Anglikanische Bischöfinnen sind nun (Staats-)Gesetz


Anglikanische Kirche von England erlaubt Bischöfinnen
Angli­ka­ni­sche Kir­che von Eng­land erlaubt Bischöfinnen

(Lon­don) Die angli­ka­ni­sche Kir­che von Eng­land ist der Ein­füh­rung von „Bischö­fin­nen“ ein wei­te­res Stück näher­ge­rückt. Das Gesetz, das die Mög­lich­keit gibt, Frau­en zu Bischö­fen zu ernen­nen, wur­de von Köni­gin Eli­sa­beth II. unterzeichnet.

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Ver­gan­ge­ne Woche stimm­te das bri­ti­sche Unter­haus der Geset­zes­än­de­rung zu. Die Zustim­mung des Ober­hau­ses war bereits zuvor erfolgt. Nach­dem das staat­li­che Gesetz Bischö­fin­nen erlaubt, muß die angli­ka­ni­sche Gene­ral­syn­ode auf ihrer Tagung im kom­men­den Monat erneut über die Fra­ge abstim­men. Im Herbst 2012 wur­den Bischö­fin­nen noch abgelehnt.

Die Ent­schei­dung wur­de aber von den Ent­schei­dungs­trä­gern nicht wirk­lich aner­kannt, weil sowohl die Kam­mer der Bischö­fe als auch der Pasto­ren, dort vor allem die Pasto­rin­nen, für die Zulas­sung von Bischö­fin­nen stimm­ten. Nur in der Kam­mer der Lai­en fand sich kei­ne aus­rei­chen­de Mehr­heit. Seit­her wur­de der Druck auf die Diö­ze­sen für eine Zustim­mung erheb­lich erhöht und im März 2013 mit Justin Wel­by ein neu­er Erz­bi­schof von Can­ter­bu­ry und Ehren­vor­sit­zen­der angli­ka­ni­schen Welt­ge­mein­schaft ins Amt ein­ge­führt, der sich aus­drück­lich für die Zulas­sung von Bischö­fin­nen einsetzt.

Auf die Pastorinnen folgen die Bischöfinnen

Der Ent­schei­dung geht seit  Jah­ren eine har­te Dis­kus­sio­nen inner­halb der angli­ka­ni­schen Gemein­schaft vor­aus, in denen sich die Libe­ra­len mit gedul­di­ger Sala­mi-Tak­tik letzt­lich durch­zu­set­zen schei­nen. Die demo­kra­ti­sche Mehr­heit bestimmt. Frau­en­grup­pen und libe­ra­le Bischö­fe dräng­ten auf die „Gleich­stel­lung“ von Mann und Frau. Kon­ser­va­ti­ve leh­nen Frau­en als Pasto­ren und Ober­hir­ten unter Ver­weis auf die Über­lie­fe­rung und die Hei­li­ge Schrift ab.

Anfangs wur­de in den 80er und 90er Jah­ren von den Libe­ra­len „nur“ die Zulas­sung von Frau­en zum Kle­ri­ker­stand gefor­dert, aber Bischö­fin­nen aus­ge­schlos­sen. Kaum waren die Pasto­rin­nen durch­ge­setzt, begann umge­hend der Kampf für die Zulas­sung von Bischö­fin­nen. In der Gene­ral­syn­ode wird offen­sicht­lich so lan­ge abge­stimmt, bis das gewünsch­te Ergeb­nis herauskommt.

Der Kon­flikt trug wesent­lich zur Annä­he­rung von Tei­len der angli­ka­ni­schen Gemein­schaft an die Katho­li­sche Kir­che bei. Eine Annä­he­rung, die in der Gewäh­rung von Per­so­nal­or­di­na­ria­ten durch Papst Bene­dikt XVI. mün­de­te für jene Angli­ka­ner, die in die vol­le Ein­heit mit Rom zurückeh­ren wollen.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Sur­vi­ving Church

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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66 Kommentare

    • genau­so doof wie ihre männ­li­chen Kol­le­gen. Was wohl Jesus zu den Kostü­men der Bischö­fe, Kar­di­nä­le … gesagt hätte?

      • Im Alten Bund gab es auch prie­ster­li­che Klei­dung. Das hat schon sei­ne Berech­ti­gung und eine der weni­gen posi­ti­ven Din­ge des Kon­zils war das Abschaf­fen des unnö­ti­gen Prunks und der vie­len Stoffe.

        Der Anzug der Pasto­ren ist mir auch nicht ganz geheu­er. Also am Besten nackt oder wie?

  1. Eng­land ist das Mut­ter­land der Frei­mau­re­rei und das eng­li­sche Königs­haus (ein Able­ger des Hau­ses Coburg-Sach­sen-Gotha), Teil der Hoch­gra­de: Ange­fan­gen von Queen Eliza­beth und ihrem Prinz­ge­mahl Phil­ipp über den ewi­gen Thron­fol­ger Charles, bis zu Wil­liam und Har­ry, sind alle Trä­ger des berühmt berüch­tig­ten „Order of the Gar­ter“ (Hosen­band­or­den). Prin­ce Wil­liam ist bereits an sei­nem 30. Geburts­tag in den 33.(=höchsten) Grad des­sel­ben aufgestiegen.
    Und die­se „Hosen­band­kö­ni­gin“ ist gleich­zei­tig das Ober­haupt der angli­ka­ni­schen Kir­che in Eng­land! Ein­fach lächer­lich! Wen wundert’s da, dass die Insu­la­ner sol­che ver­rück­ten Staats­ge­set­ze beschließen?!

    Die Frau­en Bischö­fin­nen auf dem Foto, hät­ten sich in der Klei­der­ord­nung aber ‚mal etwas bes­ser abspre­chen kön­nen: Bun­te Über­wür­fe (Män­tel?) und Mit­ren in den FARBEN des REGENBOGENS von links nach rechts ver­lau­fend, hät­ten ihrer Bot­schaft eine grö­ße­re Platt­form ver­lie­hen und wären stär­ker im (Unter-) Bewusst­sein haf­ten geblie­ben! Ganz zu schwei­gen vom modi­schen Aspekt!
    Müs­sen Angli­ka­ner dem­nächst mit Miss-Bishop-Wah­len rechnen?

    • Die­se Lai­en­bi­schö­fin­nen sind ein­fach nur pein­lich. Alle die­se Wei­hen, von Leo XIII geprüft, ent­beh­ren jeg­li­cher apo­sto­li­scher Suk­zes­si­on und sind des­halb ipso fac­to ungül­tig und uner­laubt. Die­se Mas­ke­ra­de taugt höch­stens für den Karneval.
      Eng­land ist vom Fel­sen Petri abge­fal­len und auf Sand auf­ge­lau­fen. Die­se Kir­che wird und muss zugrun­de gehen, und wohl bald dazu die blut­rün­sti­ge Mon­ar­chie, wel­che seit dem Apo­sta­ten Hein­rich VIII. sovie­le Hei­li­ge aufs grau­sam­ste hin­ge­rich­tet hat in einer Art und Wei­se, wie dies kein zivi­li­sier­tes Land je getan hat. Aller­dings, dass sich Fran­zis­kus von Wel­by demon­stra­tiv hat seg­nen las­sen, lässt höch­ste Zwei­fel an sei­ner gei­sti­gen Ver­fas­sung nicht ausblenden.

