(Albenga/Rom) Papst Franziskus scheint seine Säuberungen gegen die Tradition fortzusetzen. „Unbarmherzig und unerbittlich“ so Messa in Latino. Gründe werden keine genannt. Ein Steinchen wird dennoch in den Teich geworfen und es fehlt nie an Biedermännern, die nicht danach schnappen würden. Francesco Colafemmina, streitbarer Kunst- und Kulturkritiker, spricht deshalb von den Säuberungen und ihren Claqueuren.
Die Säuberungen und die „Vorwürfe“
Einen Vorwurf, ob stichhaltig oder weniger, finde man gegen jeden Menschen, natürlich auch jeden Bischof. Es gehe jedoch um ein Muster, das hinter den Eingriffen von Papst Franziskus erkennbar sei, daß sie sich gegen Bischöfe und Gemeinschaften in der Kirche richten, die auch das zu schätzen wissen und wiederentdecken, was die Kirche vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil lehrte und auch das dazugehörende Kirchenverständnis. Es gebe Toleranz und Verständnis für jene, die sich exklusiv mit den vergangenen 50 Jahren begnügen. Es herrsche aber Null-Toleranz für jene, die bewahren und pflegen, was die Kirche 1950 lang lehrte und stattdessen – wohlbegründet – lieber auf die Neuerungen der letzten 50 Jahre verzichten.
Kurzum: Wird ein traditionsverbundener Bischof abgesetzt, oder eine traditionsverbundene Gemeinschaft (außerhalb des domestizierten Geheges Ecclesia Dei) gemaßregelt, schweigt sich der Vatikan über die Gründe aus. Es gibt ja die Claqueure, die hinter mehr oder weniger vorgehaltener Hand für die Verbreitung von „Schmutz“ sorgen. Geht es gegen die Tradition, hat sich inzwischen eine Art Standardliste von Vorhaltungen ergeben, aus der beliebig gefischt wird.
Der Kampf um das sakramentale Priestertum
Besonders beliebt ist dabei der Vorwurf der mangelnden Sorgfalt bei der Auswahl der Seminaristen, meist süffisant garniert mit dem Stichwort Homosexualität. Hinzukommt der Vorwurf der Unregelmäßigkeiten bei den Diözesanfinanzen.
Ersteres Argument ist besonders perfid. Die Priesterseminare der Progressisten sind leer, werden der Reihe nach aufgelassen und überdiözesan zusammengelegt. Grund ist nicht der häufig zitierte Mangel an Berufungen, sondern eher mangelndes Verständnis der Diözesanverantwortlichen und von Teilen des amtierenden Klerus für das sakramentale und zudem auch noch zölibatäre Priestertum. Berufungen werden nicht gefördert. In manchen Gegenden könnte man den Eindruck gewinnen, man wolle das Priestertum absichtlich aussterben lassen und bereitet schleichend dessen Ersetzung durch verheiratete Diakone, die Forderung nach Aufhebung des Zölibats, Diakoninnen und Diakonissen vor, einschließlich Pastoralassistentinnen, die bereits heute in manchen Pfarreien in priesterähnlichem Gewand auftreten, predigen und beim Eucharistischen Hochgebet neben dem Priester am Altar stehen.
Der störende Beweis der Tradition
Die Tradition beweist, daß Gott auch heute und in ausreichender Zahl Männer zum Priestertum beruft. Die Existenz florierender Priesterseminare der Tradition neben den sich auflösenden Seminaren der Progressisten straft alle Analysen und Begründungen letzterer Lügen. Ihr Zorn richtet sich dabei nicht so sehr gegen jene Personen und Gruppen, die mit dem Stempel „Tradition“ etikettiert und im Sonderraum „Ecclesia Dei“ geduldet, aber gleichzeitig kontrolliert und innerkirchlich marginalisiert sind. Der Zorn richtet sich gegen jene, die laut progressivem Verständnis zur „eigentlichen“ Kirche gehören, wie die Franziskaner der Immakulata, ein neuritueller Orden, der die Tradition entdeckte und zu einem von manchen als bedrohlich empfundenen Präzedenzfall wurden. Gleiches gilt besonders für Diözesanbischöfe, die sich der Tradition zuwenden, wie Bischof Livieres von Ciudad del Este und Bischof Oliveri von Albenga-Imperia. Sie liefern den Beweis, daß die Tradition keineswegs nur das Modell für wenige Ewiggestrige ist, sondern sich für die gesamte Kirche eignet.
Eine feindliche Fronde in der eigenen Diözese und meist unter benachbarten Bischöfen liefert „Dossiers“, die weniger Argumente, aber den willkommenen Anlaß zum Einschreiten liefern. Bischof Oliveri hat „ein Viertel des Diözesanklerus gegen sich, der progressiv gesinnt ist, unter ihnen besteht eine regelrechte Fronde, die den Bischof bekämpft“, so Chiesa e Postconcilio. Und weiter: Die Tageszeitung Il Secolo XIX, „die eng mit der ligurischen Freimaurerei verbunden ist und seit Jahren ihren Kampf gegen Bischof Oliveri führt“, spiele in der Sache nicht von ungefähr eine zentrale Rolle. Aus der Diözese von Bischof Oliveri stammt übrigens der Laie Mario Castellano, der zur Troika gehört, die heute im Orden der Franziskaner der Immakulata den Ton angibt (siehe Troika bestimmt über Franziskaner der Immakulata – Wer aber ist Mario Castellano?)
