, so stehen sie doch außerhalb des wahren Glaubens.
Ihr aber bleibt, die Ihr außerhalb der Kultstätten seid, denn in EUCH ist der Glaube!
Denken wir nach: was ist das Wichtigste der Ort oder der Glaube???
Der wahre Glaube selbstverständlich!
Wer hat in diesem Kampf gewonnen, wer hat verloren, jener der den Ort innehat oder jener der den Glauben bewahrt? Der Ort – und das ist wahr – ist gut, wenn man dort den apostolischen Glauben lehrt. Er ist heilig, wenn dort alles heilig ausgeübt wird!
Ihr seid die Glücklichen, die Ihr in der Kirche durch Euren Glauben verbleibt, Ihr, die Ihr festhaltet an den Fundamenten des Glaubens, der Euch durch die apostolische Tradition überliefert worden ist. Und wenn eine abscheuliche Missgunst ihn, wie zu wiederholten Malen, erschüttern wollte, so hat sie doch nie Erfolg gehabt. Jene sind es, die von ihm in der jetzigen Krise abgewichen sind!
Niemand wird jemals Euren Glauben überwinden, geliebte Brüder.
Und wir glauben, dass Gott uns eines Tages unsere Kirchen zurückgeben wird.
Je mehr nun also jene sich anstrengen, die Heiligen Stätten zu besetzen, umso mehr trennen sie sich von der Kirche. Sie behaupten von sich die Kirche zu repräsentieren,
in Wirklichkeit spalten sie sich von ihr ab und verirren sich!
Die Katholiken, die treu zur Tradition stehen, selbst wenn es nur noch eine Handvoll ist, diese sind es, die die wahre Kirche Jesu Christi darstellen.“
Ich vermute, dass der Abberufung von Kardinal Burke Ursachen zugrunde liegen, die sich unserer Kenntnis entziehen. Man weiß nicht, was vorgefallen ist. Deshalb sollten wir vorsichtig sein und nicht darüber urteilen.
Außerdem kann Kardinal Burke beim Malteser-Orden eine wichtige Aufgabe übernehmen. Die Malteser leisten auf der ganzen Welt hervorragende Arbeit, spirituell wie humanitäre Hilfe. Papst Franziskus ruft uns auch immer wieder zu Barmherzigkeit und Mitgefühl auf. Durch sein Amt kann Kardinal Burke die Verbundenheit zwischen dem Souveränen Malteserorden, der Weltkirche und dem Oberhaupt der katholischen Kirche bekräftigen. Insofern wird er an einer exponierten Stelle stehen. Wir wissen nicht, ob er sich nicht sogar um dieses Amt beworben hat. In jedem Falle wird er Papst Franziskus ein Stück weit Dankbarkeit entgegenbringen, dass er ihm mit dieser wichtigen Aufgabe betraut hat.
Sorry, aber so ein Dummfug!
Burke sowie alle Anderen, die abgesägt wurden, wurden abgesägt (unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit und Demut), weil sie dem Willen und Lehren Jesu treu ergeben waren/sind. Alle Anderen um das „Kasperletheater“ dürfen bleiben. Da können noch so viele Sakrilegien begangen worden sein. Die bleiben!! – Müssen sie ja wohl auch…Es wird ja die Ankunft des Antichristen vorbereitet! Man sollte endlich
a u f w a c h e n!
>“@sina, nicht ärgern.
Ein „Kommentar“, der mit den Worten „Ich vermute, dass…“ beginnt, taugt nicht mal zum in der Pfeife rauchen. Sie können beim ersten Beistrich zu lesen aufhören.
Basteln Sie sich meinetwegen gerne eine Brosche aus Bergoglio-Perlen und heften Sie sich diese an Ihre Zipfelmütze. Gottes Pläne werden Sie auch damit nicht verhindern können. Oder frei nach Erich Honecker: The True Life in seinem Lauf halten keine Senfkörner auf. 😉
Allerweltsgeste?
Ich kenne absolut NIEMANDEN der so ein komisches, unnatürliches Zeichen beim Fotografieren verwenden würde…
Auch Lehmännchen hat ja die Fingerchen ganz natürlich, oder?
Für wie dämlich soll man da wohl gehalten werden?
„Rampolla“ – dieser Name lässt ja tief blicken und macht so einiges klar:
Denn beim Tode Leos XIII. 1903 schien für die Freimaurerei der Augenblick gekommen, einen der ihren auf den Stuhl des Hl. Petrus zu bringen. Ihr Handlanger damals: Kardinal Rampolla.
Und Mariano Kardinal Rampolla del Tindaro – unter Leo XIII. Staatssekretär – hatte auf dem Konklave von 1903 schon die Stimmenmehrheit auf sich vereinigt, als Kardinal Pusyna dazwischentrat und erklärte, die Regierung der k.u.k. Monarchie widersetze sich der Wahl Rampollas. Das Heilige Kollegium wählte daraufhin an Rampollas Stelle den Kardinal Giuseppe Sarto, der den Namen Pius X. annahm.
