Sind Enthauptungen ein Akt islamischer Barmherzigkeit? – Islam und Gewalt (4)


Enthauptung auf öffentlichem Platz
Ent­haup­tung auf öffent­li­chem Platz

Von Mas­sen-Erschie­ßun­gen durch die ISla­mi­schen Ter­ro­ri­sten berich­te­ten kürz­lich Über­le­ben­de vor dem UN-Men­schen­rechts-Aus­schuss. Sol­che End­lö­sun­gen bei Gefan­ge­nen haben ihre Grund­la­ge bei Moham­med, im Früh­is­lam und auch im Koran.

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Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker

Die Mus­li­me des ‚Isla­mi­schen Staats’ (IS) prä­sen­tie­ren im Netz das Ent­haup­ten ihrer Gefan­ge­nen. Men­schen welt­weit erschau­dern über die­se ISla­mi­sche Bru­ta­li­tät. Was hat­te der ame­ri­ka­ni­sche Jour­na­list ver­bro­chen, als er über die Gräu­el im syri­schen Bür­ger­krieg in Wort und Bild berich­te­te? Er war ame­ri­ka­ni­scher Nicht-Mus­li­me, also „Ungläu­bi­ger“. Das reich­te den ISla­mi­sten für eine Gefangennahme.

In der islamischen Tradition kodifiziert: Gefangene köpfen oder versklaven

Die radi­ka­len Mus­li­me des IS wol­len wort­ge­treu Moham­meds Koran prak­ti­zie­ren. In der Sure 8,68 lesen sie: „Es steht einem Pro­phe­ten nicht zu, Gefan­ge­ne zu machen (statt sie zu töten)“. Somit fühl­ten sie sich durch Moham­med selbst berech­tigt, ihre Gefan­ge­nen zu töten, da deren Leben als ‚Kafir’ (Ungläu­bi­ge) sowie­so nichts wert wäre.

Die Nach­fol­ger des Pro­phe­ten mil­der­ten die hart­her­zi­ge Hal­tung Moham­meds etwas ab. Schließ­lich stell­ten isla­mi­sche Rechts­ge­lehr­te es als Recht der mus­li­mi­schen Kriegs­her­ren dar, Gefan­ge­ne ent­we­der zu köp­fen, zu ver­skla­ven, sie gegen ande­re Gefan­ge­ne aus­zu­tau­schen oder gegen Löse­geld frei­zu­las­sen. Die jewei­li­ge Ent­schei­dung soll aus Oppor­tu­ni­täts­grün­den für die Sache des Islam getrof­fen wer­den. Nach isla­mi­scher Leh­re hat ein Gefan­ge­ner kein Men­schen­recht auf Leben.

Die IS-Ter­ro­ri­sten hat­ten zunächst ver­sucht, eine hor­ren­de Löse­geld­sum­me mit dem gefan­ge­nen US-Ame­ri­ka­ner her­aus­zu­pres­sen. Als sich die USA dar­auf nicht ein­lie­ßen, gin­gen die mus­li­mi­schen Kid­nap­per eben zu der isla­mi­schen Alter­na­ti­ve des Ent­haup­tens über.

Die Ter­ror­mi­liz der IS rühmt sich, mit ihrer Gefan­ge­nen­be­hand­lung in der koran­ba­sier­ten isla­mi­schen Tra­di­ti­on zu ste­hen. Im waha­bi­ti­schen Sau­di-Ara­bi­en wird bis heu­te das über­kom­me­ne Scha­ria-Recht prak­ti­ziert, Men­schen öffent­lich zu köp­fen, die gegen bestimm­te Scha­ria-Regeln verstoßen.

Die ISlamisten nehmen sich Mohammed zum Vorbild

Schließ­lich kön­nen sich die ISla­mi­schen Ter­ror-Mili­zen auch auf die Taten von Moham­med selbst beru­fen. Im Jah­re 627 ver­an­lass­te der Feld­herr Moham­med in sei­ner Gast­stadt Yatrib/​Medina, dass meh­re hun­dert Män­ner vom jüdi­schen Stamm Qurai­za auf dem Markt­platz öffent­lich geköpft wur­den. Die Frau­en und Kin­der der Juden ließ Moham­med in die Skla­ve­rei verkaufen.

