„Islamischer Staat“ wird Rom erobern und Weltherrschaft erringen


Der selbsternannte Kalif
Der selbst­er­nann­te Kalif

Der selbst­er­nann­te „Kalif“ Abu Bakr al Bagh­da­di des „Isla­mi­schen Staa­tes“, der sich heu­te über meh­re­re Pro­vin­zen Syri­ens und des Iraks erstreckt, kün­dig­te die Erobe­rung Roms an. Bereits vor weni­gen Tagen war im Inter­net vom Sym­pa­thi­san­ten­um­feld der Al-Qai­da nahe­ste­hen­den Isla­mi­sten­mi­liz Isla­mi­scher Staat eine Land­kar­te ver­öf­fent­licht wor­den, die das Gebiet zeigt, das dem neu­en Kali­fat unter­wor­fen wer­den soll. Dazu gehö­ren auch gro­ße Tei­le Euro­pas wie die gesam­te ibe­ri­sche Halb­in­sel mit Madrid, ganz Süd­ost­eu­ro­pa und sogar der Süden und Osten Öster­reichs mit Wien. Nun füg­te „Kalif“ al Bagh­da­di auch Rom, die Haupt­stadt der Chri­sten­heit mit dem Sitz des Pap­stes hin­zu. Rom und Ita­li­en waren in der am ver­gan­ge­nen Sonn­tag publi­zier­ten Land­kar­te nicht enthalten.

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„Kalif“ al Bagh­da­di rich­te­te einen Appell an die Mos­lems der gan­zen Welt, in den unter sei­nem Kom­man­do errich­te­ten Staat ein­zu­wan­dern als Hort der Recht­gläu­big­keit und um sich unter sei­ner Füh­rung dem Dschi­had anzu­schlie­ßen. „Jene, die in den Isla­mi­schen Staat aus­wan­dern kön­nen, soll­ten es auch tun, denn die Ein­wan­de­rung in den Dar al-Islam, das Haus des Islam ist eine Pflicht“, so der „Kalif“ in einer Audio­bot­schaft, die auf der Inter­net­sei­te der Isla­mi­sten ver­öf­fent­licht wur­de. Bekannt wur­de der Kampf­ver­band unter dem Namen „Isla­mi­scher Staat im Irak und der Levan­te“. Mit der Aus­ru­fung des Kali­fats vor weni­gen Tagen erfolgt eine Umbe­nen­nung in „Isla­mi­scher Staat“.

Islamischer Staat ist wahrer „Dar al-Islam“, das Land aller Moslems

„Beeilt Euch, Mos­lems, in euren Staat zu kom­men. Es ist euer Staat. Syri­en ist nicht für die Syrer und der Irak nicht für die Ira­ker. Die­ses Land gehört den Mos­lems, allen Mos­lems“, wird al Bagh­da­di vom Online­dienst des The Tele­graph zitiert. Abu Bakr al Bagh­da­di bezeich­net sich als recht­mä­ßi­ger erster Kalif seit der Auf­lö­sung des Osma­ni­schen Reiches.

„Das ist mein Rat für euch. Wenn ihr ihm folgt, wer­det ihr Rom erobern und Her­ren der Welt wer­den durch den Wil­len Allahs“. Mit die­sen Wor­ten endet die Bot­schaft. Als Datum für die Erobe­rung Madrids nann­ten die Isla­mi­sten das Jahr 2020. Rom, das auf der Kar­te von einer Erobe­rung noch aus­ge­nom­men war, wur­de nun aus­drück­lich vom neu­en „Kali­fen“ zum Erobe­rungs­ziel erklärt und damit die Errin­gung der Welt­herr­schaft verbunden.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Tempi

 

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39 Kommentare

  1. Das war nach dem „Frie­dens­ge­bet“ im Vati­kan an Pring­sten doch klar, dass nun auch der Vati­kan, wo der Name Allahs aus­ge­ru­fen wur­de, zum isla­mi­schen Mach­be­reich gehör­te. Und Zur Ein­la­dung nach Euro­pa wur­den die Got­tes­krie­ger ja bereits in Lam­pe­du­sa aufgerufen.

  2. Viel Lärm um nichts – glau­be kaum, dass die Mehr­heit der Mos­lems die­sem selbst­er­nann­ten Kali­fen nach­fol­gen wird. Er ver­sucht halt, ein paar Kämp­fer zu gewin­nen – aber die Welt­herr­schaft errin­gen? Dazu braucht er sehr viel Geld, und wer soll es ihm geben?

      • Der König soll sich einem selbst­er­nann­ten Kali­fen unter­ord­nen? Also das glaub ich nicht, der wird sich doch nicht selbst ent­mach­ten, da er doch sel­ber ger­ne der Kalif wäre.

