
(Rom) 75 französische Priester und Diakone geben zu, bereits standesamtlich Geschiedene kirchlich „getraut“ zu haben. Neun sogar homosexuelle Paare. Im Klerus wüten liturgische Trapezkünstler. Sie machen sich über Christus, die Kirche und die Sakramente, letztlich auch über die Menschen lustig, denen sie vorgeben, beizustehen. „Dahinter steckt dieselbe Methode, die bereits zur Einführung der Handkommunion angewandt wurde“, so Riposte Catholique. Wird Papst Franziskus reagieren wie Paul VI.?
Wer es noch nicht gewußt haben sollte, weiß es jetzt: Dutzende katholische Priester geben freimütig zu, bereits Geschiedene und Homosexuelle „getraut“ zu haben. Das ergab eine schockierende Erhebung der Conférence catholique des baptisé-e‑s francophones (Katholische Konferenz der französischsprachigen Getauften und Getauftinnen). Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache. 75 Priester und Diakone geben zu, die kirchliche Ordnung zu brechen und das Ehesakrament nach eigenem Gutdünken auszulegen. Die ungehorsamen Priester und Diakone treten mit Blick auf die von Papst Franziskus für Oktober einberufene Bischofssynode über die Familie die Flucht nach vorne an. Sie sehen offenbar eine Aussicht, ihren „Mißbrauch des Ehesakraments“ (Corrispondenza Romana) offiziell durchsetzen und zur Normalität erheben zu können. In diesem Sinn versuchen sie Druck auf die Bischofssynode auszuüben. Eine der vielen progressiven und häretischen Versuche, die derzeitige Kirchenleitung zu erpressen.
Ungültige Trauungsfarcen in Kirchen
Die 75 französischsprachigen Priester und Diakone zelebrieren „Eheschließungen“ zwischen zwei Menschen, von denen einer oder beide objektiv an einer kirchlichen Trauung gehindert sind, weil bereits kirchlich verheiratet, wenn auch zivil geschieden. Standesamtliche Trauungen und Scheidungen betreffen die Kirche nicht. Die kirchliche Trauung, da Sakrament, gilt ein Leben lang. Eine Scheidung ist nicht möglich. Ein kirchliches Ehenichtigkeitsverfahren kann nur prüfen, ob die kirchliche Eheschließung ordnungsgemäß zustandegekommen ist und es zum Zeitpunkt der Trauung keinen objektiven Hinderungsgrund gab. In diesem Fall wird die Ehe für ungültig erklärt. Sie hat nie bestanden.
Entsprechend ungültig sind die “Trauungen“ von Geschiedenen in der Kirche, ebenso von Homosexuellen. Es handelt sich lediglich um ein Nachäffen eines kirchlichen Aktes ohne jeden Wert. Das wirft die Frage auf, warum Geschiedene und Homosexuelle sich überhaupt darauf einlassen. Noch mehr drängt die Frage, welchen Betrug Priester und Diakone betreiben, wenn sie solchen Menschen eine Trauung vorgaukeln. Zur disziplinarischen Frage kommt noch die Frage, in wieweit sich die Beteiligten an einer solchen Inszenierung der Gotteslästerung schuldig machen. Statt eines Gewinns, stellt eine solche Trauungsfarce ein schwerer Schaden für das Seelenheil der beteiligten Personen dar. Nicht zuletzt darf der Imageschaden für die Kirche und die Verwirrung, die durch solche Akte unter anderen Gläubigen und Außenstehenden gestiftet werden, nicht unberücksichtigt bleiben.
Da die sakramentale Ehe unauflöslich ist, ist jede „Trauung“ von Personen, die objektiv daran gehindert sind, und dieser Hinderungsgrund, wie im konkreten, Fall bekannt ist, von vorneherein null und nicht. Das Kirchenrecht läßt diesbezüglich nicht den geringsten Zweifel: „Die Wesenseigenschaften der Ehe sind die Einheit und die Unauflöslichkeit, die in der christlichen Ehe im Hinblick auf das Sakrament eine besondere Festigkeit erlangen“ (Can. 1056).
Für manche Priester gelten keine Regeln – Wie steht es mit der Wahrheit?
Doch für manche Priester und Diakone scheinen keine Regeln zu gelten. Weil letztlich die Sakramente keine Gültigkeit haben? Der schockierende Verdacht, daß sie selbst vom Glauben abgefallen sind, wird nicht leicht von der Hand zu weisen sein. Mehr als 60 Prozent der befragten Priester gaben an, in umstrittenen Fällen oder solchen, wo eindeutig ein objektiver Hinderungsgrund für die Eheschließung vorliegt, weder beim Bischof noch beim zuständigen Pfarrer um Rat oder gar Erlaubnis nachzufragen. Sie „zelebrieren“ vielmehr nach Kundenanfrage, wunschgemäß wie Dienstleister, und fertig. Der Nächste bitte. Das Wort „zelebrieren“ sei ohnehin unpassend. Man „feiert“ ein Fest. Darum geht es. Feste feiern ist toll. Jede Gelegenheit ist gut dafür, auch in der Kirche, wenn auch manchmal nur aus “abergläubischen“ Gründen, wie das Instrumentum laboris zur Bischofssynode zum Wunsch von Getauften anmerkt, die Sakramente der Kirche in Anspruch zu nehmen, die sonst weder in die Kirche gehen noch eine kirchliche Bindung haben.
