UN-Menschenrechtsrat stimmt für die Familie – Welche Staaten stimmten dagegen?


UNO-Menschenrechtsrat in Genf beschließt Resolution für die Familie. Nicht nur das Hollandes Frankreich und Obamas USA, sondern auch Deutschland und Österreich stimmten dagegen
UNO-Men­schen­rechts­rat in Genf beschließt Reso­lu­ti­on für die Fami­lie. Nicht nur das Hol­lan­des Frank­reich und Oba­mas USA, son­dern auch Deutsch­land und Öster­reich stimm­ten dagegen

(Genf) Gute Nach­rich­ten für die Fami­lie sind sel­ten gewor­den. Am ver­gan­ge­nen 25. Juni gab es eine sol­che. Der UNO-Men­schen­rechts­rat ver­ab­schie­de­te eine Reso­lu­ti­on „zum Schutz der Fami­lie“. Die Reso­lu­ti­on für die Fami­lie wur­de mit 26 gegen 14 Stim­men ange­nom­men. Sechs Staa­ten ent­hiel­ten sich der Stim­me. Das Abstim­mungs­ver­hal­ten der ein­zel­nen Staa­ten bie­tet eine aktu­el­le, inter­na­tio­na­le poli­tisch-kul­tu­rel­le Topo­gra­phie, wel­che Regie­run­gen die Fami­lie unter­stüt­zen und wel­che nicht. 

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Der UN-Men­schen­rechts­rat erkennt mit der Reso­lu­ti­on (A/HRC/26/L.20/Rev.1) das Eltern­recht zur Erzie­hung der Kin­der an und damit, daß der Fami­lie die Erst- und Haupt­ver­ant­wor­tung für die Erzie­hung, Obsor­ge, Schutz und Ent­wick­lung des Kin­des zukommt. Aus­drück­lich auch, daß Kin­der in der Fami­lie auf­wach­sen sollen.

Der UNO-Men­schen­rechts­rat mit Sitz in Genf beschloß die Errich­tung einer Arbeits­grup­pe zum 20. Jah­res­tag des Inter­na­tio­na­len Jah­res der Fami­lie, um die Fami­lie zu för­dern und eine Trend­um­kehr zu errei­chen gegen eine gegen die Fami­lie gerich­te­te Stim­mungs­ma­che, die in jüng­ster Zeit vor allem als Ort von Kon­flik­ten, Pro­ble­me und der Ver­let­zung der Men­schen­rech­te dar­ge­stellt wor­den sei.

Welche Staaten für die Familie stimmten

Wie haben die ein­zel­nen Staa­ten abge­stimmt, die der­zeit Sitz im UN-Men­schen­rechts­rat haben? Für die Reso­lu­ti­on zur Unter­stüt­zung und För­de­rung der Fami­lie stimm­ten Ruß­land, Vene­zue­la, Äthio­pi­en, Alge­ri­en, Ben­in, Bots­wa­na, Bur­ki­na Faso, Kon­go, Elfen­bein­kü­ste, Gabun, Kenia, Marok­ko, Nami­bia, Sier­ra Leo­ne, Süd­afri­ka, Phil­ip­pi­nen, Paki­stan, Sau­di-Ara­bi­en, Ver­ei­nig­te Ara­bi­sche Emi­ra­te, Viet­nam, Chi­na, Indi­en, Indo­ne­si­en, Kasach­stan, Kuwait und die Malediven.

Welche Staaten gegen die Familie stimmten

Gegen die Reso­lu­ti­on und damit gegen die Fami­lie stimm­ten: Deutsch­land, Öster­reich, Frank­reich, Groß­bri­tan­ni­en, USA, Tsche­chi­en, Est­land, Irland, Ita­li­en, Japan, Mon­te­ne­gro, Süd­ko­rea, Rumä­ni­en und Chile.

