„Islamisten verhinderten erstmals seit 1500 Jahren Fest unserer Heiligen“ – Erzbischof bricht in Tränen aus


Weinender Erzbischof von Mosul(Bag­dad) Mor Niko­de­mos Daoud Mat­ta Sha­raf, der syrisch-ortho­do­xe Erz­bi­schof von Mos­ul berich­tet in einem Inter­view über das Schick­sal der von den Isla­mi­sten ver­folg­ten ira­ki­schen Chri­sten sei­ner Diö­ze­se. Beim Gedan­ken, daß seit 1500 erst­mals das Fest der beson­ders ver­ehr­ten Märy­tre­rin Shmu­ni nicht began­gen wer­den kann, bricht er in Trä­nen aus. 

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Die Chri­sten sei­ner Diö­ze­se wur­den vor drei Mona­ten von den Dschi­ha­di­sten des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) ver­trie­ben und füh­ren seit­her ein elen­des Flüch­tin­gs­da­sein im ira­ki­schen Kurdistan.

„Nur eine Sache macht uns froh: Wir haben Chri­stus und unse­ren Glau­ben nicht auf­ge­ben. Die Dschi­ha­di­sten wis­sen nicht, daß sie uns durch ihre Ver­fol­gung stär­ken“, so der Erzbischof.

Der Erzbischof berichtet über das Schicksal der verfolgten Christen

Mor Nikodemos Daoud Sharaf von Mosul
Mor Niko­de­mos Daoud Sha­raf von Mosul

Da das Inter­view am 15. Okto­ber auf­ge­zeich­net wur­de, berich­te­te der Erz­bi­schof von den Fest­lich­kei­ten am Gedenk­tag der Mär­ty­re­rin Schmu­ni und ihrer sie­ben Söh­ne (die mak­ka­bäi­schen Söh­ne), die von der syrisch-ortho­do­xen Kir­che in Kara­kosh (Bakhdi­da) in der Nini­ve-Ebe­ne beson­ders ver­ehrt wer­den (sie­he Isla­mi­sten erobern größ­te christ­li­che Stadt der Ebe­ne von Nini­ve: 100.000 Chri­sten auf der Flucht).

Der Erz­bi­schof ist ein kräf­ti­ger Mann. Sei­ne Vor­na­men sind Niko­de­mus David und Mat­thi­as, Altes und Neu­es Testa­ment flie­ßen inein­an­der. Dem Aus­se­hen nach könn­te man sich vor­stel­len, den Nach­kom­men eines Kreuz­rit­ters oder eines Gala­ters vor sich zu haben, die im Neu­en Testa­ment genannt wer­den. 1976 wur­de der Erz­bi­schof in Mos­ul gebo­ren. Er stu­dier­te in Athen und wur­de 2001 zum Prie­ster geweiht, zum Rab­ban, wie die Syrisch-Ortho­do­xen in Anleh­nung an das alt­te­sta­ment­li­che Rab­bi­nat sagen. Mor Niko­de­mos wirk­te  bereits als Dia­spo­ra-Seel­sor­ger in Schwe­den und in Austra­li­en. 2011 erfolg­te sei­ne Bischofs­wei­he. Seit­her ist er Erz­bi­schof von Mos­ul. Sei­ne Stadt ist in der Hand der Dschi­ha­di­sten. Sei­ne Kathe­dra­le wur­de ent­weiht und alle Kreu­ze heruntergerissen.

Nicht Mongolen und Tataren, aber IS „verhindert erstmals Heiligengedenken in unseren Kirchen“

Er erzählt, daß die Chri­sten des Lan­des alle Stür­me der Zei­ten über­stan­den haben, die Tata­ren, die Mon­go­len, selbst Hüle­gü, den Enkel Dschin­gis Khans. Doch „zum ersten Mal seit 1.500 Jah­ren konn­ten wir das Gedächt­nis der Hei­li­gen Schmu­ni nicht in unse­rer Kir­che in Kara­kosh fei­ern.“ Bei die­sen Wor­ten bricht der Erz­bi­schof in Trä­nen aus.

„Heu­te ist der 15. Okto­ber, ein gro­ßer Fest­tag für unse­re Diö­ze­se, denn seit 1.500 Jah­ren erscheint die hei­li­ge Schmu­ni mit ihren Söh­nen auf wun­der­sa­me Wei­se auf der Mau­er der Kir­che“. Kara­kosh wur­de Anfang August von den Isla­mi­sten erobert, die Chri­sten vertrieben.

Das Land wur­de von vie­len Mäch­ten über­rannt, doch nie habe man auf­ge­hört, das Fest der Hei­li­gen zu fei­ern. „Die­ses Jahr sind wir zum ersten Mal gezwun­gen, außer­halb der Kir­chen zu fei­ern, in Mos­ul auch in den nahen Orten“.

