(Aachen) In der nachkonziliaren Kirche ist „Dialog“ eines der Schlagworte, die man selbst als überaus toleranter Mensch mittlerweile nicht mehr hören kann. Was bei einem nachkonziliaren „Dialog“ herauskommt, ist zwar nicht unbedingt überraschend, aber doch bezeichnend.
Das Bistum Aachen soll hier als Beispiel dienen, denn dort wurde vor rund einem Monat die „Dokumentation der Brennpunktgruppen GEMEINDE und MACHT“ – könnte man reißerische Begriffe finden? – veröffentlicht. In seinem Vorwort zu dem 46 Seiten umfassenden Papier schreibt der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff nebulös: „Der Dialog lebt davon, dass niemand einen Raum allein für sich beansprucht, sondern dass zwischen den verschiedenen Beteiligten ein neuer, gemeinschaftlicher Raum erschlossen wird, in dem sich Dialog als Kommunikation und als Wahrheitssuche entfalten kann.“ Bemerkenswert ist darüber hinaus der ausdrücklich politische Ansatz des Dialogprozesses, der „sowohl in der Breite wie in der Tiefe einen intensiveren Dialog unter den Mitgliedern der Ortskirche und zwischen Bischöfen und Gläubigen“ produzieren soll, aber von „Höhe“ nicht spricht, nämlich der Beziehung zu Gott.
„Offenhalten der Frage nach Zulassung von Frauen zu den Weiheämtern“
Der Leser möge sich anhand folgender Zitate, die weitgehend unkommentiert bleiben, selbst eine Meinung bilden, was den Stand der Dinge in der Kirche angeht. Die erste „Empfehlung“ der „Brennpunktgruppe MACHT“ – die „Brennpunktgruppe GEMEINDE“ vernachlässigen wir hier einfach – beschäftigt sich, wie nicht anders zu erwarten, mit dem Thema „Offenhalten der Frage nach der Zulassung von Frauen zu den Weiheämtern“.
Um die Frage nach der Zulassung von Frauen zu den Weiheämtern offen zu halten, empfehlen wir folgende praktische Maßnahmen:
– die Feier des Tages der Diakonin im Bistum Aachen;
– den Einsatz unseres Bischofs und der Weihbischöfe in der Bischofskonferenz, die Frage offen zu halten. […]
– die Anerkennung der diakonischen Praxis in der Kirche am Ort, die überwiegend von Frauen getragen wird.
„Mehr Frauen in Leitungspositionen im Bistum“
Eine ähnliche Orientierung weist die zweite „Empfehlung“ mit der Forderung „Mehr Frauen in Leitungspositionen der Kirche im Bistum Aachen“ auf.
Empfohlen wird:
1. die Handlungsempfehlungen aus der o.g. Studie zur Beschäftigungssituation von Frauen im kirchlichen Dienst im Bistum Aachen zu aktualisieren und umzusetzen;
2. Mentoring-Programme zu entwickeln und durchzuführen;
3. Ziele festzulegen, in welchem Zeitraum welcher Anteil von Frauen in Führungspositionen erreicht werden soll;
4. die Stelle einer Gleichstellungsbeauftragten im Bischöflichen Generalvikariat einzurichten
und mit Entscheidungskompetenzen auszustatten.
„Machtkultur – Machtmissbrauch“ in der Kirche
Während die erste „Empfehlung“ wenigstes eine Gegenstimme aufwies, stimmten alle Mitglieder der „Brennpunktgruppe MACHT“ für die zweite „Empfehlung“, die nur auf Strukturen fixiert ist und wie das farblose Programm einer austauschbaren politischen Partei klingt. Unter der Überschrift „Machtkultur – Machtmissbrauch“ finden wir sodann folgende „Empfehlung“:
In der Ausbildung der zukünftig in der Pastoral Tätigen die wesentlichen Inhalte des Präventionskonzeptes des Bistums Aachen (Kindeswohl, Auseinandersetzung mit Sexualität (auch der eigenen!), Täterstrategien, Opferverhalten, Handlungsschritte bei Verdacht auf Missbrauch) zu behandeln.
Seelsorgekolchosen: „Leitung in Gemeinschaft“
Erneut um Strukturen geht es in der fünften „Empfehlung“, diesmal in Bezug auf die Leitung von Pfarreien oder „Seelsorgekolchosen“ oder dem, was davon übrig ist, wiederum mit nur einer einzigen Gegenstimme.