Der Stim­me ent­hal­ten haben sich: Argen­ti­ni­en, Bra­si­li­en, Costa Rica, Mexi­ko, Peru und Maze­do­ni­en. Kuba nahm an der Abstim­mung nicht teil.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Wikicommons

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11 Kommentare

  1. Über­ra­schend ist das nicht. An Orten, wo die Bin­dung zur Mut­ter­got­tes gekappt und als Ersatz die „Alma Mater“ zum eige­nen Ergöt­zen gemacht wur­de, wird der Wert der Fami­lie nicht mehr geliebt und geschätzt. Die gröb­ste Schand­tat in die­sem Wahn­sy­stem ist die Spal­tung von Mut­ter und Kind. Ange­fan­gen hat die­se geist­li­che Ver­wir­rung in Euro­pa schon vor 500 Jah­ren. Die Göt­zen­die­ner heu­te schnei­den sich wie gehabt ins eige­ne Fleisch, offen tra­gen sie dabei ihre Haut zu Mark­te. Wem sie gehö­ren lässt sich an der Mar­ke, die sie tra­gen, able­sen. Von der Frei­heit der Kin­der Got­tes haben sie kei­nen Schim­mer. Mit Durch­blick und Erkennt­nis schrieb schon Eras­mus von Rot­ter­dam im Brief der Mut­ter­got­tes an die Base­ler, als sie dort aus dem Kir­chen­ge­bäu­de hin­aus­ge­schmis­sen wur­de: „Ich gehe, aber mei­nen Sohn neh­me ich mit.“ Der Mensch kann die Hei­li­ge Fami­lie nicht zer­stö­ren, wohl aber sei­ne eige­ne, um für immer Skla­ve zu bleiben.

  2. Jetzt darf man gespannt sein, wie der UN-Men­schen­rechts­rat „Fami­lie“ defi­nie­ren wird…

  3. Die UNO selbst ist ja bekann­ter­wei­se ein Werk­zeug der Frei­mau­rer um die NWO zu „gestal­ten“.
    Von daher gese­hen, darf man die Erwar­tun­gen nicht all zu hoch ansetzen.

  4. Wo kann man denn den Text die­ser Reso­lu­ti­on finden?

    Wenn ich sehe, wel­che Staa­ten da „dafür“ gestimmt haben, dann schwant mir nichts Gutes – die ver­ei­nig­ten Kin­der Abra­hams und Hagars, ganz vor­ne dran unse­re Isla­mi­schen spe­zi­el­len Kol­le­gen Sau­di-Ara­bi­en und Paki­stan, sind fast alle dabei, und wel­che Vor­stel­lun­gen die von Fami­lie haben, ist nicht kom­pa­ti­bel mit dem, was Chri­sten dafür hal­ten – ech­te Christen.

    Zwar stim­me ich der Ana­ly­se @ Pun­ta Canas zu, dass da, wo man die Mut­ter­got­tes nicht ehrt, auch die Fami­lie den Bach run­ter­geht, aber das trifft eben nun mal auf alle isla­mi­schen Staa­ten ohne­hin zu – die ehren weder Maria, noch sonst eine Frau. Mit Staa­ten, die Viel­wei­be­rei zulas­sen und schran­ken­lo­se Ver­sto­ßung der Ehe­frau ist doch nichts zu erhof­fen! Und gera­de der Islam nimmt der ver­sto­ße­nen Frau die Kin­der weg. Also ich wäre da vor­sich­tig und wür­de nicht so ein­fach unbe­se­hen alles begrü­ßen, was unter dem Label „Fami­lie“ läuft. Wer erst mal den mör­de­ri­schen Zwang sol­cher Sip­pen­ge­sell­schaf­ten erlebt hat, die ja der Haupt­grund dafür sind, dass sich im Islam nie­mand frei bekeh­ren kann zum wah­ren Herrn der Her­ren: Jesus!, der ist da etwas beson­ne­ner. Auch den­ke ich an vie­le der frü­hen christ­li­chen Mär­ty­re­rin­nen, die dafür star­ben, dass sie außer­halb des fami­liä­ren Zugriffs ihren Weg als Braut Chri­sti gehen durf­ten. Das mag vie­len hier jen­seits ihrer Vor­stel­lun­gen erschei­nen – aber genau die­se Pro­ble­ma­tik betrifft viel mehr Men­schen hier und heu­te, als die Pro­ble­ma­tik des Westens mit sei­nen gan­zen Per­ver­sio­nen, die dadurch natür­lich nicht ver­harm­lost wer­den sol­len, aber es geht hier doch um die gan­ze Welt und nicht nur um Westeuropa. 