Der ara­bi­sche Histo­ri­ker Ibn Ishaq beschreibt in sei­ner Pro­phe­ten­bio­gra­phie die­se Aus­lö­schung eines gan­zen Volks­stam­mes folgendermaßen:

Nach­dem die Qurai­za gefan­gen genom­men waren, „begab sich der Pro­phet zum Markt von Medi­na und befahl, eini­ge Grä­ben aus­zu­he­ben. Als dies gesche­hen war, wur­den die Qurai­za geholt und Grup­pe um Grup­pe in den Grä­ben enthauptet.“

Gnadenlose Ausschaltung der Macht-Konkurrenz

Hin­ter­grund für die Straf­ak­ti­on war die Gra­ben­schlacht von 627. Vor dem Angriff der Stäm­me aus Mek­ka gegen Medi­na hat­te Moham­med tie­fe Grä­ben vor der Stadt aus­he­ben las­sen. Die­ses Ver­tei­di­gungs­sy­stem war erfolg­reich, so dass sich die Angrei­fer nach zwei­wö­chi­ger Bela­ge­rung zurückzogen.

Danach behaup­te­te Moham­med, der jüdi­sche Stamm der Qurai­za hät­te bei der Bela­ge­rung Ver­rat began­gen. Er führ­te sogar einen Befehl des Engel Gabri­el an, die Qurai­za anzugreifen.

Bei wiki­pe­dia heißt es zu den Vor­wür­fen: „Die gän­gi­ge Mei­nung in der For­schung ist, dass die Qurai­za sich wäh­rend der Bela­ge­rung for­mal kor­rekt ver­hal­ten hät­ten. Bei den Arbei­ten am Gra­ben haben sie den Ver­tei­di­gern gehol­fen, indem sie ihnen Schau­feln zum Aus­he­ben des Gra­bens lie­hen. Aller­dings haben sie auch die Angrei­fer wäh­rend der Bela­ge­rung mit Pro­vi­ant versorgt.….“

So oder so ste­hen die Hin­rich­tung von 400 Män­nern und die Ver­skla­vung der Frau­en und Kin­der in kei­nem Ver­hält­nis zum mut­maß­li­chen Ver­ge­hen der Quraiza.

Widersprüchliche Ansätze der Koran-Interpretation

Zu die­sem Kom­plex befrag­te das Maga­zin ‚focus’ den Mün­ste­ra­ner Pro­fes­sor für isla­mi­sche Reli­gi­ons­päd­ago­gik, Mouha­nad Khor­chi­de. Der hat­te mit sei­nem Buch von 2012: „Islam ist Barn­her­zig­keit“ Auf­se­hen erregt.

Khor­chi­des Islam-Kon­zept baut auf zwei metho­di­schen Prin­zi­pi­en auf.
Zum einen sei­en der Auf­trag Moham­meds und somit auch der Anspruch von Koran und Islam allein in der Hal­tung von „Barm­her­zig­keit“ zu suchen.
Zum ande­ren müs­se der Koran als ein Buch des sieb­ten Jahr­hun­derts histo­risch-kri­tisch unter­sucht wer­den, um sei­ne Kern­bot­schaft ins 21. Jahr­hun­dert zu übertragen.

Der geschul­te Leser sieht es auf den ersten Blick: Die­se bei­den For­schungs­prin­zi­pi­en wider­spre­chen sich diametral.
Wenn man histo­risch-kri­tisch an eine Text­samm­lung her­an­geht, kann man nicht im Vor­hin­ein eine bestimm­te Hal­tung als text­be­herr­schend postu­lie­ren. Wenn aber Khor­chi­de die Barm­her­zig­keit als Über-Bot­schaft des Korans vor­aus­setzt, kann er die Tex­te nicht mehr unbe­fan­gen in histo­risch-kri­ti­scher Wei­se untersuchen.

Sind Enthauptungen ein Akt der Barmherzigkeit?

Focus online mach­te die Pro­be aufs Exem­pel und frag­te Khor­chi­de, wie sich die öffent­li­che Ent­haup­tung von etwa 400 Juden sowie die Ver­skla­vung von deren Frau­en und Kin­der unter dem Kriegs­herrn Moham­med sowohl histo­risch-kri­tisch unter­su­chen wie auch als Akt der Barm­her­zig­keit dar­stel­len ließen.

Eine Ana­ly­se der Ant­wor­ten des Mün­ste­ra­ner Pro­fes­sors zeigt, dass er den bei­den selbst­ge­stell­ten Ansät­zen nicht gerecht wird.