      • Wenn es so wei­ter­geht, lie­fert unser gelieb­tes Ober­haupt die „unam sanc­tam“ genau­so der Lächer­lich­keit aus, wie es die Queen in Eng­land tut!

    • Nein, aber mit Bischön­lin­gen, die aus­se­hen wie Wale!

      Gay Pri­de war gestern – heu­te ist Church Pride!

      • Honi soit qui mal y pense!
        Shame on him who thinks this evil!
        Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

        (Mot­to des Strumpfbandordens)

  2. Rechts ist doch Bischof Zol­lit­sch oder ?
    Wo ist Herr Marx und Ackermann ?
    Kei­ne Angst das kommt bald, Gott ist so gut und Jesuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuus will nur wohl, denn das mit Kreuz Tod und Höl­le ist von den bösen Pius­brü­dern erfun­den um schön Angst und Schrecken zu verbreiten.
    Auch die Wun­der oder die Auf­er­ste­hung sind nur sym­bo­lisch zu verstehen.
    Also ist doch alles toll im Kirchen-Tele-Tubbiland.
    Klar das zu so einem Ver­ein kei­ner mehr gehö­ren will.

  3. Die angli­ka­ni­sche „Kir­che“ ist das Labo­ra­to­ri­um der Neue­rer und prä­fi­gu­riert die von den­sel­ben erwünsch­ten Zustän­de in der Kon­zils­kir­che. Da man zur­zeit alles umstürzt ist dies kei­ne absur­de Befürchtung.

  4. Allei­ne die­ses Bild dürf­te als Abschreckung genü­gen ! Welch ein lächer­li­cher Auf­tritt von schau­spie­lern­den Frau­en in „Faschings­ko­stü­men“ !? Das Ergeb­nis einer men­schen­ge­mach­ten angli­ka­ni­schen Gemein­schaft ohne fel­si­ges Fun­da­ment; auf Sand gebaut ! Des­halb wird nicht nur die angli­ka­ni­sche Gemein­schaft son­dern alle ande­ren mitt­ler­wei­le ca. 30’000 (!) pro­te­stan­ti­schen Ein­zel­grup­pie­run­gen mehr und mehr im Sumpf des Zeit­gei­stes ver­sin­ken. Wer sich­als christ­li­che Gemein­schaft der­art dreist gegen die Ewi­ge Wahr­heit Jesus Chri­stus stellt, kann nicht anders enden als ein lächer­li­cher Spiel­ball des Vaters der Lüge. 

    Wel­che schlicht wahn­wit­zi­gen Fol­gen ein
    „unver­bind­li­ches Pau­schal­an­ge­bot zur Ein­heit“ mit sich bringt,
    zei­gen die Erklä­run­gen des „Erz­bi­schofs“ Welby
    – in Wirk­lich­keit selbst­re­dend wei­ter ein Laie -
    der angli­ka­ni­schen Schauspieler/​innengemeinschaft.…
    in einem Brief an Papst Fran­zis­kus phan­ta­siert Herr Wel­by fröh­lich drauf­los und meint
    in Bezug auf die eben­so Laien-„Bischofs“-Schauspielerinnen:

    „Frau­en als Bischö­fin­nen tren­nen uns nicht“

    Ach so ??????????

    Wäre es nicht so trau­rig mit die­sem wind­schie­fen „Öku­me­nis­mus“,
    so wäre es zum Schieflachen.….
    die von der Kir­che abge­fal­le­ne angli­ka­ni­sche Gemein­schaft ist ein augen­schein­li­cher Beleg
    für die Zer­stö­rungs­kraft von men­schen­ge­mach­ten „Glau­bens­aus­le­gun­gen“.

    • Ja, das trifft die Sache eigent­lich am ehe­sten – dies­mal sind Sie hier der ein­zi­ge, der ein sinn­vol­les State­ment abgibt.

      Ob etwas passt oder nicht, rein äußer­lich betrach­tet, ist Resul­tat der Kon­ven­ti­on. Din­ge, über die man jetzt noch lacht, wer­den plötz­lich salon­fä­hig und alle Welt lacht über die, die den neu­en Trend nicht mit­ma­chen und fin­den das Vori­ge unpas­send – rein äußer­lich. So sind auch wir – wenn also der halb­lan­ge Pius-Damen­rock heu­te als ein­zig katho­lisch-akzep­ta­be­le Klei­dung erscheint, dann muss man sich klar­ma­chen, dass die­se Anstands­uni­form vor 100 Jah­ren als unan­stän­dig, wiel viel zu kurz galt. Etc.

      Sei­en wir doch ehr­lich geben das zu und machen uns nicht vor aller Welt noch lächer­li­cher mit sol­chen Debatten!

      „Man“ nicht „sehen“, dass das nicht in Ord­nung ist, was die­se Frau­en „machen“.

      Nicht in Ord­nung ist das nur mit einer theo­lo­gi­schen Begrün­dung. Aber auch die fällt in der katho­li­schen Kir­che so seicht oder ein­fach nur däm­lich-belei­di­gend aus, dass hier ein ech­tes theo­lo­gi­sches Defi­zit besteht, das nie­mand – weder „die“ Tra­di­ti­on noch die Kon­zils­kir­che ein­leuch­tend erklä­ren konnte.

      Eine ver­nünf­ti­ge theo­lo­gi­sche Begrün­dung wird dann erreicht, wenn man Maria wie­der ent­deckt hat. Aber die­se Tra­di­ti­on hat man ja aus­ge­la­gert aus der Tradition…

      Ich ken­ne jeden­falls genü­gend Nicht­ka­tho­li­ken, die die Prie­ster­ge­wän­der des alten Ritus als schwul betrach­ten und lächer­lich und sowie­so als Wei­ber­kla­mot­ten. Denn eigent­lich ist die Prie­ster­klei­dung – rein äußer­lich betrach­tet – viel näher an dem, was in aller Welt kon­ven­tio­nell Frau­en tru­gen und tra­gen: Röcke, Klei­der, Pluderiges.

      Und noch eine klei­ne Erin­ne­rung: Die Mess­ge­wän­der, die heu­te ver­mut­lich aus der­sel­ben theo­lo­gi­schen Werk­statt kom­men, wie die oben abge­bil­de­ten, haben wir auch in der katho­li­schen Kir­che – sor­ry: aber wo ist der Unter­schied zu die­sen Marini-Vebrechen?