Die Schmuddelecke als Teil der Diffamierung
Der Vorwurf der Homosexualität wird dabei mit Genuß ins Spiel gebracht, obwohl die Progressisten dazu besonders kulant sind, nicht aber die Tradition. Die Propagandalüge, daß es einen „Zusammenhang“ zwischen Alter Messe und Homosexualität gebe, treibt ihr Unwesen. Wie jede Propagandalüge genügt es, sie ausreichend häufig zu wiederholen. Etwas bleibt immer hängen. Im deutschen Sprachraum wurde diese „These“ von einer besonders tragischen Gestalt vertreten, deren persönliche Homosexualität die Oberhand gewann und zur Bekämpfung der Tradition und schließlich der Kirche selbst führte.
Letztlich sollen die „Vorwürfe“ nur von den eigentlichen Beweggründen ablenken, dem grundsätzlichen und harten Kampf um das richtige Kirchenverständnis und die Ausrichtung der Kirche. Die vom Papst Gemaßregelten oder Gesäuberten sollen in eine Schmuddelecke gestellt werden. Eine besonders unappetitliche Besudelungsaktion, die viel über die Gegner der Tradition aussagt. Dies gerade, weil die Gesäuberten nachweislich von besonderer, meist im Vergleich sogar herausragender persönlicher Integrität sind, wie Bischof Livieres und Bischof Oliveri, um bei den bereits genannten Beispielen zu bleiben.
Finanzielle „Unregelmäßigkeiten“ in den Diözesankassen
Der Vorwurf der „Unregelmäßigkeiten“, sprich unangemessener Umgang mit den Diözesanfinanzen ist zu dehnbar, so daß er ohne konkrete Benennung von Vorwürfen und dem Nachweis der Verantwortlichkeit unbrauchbar ist. Außer natürlich beim bereitwillig sich einfindenden Chor der Claqueure. Dieses Argument kennt die deutsche Kirche aus den Fällen Tebartz-van Elst und Mixa.
Um die Bedeutungslosigkeit dieses „Vorwurfs“ aufzuzeigen, stellte der Kunst- und Kulturkritiker Colafemmina eine „schnelle“ Liste zusammen. Sie betrifft einige Bischöfe, die sich bei der Bischofssynode und in deren Umfeld als Progressisten geoutet haben, die sich alle zuschulden kommen ließen, was man in einen Vorwurf des zweifelhaften Umgangs mit den Diözesanfinanzen packen könnte, die aber alle weiterhin auf ihrem Posten sitzen.
Daraus zieht Colafemmina den Schluß, daß bei päpstlichen Säuberungsaktionen der Blick auf die vorgetragenen Vorwürfe nur in die Irre führt. Entscheidend scheine nämlich, welcher Richtung man angehöre, um entlassen und befördert zu werden. Hier seine „schnelle“ Liste:
Kurienerzbischof Vincenzo Paglia
Msgr. Vincenzo Paglia: „Der Wandel ist eingeleitet, es gibt kein Zurück mehr“. Bei der Synode über die Familie haben die Widerstände gegen die Kommunion für die wiederverheiratet Geschiedenen und die außerehelichen Partnerschaften „nicht den Weg verändert, der inzwischen beschritten wurde“, versichert Erzbischof Vincenzo Paglia. „Der Auftrag von Franziskus wurde respektiert: annehmen und hinausgehen“. Ein Auszug aus dem Interview von Vatican Insider mit Kurienerzbischof Paglia von der Gemeinschaft Sant’Egidio. Paglia ist kein geringerer als der Präsident des Päpstlichen Rats für die Familie und damit der „Familienminister“ des Heiligen Stuhls. Als solcher war er Synodale bei der soeben zu Ende gegangenen Bischofssynode. Er wurde von Papst Franziskus noch nicht in seinem Amt bestätigt. Bis 2012 war Paglia Bischof von Terni-Narni-Amelia.
Das Wochenmagazin L’Espresso schrieb am 26. September 2013: „Der Monsignore betont, daß es sich in Terni um zwei unterschiedliche Angelegenheiten handelt, die nicht durcheinanderzubringen seien: ‚Einerseits jene der Verschuldung meiner Diözese, andererseits die Geschichte des Schlosses, mit der sich die Medien und die Staatsanwaltschaft beschäftigt haben. Ich bin mir bewußt, heute wie damals, daß in den Jahren meines Episkopats in Terni die Bankschulden der Diözese auf acht Millionen Euro angewachsen sind.‘ (…) Wie der Espresso in Erfahrung bringen konnte, wurde vor einigen Wochen von der Vatikanbank IOR ein zinsloses Darlehen zugunsten der Diözese Terni in Höhe von 12 Millionen Euro gewährt, mit denen die Bankschulden gedeckt werden sollen.“
Vatican Insider schrieb am 16. April 2014: „Das ‚Problemchen‘ ist ein Loch im Diözesanhaushalt von mehr als 20 Millionen Euro, das Ergebnis von Immobilientransaktionen, zu denen die Staatsanwaltschaft ermittelt, die in den Jahren erfolgten, als Msgr. Vincenzo Paglia Bischof war, der seit 2012 Präsident des Päpstlichen Rats für die Familie ist. Das Loch sollte mit 12 Millionen Euro der Vatikanbank IOR gedeckt werden, das ‚in zehn Jahren zinslos‘ zurückgezahlt werden sollte, wie der Prälat selbst bekanntgab. Noch einmal dieselbe Summe soll durch einen Vorschuß aus dem Fonds „8 von 1000“ garantiert werden, den die Italienische Bischofskonferenz zur Verfügung stellt.“
Colafemmina: Ironie der Geschichte: Paglia ist Autor einer jüngst erschienenen monumentalen „Geschichte der Armut“, die von „Papst“ Eugenio Scalfari persönlich rezensiert wurde.