Durch eine Fügung war nämlich Rampolla belastendes Material durchgesickert und dem österreichischen Kaiser Franz Joseph zugespielt worden, der sein noch aus der Zeit des Heiligen Römischen Reiches stammendes Vetorecht nutzte, wodurch die Wahl Rampollas – des Papst-„Kandidaten“ der franz. Rothschilds – im letzten Moment vereitelt wurde und so die feindliche Übernahme der Vatikanstrukturen um Jahrzehnte zurückgeworfen wurde (die Reaktion der Rothschilds ließ nicht lange auf sich warten: „Finis Austriae“ – kein apostolischer Herrscher sollte in Zukunft mehr sein Veto gegen ihre Neue Weltordnung einlegen können …).
Logenbruder Kardinal Rampolla gehörte dem neunten Grad des O.T.O. (Ordo templi orientis, gegründet von Aleister Crowley an) und begründete im Vatikan eine Hinterloge, aus welcher sich höchste Würdenträger des Heiligen Stuhls rekrutieren sollten (Kardinäle Ferrata, Gasparri, Ceretti, Bea).
Nach dem Tode Rampollas wurde in seinem Nachlass der formelle Beweis für seinen Verrat gefunden und die belastenden Dokumente Pius X. vorgelegt. Den heiligen Papst traf dies wie ein Keulenschlag, doch da er den Namen des abtrünnigen Prälaten vor der Schande bewahren und einen Skandal vermeiden wollte, sagte er tiefbewegt: „Der Unglückliche! Verbrennt das!“ Und die Papiere wurden in seiner Gegenwart ins Feuer geworfen
Es wäre der Freimaurerei also um ein Haar geglückt, bereits vor 110 Jahren „ihren Papst“ in Gestalt des Kardinals Rampolla an die Spitze der Kirche zu bringen (Papst Pius X. verlangte u.a. deswegen zur Verhütung der feindlichen Infiltration in den Klerus von jedem Priester zum Zeitpunkt seiner Weihe die Ablegung des Antimodernisten-Eids)
(Informationen von hier.
„Der erste Versuch der Freimaurerei, einen Logenbruder zum Papst zu machen schlägt fehl“
luebeck-kunterbunt.de/Freimaurer-Kritik/Kardinal_Rampolla.htm
„Franziskus I ‑Jesuit (Schwarzer Papst)“
schauungen.de/forum/index.php?id=21193
„Mariano Rampolla del Tindaro – Wie beinah schon 1903 ein Satanist zum papst gewählt worden wäre“
finanzcrash.com/forum/read.php?1,125603,125603)
Und dann schreibt sich hier einer mit Nicknamen „rampolla“ die Finger wund für Papst Franz I. und seine marxistischen Lehmann-Kasperln – das ist ja mehr als entlarvend. Das ist einfach … dreist!
Aber werter @rampolla, Sie enttäuschen mich!
Wollen Sie nicht Ihrem eigenen Ansprüchen genügen?
Das kann doch wirklich nicht Ihr Ernst sein:
// Auch scheinbare Äußerlichkeiten können auf tiefere Bedeutungen und Zusammenhänge schließen lassen. […] Ich muss sagen, dass ich diese Robe nur aus vorkonziliaren Zeiten kenne, bzw. von Gemälden mit berühmten Kardinälen wie Richelieu. Es ist die Gewandung kirchlicher Herrscher und Fürsten, sie zeigt trotz der lächelnden Mönche in Grau ein klares Oben und unten.//
// Ich kann mir vorstellen, das der Papst, der eher schlichte Gewänder bevorzugt, über diese aus der Zeit gefallene Gewandung mehr sieht als nur eine Menge roten Stoffs.//
Darf ich daraus schließen, dass der Papst demnächst die Schweizer Garde reformiert? Ist Ihnen diese „vorkonziliare“ Gewandung nicht auch suspekt?
Und ohne Richelieu (warum ausgerechnet in diesem Zusammenhang er?) oder ohne „Kreti und Pleti“ zu bemühen: Was hat das alles eigentlich mit dem Depositum fidei – beispielsweise – zu tun?
Anders gesagt: Fällt Ihr Kommentar hier nicht zu den von Ihnen kritisierten „krampfhaft herbeigeschworene Äußerlichkeiten“ ?
Übrigens: // sie zeigt trotz der lächelnden Mönche in Grau ein klares Oben und unten //
Sie werden doch nicht in Abrede stellen wollen, dass eine (irdische) Gesellschaft jemals ohne eine hierarchische Struktur wird auskommen können. Von den Verantwortlichen aber wird mehr gefordert werden. – Von Gott wohlgemerkt, nicht von irgendwem. Das steht so in der Bibel nicht anders.