    • Wie naiv und blau­äu­gig kann man eigent­lich (vor­ge­ben zu) sein, @Mim!? Der ara­bi­sche Raum zählt nicht nur zu den bevöl­ke­rungs­reich­sten, son­dern auch zu den finanz­kräf­tig­sten Regio­nen der Welt. Die Desta­bi­li­sie­rungs­po­li­tik der USA in Nah­ost und Nord­afri­ka unter Oba­ma unter­stützt noch zusätz­lich die Fana­ti­ker und beschleu­nigt die ohne­hin unab­wend­ba­re Ent­wick­lung. Der deka­den­te, abster­ben­de, sich von sei­nen histo­ri­schen, reli­giö­sen und mora­li­schen Wur­zeln abge­trennt haben­de Westen hat den isla­mi­sti­schen Fana­ti­kern nichts ent­ge­gen­zu­set­zen. Es wird viel­leicht ein schwa­ches Auf­bäu­men geben, aber nach den ersten Greu­el­ta­ten an der west­li­chen Bevöl­ke­rung Euro­pas wird der Wider­stand schnell in sich zusam­men­bre­chen und ein vom eige­nen Nar­ziss­mus aus­ge­laug­tes System sich der Herr­schaft der Bar­ba­ren mit dem dump­fen Gefühl der Erleich­te­rung frei­wil­lig unter­ord­nen. So wird schon in weni­gen Jahr­zehn­ten wie­der eine Groß­kul­tur im Ansturm frem­der Völ­ker unter­ge­hen. Nach der ägyp­ti­schen, grie­chi­schen, römi­schen Zivi­li­sa­ti­on (es gibt noch viel mehr..) nun halt die christ­lich-abend­län­di­sche. Es ist fast ein natür­li­cher, sich wie­der­ho­len­der Pro­zess, lesen sie Franz Bor­ken­au. Nur, wer den Unter­gang sei­ner Zivi­li­sa­ti­on just erlei­den muss, für den ist es die Ur-Kata­stro­phe schlecht­hin. Wie heißt es in der Schrift: es wer­den Tage kom­men, an denen die Men­schen sagen: ihr Hügel fallt über uns und ihr Ber­ge bedeckt uns, wohl dem, der nie­mals gebo­ren wurde!

    • Mimi.
      Die­ser Mann hat seit sei­nem Outing in weni­gen Tagen Tau­sen­de von Leu­ten umge­bracht bzw. umbrin­gen lassen.
      Ob selbst­er­nannt oder nicht – er glaubt dar­an, und jeder Mos­lem ist dem Kali­fen, dem „Gebie­ter aller Gläu­bi­gen“, zum Gehor­sam ver­pflich­tet wie gegen Moham­med selbst.
      War­ten Sie nur mal ab, wenn der in Euro­pa auf­kreuzt, wie die euro­päi­schen Mos­lems, die sich jetzt noch von ihm distan­zie­ren, vor ihm kuschen wer­den, sobald er mit Feu­er und Schwert sei­nem Anspruch Nach­druck verleiht.

  3. Ohne her­un­ter­spie­len zu wollen:
    Könn­te es nicht auch sein, dass die­ser „Kalif“ nichts als ein Wich­tig­tu­er, ein gran­dio­ser Schwät­zer ist und den Mund zu voll nimmt?

    Eines wür­de mich aber schon interessieren:
    Was wird wohl Papst Fran­zis­kus den­ken, wenn er von den Äusse­run­gen A.B. al Bagh­da­di hört?
    Die Tore der Gär­ten des Vati­kan hat er ja schon mal ein­la­dend geöffnet.

    • Papst Fran­zis­kus kriegt zur Beloh­nung den Frie­dens­no­bel­preis verliehen.
      Nach­dem er Barack Oba­ma als Mann des Jah­res auf der Titel­sei­te der New York Times nach­ge­folgt ist, ziemt es sich, dass er ihm auch als gro­ßer Frie­dens­stif­ter zuge­sellt wird.

  4. Wie lan­ge geht es noch bis die­se ratio­na­len Dumm­köp­fe hier in Euro­pa mer­ken, dass poli­ti­sche Kor­rekt­heit und Demo­kra­tie eine ande­re Ideo­lo­gie und kei­ne Waf­fe ist , nur in ihren Köp­fen exi­stiert, ein Wunsch­den­ken, dass sich bis­her nur unter Weg­se­hen von den Tat­sa­chen hal­ten liess. Wann keh­ren sie zur Ver­fas­sung zurück, zum Sou­ve­rän, wo es heisst „Im Namen Got­tes des All­mäch­ti­gen…“. Die Erobe­rung Madrids und Roms wird nicht ein Feld­zug von aussen sein, wie vor 1000 Jah­ren, son­dern ein Feld­zug von innen, durch die noch schla­fen­den Hun­de in Europa.