Unseriöse Quellen-Interpretation

Khorchides Buch: Islam ist Barmherzigkeit
Khor­chi­des Buch: Islam ist Barmherzigkeit

Khor­chi­de scheint zunächst mit der histo­risch-kri­ti­schen Metho­de vor­zu­ge­hen. Von den zahl­rei­chen Über­lie­fe­run­gen die­ser Geschich­te sucht er die­je­ni­gen Quel­len abzu­wer­ten, die von einer hohen Zahl von Ent­haup­te­ten spre­chen. Dabei geht er unse­ri­ös vor, indem er das „Gehöft einer Frau“, in der die gefan­ge­nen Juden vor der Hin­rich­tung ein­ge­sperrt waren, mit „Woh­nung einer Frau“ über­setzt. Anschlie­ßend macht er die Quel­le lächer­lich, da in einer „Woh­nung“ nicht 400 oder mehr Per­so­nen ein­ge­sperrt sein könn­ten. Schließ­lich behaup­tet Khor­chi­de, nach einer der „authen­tisch­sten“ Quel­len (die Stei­ge­rung von authen­tisch ist Unsinn) sei­en nur 40 Män­ner ent­haup­tet wor­den. Die­se Zahl stellt er als gesi­cher­te Tat­sa­chen­be­haup­tung in den Raum – auch das ist unseriös.

Schließ­lich ist es für die Bewer­tung von Moham­meds Taten nicht erheb­lich, ob er 400 oder 40 sei­ner Geg­ner auf dem Markt­platz von Yatrib ent­haup­ten ließ.

Nach Khor­chi­des eige­nem Anspruch soll Barm­her­zig­keit das Grund­prin­zip des Korans bzw. des Pro­phe­ten sein. Tat­säch­lich aber zeig­te Moham­med unnach­gie­bi­ge Här­te und Grau­sam­keit: Er lehn­te sowohl den Ver­hand­lungs­vor­schlag ab, nach dem die Qurai­za mit Eigen­tum abzie­hen soll­ten als auch das Ange­bot, dass sie ohne Eigen­tum abzögen.

Unter die­sen Umstän­den muss man Moham­meds gna­den­lo­se Här­te sowohl als unbarm­her­zig wie auch als unver­hält­nis­mä­ßig bewerten.

Auch Khor­chi­des Ent­schul­di­gungs­ver­such, dass Moham­med im übli­chen vor­is­la­mi­schen Rechts­rah­men gehan­delt hät­te, ist nicht über­zeu­gend. Denn die­se Kon­text-Behaup­tung kann mit fun­dier­tem Quel­len­nach­weis bezwei­felt wer­den. Dar­über hin­aus wird Moham­meds Ori­gi­na­li­tät stets damit begrün­det, dass er die vor­is­la­mi­schen Grau­sam­kei­ten gemil­dert hätte.

Mohammeds Segen für die kriegerischen Araber

Die letz­te­re Behaup­tung trifft weder auf den geschil­der­ten Fall zu, noch war das die all­ge­mei­ne Linie Moham­meds. Im gro­ßen und gan­zen ließ Moham­med die alt­ara­bi­sche Pra­xis von Raz­zi­en und Raub­zü­gen, Über­fäl­len und Krie­gen fort­füh­ren. Sei­ne neue Ideo­lo­gie bestand dar­in, dass er sol­che Gewalt­ak­tio­nen nun­mehr als von Allah gewollt und belohnt ver­kün­de­te. So etwa bei Moham­meds Angriffs-Feld­zug gegen die Chri­sten­stadt Tabuk im Jah­re 630.

Eine erfolg­reich Neue­rung führ­te er aller­dings ein: Nach­dem der Pro­phet mit sei­nen Trup­pen alle geg­ne­ri­schen Ara­ber­stäm­me besiegt und unter­wor­fen hat­te, leg­te er die Regel fest, dass die Ara­ber (inzwi­schen Mus­li­me) unter­ein­an­der sich für­der­hin nicht mehr bekrie­gen und Frie­den hal­ten soll­ten. Das Gebiet der Mus­li­me soll­te ein „Haus des Frie­dens“ sein. Gegen die Völ­ker und Gebie­te der „Ungläu­bi­gen“ dage­gen („Haus des Krie­ges“) soll­ten die mus­li­mi­schen Ara­ber wei­ter­hin mit Beu­te-Krie­gen und Über­fäl­len vor­ge­hen dür­fen – nun­mehr mit Begrün­dung und Ziel, sie der Herr­schaft Allahs zu unterwerfen.