    • Manch­mal Zeit­schnur fra­ge ich mich, ob sie bei aller Intel­li­genz, nicht doch dem Irr­tum moder­nen Kunst­schaf­fens auf­ge­ses­sen sind, weil die moder­ne Kunst ja ver­sucht die moder­nen Kopf­ge­bur­ten (die aus dem Wol­ken­kuckucks­heim, Abtei­lung „Wir defi­nie­ren was der Mensch ist und das heu­te so und mor­gen umge­dreht“) in Bild und Ton und Wort zu trans­for­mie­ren, anstatt, wie es Auf­ga­be der Kunst ist, die meta­phy­si­sche Wahr­heit abzubilden.
      Kunst ist dann schön, wenn sie wahr ist und des­halb ist das Geschmacks­ar­gu­ment ein zutref­fen­dens, dann näm­lich, wenn der Ver­stand nicht ver­kopft ist! und dazu an der Wahr­heit (Chri­stus) sich ausrichtet,
      Hei­den müss­ten näm­lich auf ihr Ange­sicht fal­len, wenn sie in euer Ver­samm­lung kom­men, sagt Pau­lus, und nicht sich das Lachen verbeißen.

      Weil die Welt die fal­schen Kate­go­rien hat, von wegen „alles was schwingt udn glit­zert ist weib­lich und damit schwul,“ (was rein logisch betrach­tet Schwach­sinn ist, aber das ist das Pro­blem der Welt!) müs­sen wir uns nciht nach den Kate­go­rien der Welt aus­rich­ten, son­dern an der Wahrheit.
      Und wahr ist nun­mal, dass es bescheu­ert aus­sieht die­se Damen, es passt ein­fach nicht.
      Und das die­se Damen das nicht sel­ber mer­ken, ist Teil ihre Dra­mas, genau­so wie Prie­ster es nicht mer­ken wie bescheu­ert sie in man­chen moder­nen Mess­ge­wän­dern aussehen.
      Natür­lich gibt, es „den fal­schen Glanz, das „Geprän­ge“ des Teu­fels“ aber der scheint mir genau dann sicht­bar zu sein, wenn die Din­ge nicht har­mo­nisch zusam­men­pas­sen, wie auf dem Bild oben.
      Wobei ich nicht über die Frau­en urtei­le, die mögen ver­führt und auf das glat­te Eid der Kopf­ge­bur­ten geführt wor­den sein, und nicht arti­ku­lie­ren kön­nen, war­um sie sich so unbe­hag­lich füh­len, wie man dar­an merkt, dass sie die Gewän­der ein­fach nicht tra­gen können.

  5. Die­se Frau­en sol­len sich bis tief in den Boden hin­ein schä­men; wie weit die­se angli­ka­ni­sche Sek­te gekom­men ist, traurig.

  6. Baby­lon die gro­sse Hure lässt grü­ssen… Man kann gar nicht soviel essen, wie man kotz… möchte!

  7. Spieg­lein, Spieg­lein an der Wand, wer ist die Schön­ste (Frau Bischof) im gan­zen Land ?

    Wel­che war jetzt noch mal die Miss Pig­gy ? – Ach, die sind gar nicht von der Muppetshow? -
    Dann können’s nur noch die fünf Vam­pirsch­we­stern sein .….!!!

  8. Bavaria@: Sie behaup­ten hier schwa­dro­in­isch: „…und eine der weni­gen posi­ti­ven Din­ge des Kon­zils (wel­ches Kon­zil mei­nen Sie denn? Das Räu­ber­kon­zil V 2?), war das Abschaf­fen des unnö­ti­gen Prunks und der vie­len Stof­fe“… Hät­ten Sie dann auch die Ehre, hier zu erwäh­nen, was Sie unter den ande­ren weni­gen posii­ven Din­ge ver­ste­hen? Das klingt so wider­sprüch­lich und zwei­deu­tig wie Berg­o­glio. Abge­se­hen davon, fin­de ich die Abschaf­fung des ‚unnö­ti­gen Prunks und der vie­len Stof­fe‘, gar nicht posi­tiv, son­dern eher unver­schämt und pro­le­ten­haft! Es ist der inne­re Wunsch des gläu­bi­gen Men­schen alles zur höhe­ren Ehre Got­tes zu geben. Wohl­ge­merkt Got­tes, nicht irgend­wel­cher Men­schen. Das­sel­be gilt übri­gens auch für den vom Frev­ler Mon­ti­ni ali­as Papst Paul VI. ange­schaff­ten NOM.

    • Sie sagen es, das Schreckens­kon­zil hat die Kir­che ver­pro­le­ta­ri­siert und ver­sucht Gott qua­si als „Ober­pro­le­ten“ zu kue­ren alle Hei­li­gen incl. der hl. Jung­frau Maria sind natuer­lich nur arm, pri­mi­tiv und na ja hat­ten bestimmt auch Lue­ste unter der Kut­te wie der Medi­en­poe­bel heu­te uns glau­ben machen will.
      Und der Kle­rus pro­le­tet schoen mit treu nach Hei­ne “ Nim­mer­mals ver­stan­det ihr mich, nim­mer­mals ver­stand ich euch, doch als wir im Dreck uns fan­den, da ver­stan­den wir uns gleich“.
      In die­sem Sin­ne ist die Kir­che seit Vat II tat­saech­lich von unten !
      Der klei­ne Schoen­heits­feh­ler ist nur, das KANN Nicht die Kir­che Chri­sti sein denn ER ist immer OBEN.
      Aber Spat­zen­hir­ne ob Kle­rus oder Lai­en kapie­ren das nicht !
      Daher wird die Her­de Chri­sti immer klein blei­ben, die wah­re Her­de (sie­he Evan­ge­li­um vom 20. Sonn­tag “ vie­le sind aus­er­waehlt, aber nur weni­ge berufen“
      Die Berg­o­gli­os heu­te dan­ken immer allen das sie zur Kir­che kom­men, anders her­um wuer­de ein Schuh daraus !
      Erbaermlich !

      • Sehr rich­tig. Berg­o­gli­os Auf­tre­ten ist mit­nich­ten „beschei­den“ oder „demü­tig“. Es ist weder das eine noch das ande­re. Es ist banal und pro­le­ta­risch. Der Brief der mexi­ka­ni­schen Lai­in hat das sehr gut zusammengefasst.

    • So ist es. Zudem die­ses Kon­zil for­mal nichts „abge­schafft“ hat. Wer die vor­kon­zi­lia­ren Riten irgend­wie mit „Prunk“ gleich­setzt hat vom tie­fe­ren Sinn der Zei­chen und Sym­bo­le, ihren theo­pha­nen Cha­rak­ter, eben die­ser Riten kein rech­tes Ver­ständ­nis. So leg­te bereits der Hl. Papst Gre­gor der Gro­ße aus­führ­lich dar, daß was im Tem­pel­kul­te des alten Bun­des bereits myste­ri­en­haft ange­legt war, sich in der Kir­che tat­säch­lich ent­fal­tet und im himm­li­schen Hieros­oly­ma zur Voll­endung gelangt. Und weil IHM alle Herr­lich­keit und Ehre gebührt, hul­digt IHM die Prie­ster­schaft durch pracht­vol­len Kult. Nichts ist für den Kyri­os kost­bar genug, sagen die Grie­chen zu recht bis heu­te. Frei­lich hat die unsäg­li­che „lit­ur­gi­sche Bewe­gung“ und die fol­gen­de „Reform“ über­haupt kein Sen­so­ri­um für der­glei­chen, viel­mehr wird durch deren pau­pe­ri­sti­sche Lit­ur­gie der Herr erneut ans Kreuz geschlagen.