  5. Lei­der ist es nicht weg­zu­dis­ku­tie­ren; das sog. „Frie­dens­ge­bets­tref­fen“ im Vati­kan war gleich­sam eine wahr­heits­neu­tra­le Ver­an­stal­tung und eine Ein­la­dung an die Prot­ago­ni­sten der Irr­leh­re Islam die isla­mi­sche Täu­schung (taqi­yya) dar­zu­bie­ten. Die Bloss­stel­lung des Pap­stes durch den spitz­fin­dig am Schluss des ellen­lan­gen „Friedens„monologes ange­füg­ten Koran­ruf nach „dem Sieg über die Ungläu­bi­gen“ war in den Augen der Wahr­heits­leug­ner ein Sieg des Islam. Im Vati­kan (!) vor­ge­tra­gen, der somit zum isla­mi­schen Gebiet erklärt wor­den ist. Die Äusse­run­gen die­ses allei­ne schon optisch fin­ste­ren isla­mi­sti­schen Ver­bre­chers sind denn auch gar nicht so unrea­li­stisch. Die Irr­leh­re Islam hat ihren Welt­herr­schafts­an­spruch nie­mals auf­ge­ge­ben. Es ist in der Tat auf­fal­lend, dass der isla­mi­sti­sche Feld­zug kurz nach die­sem sog. „Frie­dens­ge­bets­tref­fen“ an Fahrt gewon­nen bzw. über­haupt erst gestar­tet ist wie im Hei­li­gen Land (!). Eine islam­kri­ti­sche Inter­net­sei­te zeigt auf, dass der Islam mit all sei­nen ver­wor­re­nen „Leh­ren“ den­noch ein „eini­gen­des Band“ kennt; die „Errich­tung der isla­mi­schen Weltherrschaft“:
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    „Der als „gemä­ßigt“ bezeich­ne­te Islam unter­schei­det sich vom „fun­da­men­ta­li­stisch“ bezeich­ne­ten Islam (fälsch­li­cher­wei­se „Isla­mis­mus“ genannt) nur in der Geschwin­dig­keit der Rea­li­sie­rung sei­ner Zie­le. Wäh­rend der “gemä­ßig­te Islam” auf Zeit setzt, wol­len die „Isla­mi­sten“ die Errich­tung der isla­mi­schen Welther­schaft so schnell wie mög­lich und mit allen Mit­teln errei­chen. Die­se Mit­tel sind im Koran expli­zit genannt: Ermor­dung von Kri­ti­kern des Islam – Täu­schung der „Ungläu­bi­gen“ über die wah­ren Zie­le des Islam (Taqi­yya) – Kampf gegen und Ver­nich­tung aller „Ungläu­bi­gen”.
    Den gemä­ßig­ten Islam gibt es daher nur in den Köp­fen unwis­sen­der Mus­li­me und ahnungs­lo­ser West­ler. In Wirk­lich­keit ist der „gemä­ßig­te“ Islam jedoch eine histo­ri­sche und theo­lo­gi­sche Schi­mä­re. Denn sowohl mode­ra­te als auch radi­ka­le Ima­me und Mus­li­me bezie­hen sich in ihrem Tun auf den Koran. Aus dem zuvor gesag­ten ergibt sich daher der zwin­gen­de Schluss, dass – je bes­ser ein Mus­lim den Koran ein­schließ­lich des Abro­ga­ti­ons­prin­zips kennt und je gläu­bi­ger er ist – desto eher wird er zum Ter­ror gegen „Ungläu­bi­ge“ neigen.“
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    • Das soge­nann­te Frie­dens­ge­bet im Vati­kan war nicht wahr­heits­neu­tral, son­dern blasphemisch.
      Wenn wir mal aus der Per­spek­ti­ve der Gegen­sei­te den­ken (erin­nern wir uns, es geht hier nicht um den Kampf von Fleisch und Blut), dann stärkt jede Blas­phe­mie, jedes Sakri­leg, jeder Fre­vel, jedes Ver­bre­chen die Sache der Gegenseite.
      Dann sind die „Früch­te“ die­ses sogen­n­an­ten Gebets eine logi­sche, vor­her­seh­ba­re Fol­ge desselben.
      Dem die­nen auch die peri­odi­schen Blut­bä­der, Amok­läu­fe, usw., für die nor­ma­le Leu­te kei­ne Erklä­rung finden.