Diözesanbischof Domenico Mogavero
Msgr. Domenico Mogavero: „Der Protest der Bischöfe gegen die Vorschläge zur Anerkennung von Homo-Partnerschaften sind haltlos: ein laizistischer Staat kann keine konfessionellen Entscheidungen treffen und die Kirche kann sich nicht in den Bereich des Zivilrechts einmischen.“ Ein Auszug aus einem Interview von Vatican Insider mit dem seit 2007 amtierenden Bischof von Mazara del Vallo.
Das Wochenmagazin Panorama schrieb am 16. Juni 2014: „Die kleine silizianische Diözese wird von Msgr. Mogavero geleitet. Sie hat 231.000 Einwohner, 70 Priester (viele davon schon alt) und insgesamt 131 Ordensfrauen. Innerhalb von sieben Jahren haben sich Schulden von fast sechs Millionen angehäuft, genau 5.598.090 Euro. Die Sache explodierte zwischen April und Mai als der Bischof keinen Euro mehr in der Kasse hatte, um die Banken und Gläubiger zu bezahlen. Die Angelegenheit sorgt deshalb besonders für Aufsehen, weil Mogavero 2011 nach Trapani geschickte wurde als Apostolischer Visitator (einer Art Inspektor), um wegen eines Lochs in der Diözesankasse von einer Million Euroa zu ermitteln. Die Inspektion führte damals zur Absetzung von Bischof Francesco Micchiché. Dieses Mal ist es Mogavero, der sich wegen eins Finanzlochs zu verantworten hat, das mindestens fünfmal so groß ist wie jenes von Trapani.“
Colafemmina: Ungefähr drei Millionen Euro wurden für den Bau der neuen modern(istisch)en Kirche von Pantelleria in den Sand gesetzt. Bischof Mogavero, der sich bis heute dem Motu proprio Summorum Pontificum offen widersetzt, griff öffentlich Benedikt XVI. für dessen Wiederzulassung des überlieferten Ritus an und ebenso für die Aufhebung der Exkommunikation gegen die Bischöfe der Piusbruderschaft. Dafür hat der Bischof eine besondere Vorliebe für die Haute Couture und trägt Armani. Der Modedesigner Giorgio Armani gestaltete für den sizilianischen Bischof eine eigene Kasel für die Einweihung der Sakristei der neue Kirche von Pantelleria. Seit wann weiht man Sakristeien?
Erzbischof Reinhard Kardinal Marx
Reinhard Kardinal Marx: „Wenn es eine homosexuelle Beziehung gibt, die seit 30 Jahren hält, kann ich nicht sagen, daß das nichts ist.“ Der Erzbischof von München-Freising äußerte sich so gegenüber Vatican Insider. „Die Mehrheit der deutschen Bischöfe ist mit dem Vorschlag Kaspers einverstanden“, sagte der Kardinal bei der Bischofssynode zur Frage der Zulassung wiederverheiratet Geschiedener zur Kommunion. Die Kirche sei „kein System von abstrakten Ideen“, sondern müsse „Antworten geben auf die Lebenswirklichkeiten der Menschen“, so Marx.
Die Huffington Post vom 24. Oktober 2013 schrieb: „Kardinal Reinhard Marx von der Erzdiözese München gab elf Millionen Dollar für den Umbau der erzbischöflichen Residenz aus und weitere 13 Millionen Dollar für ein Gästehaus in Rom.“
Die Münchner Boulevardzeitung tz schrieb am 13. März 212: „Die Lage ist erstklassig, der Preis auch: für 9,7 Millionen Euro hat das Erzbistum München-Freising in Rom ein neues Gästehaus gekauft. Böse Zungen haben der Immobilie auch schon einen Spitznamen verpasst: ‚Palazzo Marx‘(…)“. Die Sanierung des Palais [der erzbischöflichen Residenz Palais Holnstein in München] kostete 8,1 Millionen Euro.“
Die Süddeutsche Zeitung titelte am 12. April 2012: „Unser Palast in Rom“. Und weiter: „Schon länger kursierte unter kirchlichen Mitarbeitern das Gerücht, Kardinal Reinhard Marx habe sich in Rom einen „Palazzo“ geleistet, um dem Heiligen Stuhl noch ein wenig näher zu kommen.“ Ein „ganz normales Haus“, rechtfertigte der Pressesprecher der Erzdiözese den Kauf. Die „römische Dependance“ für die Aufenthalte von Kardinal Marx in Rom wurde, um Kritik vozubeugen, „Haus der Begegnung“ genannt.
Colafemmina: Kein Kommentar.
Erzbischof Bruno Forte
Msgr. Bruno Forte: „Die Rechte der Homosexuellen zu garantieren, ist eine Frage des Anstandes“. Mit diesen Worten zitierte Vatican Insider den Erzbischof von Chieti-Vasto im Zusammenhang mit dem umstrittenen Zwischenbericht der Bischofssynode, dessen Passagen über die Homosexualität aus seiner Feder stammen, wie Kardinal Erdö bekanntgab.