Es war kein neu­es, aber für die dama­li­gen Ara­ber­stäm­me ein über­aus erfolg­rei­ches Rezept: Burg­frie­den nach innen, um alle aggres­si­ven Ener­gien nach außen zu len­ken. Im Koran wird die­se Maxi­me an ver­schie­de­nen stel­len aus­ge­führt, am klar­sten in Sure 48,29: „Die­je­ni­gen, die zu Moham­med, dem Gesand­ten Allahs hal­ten, sind barm­her­zig unter­ein­an­der, aber voll Här­te gegen die Ungläubigen.“

Ein Islam-Professor kommt ins Schwärmen

Mit die­sem Koran-Zitat wird auch deut­lich, dass Moham­med Allahs Barm­her­zig­keit nur für die Mus­li­me ver­kün­det. Für die Ungläu­bi­gen hat Allah nach zahl­rei­chen Koran­stel­len nur Här­te und Höl­le, Stra­fe und Ver­damm­nis bereit.

Khor­chi­de dage­gen will uns in jedem Inter­view sein Man­tra unter­ju­beln: Allah und Islam sei­en nichts als Barm­her­zig­keit. Das soll­te auch der ein­zi­ge Auf­trag Moham­mad sein. Jede Les­art des Korans, die etwas ande­res als Barm­her­zig­keit im Koran fin­de, sei zurück­zu­wei­sen. Nicht ohne Grund wür­den vie­le Suren mit der For­mel begin­nen: „Im Namen Allahs, des All­barm­her­zi­gen“. Aber wie soll man das Kapi­tel vom krie­ge­ri­schen Beu­te­ma­chen (Sure 8) als Akt von Allahs Barm­her­zig­keit verstehen?

Als Schlüs­sel­stel­le des Korans hält Khor­chi­de die Sure 21,109 hoch: „Wir (Allah) haben dich (Moham­med) allein zu dem Ziel gesandt, dass du aller Welt unse­re Barm­her­zig­keit ver­kün­dest.“ Khor­chi­de unter­stellt bei den Adres­sa­ten die­ses Koran­worts, als wenn Allah allen Men­schen glei­cher­ma­ßen sei­ne Barm­her­zig­keit zuwen­den wür­de – den Mus­li­men wie auch den „Ungläu­bi­gen“. Bei sei­ner Barm­her­zig­keits-The­se lässt Kor­chi­de alle text­kri­ti­schen Ana­ly­sen unter den Tisch fal­len – von histo­risch-kri­ti­schen Ansät­zen ganz zu schweigen.

Islam ist Barmherzigkeit für die Muslime, aber Bedrohung für allen anderen

Der Text von Sure 21 wie auch die wei­te­ren Koran-Stel­len zu Barm­her­zig­keit bestä­ti­gen, dass Allahs Wohl­wol­len sowie die Barm­her­zig­keit-Ver­kün­di­gung von Moham­med sich aus­schließ­lich auf die Gläu­bi­gen der „ein­zig wah­ren Reli­gi­on des Islam“ (21,93) bezieht. Bei allen ande­ren Men­schen ken­nen Allah und Moham­med kei­ne Gna­de. Das kann man auch aus dem Kon­text der obi­gen Barm­her­zig­keits-Stel­le erse­hen: „Die Ungläu­bi­gen wer­den an der Höl­le Anteil haben und auf ewig dar­in blei­ben“ (21,100). Allen, die sich von Allah abkeh­ren, ist „Stra­fe ange­droht“ (21,110). Mit der ein­deu­ti­gen For­mel zugun­sten der Gläu­bi­gen: „Der All­barm­her­zi­ge ist unser Herr“ endet die Sure 21. „Allahs Gna­de und Barm­her­zig­keit wal­tet (nur) über euch“, heißt es in Sure 24,10.

Der Titel von Khor­chi­des Buch ist in die­ser All­ge­mein­heit eine Täu­schung. Er soll­te bes­ser lau­ten: ‚Islam ist Barm­her­zig­keit allein für die Mus­li­me’. Im Unter­ti­tel müss­te es dann hei­ßen: ‚Der Islam hält für die Nicht-Mus­li­me Ernied­ri­gung, Unter­wer­fung, Krieg und Höl­len­qua­len parat’.

Lek­tü­re dazu: IS-Mas­sa­ker im Irak: Gehört sol­che Gewalt zu Moham­meds Leh­ren? Focus online am 11. 9. 2014

Text: Hubert Hecker
Bild: Asianews/​Tempi/​

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