      • Leo Laemm­lein, Sie wei­sen zu recht dar­auf hin, dass hin­ter jedem Frev­ler, hin­ter jeder Blut­tat, hin­ter jedem Spin­ner, der sich dem Bösen ver­schreibt, in der Tat auch das oder der Böse steht und agiert. Auch Hit­ler war ein Spin­ner, ein Labe­rer, den aus gutem Grun­de zunächst nie­mand ernst nahm, doch das/​der Böse ver­lieh ihm Flü­gel, und so wur­den er und sei­ne Gesin­nungs­ge­nos­sen zu jenen, die die Welt ins Ver­der­ben führ­ten. Das ist eigent­lich alles sehr plau­si­bel. Ein Myste­ri­um hin­ge­gen ist, was dazu führt, dass am Ende die­se Macht des Bösen doch gebro­chen wer­den kann. Ich den­ke, es ist das (Lebens-)Opfer der Gerech­ten, die sich dem Bösen aus tie­fer Ein­sicht in das Gute, Wah­re, Schö­ne und aus frei­em Wil­len ent­ge­gen stel­len. Dem­nach wäre auch heu­te zu wün­schen, dass sich vie­le Gerech­te fän­den, die sich dem, was sich an Bösem in Gesell­schaft und Kir­che zu regen beginnt, ent­schlos­sen ent­ge­gen stel­len und nicht Eide und Gehor­sams­ver­spre­chen als Aus­flüch­te für ihre Ver­zagt­heit nut­zen. Dann kann es womög­lich sein, dass Gott, um der Gerech­ten wil­len, der end­gül­ti­gen Zer­stö­rung noch ein­mal Ein­halt gebietet.

    • Wenn ein Mus­lim von „Ungläu­bi­gen“ spricht, dann meint er damit expli­zit alle Nicht-Mos­lems. Auch Chri­sten und Juden zählt er dazu. Die­se Denk­wei­se ist aus isla­mi­scher Sicht auch voll­kom­men rich­tig. Für uns Chri­sten sind eben­so alle Ungläu­bi­ge, die sich nicht zum Drei­fal­ti­gem Gott bekennen.
      Per Mari­am ad Christum.

      • Nach­trag:
        Nur gilt bei uns Chri­sten nich der Grund­satz „Tod den Ungläu­bi­gen“, son­dern Bekeh­rung, und­zwar eine zwang­lo­se Bekeh­rung, denn man kann nicht unter Zwang Christ sein, genau­so wenig, wie man unter Zwang Mos­lem sein kann. Viel­leicht äußer­lich, aber nie­mals innerlich.
        Per Mari­am ad Christum.

  6. Mir fal­len dazu zwei Din­ge ein:

    1.) Schlacht bei Lepan­to (7.10.1571) – Rosen­kranz­fest – Rosen­kranz beten!!

    2.) Russ­land bzw. die rus­sisch-ortho­do­xe Kirche.
    Ich war am 31. Mai bei einer Tau­fe in der rus­sisch-ortho­do­xen Kir­che hier in Wien.
    Es war eine ein­fa­che, sehr schö­ne und wür­di­ge Feier.

  7. Ich habe etwas Angst, dass der Hei­li­ge Vater die­sen Ter­ro­ri­sten die Schlüs­sel zum Peters­dom über­gibt, ganz aus „inter­re­li­giö­ser Partnerschaft“.

    • Sie brau­chen kei­ne Angst zu haben – der Hei­li­ge Vater wird die Schlüs­sel Petri nie­mals aus der Hand geben, womit ich aber nicht gesagt haben will, daß ich Berg­o­glio für den Hei­li­gen Vater hal­te. Soll­ten Sie das tun, dann ist Ihre Angst aller­dings sehr berechtigt…

      • Lie­ber catholicus,
        was macht sie so sicher? Per­sön­lich habe ich Angst um die Kir­che, dass sie zer­stört wird. Papst Fran­zis­kus pran­gert die Mafia zu Recht an. Beim The­ma Islam ver­liert er jedoch kein Wort. Wei­ter­hin ist die Kir­che mit Kri­ti­kern durch­seucht. Schau­en sie sich doch ein­mal die Theo­lo­gie an. Kei­ne Jung­frau­eng­burt, Auf­er­ste­hung usw. Der Fels und die Pfor­ten der Höl­le wer­den sie nicht über­w­win­den. Aktu­ell sieht es eher danach aus, dass die Kir­che über­wun­den wird und ein­zel­ne weni­ge, die an der Wahr­heit der Bibel fest­hal­ten, nicht über­wun­den wer­den. Eine Kir­chen­lei­tung, die mit dem Islam rum­ku­schelt, begeht am Her­ren Ver­rat. Der Papst und die Kurie soll­ten Die­ner am Wort sein. Lei­der Fehlanzeige!

    • Wenn er das tun wür­de, wäre er kein Hei­li­ger Vater. Spä­te­stens dann wäre es Papst Bene­dikts Pflicht, Berg­o­glio gehö­rig die Levi­ten zu lesen.
      Per Mari­am ad Christum.

  8. Hier gibt es sehr viel Angst vor den Mos­lems, war­um wohl?
    Es ist ein selbst­er­nann­ter Kalif, daher gibt es für die Mos­lems kei­nen Grund, ihm zu gehor­chen. Und vie­le mos­le­mi­sche Gemein­schaf­ten haben ihren eige­nen Kalifen.