  9. „Was wohl Jesus zu den Kostü­men der Kar­di­nä­le und Bischö­fe… gesagt hät­te?“ Die Fra­ge von @ Tschip lässt sich leicht beantworten.
    Ein Blick in das Buch Levi­ti­kus (AT) genügt. Den alt­te­sta­ment­li­chen Prie­stern wird vor­ge­schrie­ben, wie sie sich im Tem­pel zu gewan­den hat­ten, die kost­bar­sten Stof­fe für ihre Gewän­der waren vor­ge­schrie­ben. Sie wer­den ein­zeln auf­ge­führt. Es wird an nichts gespart.
    Unser Herr lieb­te den Tem­pel. Mit kei­ner Sil­be hat er die präch­ti­gen Got­tes­dien­ste kri­ti­siert. Der „libe­ra­le Jesus“ , der „kult­freie lie­be sanf­te Rab­bi“ ist eine Erfin­dung der neu­zeit­li­chen libe­ra­len pro­te­stan­ti­schen Theo­lo­gie. Mit der Rea­li­tät hat die­se Erfin­dung nichts zu tun.

    Die „Bischö­fin­nen“ oben auf dem Foto sind aller­dings nur eine Kari­ka­tur. Eine bil­li­ge, vul­gä­re Nach­ah­mung. Wenn der Him­mel nicht ein­greift, bekom­men wir die­se Bischö­fin­nen auch. Es gibt zumin­dest in Deutsch­land genug Bischö­fe, die sich das wün­schen. Berg­o­glio kann es sich noch nicht lei­sten, sie ein­zu­füh­ren. Doch es ist eine Fra­ge der Zeit. Berg­o­glio berei­tet es vor, Nach­fol­ger, die in sei­nen Spu­ren wan­deln, wer­den es voll­strecken. Wenn der Him­mel nicht eingreift…

    • Dan­ke für die­sen tref­fen­den Arti­kel ‑beten wir instän­dig, dass Ihre lei­der wah­ren Befürch­tun­gen nicht ein­tre­ten. Ich per­sön­lich – nach dem Amts­ver­zicht Bene­dikts las­se mich immer mehr lei­ten von mei­ner alten Devi­se: hof­fen wir das Beste und sind wir auf das Schlimm­ste gefasst! Letz­te­res bit­te nicht zu mei­nen Lebzeiten!

      • Ganz ehr­lich, war­um eigent­lich nicht, je schnel­ler die­ser Zer­set­zungs­pro­zess geht ‚desto bes­ser, dann kön­nen sich die­se Voll­pfo­sten auch end­lich mit der EKD zusam­men­tun und die ÖKD (Öku­me­ni­sche Kir­che Deutsch­lands) hät­te dann mehr Bischö­fe und ähn­li­che Lai­en­dar­stel­ler als Gläu­bi­ge, ach was Gläu­bi­ge nein viel­mehr dum­me Lem­min­ge die zu jeder Kat­zen­kir­mes rennen.
        Die Tra­di­ti­on und allen vor­an FSSPX wären die Pro­fi­teu­re und das ist gut so.
        Bischof Leb­fe­v­re wuß­te genau um das Wer­den die­ses Augi­as­stalls und hat nicht sek­tiert, wie uns die Vati­kan Het­zer immer Glau­ben machen wol­len, son­dern den letz­ten Rest kath Kir­che bewahrt.
        Er ist der Ein­zig wirk­li­che Hei­li­ge Kir­chen­füh­rer der letz­ten Jahrzehnte.
        Aber wen inter­es­siert das Frei­mau­rer­ge­quat­sche im Prie­ster­ko­stüm noch ?
        Die Kir­che schafft sich selbst ab, Rom wird zer­stört wer­den und Petrus II wird sei­ne Her­de in gro­sser Trüb­sal wei­den, so ist es gesagt und viel spricht dafür das es genau so eintrift.
        Komm Herr Jesus und ret­te die klei­ne Herde.

  10. Wenn ich das Foto sehe wird mir übel ABER… „Wer bin ich, dar­über zu urteilen!“
    Heißt: das kommt bei uns sicher auch noch weil, wenn wir die wvG und die Homo­se­xu­el­len wie­der an den Tisch holen, was hin­dert den Bischof von Rom eigent­lich an Priesterinnen?
    Da wird er doch sicher­lich auch barm­her­zig sein. Wenn wir uns beei­len, kön­nen wir 2017 eine rich­ti­ge Fete mit den Pro­te­stan­ten fei­ern – in Einig­keit und Brü­der­lich­keit – weil wir bis dahin alle hl.Sakramente weg­ge­wor­fen haben.
    Ich stel­le fest. Ich bin der­art ent­täuscht von dem aktu­el­len Gesche­hen, dass ich noch viel beten muss um mein Gott­ver­trau­en wie­der­zu­fin­den und nicht zu verbittern

    Und unse­re guten Prie­ster schwei­gen. Viel­leicht sind sie eben­so geschockt.

    • Der Hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit gebührt vol­les Vertrauen!

      Ein sehr schö­nes Stoß­ge­bet der Hl. Fausti­na Kowal­s­ka mit Inbrunst unzäh­li­ge Male gebe­tet ist eine wir­kungs­vol­le Hil­fe das Ver­trau­en in Gott wiederzufinden.

      OH Blut und Was­ser, aus dem Aller­hei­lig­sten Her­zen ent­strömt, als Quel­le der Barm­her­zig­keit für uns, Jesus ich ver­traue auf Dich.

    • Geehr­te Sabi­ne, zu dei­nem Bei­trag muss ich lei­der sagen, dass ich end­täuscht bin über
      die Bemer­kung, dein Gott­ver­trau­en wie­der­zu­fin­den und nicht zu ver­bit­tern. Das ist ja
      gera­de das was uns Chri­sten aus­zeich­net, näm­lich Gott­ver­trau­en zu haben. Gera­de in
      unse­rer Zeit wo Kar­di­nä­le, Bischö­fe und selbst der Papst abdrif­ten, muss man an dem
      fest­hal­ten, was die Kir­che und das Eltern­haus uns gelehrt haben. Dei­ne Einschätzung
      über Prie­ste­rin­nen ist nicht unbe­grün­det und kann wenn es so wei­ter­geht, Rea­li­tät wer-
      den. Was das Jahr 2017 ( 500 Jah­re Luther­kir­che ) betrifft, so hast du inso­fern recht,
      als dass sich die deut­schen Bischö­fe über­schla­gen wer­den, in Lob­ge­sän­gen über Luh-
      ter und sei­ne ( Ver-) Füh­rungs­rol­le, sogar als Leh­rer ( lt. Leh­mann ). Wir alle müs­sen das aus­hal­ten, denn es wird noch schlim­mer kommen.
      Aber, Maria, Sie­ge­rin in allen Schlach­ten Got­tes, ist auf unse­rer Seite !