Chietitoday berichtete am 26. November 2011: „Die Kirche von Mario Botta in Sambuceto wird in drei Jahren fertig sein. Das Abkommen wurde besiegelt. ‚Zu diesem Kunstwerk‘ – erklärte Msgr. Forte – ‚habe ich die erlesene Bereitschaft aller gefunden. Wie alle wissen, hat mir Mario Botta das Projekt der Kirche geschenkt unter der Bedingung, daß er den Menschen begegnen kann, weil die Kirche ein Ausdruck des Volkes Gottes in einem bestimmten Gebiet ist. Ich bin überzeugt, daß das ein Werk sein wird, das die religiöse Seele des ganze abruzzischen Volkes zum Ausdruck bringen wird.‘ Das Werk, das zwischen acht und zehn Millionen Euro kosten wird, wird zu 45 Prozent von der Italienischen Bischofskonferenz, von der Gemeinde und Komitees finanziert, darunter einem von Unternehmern und Unternehmerverbänden und einem Pfarrkomitee.“
Colafemmina: Zur Kritik am Kirchenbauprojekt siehe den Kommentar.
Einleitung/Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: MiL/Fides et Forma/ Vatican Insider/Wikicommons/Fradernidade Arca de Maria/SZ (Screenshot)
S. Ex. Oliveri ist eine kluge, zurückhaltende Respektsperson. In Italien fallen die Medien jetzt über ihn her. Schmutz übe Schmutz werfen die Schmierfinke. Alles erlogen. Die Wahrheit ist nicht interessant. Schmutz macht Schlagzeile.
Das hat der Secolo XIX jedenfalls erreicht. Und falls nicht schon geplant, wird der „papa buono“ Francesco nun herausspringen und sagen: er müsse eingreifen, und selbst wenn nichts von den Medien wahr ist, durch die Schmutzartikel sei es für die Kirche besser, wenn Oliveri gegangen wird. Man kann es immer drehen…
Welch integere Person der abgesetzte Bischof Livieres ist, erkennt man daran, dass er den Vorsitzenden der paraguayanischen Bischofskonferenz öffentlich beschuldigte, Homo zu sein, dies aber durch keinerlei Beweis belegte.
ja das geht natürlich gar nicht, irgendwen der HS beschuldigen, ohne Fotos von spektakulären-in-flagranti-Situationen beizulegen, da muß die sofortige mediale Exekution erfolgen. Keine Gnade! Wir haben mehr als genug Beipiele, liebe Hildegard, für die medialen Machtspielchen der entsprechenden Pressure-Groups. Gehören Sie auch dazu?
Wer sucht, der findet!
Vielleicht in Ihrem Leben, womöglich in meinem.
Etwas, worüber wir uns vielleicht schämen, was wir gerne rückgängig machen würden, wenn dies möglich wäre.
Und auch im Leben liberaler Bischöfe würde sich etwas finden lassen.
Nur – dort sucht man nicht, zumindest nicht so intensiv!
Was wirft man dem traditionstreuen Bischof Oliveri denn nun konkret vor?
Werde ich angegriffen, möchte ich zumindest über die Angriffspunkte informiert werden, damit ich Stellung dazu nehmen kann, auch in der Öffentlichkeit.
Was man ihm vorwirf? Offiziell gar nichts. Die Kirchenhasser von Secolo XIX haben einen Schmutzartikel geschrieben. Der Rest der Presse springt auf der täglichen Suche nach Schlagzeilen drauf.
Am Ende kommt es wie bei dem Limburger Bischof. Schuldig gemacht hat er sich an nichts, aber wegen der Medien und des Friedens in der Diözese zu Liebe, musste er über die Klinge springen.
Und wie man auch hier bei den Kommentaren sieht, sind die Claqueure ja wirklich sofort zur Stelle.
In Kortrijk (Westflandern) verschwand Anfang 2011 der Dechant spurlos, was sehr viel Presserummel auslöste; 3 Wochen später wurde sein Leichnam ertrunken aufgefunden.
Keine Erklärungen, viel Getuschel, polizeiliche Ermittlungen über Wochen.
Dann die laute Aussage des Pastoralreferenten an die Presse:
“ Er war nicht homosexuell. Wenn er dies gewesen wäre, hätte ich es wissen müssen“
(Sehr dumme Aussage-Ist der Pastoralreferent vielleicht selbst homo?)
1 Monat später: in der Presse wird der ganze Fall aufgedeckt:
Der Dechant war schon immer homo, geschützt vom pädophilen Bischof vanGheluwe, früher Direktor eines Spätberufenenseminars (CPRL Antwerpen)das sich als hotter Homotreff entwickelte und 1999 geschlossen wurde wegen AIDS und anderen Skandalen, mit einem Doppelleben als Homophiler und Frequentierung dito Lokale (@Hildegard, die Bilder und Geschichten waren haarstraubend);
Das Dechanat Kortrijk wurde bekannt als „rosa Dechanat“ durch seine gewaltige h. Durchtränkung-es hatte sich schon eine Art h.Commune gebildet, gleich neben der Kirche)- und viel Einsicht in der Sündhaftigkeit des Tuns war auch nicht da.
Ziemlich grollend ist der Pastoralreferent 2 Jahre später weggegangen in ein anderes Dechanat- die Epurierung hat halt wenig geschmeckt.
Beim früheren Präsidenten Lugo wurde übrigens auch erst sehr spät festgestellt daß er seit langem Kinder hatte (mit oder ohne Foto tut nichts zur Sache)
Keuschheit sieht anders aus.
Meiner Kenntnis nach hat Bischof Livieres diese Äußerung über seinen Mitbruder, dessen Homosexualität öffentlich bekannt sein soll, während einer Bischofskonferenz gemacht.