Um die positiven Ergebnisse der gerade hinter uns liegenden Strukturreform nicht zu gefährden, stattdessen die neuen pastoralen Einheiten mit notwendigem und neuem Leben zu füllen, empfehlen wir dem Bischof, allen Leitungsverantwortlichen und den Gremien, für die Zukunft unseres Bistums stärker das Prinzip „Leitung in Gemeinschaft“ zu berücksichtigen und voranzutreiben.
„Wohlwollender Umgang“ mit „wiederverheiratet Geschiedenen“ und Homosexuellen
Um dem Elend ein Ende zu setzen, nachfolgend eine letzte „Empfehlung“ mit Blick auf „wiederverheiratete“ Geschiedene und Homosexuelle, die auch wieder mit einer Gegenstimme gewürdigt wurde. Übrigens wird in der nächsten „Empfehlung“ ein schwammiger „wohlwollender Umgang“ mit solchen Personen gefordert, wenn sie von der Kirche bezahlt werden.
Wir empfehlen,
1. das pastorale Angebot für wiederverheiratet Geschiedene umfassender bekannt zu machen und in dem Sinne auszuweiten, dass eine konkrete Beauftragung erfolgt. Die beauftragte Kontaktperson soll für Betroffene unkompliziert und zuverlässig erreichbar sein. Zum Aufgabenspektrum sollen persönliche Beratung, Vermittlung sowie weitere festzulegende Aufgaben gehören.
2. das pastorale Angebot „Bischöfliche Beauftragung für Homosexuelle und ihre Angehörigen“ allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekannt zu machen, um ein höheres Maß an Möglichkeiten zu eröffnen, dieses pastorale Angebot zu nutzen. Dazu ist es u.a. auch hilfreich, einen Hinweis im Schematismus auf diese Beauftragung zu platzieren.
Was der „Dialogprozeß“ nicht hören will
Eine Ausnahme in der Reihe zahlreichen „Empfehlungen“ der „Brennpunktgruppe MACHT“ ist bemerkenswert, wurden doch alle „Empfehlungen“ mit großer Mehrheit verabschiedet, häufig mit nur einer Gegenstimme. Die folgende „Empfehlung“ hingegen wurde von der Mehrheit abgelehnt und mit nur einer positiven Stimme ausgestattet. Warum? Lassen wir den Text für sich sprechen:
Bei allen aktuellen Bestrebungen, Änderungen in der Organisation und dem Aufbau unserer Kirche vornehmen zu wollen, darf niemals unsere menschliche Logik der Maßstab unserer Entscheidungen sein.
Es ist unserer Kirche verheißen, durch die Zeit getragen zu sein, trotz aller Schwächen und Sünden seiner menschlichen Vertreter. Aber es hat niemals zuvor Überlegungen gegeben, die in dieser Nachhaltigkeit und Ausprägung darauf ausgerichtet waren, elementare Wahrheiten unseres Glaubens den scheinbaren Erfordernissen unserer Zeit anzupassen.
Daher sollte unser Bestreben sein, im Einklang mit der Lehre unserer Kirche den Willen Gottes zu erkennen und uns für seinen Willen zu öffnen. Wenn wir mit dem Vater unser beten „Herr, dein Wille geschehe“, dann sollte uns dies Auftrag und Mahnung sein, danach zu suchen und nicht unsere eigene menschliche Sichtweise zum Maß aller Dinge zu erklären.
Der Begriff „Gott“ kommt etwa 15 Mal in allen Empfehlungen der „Brennpunktgruppe MACHT“ vor. Davon entfallen 13 Erwähnungen auf jene „Empfehlung“, der das letzte Zitat entstammt, wobei die beiden anderen Fälle den Begriff „Gott“ auch nicht gerade in besonders aussagekräftiger Form verwenden. Ein Sinnbild für die neue Ausrichtung der Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil? Der Leser möge entscheiden.