    Dar­um: Wo kann man den Text fin­den, um das genau­er zu prüfen?

    • Selbst­ver­ständ­lich ist das Frau­en­bild in allen nicht­christ­li­chen Staa­ten (und damit eigent­lich über­all) hoch­pro­ble­ma­tisch. Im Grun­de geht es bei der Frau immer um die Grenz­zie­hung zwi­schen Pri­vat­sphä­re und Öffentlichkeit/​Staat. Am besten kann das an der Beklei­dung der Frau gese­hen wer­den. Im Islam, wo die Frau die Pri­vat­sphä­re ver­kör­pert, ver­hüllt sie sich in der Öffent­lich­keit. Damit wird der Staat und der außer­fa­mi­liä­re Bereich in sei­ne Schran­ken gewie­sen. In die­sen Gesell­schaf­ten wird somit auch sehr auf der Zwei­heit der Geschlech­ter her­um­ge­rit­ten, die Ehre der Sip­pe ist auf die Sexua­li­tät der Frau fixiert. Zudem ist Islam Unter­ord­nung. Gewiss ist es aber ver­kehrt anzu­neh­men, dass isla­mi­sche Män­ner ihre Müt­ter, Frau­en und Töch­ter nicht lie­ben wür­den, son­dern nur Ver­ach­tung für sie übrig hät­ten. Es herrscht hier jedoch eine stren­ge Tren­nung zwi­schen den unter­schied­li­chen Sphä­ren. Das Ach­ten der Fami­lie hat im Islam auch damit zu tun, dass die sozia­le Für­sor­ge dort ver­an­kert ist.

      Das Gegen­teil zum Islam fin­det sich in den ehe­mals christ­li­chen Regio­nen, heu­te säku­la­ri­sier­ten Staa­ten der nörd­li­chen Hemi­sphä­re. Das Pri­va­te ist hier nur mar­gi­nal noch vor­han­den, ein berühm­tes Schlag­wort der 68er lau­te­te „das Pri­va­te ist poli­tisch“. Die Frau ist hier nur noch spär­lich beklei­det, je nack­ter sie sich zeigt, umso bes­ser. Je mehr Ver­hül­lung, desto ver­däch­ti­ger wird sie dem Staat und der Gesell­schaft. Die Aus­schließ­lich­keit der Sexua­li­tät mit nur einem Ehe­part­ner wird ver­lacht und gilt als spie­ßig, wer Vor­hän­ge an den Fen­stern sei­ner Pri­vat­woh­nung hat, wird von den Nach­bar beäugt, als ob er was zu ver­ber­gen hät­te. Das Gehei­me, Pri­va­te, vor der Öffent­lich­keit Ver­schlos­se­ne wird als bedroh­lich, ver­däch­tig und unso­zi­al abge­lehnt und ver­folgt. Die Frau ist hier öffent­li­ches All­ge­mein­gut, wehe sie zieht sich in die Pri­vat­heit einer Fami­lie zurück und arbei­tet nicht mehr für die All­ge­mein­heit. Die Fami­lie als pri­va­ter Raum wird von Wirt­schaft und Staat hier mitt­ler­wei­le als Bedro­hung wahr­ge­nom­men, da die pri­va­te Frau nicht mehr der Öffent­lich­keit und ihren Inter­es­sen zur Ver­fü­gung steht.

      Sowohl die isla­mi­schen als auch die säku­la­ren bis hin zu den athe­isti­schen Staa­ten domi­nie­ren die Frau und zwin­gen sie ent­we­der zu extre­mer Pri­vat­heit oder extre­mer Öffent­lich­keit, wobei die Frau­en dabei jeweils eif­rig mit­mi­schen und die schil­lern­sten Ver­hei­ßun­gen in den Raum stel­len, die sich am Ende aber doch nicht erfül­len. Immer ist der Kat­zen­jam­mer mit vorprogrammiert.