„Sie reden von Menschenrechten, aber sie haben uns nicht geholfen“

Die Chri­sten wur­den von den Isla­mi­sten aus ihren Häu­sern ver­trie­ben und zu obdach­lo­sen Flücht­lin­gen gemacht. „Es gibt kei­ne Wür­de und kei­ne Ehre mehr. Die­se Leu­te sind wirk­lich gott­los. Aber auch alle jene, die von Men­schen­rech­ten reden, lügen nur. Sie haben gese­hen, was unse­rem armen Volk geschieht. Sie haben gese­hen, in wel­chem Elend wir leben. Wir haben gebe­ten: Helft uns, bevor der Win­ter kommt und der Regen fällt. Und sie haben uns nicht geholfen.“

Das Leid und die Ver­fol­gung zeh­re sehr an den Men­schen, berich­tet der Erz­bi­schof: „Nur eine Sache macht uns froh: Wir haben Chri­stus und unse­ren Glau­ben nicht auf­ge­ge­ben. Wir sind stolz, die Söh­ne von Mär­ty­rern zu sein. Und wir sind stolz dar­auf, zu wis­sen, daß uns alles wider­fährt, was uns wider­fährt, weil wir Chri­sten sind.“

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Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Screenshhot

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14 Kommentare

  1. Und was tut Berg­o­glio ? Aber die­ser ist mit den Fran­zis­ka­nern der Imma­ku­la­ta zu beschäftigt.
    Sei­ne wich­ti­gen Fra­gen sind die Spal­tungs­syn­ode oder der Dia­log mit dem Heidentum.

    • Frei­lich wird der gute Bischof Mor Niko­de­mos Daoud Mat­ta Sha­raf kei­ner­lei Hil­fe erwar­ten kön­nen aus dem Westen, beson­ders nicht aus Rom. Das ori­en­ta­li­sche Chri­sten­tum ist sowohl dem Islam als auch den evan­ge­li­ka­len Läste­rern (bes. in den Ame­ri­kas) ein Ärgernis.
      Und Berg­o­glio umgibt sich ger­ne mit bei­den und mit den ihm äußerst nahe ste­hen­den Evan­ge­li­ka­len (für wahr da ist kein Platz für ein Blatt zw. der „seg­nen­den“ Hand des Pastors und Berg­o­gli­os Haupt) schmie­det er sei­ne Alli­an­zen. Er ist bar jeden Sen­so­ri­ums für die ori­en­ta­li­schen Kir­chen, sodaß er ihrer Abwick­lung gleich­gül­tig und nie enga­giert ent­ge­gen­ste­hen würde.

  2. Armer Bischof. Es tut mir so Leid. Arme Chri­sten und doch geseg­ne­te Kir­che Got­tes. Wei­nen wir mit ihnen. Wie­so hilft die­se Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on nicht? Was soll das? Alles Teufel!
    Beten wir für unse­re Brüder.

  3. Der Erz­bi­schof Sha­raf von Mos­ul weint. Er weint nicht allein wegen des 1500 Jah­ren alten Festes
    ( Scha­mu­ni und ihre Söh­ne ) das wegen IS nicht gefei­ert wer­den kann, er weint vor allem des-
    halb, weil er sich von den Chri­sten und der Welt­ge­mein­schaft ver­las­sen fühlt und nicht unterstützt
    wird. Der Westen mit sei­ner Demo­kra­tie hat ande­re The­men auf der Tages­ord­nung und was sind
    schon die Chri­sten im nahen Osten. Anders wäre es, wenn sie Ölquel­len besit­zen wür­den, dann wür­de man sich ein­mi­schen und den Chri­sten zu Hil­fe eilen. Der Erz­bi­schof von Mos­ul weint und
    fin­det Trost in sei­nem Glau­ben. Einen Glau­ben den man vie­len Bischö­fen und Kar­di­nä­len in der
    Welt ans Herz legen möch­te, denn die Sat­ten wer­den leer ausgehen.
    O, Marie hilf den Chri­sten im nahen Osten und in der Welt !

  4. Lasst uns für die uns lie­ben ver­folg­ten Chri­sten beten. Das Gebet ist mächtig.

    Lasst uns (im Rah­men der von Chri­stus gebo­te­nen Lie­be für unse­re Fein­de) auch für die Ver­fol­ger der Chri­sten beten, dass ihnen die Augen geöf­fent wer­den und dass sie die Ver­fol­gung auf­ge­ben und umkehren.

    Man darf nicht ver­ges­sen, dass die anti­christl. mus­lim. Reli­gi­on, dar­auf abge­rich­tet ist, durch den Dschi­had gegen alle ande­ren Reli­gio­nen, beson­ders gegen Juden und Chri­sten als Ungläu­bi­ge, zu kämp­fen. Und trotz­dem ent­steht der­zeit unter Mus­li­men die welt­weit größ­te Christenmission.