Wenn schon Sitzungen des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates als nichtöffentliche Sitzungen gelten, über deren Themen und Ergebnisse außerhalb der Gremien nicht einfachhin in der Öffentlichkeit gesprochen werden dürfen, dann gilt dies für Bischofskonferenzen sicher genauso. Wer hat da in Cuidad del Este geplaudert? Wissen Sie es @Hildegard und können es belegen?
Im Vatikan hat seitdem daß Bergoglio Papst ist, die Schwulenlobby eindeutig das Kommando übernommen.
Ich kann den Namen Franziskus in Verbindung mit diesem argentinischen Betrüger nicht mehr hören. Aber leider muß ich das in jeder hl. Messe.
Ja, wir leben in fruchtbaren Zeiten wo auch in der Kirche das Böse gut und das Gute böse genannt werden kann.
Die Mischung „Tradition +Moralisch unlauteres Leben“ ist hoch explosiv und schadet dem Ansehen der Tradition und ist ein gefundenes Fressen für die Modernisten.
Da kann der Bischof noch so fromm und lauter sein-wenn er Leute ins Bistum hohlt die fragwürdig sind ist er selber schuld.
Nicht jeder der auf fromm oder tradi tut ist es auch.
Was natürlich auffällig ist: vor allem in den großen Diözesen gibt es sehr viele Skandale und komische Priester aber davon hört man nichts.
Es gibt viele Geschichten aber es ist besser zu schweigen.
Es gibt deutsche Bischöfe (erzliberal aber auch sehr konservativ!) die gewisse Leute zu Priester weihen obwohl ihr heimatbistum es nicht zulassen will weil sie moralisch unter aller Schublade sind und dies wirklich-da ist st. pölten ein kindergarten dagegen.
Sie sollten sich nicht von „Claqeuren“ vor den Karren spannen lassen. Der Konnex Tradition+schwul ist eine üble Propagandalüge schmutziger Gehirne. Schmutz bleibt im kopf leider hängen, der Mensch ist so, deshalb solle man diese Lügen in keiner Weise nachplappern. Irgendeinen Homo wird es überall geben. Damit hat sich die Sache auch schon.
Ich kenne genügend Tradi Priester die ihre widernatürliche Neigung praktizieren persönlich-also bitte. Soll ich etwa Namen nennen?
Aber Leute die ehrlich sind und sagen dass sie diese Neigung haben damit können die oberen ganz schwer umgehen!
aber mit einem Doppelleben hat man kein Problem solange man „loyal“ ist!
wer schadet mehr? ein homosexueller geistlicher der den Zölibat bricht durch szenegängen,prostitution uvm oder einer der mit seinen oberne offen umgeht und lauter lebt wie alle anderen Priester auch!
Ach du liebe Güte. Es scheint Ihnen Spass zu machen… Meine Erfahung ist nur eine: Wann immer mir Gescheite mit den Sprüchen Priester=Homo kamen, waren es solche, die mit dem Zeitgeist heulten und für die „selbstverständliche“ Anerkennung der Homosexualität waren.
Erstaunlich nur, dass mir persönlich all diese angeblichen Homo-Priester (ob liberale, laue, konservative oder tradis) nie begegnen, egal wo ich hinkommen. Ist schon kurios. Ich weiss also nicht, in welchen Kreisen Sie sich aufhalten?!
Die schwarzen Schafe gibt es überall, ich gehe sie nicht suchen, aber ich kann eine Diffamierung des Priesterstandes insgesamt und der Tradition besonders feststellen.
Und was mich schmerzt, der Artikel sagt es oben, man wirft einen Stein ins Wasser und die „Biedermänner“ beissen an. Wieder einmal perfekt gelungen. Schmutz hat etwas Zersetzendes an sich, dem entkommt der gefallene Mensch offenbar nicht.
Ich weiss also nicht, in welchen Kreisen Sie sich aufhalten?!
ihrem namen entnehme ich dass sie eine frau sind-von daher bewegen sie sich wohl weniger in Priesterseminaren herum!
wenn man mit geistlichen zu tun hat kommt man auf solche leute das ist ganz normal. ich habe mir nicht ausgesucht das alles zu erfahren aber es zeigt wie verwahrlost unsere kirche bereits ist.
Ich dachte, Sie seien auch eine Frau…
Ich kann nur dringend empfehlen, nicht einmal einen Bruchteil dessen zu glauben, was einem so alles serviert und brühwarm erzählt wird.
Der Mensch hat einen Hang zum Niedrigen. Aus einem ganz anderen Bereich weiss ich, wie sehr Diffamierer sich genau die Stichworte suchen, mit denen sie bei ihren unbedarften Gesprächspartnern zu Punkten hoffen.
Kleine Anmerkung dazu:
Der homosexuelle Theologe David Berger bekannte unlängst in einem Fernsehinterview, dass sich Männer seiner sex. Ausrichtung besonders der alten Messe verbunden fühlen, weil die Art sich dort zu kleiden (er nannte: gestickte Gewänder, Spitzenalben, Handschuhe, Brokatmäntel etc.) und die Ästhetik der liturgischen Handlungen, eine besondere Anziehungskraft auf sie (=HS) ausüben. Er verglich dies sogar, gewohnt blasphemisch, mit einer Travestieshow!
Hat man da noch Worte??!!!
Wer in der Kirche in der heutigen Zeit nicht auf alle nur mögliche Weise beschimpft und verleumdet wird hat vor Christus irgendetwas falsch gemacht.