Text: M. Benedikt Buerger
Bild: bistum-aachen.de (Screenshot)
Aber Bitteschön.…der Irr-Sinn der „Ökumenismus“-Geschädigten im „katholischen Mäntelchen“ erfindet immer neue Lachnummern. Aktuelles Ereignis im mehrheitlich ökumenisch-interreligiösen „Plauderbistum“ Basel unter Bischof Gmür ( Zitat: „Ich kann mir Frauen am Altar vorstellen“); es wurde dieses Wochende eine „Gleichstellungsinitiative“ angenommen, die „darauf hinarbeiten will, dass „unabhängig von Zivilstand und Geschlecht“ der „Zugang zum Priesteramt“ erfolgen solle. (Stimmbeteiligung ca. 20 %). Diese neuprotestantischen „Katholiken“ legen endgültige päpstliche Entscheide nach Lust und Laune aus. Im Grunde genommen ein reiner Witz; die Ober„ökumenikerin“ im „katholischen Theologinnen“ Mäntelchen scheint samt ihren Gesinnungsgenossen in ihrer Wahnidee gleichsam gefangen. Nachfolgend ein ein bezeichnendes Interview mit ihr au „kipa-apic.ch“:
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Monika Hungerbühler zum Ausgang der Abstimmung über die Gleichstellungsinitiative:
«Das Resultat hat Kraft auf symbolischer Ebene»
Basel, 29.9.14 (Kipa) Sehr deutlich haben am Sonntag, 28. September, die Mitglieder der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt und der Römisch-katholischen Landeskirche Basel-Landschaft der kirchlichen Gleichstellungsinitiative zugestimmt. In Basel-Stadt legten 81,8 Prozent ein Ja in die Urne, in Basel-Landschaft waren es sogar 87,4 Prozent. Wie geht es jetzt weiter? Die Presseagentur Kipa hat die Theologin Monika Hungerbühler, Mitglied des Initiativkomitees, am Montag, 29. September, kurz dazu befragt.
Frage: Das Abstimmungsergebnis fiel zwar sowohl in Basel-Stadt wie in Basel-Landschaft unmissverständlich aus, doch ist die Mobilisierung der stimmberechtigten Katholiken sehr bescheiden geblieben. Die Stimmbeteiligung lag bei 22,1 Prozent (Basel-Stadt) und 29,8 Prozent (Basel-Landschaft). Worauf führen Sie das zurück?
Monika Hungerbühler: Ich bin enttäuscht über die magere Stimmbeteiligung vor allem im Stadtkanton. Ich kann es mir nicht richtig erklären. Eine Vermutung ist die, dass die drei in juristischem Jargon verfassten Artikel, über die es im Stadtkanton abzustimmen galt, von vielen älteren Stimmberechtigten nicht verstanden worden sind. Ausserdem sind kirchliche Abstimmungen äusserst selten.
Ein anderer Grund ist wohl auch dieser, dass die Mehrheit der Mitglieder römisch-katholischen Kirche eben auch typische Schweizerinnen und Schweizer sind, die ihre Stimm- und Wahlcouverts nicht als eine demokratische Errungenschaft betrachten.
Frage: In den beiden Kirchenverfassungen wird zwar jetzt stehen: Die Kantonalkirchen sollen den kirchlichen Organen «unterbreiten», dass der Zugang zum Priesteramt unabhängig von Zivilstand und Geschlecht möglich werde. Konkret wird damit allerdings gar nichts verändert in der katholischen Kirche. Weshalb ist das Abstimmungsergebnis in Ihren Augen trotzdem wichtig und zielführend?
Hungerbühler: Das Resultat hat Kraft auf symbolischer Ebene. Mehrere kritische Mitglieder sagten am Sonntag, dass sie nun von ihrem Austritt, den sie seit Jahren in Erwägung gezogen haben, Abstand nehmen. Es ist wichtig, dass das Gespräch über diese Themen geführt werden darf und muss. Es geht beim Frauenpriestertum um strukturelle Gerechtigkeit und nicht um eine unwichtige oder vernachlässigbare Frage.
Frage: Was müssen nach diesem klaren Abstimmungsergebnis die nächsten Schritte sein?
Hungerbühler: Die staatskirchenrechtlichen Behörden ändern ihre Verfassung und überlegen sich, auf welche Weise sie das Anliegen dem Bischof und dem päpstlichen Nuntius unterbreiten wollen. Nächste Schritte könnten auch in anderen Bistumskantonen erfolgen, die sich auf einen gleichen oder ähnlichen Weg begeben.
Frage: Was sagen Sie in knappen Worten jenen Katholiken, die der Überzeugung sind, die Frage der Frauenordination sei von päpstlicher Seite ein für alle Mal entschieden worden, und daran könne man jetzt nichts mehr ändern?