// Was Wortschöpfungen wie Homo-Lobby , homo-frdl. und ähnliche Kombinationen angeht ‚so hängen mir (allein?) diese Etiketten solangsam zum Hals heraus .Es geht schlicht um die Achtung vor JEDEM Nächsten und seinen Rechten als Mensch //
Ich gehe mit Ihnen völlig konform, dass jeder mein Nächster ist und ich ihm mit der Liebe und dem Respekt begegnen soll, die uns als Gottes Geschöpfe auszeichnen, um uns als Abbild Gottes würdig zu erweisen. Was aber die „Wortschöpfungen wie Homo-Lobby“ etc. betrifft, so muss ich Sie doch fragen, wie denn Denken, zumal analytisch-systematisches, vielleicht gar jede geistige Tätigkeit, ohne jede Kategorisierung möglich sein soll! Jeder Botaniker stünde vor der Beliebigkeit seiner Anschauung …
Dass Begriffe oftmals als Etiketten, teils der ursprünglichen Bedeutung entledigt, missbraucht werden, steht auf einem anderen Blatt. Ein aktuelles Beispiel für einen solchen Fall: „Fundamentalismus“.
Die Bücher von Rahner zu verbrennen halte ich auch für ein äußerst missglücktes statement von @Lioba.
Vor Büchern zu w a r n e n, die den Glauben gefährden, ist durchaus legitim und aus der Verantwortung und Autorität der Kirche heraus auch Pflicht. Es wäre m.E. Aufgabe der Glaubenskongregation solche Bücher, und sollten sie auch von Rahner sein, auf den (katholischen) Index zu stellen. Um des Seelenheiles willen und der Gefahr, durch solche Literatur den Glauben zu verlieren und davon abzufallen.
@rampolla: Gern doch: Was sind Ihnen denn die Werke von Rahner, Küng usw. aus meinem Giftschrank wert? Garantiert ungelesen ! Ich bin ja jetzt heilfroh, dass Sie das Zeug aufkaufen- ich hätte es bei den ersten kalten Nächten einem anderen wertvollen Verwendungszweck zugeführt. Ich kann auch mal bei meiner Gattin und meinem Sohn nachfragen- vielleicht haben die auch Ausschussware für Sie.
Wissen Sie was: Sie bezahlen einfach so viel, wie Ihnen Rahner, Küng und Co. wert sind?
Eine kleine Kreuzfahrt müsste für meine Familie aber schon drin sein.
@rampolla: „so langsam zum Hals heraus“. Mich würde in diesem Zusammenhang nur interessieren, warum Sie dieses Forum überhaupt aufsuchen. Bekehren werden Sie keinen. Was das nerven betrifft, sind Sie eindeutig besser. Oder wollen Sie einfach nur streiten und als notorischer Querulant in die Annalen eingehen? Es gibt doch blogs, die wie geschaffen für Sie sind. Da können Sie dann alles kritisieren und finden auch Beifall. Ich glaube, Sie haben nicht verstanden, dass hier jede Diskussion als Grundvoraussetzung die vollkommene Übereinstimmung mit der Lehre der Kirche und dem Lehramt hat. Von dieser Position aus wird diskutiert, aber keinesfalls über die Fundamente. Ich will Ihnen auch ein kleines Beispiel geben: Ob die Cappa magna nun 5 oder 8 Meter lang zu sein hat- darüber kann man diskutieren. Oder ob der Priester eine barocke oder eine gotische Casel trägt- meinetwegen auch. Aber die Tatsache, dass Sie verpflichtend zu tragen sind- darüber kann nicht diskutiert werden. Auch nicht darüber, ob Homosexualität eine Tugend ist. Und auch nicht darüber, dass das Sakrament der Ehe von Gott eingesetzt und demzufolge unauflöslich ist. Vielleicht nutzen Sie Ihre Zeit in Zukunft für Sie gewinnbringender und wertvoller: Fahren Sie nach Rom, fallen anbetend (keine Angst- nicht vor dem Allerheiligsten) vor Bergoglio auf die Knie, preisen ihn mit Hymnen und Liedern, schenken ihm ein paar Rahnerbücher und überlegen dann gemeinsam mit Kasper, wie man am besten in die Kirche Uneinigkeit und Streit hineinträgt. Noch zu Johannes XXIII Zeiten wären Sie mit manchem, was Sie hier loslassen, exkommuniziert worden. Die Kirche ist kein jederzeit veränderbarer menschlicher Organismus, sondern unwandelbare und bis zum Ende der Zeiten bestehende Gegenwart Gottes unter uns. Nicht wir hier auf dieser Seite müssen uns für unsere Treue rechtfertigen, sondern andere für ihre Untreue.