      Wer die Schön­heit und Wahr­heit des katho­li­schen Glau­bens und sei­ne mit nichts zu ver­glei­chen­de Hoch­ach­tung des Men­schen erkannt hat, wird über die oben auf­ge­zähl­ten Ver­ir­run­gen und Ver­wir­run­gen nur noch den Kopf schüt­teln können.

      • Die Vor­mo­der­ne kennt nicht die­se Unter­schei­dung von „öffent­lich“ und „pri­vat“, die Sie m.E. in den Islam, aber auch unse­re eige­ne Kul­tur hineininterpretieren.
        Der römi­sche „Pri­vat­us“ war in jedem Fall kein Fürst, der sich „Pri­vat­s­hä­re“ i.S. der moder­nen Demo­kra­tie lei­sten konn­te. Hoch­zeits­näch­te fan­den bis vor einem hal­ben Jahr­hun­dert min­de­stens auch bei uns öffent­lich statt – der Trau­zeu­ge bezeug­te den voll­zo­ge­nen Bei­schlaf der for­mell ein­an­der Ange­trau­ten. Im Islam ist das immer noch so. Der „Pri­vat­us“ konn­te ein frei­ge­las­se­ner Skla­ve einer sein, der ohne mili­tä­ri­schen Sta­tus bei Krie­gen rekru­tiert wur­de, also im Prin­zip einer, der sogar der Pri­vat­heit i.S. der Moder­ne beraubt wur­de („pri­vat­us“ = „beraubt“).
        Han­nah Are­ndt hat zu der Kop­pe­lung von „Pri­vat­heit“ und „Eigen­tum“ geschrie­ben, mei­ne ich in Erin­ne­rung zu haben.
        Es ist m.E. ver­hee­rend, wie in der sog. „Tra­di­ti­on“ eine Kla­mot­ten­de­bat­te geführt wird, die alles ande­re als echt katho­lisch ist. Der Islam sperrt die Frau mit­tels Klei­dung weg und ver­häss­licht sie auch damit. Es ist wirk­lich eine Ent­wür­di­gung, wenn man Frau­en in die­se wider­wär­ti­gen grau­en Säcke steckt, oben viel­leicht noch ein Luft­loch lässt, und das für einen Aus­druck von „Pri­vat­heit“ hält – wenn man die Frau als „Pri­vata“ i.S. einer Unfrei­en und Beraub­ten sieht, mag das zutref­fen. Am zutref­fend­sten scheint aber die Kop­pe­lung Are­ndts: die Frau wird uns hier als „Sache“, als „Eigen­tum“, das man als sol­ches mar­kie­ren muss, präsentiert.
        Der destruk­ti­ve Umgang des Islam mit der Frau wirft das Pro­blem auf, dass nie­mand eine objek­ti­ve Grenz­zie­hung vor­neh­men kann dar­über, was noch anstän­dig ist und was nicht.
        Es ist zwar rich­tig, dass sowohl Frau­en als auch Män­ner heut­zu­ta­ge äußerst dürf­tig beklei­det her­um­spa­zie­ren bzw. ihre Geschlechts­merk­ma­le so sehr beto­nen, dass man kaum hin­se­hen kann. Nicht nur eine Frau gehört „ver­hüllt“, son­dern auch der Mann. Nun sehen Sie aber auf mit­tel­al­ter­li­chen Reli­efs und Sta­tu­en Män­ner, die grund­sätz­lich ihr Geschlecht beto­nen, aus­pol­stern und jeder Frau unüber­seh­bar förm­lich ins Gesichts­feld set­zen. Auch die kör­per­be­ton­te Klei­dung der Frau, aus­ge­stell­te Brü­ste usw. waren nor­mal, man war kei­nes­wegs „züch­tig“, wie sich das die katho­li­sche Tra­di­ti­on oft so idea­list­sich vor­stellt. Nur Ordens­leu­te gin­gen verhüllt.
        Bloß – sie tat das nicht, weil sie „pri­vat“ sein woll­ten, son­dern weil sie der „Welt“ abge­sagt haben und ein Keusch­heits­ge­lüb­de abge­legt haben.
        Gera­de aber das Ordens­le­ben hat als Aus­druck größ­ter Gott­ge­weiht­heit jeden Anspruch auf „Pri­va­tes“ völ­lig auf­ge­ge­ben – was in jeder Fami­lie aber schon vor­ge­bil­det war, denn wer konn­te auf eng­stem Raum lebend, oft gan­ze Fami­li­en in einem Zim­mer (!), noch irgend­et­was ver­ber­gen vor dem ande­ren, zumal in war­men Län­dern oft ganz auf der Stra­ße gelebt wird…?
        Dem­entspre­chend ist der moder­ne Vor­hang­schlei­er kei­ne 200 Jah­re alt. Schau­en Sie sich Hei­mat­mu­se­en an: das gabs nie­mals, erst seit dem 19. Jh kam das auch für die Unter­ta­nen auf.