    Wer glaubt hier, König­rei­che wie Sau­di Ara­bi­en, Staa­ten wie der Iran, Marok­ko etc wür­den sich frei­wil­lig einem klei­nen Frei­heits­kämp­fer unter­stel­len? Dass der sau­di­sche König gestürzt wird? Dazu ist die mus­li­mi­sche Welt viel zu viel­fäl­tig. Ich kann mir nicht vor­stel­len, dass ein mus­li­mi­scher Staat wie Indo­ne­si­en sich einem obsku­ren Kali­fen unter­stellt. Dass ein­zel­ne Leu­te zu ihm sto­ßen, das ja. Aber ganz gewiss nicht die Massen.

    Also ich fürch­te ihn nicht, ich schau mir das mal an. Habe natür­lich auch den Vor­teil, dass mei­ne Hei­mat nicht auf sei­ner Kar­te als Erobe­rungs­ge­biet ein­ge­tra­gen ist.

    • Das sehe ich ähn­lich. Alle Moham­me­da­ner außer­halb der sun­ni­ti­schen Kon­fes­si­on wer­den sich nicht dem „Isla­mi­schen Staat“ anschlie­ßen. Und selbst inner­halb der Kon­fes­si­on gibt es genü­gend Strö­mun­gen, die mit dem Sala­fis­mus in Feind­schaft ste­hen wie den Sufis­mus, abwei­chen­de Rechts­schu­len, in den Syn­kre­tis­mus rei­chen­de Aus­le­gun­gen des Islam usw. Der neue „Kalif“ ist ver­gleich­bar mit einem Sedis­va­kan­ti­sten, der sich selbst zum Herr­scher über die Chri­sten­heit ausruft.

      • In der Tat ist die isla­mi­sche Welt sehr vielfältig.
        Aber der gro­ße Feh­ler ist folgender:
        In Bereich der Chri­sten hat der all­ge­mei­ne Wohl­stand und medi­zi­ni­sche Fort­schritt, die Kir­chen und Glau­bens­über­zeu­gun­gen ver­dun­sten lassen.
        Des­halb gehen wir, auch wenn wir Chri­sten sind, fast auto­ma­tisch davon aus, dass mit fort­schrei­ten­der Anglei­chung der isla­mi­schen Län­der an den Westen, dort ähn­li­ches geschieht.
        Hier­in liegt ein gro­ßer Irr­tum, die Ölstaa­ten sind rei­cher als der Westen, aber den­noch kann man, reli­gi­on­prak­tisch nicht davon reden, dass auch dort, wegen des Reich­tums der Glau­be verdunstet.
        Natür­lich ist die­ser „Kalif“ ein Spin­ner, aber in der Geschich­te haben schon genug Spin­ner, die Welt in einem Meer von Blut und Trä­nen ertränkt.

      • @ ein besorg­ter Christ

        Wohl­stand und medi­zi­ni­schen Fort­schritt sehe ich nicht als den gro­ßen Fak­tor, der den Rück­gang des Chri­sten­tums erklä­ren könn­te. Es hat mei­ner Mei­nung nach eher etwas mit dem Tren­nungs­prin­zip von geist­li­cher und welt­li­cher Macht zu tun, das biblisch wie auch auf Grund der histo­ri­schen Ent­wick­lung zu erklä­ren ist. Hier sahen die Frei­mau­rer und ähn­li­che Kir­chef­ein­de den Ansatz, den von christ­li­chen Leh­ren ent­frem­de­ten Staat zu schaf­fen, in dem lang­fri­stig der Katho­li­zis­mus höch­stens noch im pri­va­ten Bereich gedul­det wird.

        Der Islam kennt die­ses Tren­nungs­prin­zip nicht. Da er auf sata­ni­schen Ein­ga­ben fußt, sind isla­mi­sche Staa­ten für die mei­sten ihrer Ein­woh­ner die Höl­le auf Erden. Die heu­ti­gen Öl-Emi­ra­te und das eben­so blu­tig-öli­ge König­reich Sau­di-Ara­bi­en sind klas­si­sche isla­mi­sche Skla­ven­hal­ter­ge­sell­schaf­ten. Eine klei­ne Schicht ein­hei­mi­scher und pri­vi­le­gier­ter Moham­me­da­ner lebt durch die Boden­schät­ze und die moder­ne Skla­ven­ar­beit im viel­fa­chen Über­fluß, doch gäbe es weder Abneh­mer für die Roh­stof­fe in den hoch­in­du­stria­li­sier­ten Staa­ten der west­li­chen Welt noch die Mil­lio­nen Ver­sklav­ten, könn­ten die vor­über­ge­hen­den Oasen des Reich­tums am Per­si­schen Golf gar nicht existieren.

        Wäre das Chri­sten­tum der west­li­chen Welt noch vital, könn­te sich der Moham­me­da­nis­mus nir­gend­wo außer­halb der schon seit Jahr­hun­der­ten isla­mi­sier­ten Staa­ten aus­brei­ten. Das reli­giö­se Vaku­um, das unse­re inne­ren Fein­de geschaf­fen haben, nut­zen die Moham­me­da­ner von außen ein­drin­gend aus. Ver­trau­en wir auf die Hei­li­ge Schrift und den in ihr beschrie­be­nen Eschaton!