    • Bit­te ver­za­gen Sie nicht! Die­se schlim­men Zei­ten sind wahr­schein­lich nur mehr kurz . Wir kön­nen jetzt sehen, dass der Herr bald kom­men wird! Ver­trau­en wir fest dar­auf, hal­ten wir uns an Ihn fest, denn die Erlö­sung naht

  11. Zur Erin­ne­rung: als der eng­li­sche König mal Bett­pro­ple­me gehabt hat­te, er woll­te mehr Frau­en als die katho­li­sche Moral­leh­re zuließ, hat­te er eine klu­ge Idee. Er schaff­te in Eng­land die Katho­li­sche Kir­che ab und grün­de­te eine neue „Kir­che“, deren wich­tig­ste Auf­ga­be dar­in bestand zu ver­kün­di­gen: alles, was dem König Spaß berei­tet, ist ihm auch erlaubt. Die Zei­ten änder­ten sich: Eng­land wur­de demo­kra­tisch und ver­wan­del­te das Königs­haus in eine kost­spie­li­ge Ope­ret­ten­in­zen­nie­rung. Das Volk herrscht jetzt demo­kra­tisch und so ver­kün­det die „Kir­che“ jetzt, daß alles was dem Vol­ke Spaß macht, erlaubt ist. Und was dem Vol­ke Spaß macht, das ent­nimmt die Kir­che, weil Volks­be­fra­gun­gen so auf­wen­dig und kost­spie­lig sind, ein­fach der Pres­se und den son­sti­gen Mas­sen­me­di­en! Eine „Kir­che“, die immer ihr Ohr ganz bei den Herr­schen­den und Mäch­ti­gen die­ser Welt hat und ihr stets hörig war und ist, von ihrer Geburt an!
    Uwe C. Lay/​ Pro Theol Blogspot

    • Und so wol­len wir auch den glei­chen Spaß, suchen neu­en Spaß, in der Kir­che, noch mehr Spaß, da Spaß nur kurz befrie­digt, Sün­den gibt es nicht, Natur ist da zum Spaß.…

    • „Das Volk herrscht jetzt demo­kra­tisch und so ver­kün­det die „Kir­che“ jetzt, daß alles was dem Vol­ke Spaß macht, erlaubt ist. Und was dem Vol­ke Spaß macht, das ent­nimmt die Kir­che, weil Volks­be­fra­gun­gen so auf­wen­dig und kost­spie­lig sind, ein­fach der Pres­se und den son­sti­gen Mas­sen­me­di­en! Eine „Kir­che“, die immer ihr Ohr ganz bei den Herr­schen­den und Mäch­ti­gen die­ser Welt hat..“

      Moment mal, beschrei­ben Sie hier nicht haar­ge­nau den Zustand der Katho­li­sche Kir­che unter Berg­o­glio und Kas­per!? Das Wahn­wit­zi­ge dabei ist, dass ja in Wirk­lich­keit gar nicht das Volk herrscht, son­dern nur ein Zerr­bild des­sel­ben, ein mani­pu­lier­tes Kunst­pro­dukt, durch das sich ledig­lich eine klei­ne mani­pu­lie­ren­de Min­der­heit, die sich als Eli­te begreift, zu ver­wirk­li­chen sucht.

    • @ ram­pol­la dann lesen Sie mal bit­te die Bibel und Sie wer­den dort kein Wort einer Frau­en­or­di­na­ti­on finden.
      Im AT schon drei­mal nicht und bei Pau­lus ein expli­zi­tes Verbot!

  12. Sind die Bischö­fi­nen echt oder ist es nur eine Bischö­fin­nen­klei­der­vor­schau? Die Dame rechts konn­te, im Kopf­tuch, an einer Bank im Dorf, Kar­tof­feln schä­len, oder in einer Schu­le, bie­sti­sche Leh­re­rin sein, oder ist es nur Bischof Zölit­sch im Regen­bo­gen… Die zwei­te, davon gibt es vie­le, in den Pfarr­bü­ros und als Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin­nen… Die Mitt­le­re, net­te Kas­sie­re­rin, die Blaue, Büro­hel­fe­rin, oder irgend­wo nett.…d ie Dame oder Herr links, Geist,… War­um müs­sen die Damen eine Män­ner­prie­ster­klei­dung haben, warum,können die nicht eine, wenn schon„,Priesterinnenbekleidung“ haben? Die­ses ‚wie ein Mann,sein zu wol­len, enblösst nur die Gesich­ter und Gestal­ten der Frau­en in der Prie­ster­be­klei­dung, Beklei­dung des katho­li­schen Prie­sters, eines Mannes.

    • Also ich fin­de auch, Pr.- Mini­röcke und tief­de­kol­le­tier­te, mög­lichst bauch­freie Pr. – Ober­be­klei­dung zusam­men mit Netz­strümp­fen, High-Heels und Nagel­lack in den lit­ur­gi­schen Far­ben, wür­de garan­tiert wie­der viel mehr (männ­li­che) Got­tes­dienst­be­su­cher hin­ter dem Ofen vor­locken und vol­le Kir­chen besche­ren! Wahr­schein­lich müss­te man dann sogar Ein­tritt ver­lan­gen. So könn­te man zwei Flie­gen mit einer Klap­pe schlagen!

      • Das war schon mal,s icher, zu ande­ren Zei­ten, bei ande­rer Mode, in ande­rem Tem­pel, jetzt wäre das dis­kri­mi­nie­rend, z.B.für die australische,lesbische Bisch öfin im klei­nem Bild­niss die­ser Nach­richt hier. Und dis­kri­mi­nie­rend, diskriminierend…dann konn­te eine Frau­en Pri­de aus­hel­fen, bevor das Gen­der­al­ter kommt, dann gibts amt­lich nur selbst­ge­wähl­te Geschlech­ter,.. die Men­schen, wer­den ande­re Altä­re bil­den .. .Die Chri­sten wer­den Nischen fin­den, die Katho­li­sche Kir­che ist ewig, Dank sei dem Jesus Kristus.

  13. Es ist im Grun­de das­sel­be wie mit dem Mess­die­ne­rin­nen, ohne den ein­zel­nen Frau­en und Mäd­chen böses unter­stel­len zu wol­len, vie­le haben ja eine gute Absicht und sind wirk­lich um den Glau­ben bemüht, aber:
    ES sieht ein­fach bescheu­ert aus!
    Und je „höher“ das Amt ist umso bescheu­er­ter sieht es aus.
    Ich ver­steh nicht wie Frau­en, die doch ästhe­ti­scher sind, (weil war­um ver­die­nen die Beklei­dungs­in­du­strie und die Her­stel­ler von Schmin­ke und Asses­soirs ihr Geld haupt­säch­lich mit Frau­en????) als Män­ner sowas mit­ma­chen können?