Jeder der ein reines Gewissen vor Christus hat sollte das als eine große Auszeichnung ansehen. Gefährlich wird es nur wenn diese Welt dich loben tut und dir große Orden um den Hals hängt. Denke immer daran, der Feind liebt den Verrat aber nicht den Verräter und 30 Silberlinge sind heute bei der Inflation auch nicht mehr das was sie mal waren. Stimmts Bergoglio?
Per Mariam ad Christum.
zu Hr. David B.:
Ich gehe mittlerweile von einer schweren Bessenheit aus bei ihm. Dass so ein intelligenter Mann es nötig hat, diese primitive Kirchenkritikschiene zu fahren, verstehe ich nicht. Er hat vieles nicht richtig gemacht, aber er ist trotzdem Ebenbild gottes.
Das allein kann seine Wende vom heuchlerischen Paulus zum Saulus erklären – er hat so viel Hass in sich und fährt die totale Mainstream-Kirchenkritikschiene. Dass das wenig hilfreich ist, die Missstände in der kirche zu beheben, ist klar.
Das mit der alten Messe kann ich nicht nachvollziehen – das ist eine pseudo intelllektuelle Argumentation – denn dann müssten die homos alle zu den Byzantinern gehen, tun sie aber nicht. Das ist Quatsch.
Was aber sicherlich stimmt, ist dass man sich hinter einer vorgefertigten konservativen Fassade sehr gut verstecken kann und ein Doppelleben führen kann. das ist wirklich armselig und widerlich-vor allem wenn solche leute wirklich auch sehr intelligent und sympatisch sind und dann auf konservativ tun und hintenrum naja. aber oftmals ist es überall bekannt und keiner greift ein.
und leider haben wir noch keine lösung für das Problem: es gibt scheinbar Männer mit gleichgeschlechtlicher Anziehung die sich berufen fühlen. entweder ist das ein hirngespinnst oder sie sind tatsächlich berufen oder der teufel redet es ihnen ein.
aber warum kommen dann doch so viele bis zu den weihen und jene die so leben wollen wie sie es versprechen kommen nicht hin. das macht keinen sinn.
Natürlich!
Der wildeste Fall scheint mir „Priester„Pieter Delanoy aus Westfländrn zu sein, einzige Priesterweihe in 2008 für das Bistum Brügge durch den ominösen Pädophilen Bischof vanGheluwe (großem Freund v. Danneels).
Von der flämischen Presse natürlich vor seiner Weihe interviewt, hat er sich selbst um Kopf und Kragen geredet:
„…Daß er persönlich mit dem Zölibat keine Schwierigkeiten hatte, aber das er wußte daß für Studienkameraden der Verzicht auf eine Ehefrau und eine Familie sehr schwer war…“
(Daß Delanoy hier den Fehler beging „coelebs“ als „ohne Frau“ zu übersetzen, wo es doch „alleinlebend“ bedeutet, ist deutlich)
Als @padre84 hat er jede Menge Fotos auf Instagram und Facebook gesetzt, die nun nicht das Respekt für den geistlichen Stand vergrößern: sehr viele selfies, Umarmungen mit jungen Männern, Küssen, sehr viel Freude und Gaudi mit jungen Männern in Südafrika,…enfin, ein echts „enfer“, wie früher die Abteilung Schund in den alten Bibliotheken genannt wurde.
Delanoy tauchte natürlich nach seiner Priesterweihe sofort im rosa Dechanat Kortrijk auf, wo der h. Dechant alles dito durchsetzte, und verschwand dann bei dessen Suizid („Schuld daran sei Erzbischof Léonard mit seiner starren Haltung zu der Homosexualität der Pfarrer“)(es gab dort auch eine Gruppe „holebi-pastores“, übrigens mit eigener Homepage) nach Brügge, wo er in dem Unterricht eingesetzt wird.
Bischof DeKesel tut nichts.
Die Homepage seines Bistums ist so tot wie eine Maus.
Und alle haben Angst daß noch mehr Malheure ans Licht kommen.
Gay Maffia, in schlimmster Ausprägung.
8t
In den „liberalen“ Seminaren kann’s ja keine Skandale mehr geben, die sind ja alle leer…
Der gute Bischof Oliveri sollte von selbst auf sein Amt resignieren. Unter der momentanen Despotie in Rom kann er sein Amt nicht ausüben. Er wird verleumdet, fertig gemacht und schließlich fallen gelassen. Die Neuerer schrecken vor nichts zurück um einen ihnen unliebsamen Prälaten abzuwickeln. Möge der Herr ihn besonders in diesen Stunden stärken und mit ihm alle Bekennerbischöfe, die ins Visier derjenigen geraten sind, welche sich in den Schoß der Kirche eingeschlichen haben , um ihn zu zerreißen.
Leider kommt oft viele zusammen was nicht zusammengehört.
Da ist man tradi aber lässt leute zu den weihen zu die niemals einen fuß in ein Seminar setzen sollten.
da ist man tradi und hält zu Bischöfen und orden und geistlichen nur weil sie tradi sind als wäre das eine garnatie dafür das sie auch gut sind und nicht einfach heuchler.
das Problem ist wie gesagt dass „bischofs-loyale“ Kleriker mit Doppelleben keine Probleme bekommen wohingegen „tradi-loyale“ sofort fliegen.
warum denken eigentlich dauern Leute daß eine Erneuerung im sinne der Tradition innerhalb der offiziellen Struckturen möglich ist
„warum denken eigentlich dauern Leute daß eine Erneuerung im sinne der Tradition innerhalb der offiziellen Struckturen möglich ist“
Das ist eine sehr gute Frage.