    • War­um wohl? Ganz bestimmt, weil wir zu wenig im Glau­ben unse­ren Frie­den fin­den. Sag­te doch schon der Herr: fürch­tet Euch nicht vor denen, die den Leib töten kön­nen.. Vom Glau­ben her gese­hen ist jede Angst vor dem Islam in der Tat über­flüs­sig. Doch wes­sen Glau­be wäre so groß wie ein Senfkorn? –
      Jedoch zu mei­nen, die ver­schie­de­nen Strö­mun­gen im Islam wür­den ver­hin­dern, dass sich die gewalt­tä­ti­gen, rück­sichts­lo­sen, agi­ta­to­ri­schen Fana­ti­ker letzt­end­lich durch­set­zen, ist nun wirk­lich bar jeder histo­ri­schen, psy­cho­lo­gi­schen und sozio­lo­gi­schen Einsicht.

  9. Groß­ar­tig! Jetzt kön­nen sie ihre Kon­zil­suto­pien am leben­den Objekt in Rom umsetzen.Das Räu­ber­kon­zil hat die Tore geöff­net, Woj­ty­la den Bau der größ­ten Moschee Euro­pas ermög­licht, Ratz­in­ger in der Blau­en Moschee „gebe­tet“, und Berg­o­glio sprach sein Fre­vel­ge­bet mit Jud und Musel­man am hoch­hei­li­gen Pfingst­fest im Vati­kan, der ehe­ma­lil­gen Zita­del­le Chri­sti, jetzt sei­nes Wider­sa­chers. Was steht also der Voll­endung der Revo­lu­ti­on noch im Wege? Gott straft die Chri­sten­heit für ihre Apo­sta­sie nicht min­der als ehe­dem die Israe­li­ten für ihren Göt­zen­dienst. Er wird bei­spiel­los zuschla­gen, wur­de uns in La Salet­te vor­her­ge­sagt. Die Zeit dafür scheint gekommen!

  10. Mich ver­wun­dert das gar nicht. Abbas hat doch dem­entspre­chend im Vati­kan-Gar­ten gebetet.

  11. Der Feh­ler ist, das die­se Irren glau­ben, sie hät­ten in irgend­ei­ner Wei­se gesiegt.
    Natür­lich, der katho­li­sche Kle­rus ist längst ein­ge­schüch­tert und zit­tert vor die­sen Idioten.
    Papst Franz ist auch kein Geg­ner mehr, er pre­digt jedem Wohl und kei­nem Wehe, ganz im Sin­ne der Frei­mau­rer­welt und des Frei­mau­rer­kle­rus um ihn herum.
    SIE ALLE haben aber die Rech­nung OHNE den gemacht, der die­se Kir­che gegrün­det hat näm­lich den wah­ren Herrn über alles: JESUS CHRISTUS.
    Er ist näm­lich nicht unser Bru­der und Sozi­al­re­for­ma­tor, er ist nicht die Mischung aus Oba­ma, Mer­kel und dem Dalai Lama, oder sonst einem selbst­er­nann­ten „Erlö­ser“, nein er ist der ganz ande­re, der Rich­ter, der die­sem Pack ein schlim­mes Ende berei­ten wird, VOR ALLEM den gei­sti­gen Zer­stö­rern in der Kirche.
    Wenn man sich vor­stellt wel­che „atom­bom­ben“ ähn­li­che Macht ein ein­zel­ner Engel aus­strahlt, dann kann man (zum Glück) wohl nicht erah­nen zu wel­chen „Maß­nah­men“ der Schöp­fer, den wir in drei Per­so­nen ehren, in der Lage ist.
    Nein mit die­ser Kraft braucht man sich nicht vor „Kali­fen“ , Poli­ti­kern oder Kar­di­nä­len zu fürch­ten, sie sind es die schlot­tern müßten.

    • Sehr gut gespro­chen!! Das zeigt von tie­fem Glau­ben und festem Gottvertrauen.

      Hoch­ge­lobt sei jetzt und immer­dar der All­mäch­ti­ge Drei­fal­ti­ge Gott.
      Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Hei­li­gen Geist, jetzt und in alle Ewig­keit. Amen.