  14. @Uwe C. Lay; eine sehr gute Ana­ly­se ! Der von Papst Fran­zis­kus abge­setz­te Bischof Roge­l­io Livi­e­res umschreibt ein sich ähn­lich anbah­nen­des Sze­na­rio inner­halb der Kirche:
    ( „katho​li​sches​.info berichtete“)
    -
    „Die auf dem Fel­sen Petri gegrün­de­te Kir­che erwar­tet sich von der Syn­ode die För­de­rung der christ­li­chen Kir­che. Was die Bibel aber „die Welt“ nennt, hat aller­dings ganz ande­re Erwartungen:
    Die Medi­en for­dern jeden Tag, daß die Kir­che „sich erneue­re“. Ein Euphe­mis­mus mit dem ver­langt wird, daß sie die Abir­run­gen seg­net und nicht ver­ur­teilt, die sich immer mehr aus­brei­ten, unter ande­rem weil sie von der Pres­se und der Unter­hal­tungs­in­du­strie syste­ma­tisch geför­dert werden.
    Die Kir­che wur­de allerdings
    nicht gestiftet,
    um gut­zu­hei­ßen, was von der Welt gefor­dert wird,
    son­dern um zu lehren,
    was Gott von uns will
    und um auf den Weg zur Hei­lig­keit zu führen.
    Denn es liegt im Wil­len Got­tes, der alles weiß
    und der nicht in die Irre füh­ren kann
    und nicht in die Irre geführt wer­den kann,
    daß wir den
    wah­ren Frie­den und die wah­re Freu­de finden.
    Weder die Glau­bens­leh­re noch die aus die­ser Leh­re fol­gen­de pasto­ra­le Praxis
    sind das Ergeb­nis eines Kon­sen­ses der Priester,
    auch nicht wenn die­se Kar­di­nä­le oder Bischö­fe wären. 

    Zu seg­nen und zu akzep­tie­ren, „was alle fordern“
    ist weder Barm­her­zig­keit noch pasto­ra­le Liebe.
    Es ist viel­mehr Träg­heit und Bequemlichkeit,
    weil wir dar­auf ver­zich­ten, zu evan­ge­li­sie­ren und zu erziehen.
    Und es ist ein
    Knie­fall vor den Men­schen, weil uns wich­ti­ger ist, was sie sagen werden,
    anstatt pro­phe­tisch im Gehor­sam gegen­über Gott zurechtzuweisen.
    Bereits der hei­li­ge Bene­dikt faß­te in einer ande­ren Epoche,
    die auch von gro­ßer Ver­wir­rung gekenn­zeich­net war,
    den Grund­satz des ewi­gen Lebens im Gehor­sam zusammen:
    „An dich also rich­te ich jetzt mein Wort,
    wer immer du bist, wenn du nur dem Eigen­wil­len widersagst,
    für Chri­stus, den Herrn und wah­ren König kämp­fen willst
    und den star­ken und glän­zen­den Schild des Gehor­sams ergreifst“ (…),
    „So kehrst du durch die Mühe des Gehor­sams zu dem zurück,
    den du durch die Träg­heit des Unge­hor­sams ver­las­sen hast“
    (Bene­dikts­re­gel, Prolog). 

    Inner­halb der Kir­che – und neu­er­dings auf eini­gen der höch­sten Ebe­nen – „weht ein neu­er Wind“, der jedoch
    nicht vom Hei­li­gen Geist ist.
    Selbst der Kar­di­nal­prä­fekt der Kon­gre­ga­ti­on für die Glaubenslehre,
    unter ande­ren, kri­ti­sier­te den Ver­such als uto­pisch, zu meinen,
    man kön­ne sub­stan­ti­el­le Ver­än­de­run­gen der pasto­ra­len Pra­xis vornehmen,
    ohne dadurch auch die katho­li­sche Leh­re über die Fami­lie anzugreifen.
    Ohne ihre Absich­ten beur­tei­len zu wollen,
    von denen ich anneh­men will, daß sie die besten sind,
    und mit dem Bedau­ern, sie nament­lich nen­nen zu müs­sen, aller­dings sind sie ohne­hin bereits all­ge­mein bekannt:
    Kar­di­nal Kas­per und die Jesui­ten­zeit­schrift Civil­tà Cattolica
    sind akti­ve För­de­rer die­ser Verwirrung.
    Was bis­her als schwe­rer Unge­hor­sam gegen das Gesetz Got­tes ver­bo­ten war,
    könn­te nun im Namen Sei­ner Barm­her­zig­keit geseg­net werden.
    Sie rechtfertigen,
    was nicht zu recht­fer­ti­gen ist,
    mit Hil­fe spitz­fin­di­ger Inter­pre­ta­tio­nen der Tex­te und der histo­ri­schen Ereignisse.
    Jene aber, die sich wirk­lich in der Fra­ge auskennen,
    haben die­se Spitz­fin­dig­kei­ten zertrümmert.
    Ver­ges­sen wir nicht, was uns der Herr ver­hei­ßen hat:
    „Him­mel und Erde wer­den vergehen,
    aber mei­ne Wor­te wer­den nicht ver­ge­hen“ (Mt 24,35).“
    -

    https://​www​.katho​li​sches​.info/​2​0​1​4​/​1​0​/​1​4​/​h​o​f​f​n​u​n​g​-​t​r​o​t​z​-​g​e​f​a​h​r​-​e​i​n​e​s​-​s​c​h​i​s​m​a​s​-​b​i​s​c​h​o​f​-​r​o​g​e​l​i​o​-​l​i​v​i​e​r​e​s​-​u​e​b​e​r​-​d​i​e​-​b​i​s​c​h​o​f​s​s​y​n​o​de/
    -

  15. Kas­per liest sich rück­wärts Rep­sak, fin­de ich lustig. So, und jetzt noch ein zwei­tes Bier.

    • Ich glau­be, wenn ich einen „Got­tes­dienst“ mit einer die­ser ver­klei­de­ten Schrul­len da oben besu­chen wür­de, wür­de ich auch nicht­al­ko­ho­li­siert von Lach­krämp­fen heim­ge­sucht wer­den, die eine chro­ni­sche Inkon­ti­nenz zur Fol­ge hät­ten. Beson­ders Madam rechts außen hat’s mir angetan.