    So wie im 1. Jahr­hun­dert u.Z. der Chri­sten­ver­fol­ger Sau­lus zum Apo­stel Pau­lus durch eine christl. Visi­on ver­wan­delt wur­de, so fin­det auch heu­te unter Mus­li­men unter Lebens­ge­fahr durch Visio­nen eine Mis­si­on durch Chri­stus statt und zwar immer dort, wo nor­ma­le Chri­sten­mis­si­on schwer mög­lich ist.

    Open Doors berich­tet seit Jah­ren über die Ver­fol­gung der Chri­sten und über Chri­sti Mis­si­on unter Muslimen.
    Auch inter­es­san­te Bücher sind dazu erschie­nen, z.B. das Buch.:
    „Träu­me und Visio­nen- Wie Mus­li­me heu­te Jesus erfah­ren“ (Brun­nen-Ver­lag-Open Doors).
    Mus­li­me erzäh­len dar­in, dass Jesus ihnen in Träu­men und Visio­nen als Ret­ter erschie­nen ist und wie sie unter Lebens­ge­fahr einen Glau­bens­wech­sel vollzogen.

    Gott kennt die Her­zen der Men­schen und weiß, wo Umkehr noch mög­lich ist und wo nicht. Er erwar­tet, dass wir sein end­zeit­li­ches Mis­si­ons­werk durch Gebet unter­stüt­zen, damit so vie­le Men­schen wie mög­lich noch geret­tet wer­den können.

    • Lasst uns nicht nur beten, lasst uns auch seg­nen, nicht nur die Ver­folg­ten, son­dern gera­de auch ihre durch und durch vom Bösen beses­se­nen Ver­fol­ger. Ich mache das jetzt mor­gens und abends mit mei­nem Benediktus-Kreuz.

      Das Buch „Träu­me und Visio­nen – Wie Mus­li­me heu­te Jesus erfah­ren“ ist wirk­lich emp­feh­lens­wert; mir hat es Mut gemacht und Hoff­nung gegeben.

      http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​6​U​i​P​9​3​P​3​igA

      • Dank für Ihr Video, Senfkorn.

        Mir ging es wie Ihnen. Das Buch hat mich sehr bewegt. Eine Mus­li­min wur­de sogar direkt in Mek­ka durch eine Visi­on durch Chri­stus bekehrt, an einem Ort, den man als den gefähr­lich­sten Ort der Welt für Chri­sten, die sich vom Islam abwen­den wol­len, betrach­ten kann. 

        Sogar in Deutsch­land wer­den, meist von Medi­en unbe­merkt, vie­le ehe­ma­li­ge Mus­li­me, die hier zum Chri­sten­tum kon­ver­tier­ten, von Mus­li­men ver­folgt und getö­tet. Es gibt diver­se Vide­os dazu im Netz.. Im Koran wird offi­ziel erklärt, dass jeder Mos­lem berech­tigt ist, sol­che Abtrün­ni­gen zu töten. Es wur­den in Deutsch­land lan­ge Todes­li­sten gefun­den, wor­in abge­hakt war, wer als Abtrün­ni­ger bereits getö­tet war und wem dies noch bevorsteht. 

        Beten und seg­nen wir, wie Chri­stus und Pau­lus es uns gebo­ten haben.
        Mat­thä­us 5, 44; Römer 12, 14

      • @ Fo

        Mich beein­drucken auch so muti­ge Kon­ver­ti­ten (um nur 3 zu nen­nen) wie Saba­ti­na James, Moss­ab Hassan You­sef (sein Vater war einer der Grün­der der Hamas), Mark A. Gabri­el (ehe­ma­li­ger Imam einer Moschee in Ägyp­ten) die ihre Chri­stus­nach­fol­ge so glau­bens­stark leben; vor ihnen habe ich ganz gro­ße Hoch­ach­tung und wünsch­te, ich hät­te etwas von ihrem Mut.

        Auch sehr emp­feh­lens­wer­te Bücher:
        „Nur die Wahr­heit macht uns frei“ (Saba­ti­na James)
        „Sohn der Hamas: Mein Leben als Ter­ro­rist“ (Moss­ab Hassan Yousef)
        „Islam und Ter­ro­ris­mus“ (Mark A. Gabriel)