Per Mariam ad Christum.
Weil die offiziellen Strukturen gottgewollt sind – das Gegenteil zu behaupten, gehört zu den Lehren von Hus und Luther.
Ich sage mal folgendes: Innerhalb des „normalen“ Klerus und in den Seminaren findet man keine echte Traditionalisten mir ist noch keiner begegnet. das ist dann vll ein Hobby oder ein bisschen auf Rebellion machen aber mehr nicht.
Die echten Tradis findet man in den traditionellen Gemeinschaften und Klöstern sonst nirgends.
Das wird wohl stimmen. Ich habe auch nur Ortshirten angetroffen, die mit dem Strom schwimmen.
Ah, jetzt steigt auch die deutsche Presse in den Ring. Die Süddeutsche macht den Anfang:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/skandale-in-norditalienischem-bistum-suendenpfuhl-albenga-imperia‑1.2189459
Man kann sich angesichts dieses lächerlichen Vorgehens nur noch an den Kopf fassen. Der deutsche Durchschnittsatheist hat sich nunmehr für die Gerüchteküche in einer italienischen Provinzdiözese zu interessieren. Wenn Deutschland keine anderen Probleme hat!? Bergoglio, der (Traditions-) Beißer, scheint jedenfalls die Presse gut zu schmieren, ganz offenkundig eine konzertierte Aktion. Dumm dabei ist nur, dass Seine Heiligkeit selbst im Geruch steht, Bunga-Bunga Prälaten in seine Nähe zu ziehen. Man sollte nicht im Glashaus sitzen, wenn man mit Steinen wirft, gell!
Der Schlüsselsatz dieser … Räuberpistole ist wohl dieser: „Eine Vorliebe des 70-jährigen Bischofs sind dreistündige Messen – bevorzugt in lateinischer Sprache.“ – Solche „Artikel“ in der „deutschen Presse“ lösen bei mir nur noch Horst Schlämmer’schen ‚Kreislauf‘ aus, und Herzrasen bis hin zum defi-pflichtigen Vorhofflimmern. Der „Artikel“ imponiert v.a. durch den reichlichen Gebrauch einer Variante des modus potentialis (ist das doch!??) bzw. des Wörtchens ’soll‘. Bbä, zum Anfällekriegen, das alles … – wie auch an anderer Stelle der Bericht über die anglikanischen Bischöf_innen (für alle, diese Schreibweise noch nicht kennen: der Unterstrich da heißt ‚Gender Gap‘, vulgo ‚dschänder gäpb‘ oder auch ‚Geschlechtslücke [sic]‘, und ist so dermaßen wichtig, daß selbstverständlich auch WikiblÄHpedia diesem einen ellenlangen Eintrag – den hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Gap_(Linguistik) – widmet; es gibt aber auch das ‚Gender-Sternchen‘, und da diskutieren jetzt … hm, erwachsene Menschen ernsthaft darüber, welche der Varianten nun gender-korrekter sei …).
Und auf wen wohl beruft sich die Süddeutsche Zeitung? La Reppublica – Scalfaris Lügenblatt !
Der Modernismus ist zutiefst mit der Homophilie verknüpft; und über die Ephebophilie (Neigung zu größeren Buben) graduell auch übergehend in die Pädophilie.
Diese ganze Gülle liegt, inzwischen gut bekannt, in vielen Diözesen noch unbearbeitet und nicht dekontaminiert herum.
Das weiß der Pontifex maximus auch, aber gerade auf diesem Gebiet tut er nichts.
In Antwerpen, Bistum von Johan Bonny, der sein ominöses homofreundliches Papier kurz vor der Synode sehr zur Freude der Modernisten in die Welt schickte, blüht die Homophilie beim Klerus üppig.
Von 1985 bis 1999 bestand hier ein Spätberufenenseminar (Erfindung u.a. v. Danneels), das sich alsbald zum hottesten Homotreff von Antwerpen entwickelte.
Zusammengenommen wenig abstudierte Priester, sehr viel Skandale, ein riesiger Ansehensverlust bei der Bevölkerung und am Ende (1999) plötzlich geschlossen, weil einerseits der Vatikan (Kongregation f.d. Glaubenslehre) ermittelte (schon sehr gereizt durch die Roeach3-Affäre), aber andererseits- und wahrscheinlich imminenter- mehrere AIDS-Fälle auftraten.
Grob geschätzt dürfte 80% aller Geweihten zwischen 1985 und jetzt homosexuell gewesen sein.
Sie sagen es übrigens selbst: es gibt einen Klub von „holebi-pastores“, doch tatsächlich handelt es sich dabei nur um Homos; Nonnen fanden sich als „le“ nicht, inzwischen ist eine Krankenhauspastoralassistentin, mit einem Kind und einer eingetragen Lebensgemeinschaft bekannt; und für eine fortschrittliche Feier mit einem sehr homoorientierten Priester (er hat dazu eine Aktion gestartet) im April 2014 in der Königl. Kapelle am Museumsplatz in Brüssel hat man eine französischsprachige protestantische Pfarrerin in spe gefunden, um sich zu beteiligen (Fotos auf: http://www.kavlaanderen.blogspot.be)
In Feuer und Flamme durch das Bonny-Papier haben sich einige Herren sehr laut und taktisch sehr unvorsichtig und zu früh geoutet. Aus Oudturnhout (Antwerpischen Kempen) verschwand vor wenigen Tagen der Dechant in die Großstadt als „Krankenhauspastor“.