      • Madame rechts außen, auf obi­gem Foto, ist falsch posi­tio­niert und müss­te eigent­lich links außen ste­hen, da es sich hier­bei ein­deu­tig um unser! „Kas­per­le“ han­delt, das/​der ja stets bemüht ist, den wah­ren kath. Glau­ben gegen Angrif­fe von innen und außen zu ver­tei­di­gen. Was Lahm, Mül­ler, Klo­se für den Fuß­ball, ist er für die strei­ten­de Kir­che (Beto­nung auf streitend)!
        Im Bild ist er durch das leicht lila­far­be­ne (Deck)-Mäntelchen mit dazu pas­sen­der Mitra im Regen­bo­gen­mu­ster auszumachen.
        Hier­bei han­delt es sich, wie schon viel­fach erkannt, um eine Klei­der­vor­schau erster Güte, denn spä­te­stens nach der Gen­der-Syn­ode 2015 wird ein sol­cher Look, auch allen kath. Geist­li­chen welt­weit – zumin­dest ideell – auf­ge­druckt (=vor­ge­schrie­ben) wer­den! Das „Gro­ßer Gott wir loben dich“, wird dann durch den Ohr­wurm „Rain­bows are dwel­ling in my head.…“ (zu sin­gen nach der Melo­die: „Rain­drops are fal­ling on my head…“) ersetzt werden!
        Evan­ge­lii gaudium !!!

  16. Das intel­lek­tu­el­le und mensch­li­che Niveau ist bis auf weni­ge Zei­len hier unter dem Arti­kel wirk­lich depri­mie­rend und abstoßend:

    Wie­der mal fast nur Häme, ästhe­ti­sie­ren­des und zoti­ges Geschwätz hier …
    Wie kann man als gefühlt Recht­gläu­bi­ger ange­sichts solch defi­zi­tä­rer eige­ner Theo­lo­gie dann im Ernst von „den andern“ erwar­ten, dass ihre Theo­lo­gie niveau­vol­ler sein könnte…

    Sind das nicht zwei Sei­ten ein und der­sel­ben Münze?

    Das Vati­ca­num I hat auf­ge­for­dert, die mysti­sche und die ver­nünf­ti­ge Dimen­si­on des Glau­bens anzu­er­ken­nen und sich die­ser „Span­nung“ aus­zu­set­zen, um den Anfor­de­run­gen der Moder­ne gewach­sen zu sein. Das wäre auch der beste Schutz gegen den Moder­nis­mus gewesen…
    Lei­der ist genau die­ser Impuls bis heu­te unerfüllt.

    • Nun machen Sie doch nicht einen auf Pie­ti­stin, Gnädigste !

      Als ob es etwas mit „Glau­ben“ und nicht viel­mehr mit Komö­die zu tun hät­te, wenn die Köni­gin als Ober­haupt einer auf Ehe­bruch und Wie­der­ver­hei­ra­tung gegrün­de­ten „Kir­che“ einen Wisch unter­zeich­net, wonach mit ihrer Geneh­mi­gung nun­mehr gewis­se Frau­en die Dar­stel­le­rin­nen als Apo­stel­nach­fol­ger mimen dürfen. 

      Was ich – nicht nur bei die­sem Bei­spiel – gera­de­zu amü­sant fin­de, ist, dass sich die Damen, end­lich am Ziel, nicht etwas Inno­va­ti­ve­res ein­fal­len las­sen, als die Män­ner auch noch in der Klei­dung des end­lich Erreich­ten nachzuäffen. 

      Wie ich aber gese­hen habe, sind Sie auch dies­be­züg­lich begabt und könn­ten da sicher etwas ausrichten 😉

      • Wit­zig!

        Das ehr­pus­se­li­ge Kla­mot­ten­ge­schwätz hier im Forum passt zu den Pie­ti­sten – das ist es ja, was mich so anödet.

        Aber offen­bar reicht es inzwi­schen nicht mal mehr dazu, einen so ein­fa­chen Gedan­ken­gang wie mei­nen obi­gen wenig­stens ein­mal kor­rekt zu verstehen…

        Ob Frau­en Bischö­fe sein kön­nen, ent­schei­det sich gewiss nicht an der Fra­ge, ob irgend­wel­che Klei­der zu Frau­en pas­sen, was ohne­hin mehr eine Fra­ge der Kon­ven­tio­nen ist.

      • Ich fin­de ein­fach man sieht 5 Mei­len gegen den WInd, dass es nicht rich­tig ist, was die Frau­en da machen.
        Sie sind es die sich lächer­lich machen, das Amt lächer­lich machen und es os aus­se­hen las­sen, als sei das eine beson­ders geschmack­lo­se Kranevalsveranstaltung!

      • Die­se Para­men­te sehen an einem Mann nicht weni­ger lächer­lich aus wie an einer Frau.
        De gusti­bus (non) est disputandum.
        Die Para­men­te für die Söh­ne Aarons und den Stamm Levi sind kei­ne Begrün­dung. Ein­mal, weil ein Unter­schied besteht zwi­schen gött­li­chen und kirch­li­chen Anord­nun­gen. Zum andern, weil im Neu­en Bund nur ein Hoher­prie­ster: Jesus Chri­stus, ist (Hebrä­er­brief), und die hei­li­ge Prie­ster­schaft des gan­zen neu­en Got­tes­vol­kes, um „geist­li­che Opfer dar­zu­brin­gen“ (1. Petrus­brief, Kap. 2). Es ist im Neu­en Testa­ment kei­ne Rede davon, dass die Älte­ren (pres­by­te­ri) der Gemein­den sacer­do­tes (gr. hiereîs) sind.
        Die Bischofs­mit­ren stam­men, kostüm­ge­schicht­lich, von den phi­li­sti­ni­schen Dagon­prie­stern, aber gewiss nicht von den Aposteln.

    • Noch eins, weil’s so schön ist:

      Ich dach­te immer, das Mär­chen heißt Rot­käpp­chen und der Wolf und nicht Schnee­weiß­chen und Rosen­rot, Blau- und Rot­käpp­chen und der Wolf im Regen­bo­gen – Schafspelz !

  17. Das ist doch das, was wir nicht wol­len. Der Staat mischt sich hier in die inner­sten Ange­le­gen­hei­ten einer Kir­che ein.

  18. Die­ses „bischöf­li­che Arran­ge­mang“ (sie­he Bild oben) ist und bleibt für mich eine aus­ge­zeich­net gelun­ge­ne Kari­ka­tur. Es wird Per­sön­lich­kei­ten geben, die sich damit ernst­haft aus­ein­an­der­set­zen kön­nen, ande­re, die sich damit aus­ein­an­der­set­zen müs­sen. Letz­te­ren gehört mein auf­rich­ti­ges Bei­leid. Ich k a n n es nicht, ich m u ß es nicht und ich w i l l es nicht. Irgend­wo ist bei mir eine Gren­ze über­schrit­ten und mei­ne Ernst­haf­tig­keit ver­plem­pe­re ich nicht an offen­sicht­li­chem Idiotentum.

  19. Lie­ber @Alfredus @liebe ®@Senfkorn,
    Dan­ke für die offe­nen Wor­te und den Trost, manch­mal hilft es wirk­lich wenn man brü­der­lich mal „an den Ohren „gezupft wird.
    Ich hat­te heu­te eine wirk­lich schö­ne Abend­mes­se mit einem Hirten,der die­sen Namen verdient.
    Da hat sich der lie­be Gott gezeigt und eben­falls Trost gespen­det. Per­fekt gewe­sen wäre es zudem mit einem Orgel­spiel „Seg­ne du Maria „.
    Vergelt’s Gott und dan­ke noch­mals für den Zuspruch.

