UNO fördert „Homo-Ehe“ unter ihren Angestellten


UNO-Generalsekretär Ban-Ki-moon
UNO-Gene­ral­se­kre­tär Ban-Ki-moon

(New York) Die Ver­ein­ten Natio­nen för­dern die „Homo-Ehe“ unter ihren Ange­stell­ten. Die UNO erwei­tert die Aner­ken­nung der „Ehe“ zwi­schen gleich­ge­schlecht­li­chen Part­nern für die eige­nen Mit­ar­bei­ter. Bis­her war die Aner­ken­nung des Fami­li­en­stan­des „ver­hei­ra­tet“ an die Gesetz­ge­bung des Hei­mat­lan­des eines UNO-Ange­stell­ten gekop­pelt. Für homo­se­xu­el­le UNO-Mit­ar­bei­ter galt also die stan­des­amt­li­che Ein­tra­gung im Her­kunfts­land. Zur För­de­rung der „Homo-Ehe“ haben die Ver­ein­ten Natio­nen die­se Bestim­mung grund­le­gend ver­än­dert. Nun gel­ten auch alle als „ver­hei­ra­tet“ mit allen sich dar­aus erge­ben­den Steuer‑, Urlaubs- und Pen­si­ons­be­stim­mun­gen, die irgend­wo im Aus­land „gehei­ra­tet“ haben, wo die „Homo-Ehe“ oder „ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaf­ten“ homo­se­xu­el­ler Part­ner aner­kannt ist, weil das Hei­mat­land „Homo-Ehen“ nicht anerkennt.

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UNO-Gene­ral­se­kre­tär Ban Ki-moon per­sön­lich kün­dig­te die­se „Inno­va­ti­on“ an und erklärt mit Genug­tu­ung: „Die Men­schen­rech­te ste­hen im Mit­tel­punkt des Auf­trags der Ver­ein­ten Natio­nen. Ich bin stolz, eine bes­se­re Gleich­stel­lung für das gesam­te Per­so­nal mit­tei­len zu kön­nen und rich­te einen Appell an alle Mit­glie­der unse­rer UNO-Fami­lie, Homo­pho­bie als Form der Dis­kri­mi­nie­rung abzu­leh­nen, die am Arbeits­platz nicht tole­riert wer­den darf“.

Andere UN-Teilorganisationen werden bald folgen

Obwohl eini­ge UNO-Agen­tu­ren wie die UNESCO und das Welt­ernäh­rungs­pro­gramm (WFP) bereits sol­che Rege­lun­gen für das eige­ne Per­so­nal ein­ge­führt haben, gilt die Neu­ord­nung vor­erst ein­zig für das Per­so­nal des Sekre­ta­ri­ats der Ver­ein­ten Natio­nen, nicht jedoch gene­rell für alle fast 50 UNO-Insti­tu­tio­nen. Die ideo­lo­gisch moti­vier­te Ent­schei­dung, die UNO-Gene­ral­se­kre­tär Ban Ki-moon bekannt­gab, weist jedoch einen ein­deu­ti­gen Weg, den die Ver­ein­ten Natio­nen in Sachen Homo­se­xua­li­tät ein­ge­schla­gen haben. Man braucht kein Hell­se­her zu sein, um abzu­se­hen, daß die ande­ren UN-Teil­or­ga­ni­sa­tio­nen bald die­sem Bei­spiel fol­gen wer­den. Wenn der UNO-Gene­ral­se­kre­tär die­se Neu­aus­rich­tung der Ver­ein­ten Natio­nen gemäß Homo-Agen­da bekannt­gibt, bedeu­tet dies, daß die ein­fluß­rei­chen Staa­ten wie die USA, Groß­bri­tan­ni­en, Frank­reich, aber auch Deutsch­land eine ent­spre­chen­de For­de­run­gen an ihn gerich­tet, bzw. einer sol­chen zuge­stimmt haben.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Wikicommons

 

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