Bonny deckt übrigens nicht nur Homos: mit Tom Schellekens nahm er einen Priester, der sein Amt aufgegeben hatte, um mit einer jungen Frau zusammenzuleben, nach 3 Jahren und auf dessen Wunsch wieder auf: „Ein Glück, daß wir diese Akten nicht nach Rom geschickt haben!“ (sic).
Besonders eng übrigens die Zusammenarbeit von Bonny mit Dechant Jef Barzin von „Antwerpen Noord“. Dieses Dechanat nennt sich selbst auch: „Warmantwerpen“(Nomen est omen).
Barzin war 1984 Promotor der „Aktion zur Unterstützung der Interessen der Pädophilen in der Kirche“, groß angekündigt in „Kerk+Leven“(„Parochialblatt Kirche+Leben“, damalige Auflage 664.000 Exemplare).
Der Bock als Gärtner.
Bergoglio und Rom wissen es: 2005 wurden vor der Konklave die Kardinäle mit Informationen dazu versorgt.
Interesse: null.
Reaktion in Taten: auch null.
Bunga-Bunga
Sie werden doch nicht etwa diese Buntheit und Vielfalt in der kath. Kirche verurteilen wollen?! So wie es hier verschiedene Orden und Berufungen gibt, gibt es auch unterschiedliche Riten. Sollten da nicht auch vielfältige sex. Ausrichtungen innerhalb des Klerus eine Bereicherung für die Kirche sein?!
Laut Bischof Overbeck ist das alles überhaupt kein Problem, denn Zitat: “ Ich habe in meinem Bistum (Essen) viele Priester, die homosexuell sind oder im Konkubinat leben, die aber trotzdem ihren Dienst gut (!!!) ausüben!
Also, was wollen sie denn eigentlich!
Bunga Bunga ist von höchster Stelle abgesegnet!
War übrigens ironisch gemeint! Nicht, dass das jemand missverstehen könnte.
Das „kat(h)“ für katholisch sollte in Zukunft für Katalysator stehen: Vielen Möchte-Gern-Geistlichen müsste man einen solchen einbauen, um die Schmutzpartikel ihrer geistigen und leiblichen Gesinnung herauszufiltern!
Entschuldigung, die Frage muss erlaubt sein: Wenn so „Essen“ aussieht, wie sieht dann wohl „Kotzen“ aus?
Was das Bistum Mechelen-Brüssel betrifft:
Schon unter Suenens war das Seminar praktisch leer. Die wenigen Priesterkandidaten wurden nolens volens mit den Tendenzen dort bekannt gemacht. Automatisch kam es dann zu einer Selektion, aber nicht auf mit dem katholischen Glauben zu vereinbarenden Grundlagen.
Unter Danneels entwickelte sich dies immer mehr in eine sehr merkwürdige Richtung, wobei man objektiv dabei sehr wenig bis nichts von Jesus Christus, von Gott dem Vater oder vom Heiligen Geist findet. Fast immer wird nur von „Ihm“ gesprochen, vom „Geist“, wobei natürlich die Frage auftritt, wer hier gemeint ist.
2008–2009 kam es dann zu echt finsteren Feiern, leider sehr deutlich diabolisch angehaucht.
Zugleich gab es auch in Verbindung mit der Uni Löwen (Fak. Theologie) und mit der Ausbildung der Religionslehrer/innen total beknackte Aktionen mit Film und Video (Avimo), wo es auch blasphemisch wurde.
2010 setzte der neue Erzbischof Leonard diesen Aktionen ein Ende. Das Seminar wurde durchgeschaut, die Kandidaten geprüft (es liefen inzwischen auch Frauen darin herum) und allesamt dann rausgeschmissen.
Es wurden also faktisch 2 (zwei) Priesterseminare durch Danneels zugrundegerichtet; und trotzdem wurde er mit seinen vielen homo- und pädophilen Verstrickungen noch auf der Synode „für die Familie“ eingeladen.
Eine echte und nicht wiedergutzumachende Schande- und sie fällt hier ganz auf das Oberkommando zurück.
Die Bischöfe Krenn, Mixa, Liviero tun einem leid.
(Übrigens: die Fälle Borremans 1 und 2 und die früheren Obergefängnisseelsorger beweisen diese These komplett).
Kein Wunder, dass in Maas-Mechelen schon vor langer Zeit, einige Marienstatuen (Blut-)Tränen geweint haben !
Das sind zutreffende Darstellungen. Es werden im Übrigen viel zu viele Worte gemacht. Agieren ist angesagt.
Nämlich wie? Welche Aktionen schagen Sie vor?
bavaria@: Ich beneide Sie irgendwie, denn offenbar scheint es Ihnen doch “ gut“ zu gehen, da Sie anscheinend keine anderen und grösseren Probleme auf der Welt zu beanstanden zu haben? Sie erweisen sich hier gewissermaßen päpstlicher als der Papst. Die Moralkeule schwingen ist leicht getan, nur sollten Sie sich doch ‑wenn schon- an die richtige ADRESSE wenden: Papst F.; Ort: Gästehaus S.Martha – Rom.
Der gute Bischof hat es sich mit den entsprechenden Lobbyisten schon viel früher verdorben, noch ehe er Bischof wurde: http://rorate-caeli.blogspot.com/2014/10/albenga-imperia-bp-oliveri-responds-to.html