      • Ganz ehr­lich, ohne die­se Über­zeu­gung wäre ich an der Kir­che längst irre geworden.
        Wenn man ehr­lich ist, kann die­sen Augi­as­stall auch nur noch Chri­stus ret­ten, die Men­schen haben ein­mal mehr auf gan­zer Linie versagt.
        Leu­te wie ich ret­ten sich zur FSSPX, oder ande­ren tra­di­tio­nel­len Ver­ei­ni­gun­gen, das aber ändert auch nichts dar­an, das die tie­fe Kir­chen­spal­tung der frei­mau­risch /​ pro­te­stan­ti­schen Kir­che des Vati­ka­nums II, wohl von Men­schen nicht mehr über­wun­den wer­den kann.
        Ich hat­te wenig­stens von Bene­dikt erwar­tet etwas umzu­krem­peln, aber er ist wohl syste­ma­tisch vom Moden­i­sten­flü­gel fer­tig­ge­macht worden.
        Viel­leicht stimmt ja Mala­chi­as auch mit sei­ner Aus­sa­ge das Rom zer­stört wird, evtl. kann sich dann an ande­rer Stel­le die wah­re Kir­che Chri­sti wie­der etablieren.
        Die­se Zer­stö­rung ist gut vor­stell­bar denn der Isl­amt­error ist all­ge­gen­wär­tig und die USA ver­sor­gen die­se Irren ja auch mit Geld, Waf­fen und guten Informationen.
        Aber am Ende weiß Gott es bes­ser, viel­leicht läßt er die Apo­sta­sie ja auch zu, damit alle gei­stig Armen noch ein­mal die Chan­ce haben zu ihm JA zu sagen, bevor ER „Basta“ sagt.
        Dann hät­te der gan­ze Vati­ka­nums-Schrott wenig­stens einen Sinn gehabt.
        Ora pro nobis !

      • Micha­el,
        mit der Zer­stö­rung Roms ist das Ende der Welt und die Wie­der­kunft Chri­sti ver­bun­den. Ich glau­be aber, dass die­ser Tag noch weit ent­fernt liegt. Die Epo­che der zweit­va­ti­ka­ni­schen Ver­wir­run­gen wird vor­rü­ber­ge­hen, da ihre Ver­tre­ter lang­sam aus­ster­ben. Eine neue Prie­ster­ge­ne­ra­ti­on wächst her­an, eine, die sich immer mehr zur Tra­di­ti­on hin­ge­zo­gen fühlt, genau­so wie all­ge­mein jun­ge Gläu­bi­ge. Es wird auch bald einen recht­gläu­bi­gen und tat­kräf­ti­gen Papst geben, der die­ses Kon­zils­cha­os über Bord wer­fen wird und die Kir­che reka­tho­li­siert. Es ist noch lan­ge nicht vor­bei mit der Kirche.
        Per Mari­am ad Christum.

    • „Die­sem Pack“

      Eher wür­de ich schrei­ben von unein­sich­ti­gen See­len­ver­der­bern. Selbst Irr­leh­rer und gro­ße Sün­der kön­nen sich bekeh­ren, doch wer ohne jede Ein­sicht sein Werk im Dien­ste Satans fort­setzt, der besie­gelt damit end­gül­tig sei­ne Verdammnis.

  12. Es ist ja nichts neu­es dass die Mos­li­me die Welt Herr­schaft wol­len!!! So von unge­fähr kommt es nicht wie vie­le Mos­li­me haben sich schon in Euro­pa ange­sie­delt! Für mich sind das alles Schlä­fer, man meint sie sind fried­lich aber ich glau­be wenn die Zeit gekom­men ist wer­den wir das glei­che Schick­sal erle­ben wie in Syri­en! Sol­che Kali­fen sind nicht harmlos!!!

  13. Ich kann mich mei­nen Vor­red­nern nur anschlie­ßen: Wenn ich von Berg­o­glio so freund­lich ein­ge­la­den wer­de, dann wür­de ich mich als Kalif auch gleich auf den Weg machen. Aller­dings wird der Tor­öff­ner aus Argen­ti­ni­en dann üben müs­sen, wie man gen Mek­ka auf die Knie fällt, sonst könn­te schnell ein from­mer Krumm­sä­bel nach­hel­fen. Blas­phe­mie zahlt sich eben nie aus, weil man sich direkt mit dem Herrn anlegt. Die­ser Berg­o­glio Frie­de kann sich schnell als das Gegen­teil ent­pup­pen: Als Hei­li­ger Krieg gegen die Chri­sten­hun­de. Irak, Syri­en und Afri­ka zei­gen uns in aller Dra­ma­tik, was das bedeu­tet: Bren­nen­de Kir­chen, hin­ge­mor­de­te Chri­sten und flie­hen­de Men­schen. Da kann Berg­o­glio noch so über den Frie­den nuscheln- die Got­tes­krie­ger in Allahs Namen wird das nur solan­ge auf­hal­ten, bis sie mit dem Lachen über sol­che Nai­vi­tät fer­tig sind.