  5. Dass die wahr­heits­fer­nen und sitt­lich ver­kom­me­nen „Gen­de­ris­mus“ gestör­ten Staa­ten gegen den Schutz der Fami­lie stimm­ten, erstaunt nie­man­den. Frei­lich ist auf der Sei­te der „Befür­wor­ter“ – wie schon im treff­li­chen Kom­men­tar von @zeitschnur auf­ge­zeigt – so eini­ges an „Scharia“-Lastigkeit ver­tre­ten, sprich eine isla­mi­sche Pha­lanx mit einer dem christ­li­chen Fami­li­en­bild dia­me­tral ent­ge­gen­ste­hen­den Leh­re. Die Defi­ni­ti­on von Fami­lie den Ver­tre­tern der Irr­leh­re Islam zu über­las­sen ( oder kom­mu­ni­sti­schen See­len­fän­gern wie Viet­nam und Chi­na, Letz­te­res mit sei­ner ver­bre­che­ri­schen „Ein Kind“ Dik­ta­tur inkl. Zwangs­ab­trei­bun­gen ) ist eben­so schlimm wie ihn zum Frei­wild der „Gen­de­ris­mus“ Gestör­ten zu über­las­sen. Somit wird es in der Tat inter­es­sant zu beob­ach­ten wie die­se ideo­lo­gi­sche Quer­beet Familien„Definition umschrie­ben wer­den soll.

  6. Bei man­chen Kom­men­ta­to­ren wun­de­re ich mich, ob sie die Mut­ter­got­tes für mäch­ti­ger hal­ten als den Herrn Jesus Christus.

    • Ein evan­ge­lisch-frei­kirch­li­cher Christ wun­dert sich bei katho­li­schen Äuße­run­gen zur Mut­ter Got­tes eigent­lich immer, oder?

      • „Ein evan­ge­lisch-frei­kirch­li­cher Christ wun­dert sich bei katho­li­schen Äuße­run­gen zur Mut­ter Got­tes eigent­lich immer, oder?“
        Wenn das anders wäre, dann wären wir auch ja nicht mehr katholisch.
        Fra­gen sie die Kon­zils­kir­che, wenn die kei­ne Ant­wort weiß, wer dann.
        Per Mari­am ad Christum.

    • „Bei man­chen Kom­men­ta­to­ren wun­de­re ich mich, ob sie die Mut­ter­got­tes für mäch­ti­ger hal­ten als den Herrn Jesus Christus.“
      Das nicht, aber ich kann mir nicht vor­stel­len das der Sohn sei­ner Mut­ter eine Bit­te aus­schla­gen wür­de. Aber für evan­ge­li­sche Chri­sten ist ja die Mut­ter Got­tes nur eine Figur von die­ser Welt der man kei­ne beson­de­re Auf­mer­kam­keit wid­men soll­te obwohl sie die Mut­ter Got­tes ist. Alles sehr merk­wür­dig. Nun Luther fällt anhand sei­nes Lebens­lau­fes als Mari­en­ver­eh­rer kom­plett aus. „Denn der Geist ist wil­lig, aber das Fleisch ist schwach“.
      Per Mari­am ad Christum.

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