Hungerbühler: Brennende Themen müssen immer wieder besprochen werden dürfen. Die Zeiten ändern sich. «Ecclesia semper reformanda est», die Kirche ist immer zu reformieren. Ein Diskussionsverbot ist nicht der richtige Weg. Das sagt sogar der Generalvikar des Bistums Basel, Markus Thürig.
Separat:
«Eine Frage der Gerechtigkeit»
Die Initiativkomitees in Basel-Stadt und Basel-Landschaft machen laut Medienmitteilung vom 28. September zwei Beweggründe für das Anliegen der Gleichstellungsinitiative geltend.
Erstens sei die Gleichstellung von Frau und Mann auch in der katholischen Kirche eine Frage der Gerechtigkeit. Das wichtigste theologische Argument dafür stehe auf der ersten Seite der Bibel, wo es um die Erschaffung von Mann und Frau als Bild Gottes gehe (Genesis 1,26–28). Die päpstliche Bibelkommission habe bereits 1976 festgehalten, dass es keine biblischen Gründe gegen die Ordination von Frauen gebe. Die beiden Initiativkomitees folgern daraus: «Deswegen muss die Zukunft unserer Kirche von Frauen und Männern gemeinsam verantwortet werden».
Zweitens sei in der römisch-katholischen Kirche der Pflichtzölibat eine disziplinarische Bestimmung und kein Dogma – «und könnte theoretisch ganz einfach geändert werden». Ein «ausdrücklicher Wunsch» des Kirchenvolkes nach Aufhebung dieser Bestimmung sei durch die Abstimmung in Kirchenverfassungen aufgenommen worden, was in dieser Art weltweit einmalig sei, schreiben die Initiativkomitees. Und: «Wir hoffen, dass dieses Signal in den nur von Männern besetzten Entscheidungsgremien unserer Kirche ankommt».
Hinweis: Monika Hungerbühler, Mitglied des Initiativkomitees der Gleichstellungsinitiative, ist Co-Dekanatsleiterin des Bistums Basel in Basel-Stadt; sie gehört dem Leitungsteam der Offenen Kirche Elisabethen in Basel an. – Dieses Interview wurde schriftlich geführt. (kipa/job/bal)
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Sünde für das viele Papier.
Mit der gleichen Geldsumme hätte man sehr viele Exemplare der „Nachfolge Christi“ von Thomas a Kempis (sehr schön bei Diogenes Verlag) kaufen können und mit sehr viel Frucht unter den Menschen verteilen können.
oder auch des Buches „Theologie des Leibes für Anfänger“ für die Jugendlichen – eine wunderschöne Hinführung zu gottgewollter Liebe und Hingabe in der Ehe.
Ganz ehrlich, die Frage sei erlaubt, wer fuehrt eigentlich die Kirche ?
Normalerweise der Papst, aber der will von Theologie oder Dogmen nichts wissen, nein er hat sich einen Haeretiker wie Kasper zum Berater gemacht.
Da kann nur Muell herauskommen.
Ich glaube die Zeit wird erfuellt werden, Rom zerstoert und Petrus 2 seine Herde in grosser Truebsal weiden.
Ob allerdings die Zerstoerung von innen durch Franz oder von aussen durch eine Islam Rakete stattfindet ist noch nicht heraus.
Fakt ist aber, das dieser Papst mir nichts als Bauchschmerzen bereitet.
“ Ideologische Strukturen stünden immer noch im Vordergrund und nur Männer dürften nach wie vor Priester werden. Die Gleichberechtigung werde im Leben der kirchlichen Gemeinde in aller Regel gelegt. Nur in der Liturgie noch nicht.“
http://kirchensite.de/aktuelles/news-aktuelles/datum/2014/09/28/gemeinsam-fuer-gottesreich-einsetzen/
wahrscheinlich kennt er die Bibel nicht, dann wüßt er das es sich nicht die katholische Kirche aussuchen kann, ob Frauen Priester werden dürfen.
Leider wird so ein Geschwätz auf angeblich katholischen Internetseiten veröffentlicht.