  14. Das ist doch her­vor­ra­gend, dann wird der Islam dem­nächst nicht nur Deutsch­land son­dern auch Rom „berei­chern“!
    Dort dürf­te man sich schon dar­auf freu­en, sagt doch in „wei­ser“ Vor­aus­sicht das 2. Vati­ka­ni­sche Konzil:
    „Mit Hoch­ach­tung betrach­tet die Kir­che auch die Mos­lems, die den allei­ni­gen Gott anbe­ten… Sie bemü­hen sich, auch sei­nen ver­bor­ge­nen Rat­schlüs­sen sich mit gan­zer See­le zu unter­wer­fen…“ (Nost­ra Aet­a­te 3). Offen­bar hat „Allah“ jetzt wie­der sei­ne alten Rat­schlüs­se für Europa 🙂
    Mos­lems haben nun ein­mal den Koran mit allen sei­nen Hass-anwei­sun­gen als „hei­li­ges“ Buch, das dürf­te „dem Kon­zil“ nicht unbe­kannt gewe­sen sein – na, dann: Hochachtung! 🙂

    Wenn ich beden­ke, wie oft sich Deut­sche stän­dig vom Natio­nal­so­zia­lis­mus distan­zie­ren müs­sen, (obwohl ich kei­nen hier ken­ne, der so etwas noch gut­hei­ßen wür­de) dann ist die Distan­zie­rung der Mos­lems von Gewalt und Ter­ror (pas­siert aktu­ell stän­dig auf der Welt) doch ziem­lich verhalten!
    Oder sehen die fried­li­chen Mos­lems in den Bom­ben­le­gern viel­leicht ihre doch eigent­lich kon­se­quen­te­ren Glaubensgenossen??
    Wenn Islam nichts mit Ter­ror zu tun hat, dann macht euch gefäl­ligst stän­dig und laut­stark dage­gen bemerkbar!

  15. Die­ser Kalif trumpft groß auf, und sicher hat er gro­ße Plä­ne. Wir hat­ten doch auch ein­mal in Köln einen Kali­fen mit Fami­li­en­na­men Kaplan, der von hier aus die Tür­kei umstür­zen woll­te in einen Got­tes­staat und von unse­ren weich­li­chen Behör­den, weil er dort viel zu erwar­ten hät­te an Drang­sal, lan­ge nicht aus­ge­lie­fert wurde.
    Wie­viel Zuspruch die­ser Kalif fin­den wird – nun ja…das ist schwer abzu­schät­zen. Vie­le Mus­li­me wol­len mit sol­chen Gewalt­tä­tern nichts zu tun haben, weil sie selbst kein Inter­es­se an einem Zwangs­le­ben im Kar­tof­fel­sack haben. Aber es hängt von vie­len Fak­to­ren ab, ob und wann sich sol­che Anti­chri­sten durch­set­zen kön­nen für eine gewis­se, aber begrenz­te Zeit. Zugleich kön­nen die nor­ma­len Mus­lim vor uns kei­ne Ach­tung haben, wenn sie sehen, wie wir „leben“. Und sie haben Sehn­sucht nach dem wah­ren Gott und nach Jesus, nur hat man ihnen die Fra­ge nach dem, der allei­ne ihre Sehn­sucht stil­len kann, mit einem töd­li­chen Tabu abgeschottet.

    Ich sehe nur eines: Gott will die­se Men­schen eigent­lich in Sei­ne Reli­gi­on der Lie­be und der Ver­ge­bung füh­ren, und unse­re Auf­ga­be ist es, nicht Angst vor die­ser Reli­gi­on zu haben – denn sie wird IHN nicht über­win­den, und wür­de ich das nicht glau­ben, wäre ich kein Christ – , son­dern IHN um all die­se Men­schen zu bit­ten, Sei­ne aller­se­lig­ste Mut­ter um Für­spra­che für die­se hass­erfüll­ten und bit­te­ren Her­zen anzu­fle­hen und Sei­ne Wie­der­kunft zu ersehnen.
    F. hat den Vati­kan kon­ta­mi­nie­ren lassen.
    Es wird hart wer­den. Aber er ist unbe­lehr­bar, der ihn treibt, kann nicht ER sein. Ganz ein­fach. Allein die­ses neu­er­lich, schau­ri­ge Pfingst­er­eig­nis und die Ereig­nis­se, die sofort folg­ten und fol­gen, spre­chen für sich.
    Das hin­dert aber IHN nicht dar­an, das, was ER sich vor­ge­nom­men hat, zu Ende zu führen.
    Nicht auf­hö­ren, IHm alles, wirk­lich alles zu übergeben!
    Und den Wunsch der Got­tes­mut­ter erfül­len und den Rosen­kranz beten, das beste Mit­tel, im wah­ren Glau­ben zu blei­ben, sich nicht zu über­he­ben, wie Leo XIII. mal schrieb, eine Schu­le der Demut ist die­ses Gebet, und der hoch­fah­ren­de Geist begehrt dage­gen auf, weil er ihm zu „ein­fach“ oder zu „maria­nisch“ erscheint. Der Papst hat­te jedoch recht.
    Alles, alles, IHM über­ge­ben durch Maria, in gewis­sem Sinn ER sein – das ist das Amt eines jeden Chri­sten in ver­schie­de­nen Cha­ris­men und Apostolaten.

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