  5. die roten Haa­re und hel­le Haut sind typisch für Kur­den bzw. für die Volks­stäm­me im Nor­den Syri­ens Irak und im Süden der Tür­kei. Außer­dem für Stäm­me im Nor­den der Tür­kei am schwar­zen Meer

    hat nix mit Kreuz­fah­rer zu tun…

    • Sehr bewe­gend die­ses Video. Erschüt­ternd. Wäre inter­es­sant, mehr über das jähr­li­che Erschei­nen der Mär­ty­re­rin und ihrer Söhen zu erfahen.
      An die kel­ti­schen Gala­ter habe ich bei dem Erz­bi­schof auch gedacht.
      Bei vie­len Tür­ken (und auch Kur­den) ist an den Gesichts­zü­gen zu erken­nen (s. wohl auch Erdo­gan), dass sie von ehe­ma­li­gen grie­chi­schen, arme­ni­schen, geor­gi­schen und chaldäi­schen Chri­sten abstam­men, die isla­mi­siert wur­den. Die Gutä­er und Kas­si­ten tau­gen jeden­falls als Vor­fah­ren der Kur­den nicht. Da schie­ne schon eher eine star­ke chaldäi­sche Kom­po­nen­te zutref­fend, womit wir wie­der bei den isla­mi­sier­ten Chri­sten wären.
      Die gene­ti­sche Her­kunft ist damit aber noch nicht geklärt, ausser dass Kur­disch zu den indo­ger­ma­ni­schen Spra­chen gehört, was immer­hin einen wich­ti­gen Anhalts­punkt bietet.
      Falls jemand mehr weiss, wür­de mich inter­es­sie­ren. Danke

  6. Das haben die inter­na­tio­nal Ver­bün­de­ten aus USA, Euro­pa, Sau­di- Ara­bi­en und Tür­kei doch gut hin­be­kom­men, eine gro­ße eth­ni­sche Säu­be­rung an Chri­sten im Nord­irak mit zuvor von ihnen gegen die schii­ti­schen Regie­rung in Bag­d­ag und gegen Assad auf­ge­bau­ten IS- Ter­ro­ri­sten durch­zu­füh­ren. Wider­stand im Westen ? Völ­li­ge Fehlanzeige.
    Die mei­sten Men­schen wur­den nicht ein­mal von der Ver­dum­mungs­me­di­en dar­über infor­miert und sind unwis­send. Gleich­zei­tig wird hier­zu­lan­de eine Tole­ranz- Dik­ta­tur erreich­tet, bei dem das freie Wort ver­bo­ten und selbst eben gesche­he­ne Fak­ten nicht mehr aus­ge­spro­chen wer­den dür­fen. Mit die­ser Schi­zo­phre­nie: Auf­bau der Isla­mi­sten, feh­len­de Hil­fe für die Ver­folg­ten, Tole­ranz- Man­tra gegen­über allen mög­li­chen Zuwan­de­rern hier­zu­lan­de ( über 70% Mos­lems ) füh­len sich die west­li­chen Poli­ti­ker als Inha­ber von “Demo­kra­tie und Men­schen­rech­ten“. Ver­mut­lich lachen sie selbst darüber.
    Vor eini­ger Zeit hat­te die UN ein­stim­mig beschlos­sen, gegen Unter­stüt­zer der IS Sank­tio­nen zu ver­hän­gen. Statt­des­sen ist Herr Stein­mei­er nach Katar gereist und hat einen Aus­bau der Wirt­schafts­be­zie­hun­gen mit die­sem Skla­ven­staat angekündigt.
    Das ist Sozi­al­de­mo­kra­tie heu­te: Was küm­mert uns das Schick­sal von Arbeits­skla­ven in frem­den Län­dern ? See­ho­fer hat das The­ma beim Besuch des Emirs völ­lig vermieden.
    Staat­des­sen wur­den Sank­tio­nen gegen Russ­land umge­setzt, statt doch nun zu unter­su­chen: Woher hat die IS modern­ste Waf­fen und die Ver­ant­wort­li­chen zu bestrafen.
    Dar­au wird man aber ange­sichts völ­li­ger Deka­denz und außen­po­li­ti­schen Gei­ster­fah­rer­po­li­tik im Westen lan­ge war­ten müssen.

  7. Die­ses Video ist noch erschüt­tern­der als die grau­sa­men der IS. 

    Mir sind die Trä­nen her­un­ter­ge­ron­nen – ein wah­ren Hir­te und VATER der um sei­ne Kin­der weint – das Beein­druckend­ste was ich seit lan­gem gese­hen habe. Wir beten jeden abend ein Gesätz­chen für die ori­en­ta­li­schen Chri­sten. Wie schön wäre es wenn wir im Westen auch vie­le sol­che Hir­ten hätten!

    Lei­der ist der EU das Chri­sten­tum egal, bzw ein Dorn im Auge, wie man am Bsp UNGARN sieht!
    Kann jemand eine Adres­se von Erz­bi­schof Sha­raf herausfinden?

  8. Gut, daß sie Ungarn (vom Hl. König Ste­phan an das ‚regnum maria­num‘) erwäh­nen. Die Eu-Büro­kra­tie samt dem westl. Medi­en Kon­glo­me­rat schel­tet das Land seit dem Amts­an­tritt von Pre­mier Orbán gna­den­los wie einen Paria.

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