Kerstiens ist promovierter Theologe, Rahneraner, Wir zerstören Kirche-Mann und offener Häretiker. Die Regelung des rein männlichen Priestertums in der Kirche als Ideologie zu verunglimpfen, ist eine bodenlose Unverschämtheit. Dogmatisch müßte er wissen, daß der Priester die Stellvertretung Christi in der heiligen Messe im Dienste seiner Braut, der Kirche, einnimmt. So wie die sakramentalen Handlungen sogar in ihrer physischen Gestalt zwingend an vorgeschriebene Substanzen wie beispielsweise echten Wein und kein Wein-Ersatz gebunden sind, so muß ein Priester ein Mann sein, der über eine ausreichende theologische Bildung verfügt und ein gottgeweihtes Leben führt. Da können die Häretiker noch so lange gedankliche Luftschlösser bauen, es wird niemals so sein, wie sie es gerne hätten.
Bravo, vielen Dank, ach wuerden doch noch einige in der Kirche so denken wie Sie.
Ich habe mir eine „Deadline“ gesetzt, naemlich wenn dieser unendliche Quatsch um die „wiederverheirateten Geschiedenen“ von den deutschen Bischoefen in Rom durchgesetzt wird.
Dann trete ich endgueltig aus und das ist traurig, da meine Familie seit etlichen Generationen immer treu Katholisch war.
Aber ich denke wenn ich die Steuer in Richtung FSSPX „umleite“ tue ich mehr Christi Willen, als in dem Haeretikerverein vom 2.Konzil zu bleiben.
Denn es wird nicht mehr lange dauern bis alle Daemme brechen, Zoelibat, Frauenpriestertum,Homoehe, ach was haben Herr Ackermann, Zollitsch, Lehmann und wie diese Zersetzer alle heissen noch fuer uns parat.
Das ist DEFINITIV NICHT MEHR DIE KIRCHE DIE CHRISTUS GEGRUENDET HAT !
Hat diese Diözese so viel Personal, dass sie es sich leisten kann, auf 46 langen Seiten ein derartiges bei den LinksGrünen abgekupfertes Parteiprogramm zu fabulieren?
Die Seelsorgekolchosen bestehen wohl bald nur noch aus „in der Pastoral Tätigen“, weil sich Gläubige und „tumbes Volk“ ( zu dem auch ich mich zähle ) aus dem Staub gemacht haben.
Das kennen wir doch aus dem sozialistischen Gewerkschaftsunwesen: Wasserkopf-Strukturen mit unzähligen Räten schaffen, Selbstbezogenheit ohne Ende, sich vom „dummen“ Arbeiter finanziell aushalten lassen und laufend Dummschwall produzieren.
Lieber Chlodwig, der Fisch stinkt immer vom Kopf.
Wieviel Worte beinhaltet das Vatikanum I ?
Genau, sehr wenig !
Wieviel wasserfalläehnliches Geblubber wurde durch das Vatikanum II produziert?
Unendlich viel, nur gesagt wurde nichts, genau wie in den Diözesen heute!
Schreck lass nach!
@ michael
Bei den Juristen gibt es die Methode, in jeglichen Fachtexten, egal ob Gesetze, Satzungen, Urteilsbegründungen etc. einen Sachverhalt nur einmal zu beschreiben und Wiederholungen zu vermeiden. Das sollte auch als goldene Regel in der Theologie beachtet werden. Möglichst viel mit möglichst wenigen Worten zu sagen.
Statt Dialog – Verkündigung der Wahrheit,
statt Quotenfrauen, Pastoralassisten, Gremien aller Art – katholische Priesterausbildung,
statt Räume für Bla-Schwätz – Beichtstühle,
statt Ehebrecher und Unrüchtige – katholische opferbereite Familien
es wird höchste Zeit den ganzen von Kirchensteuern hoch bezahlten Sumpf aus dem Tempel zu treiben.
Engelchen fragte: Hat diese Diözese so viel Personal, dass sie es sich leisten kann, auf 46 langen Seiten ein derartiges bei den LinksGrünen abgekupfertes Parteiprogramm zu fabulieren?
Nun, die Diözese Innsbruck hatte auch zu viel Geld, und zwar für eine 50-seitige Broschüre „Aufbrechen – wohin?“ als Dokumentation des Gesprächsprozesses „Die Zeichen der Zeit erkennen“, in der u.a. davon gefaselt wird, dass die Glaubwürdigkeit der Kirche durch lebensfremde Moral gelitten habe; in der von Frauen als Priesterinnen geträumt wird usw.