  20. Nun ich ken­ne nicht den Geschmack von Hein­rich VIII und ich weiß nicht wen er von den 5 Typen auf dem Bild gehei­ra­tet hät­te. Wahr­schein­lich hät­te er die mei­sten davon geköpft. Aber natür­lich hät­te er vor­her Crom­well gefragt. Also ich fra­ge mich schon lan­ge war­um die Eng­län­der so einer Witz­fi­gur vor Chri­stus fol­gen kön­nen. Das liegt mög­li­cher­wei­se an die­ser omi­nö­sen „Pul­ver­ver­schwö­rung“ die ihnen von Kin­des­bei­nen in ihren Köp­fen rein­ge­drückt wird.
    Per Mari­am ad Christum.

  21. So schön und ein­drucks­voll pracht­vol­le Gewän­der auch sind und ihren tie­fe­ren Sinn haben, an die­sen Frau­en wir­ken sie tat­säch­lich nur lächerlich.
    Selbst­re­dend lässt sich das The­ma „Bischö­fin – ja oder nein -“ nicht an äuße­ren Din­gen festmachen.
    Die­se Frau­en auf dem Foto wir­ken auf mich wie nicht all­zu gute Schau­spie­le­rin­nen auf der Büh­ne einer klei­nen Provinzstadt.
    Und danach geht der Vor­hang zu.…

      • Bit­te ent­schul­di­gen Sie, mein Kom­men­tar ist ver­rutscht und galt dem Herrn Shuca. –
        Aber wo ich schon mit Ihnen spre­che… Sie haben natür­lich recht, dass es bei der Bischö­fin­nen­fra­ge nicht um Äußer­lich­kei­ten geht.
        Es ist das nur eine von vie­len For­men des Unge­hor­sams, sich über Gott und sein Wort hinwegzusetzen.
        Jedem Glied am Leib Chri­sti, ob Mann oder Frau, teilt der Hei­li­ge Geist in frei­er Sou­ve­rä­ni­tät ein­zig­ar­ti­ge und beson­de­re geist­li­che Fähig­kei­ten zu (Römer 12,5–8; 1 Kor 12,4–31; 1 Petr 4,10–11). Aber Er wählt Män­ner dazu aus, die Hei­li­gen für das Werk des Dien­stes zuzu­rü­sten (Eph 4,7–12).

  22. Ich ver­steh ein­fach nicht wie man heut zu Tage Angli­ka­ner sein kann wenn man die Geschich­te dahin­ter kennt. Erkennt man da nicht, das das nie­mals die Kir­che Chri­sti sein kann? Muss aber zuge­ben, dass die katho­li­sche Kir­che, durch die post­kon­zi­lia­ren Dis­aster in der Lit­ur­gie wohl äusser­lich schwie­ri­ger als sonst als die wah­re Kir­che Chri­sti erkenn­bar sein muss.

    • Moni­ka, es ist nie ein­fach, hei­mat­li­chen Grund zu ver­las­sen, in den man gebo­ren ist, und das ist für Angli­ka­ner die angli­ka­ni­sche Kir­che, so wie die katho­li­sche Kir­che für Katholiken.
      Ist die katho­li­sche Kir­che des­halb die wah­re, weil Sie –mög­li­cher­wei­se– in sie hin­ein­ge­bo­ren wurden?
      Für Gott und Sei­ne Wahr­heit muss man bereit sein, alles zu ver­las­sen, was unwahr und böse ist, egal wo man sich befindet.
      Den­ken wir an Noah, an Abra­ham, an Lot, an die Kin­der Isra­els in Ägyp­ten, an Ruth, an die Juden­chri­sten, und vie­le ande­re mehr.
      In der End­zeit sind die Kin­der Got­tes auf­ge­for­dert, B a b y l o n zu verlassen.

      • Ja, ich weiss schon was sie mei­nen. Der Haupt­grund Angli­ka­ner zu sein der in die­se Kir­che hin­ein­ge­bo­ren zu sein. Sie haben natür­lich recht. Mein Kom­men­tar war ein wenig emo­tio­nal. Nun muss man aber wie Sie sagen für die Wahr­heit bereit sein alles zu ver­las­sen, egal wo man sich befin­det. Das war bei mir vor unge­fähr 3 Jah­ren so. „Katho­lisch“ war ich ursprüng­lich weil ich in die­se Kir­che hin­ein­ge­wach­sen bin. Ich war aber mehr pro­te­stan­tisch als katho­lisch in Wirk­lich­keit. Erst als ich mich nach einem Schick­sals­schlag auf Wahr­heits­su­che begab hab ich mich mich schritt­wei­ser immer mehr der katho­li­schen Kir­che genä­hert bis ich sie eines Tages ganz (an)erkannt habe.

  23. Johan­nes der Täu­fer hat mit sei­ner Beklei­dung sicher auch nicht der dama­li­gen „Klei­der­mo­de“ ent­spro­chen. Ich den­ke, wenn der Hei­li­ge Geist in einer Per­son wirkt, kommt er für Außen­ste­hen­de auch nicht als Kari­ka­tur rüber; die, die sich dann lustig machen, zie­hen ohne­hin alles durch den Dreck, was ande­ren hei­lig ist.

    • Tja, er hat sich auch nicht z.B. als Salo­mee geklei­det, er ent­sprach, so wie er war sei­ner Beru­fung, sei­ner Bestim­mung von Gott.

  24. Angli­ka­ner sind Pro­te­stan­ten, die sich mit­un­ter ger­ne „katho­lisch“ kostü­mie­ren. Von daher ist die Ent­wick­lung nur fol­ge­rich­tig, für die Kir­che Got­tes ist das aber voll­kom­men unwichtig.
    Die­se Wei­hen kann nach römisch-katho­li­scher Tra­di­ti­on nur ein Mann erhal­ten. Da kön­nen Syn­oden beschlie­ssen, was sie wollen.
    Und selbst wenn sich jemand durch irgend­ei­nen umnach­te­ten Bischof in die Suk­zes­si­on ein­schlei­chen woll­te: Ob er nun einem Sack Kar­tof­feln oder einer Frau die Hän­de auf­le­gen soll­te, es pas­siert nichts!
    Es ist und bleibt Mum­men­schanz. Die Beschaf­fen­heit der Kostü­me unter­strei­chen das nur.

    • Einen Sack Kar­tof­feln mit einer Frau zu ver­glei­chen! Das geht gar nicht!
      Wir sind doch hier nicht im Islam! Nur weil die Damen schwarz sind!

  25. Ich muß geste­hen, etwas Knud­de­li­ges hat die rech­te Schnecke aber durch­aus – solan­ge man das Bild nicht vergrößert.

  26. Was inter­es­siert es uns was die angli­ka­ni­schen Schis­ma­ti­ker und Häre­ti­ker – deren „Wei­hen“ ohne­hin ungül­tig sind – tun?

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