.…„Wird aber der Menschensohn, wenn er wiederkommt, noch den Glauben finden?“ Damit sagt und warnt uns Jesus -, dass je mehr es dem Ende zugeht, es nur noch wenige glaubende geben wird und die Liebe der vielen erkalten wird. Die Gott-und Sittienlosigkeit wird in der Endzeit derart überhandnehmen, dass wenn die Tage nicht abgekürzt werden von Gott, niemand gerettet würde. Fazit: Das Maas ist bald voll, der Herr kommt bald.
Aachen stinkt gewaltig! Sich mit dem Frankenreich schmücken, auf christliches Abendland machen und dann 2 Moscheen bauen. Die Franken wussten noch wie man mit Bedrohungen umgeht, und sei es das dieses Wissen noch schläft, es wird Erwachen! Dann Gnade Aachen Gott. Seltsam ist auch das dies „Geheimtreffen“ 1928 zwischen den Jesuiten und der Hochgradmaurerei in Aachen statt fand, was Voraussetzung war für Vatikan 2. Da wundert es mich als ehemaligen Aachener nicht, das was man im Großen tat nun im kleinen versucht, es musste ja kommen. Schade um diese schöne Stadt.
Haben Sie nähere Informationen zum Treffen von 1928?
Ich möchte keine Freimaurerinternetseiten verlinken und schlechte Werbung machen. Über Google, Suchbegriff: Freimaurer Aachener Konferenz, werden sie schnell fündig. Namentlich erwähnte Teilnehmer waren Hermann Gruber SJ, die beiden Österreicher Dr.Reichl und Eugen Lennhoff sowie der Amerikaner Ossian lang, alle drei waren FM.
Das ganze ist auch nachrichtendienstlich in Deutschland dokumentiert worden, zweifelhaft ist jedoch die Behauptung der Freimaurer die Konferenz würde nicht einem kulturpolitischen Pakt entsprechen. Auffällig ist die Freimaurer geben nur den Inhalt der nachrichtendienstlichen Recherche wieder, bezüglich den Kampf verlagern etc. und fügen dann die Verneinung eines Paktes hinzu. Warum gibt man nur soviel zu wie man zugeben muss? Fakt ist es kam zu einer Einigung auf Dialog, Resultat ist das dieser Dialog nun seit dem zweiten Vatikanum in dessen Form auf den Schultern der Gläubigen Laien offen in jedes Haus und in jede Gemeinde getragen wird. Die Schäden sieht man ja allerorts. Nicht nur viele Laien sogar viele nachkonziliare Priester wissen nicht mehr wo vorn noch hinten ist, was richtig was falsch ist. Wäre so ein Dialog überhaupt notwendig gewesen in einer Zeit wo das kontinentale Europa dabei war sich der Logen zu entledigen, ich denke nein. Kulturpolitisch war der Pakt nicht, eher eine Einigung auf Dialog in Gestalt philosophisch theologischer Natur, aber die Auswirkungen sind auf jeden Fall kulturpolitisch. Wie schön doch Rhetorik ist. Der Jesuit Hermann Gruber war selber ein starker Bekämpfer der Maurerei, jedoch wenn man gegen etwas kämpft birgt es auch die Gefahr in sich das man sich am Spiegelbild hochzieht und man das Spiegelbild am Ende als Realität betrachtet. Es kann kein Dialog geben, Hans Küng meinte, ein Christ könne Maurer sein und ein Maurer auch Christ, scheinbar hat er übersehen das man in den Hochgraden sich auf nur eine Schrift beruft, die wahre maurerische Schrift, und das ist der Koran.
Da spricht Küng wie ein Freimaurer niederer Grade. Jeder religiöse Mensch führt sich selbst ad absurdum, wenn er behauptet, neben seiner Religion helfe ein selbsternannter Toleranz-Club dabei, den richtigen Weg im Leben zu finden. Niemand kauft sich das teuerste Automobil der Welt, um nebenbei eine lebensgefährliche Schrottkarre zu halten, über die obendrein behauptet wird, sie sei unabdingbar für den Zweck, sicher von A nach B zu gelangen. Genau diesem Unsinn gehen nämlich Menschen auf den Leim, die sich als echte Christen betrachten, doch zugleich meinen, in einer geheimen Loge mitwirken zu müssen.
Ihr lieben Verantwortlichen in Rom die Ihr diese Zeilen lest, bitte schenken Sie uns demnächst einen guten und katholischen Bischof hier in Aachen! Danke