Taschenspielertrick: „Segnung“ statt Sakrament
Die „liturgischen Trapezkünstler“, so Corrispondenza Romana, sind nicht verlegen. Sie versuchen ihren skandalösen Mißbrauch damit schönzureden, daß ihre „Feiern“ in Wirklichkeit „nur“ einfache Segnungen in der Kirche seien, aber kein Sakrament. Zur Entschuldigung geben Priester und Diakone damit die „Farce“, das nur äußerliche Spiel zu. Es kann aber keinen vernünftigen Zweifel geben: Was diese ungehorsamen Priester und Diakone unbarmherzig verletzen, das würden sie, bei Gelegenheit, auch ebenso unbarmherzig abschaffen oder abändern. Was wiederum die Frage nach ihrem persönlichen Glauben aufwirft.
Durch den Taschenspielertrick einer behaupteten „Segnung“, die nur trauungsähnlich inszeniert sei, nehmen die ungehorsamen Priester und Diakone für sich in Anspruch, völlig auf dem Boden des Kirchenrechts zu stehen und daher keine kirchlichen Grenzen überschritten zu haben. Dialektik macht viel möglich, sehr viel. Die Frage nach der intellektuellen Redlichkeit wird ausgeblendet. Und nicht nur sie.
Familiaris Consortio nie gelesen
In Familiaris Consortio schrieb Papst Johannes Paul II. zu den wiederverheiratet Geschiedenen: „Die Kirche bekräftigt jedoch ihre auf die Heilige Schrift gestützte Praxis, wiederverheiratete Geschiedene nicht zum eucharistischen Mahl zuzulassen. Sie können nicht zugelassen werden; denn ihr Lebensstand und ihre Lebensverhältnisse stehen in objektivem Widerspruch zu jenem Bund der Liebe zwischen Christus und der Kirche, den die Eucharistie sichtbar und gegenwärtig macht. Darüber hinaus gibt es noch einen besonderen Grund pastoraler Natur: Ließe man solche Menschen zur Eucharistie zu, bewirkte dies bei den Gläubigen hinsichtlich der Lehre der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe Irrtum und Verwirrung.
Die Wiederversöhnung im Sakrament der Buße, das den Weg zum Sakrament der Eucharistie öffnet, kann nur denen gewährt werden, welche die Verletzung des Zeichens des Bundes mit Christus und der Treue zu ihm bereut und die aufrichtige Bereitschaft zu einem Leben haben, das nicht mehr im Widerspruch zur Unauflöslichkeit der Ehe steht.“
Und zur Gesamtfrage noch deutlicher: „Die erforderliche Achtung vor dem Sakrament der Ehe, vor den Eheleuten selbst und deren Angehörigen wie auch gegenüber der Gemeinschaft der Gläubigen verbietet es jedem Geistlichen, aus welchem Grund oder Vorwand auch immer, sei er auch pastoraler Natur, für Geschiedene, die sich wiederverheiraten, irgendwelche liturgischen Handlungen vorzunehmen. Sie würden ja den Eindruck einer neuen sakramental gültigen Eheschließung erwecken und daher zu Irrtümern hinsichtlich der Unauflöslichkeit der gültig geschlossenen Ehe führen.
Durch diese Haltung bekennt die Kirche ihre eigene Treue zu Christus und seiner Wahrheit; zugleich wendet sie sich mit mütterlichem Herzen diesen ihren Söhnen und Töchtern zu, vor allem denen, die ohne ihre Schuld von ihrem rechtmäßigen Gatten verlassen wurden“ (FC, 84)
„Arrogante und sakrilegische Dreistigkeit“
Sieben der 75 befragten Ungehorsamen erklärten, auch bereits homosexuelle Paare „gesegnet“ zu haben. 39 Befragte erklärten, daß sie dazu bereit wären, wenn sich die Gelegenheit böte. „Die arrogante und sakrilegische Dreistigkeit dieser ungehorsamen Priester und Diakone verlangt eine eindeutige und sofortige Antwort durch die zuständige kirchliche Autorität“, so Corrispondenza Romana.
Der Zustand wäre aber nicht der, der er ist, wenn die zuständigen Stellen ihren Pflichten nachkämen. Die katholische französische Tageszeitung La Croix, im Besitz der Bischofskonferenz, beschränkte sich in ihrem Bericht über die Erhebung auf die lakonische Bemerkung, daß die „Frage der ‚Zweitehe‘ einer der sensiblen Punkte sein wird, die von der Bischofssynode über die Familie vom 5.–19. Oktober in Rom behandelt werden“.
Gleiche Methode, mit der Handkommunion eingeführt wurde
Laut Riposte Catholique stehe dahinter eine gezielte Strategie, um die Arbeiten der Bischofssynode zu beeinflußen nach dem Motto: da es einige ohnehin schon tun, ist es besser, diese Situation zur Regel zu machen. Das sei, so Riposte Catholique, genau die Methode, die bereits bei der Einführung der Handkommunion angewandt wurde. Um zu verhindern, daß Papst Paul VI. das Verbot der Handkommunion bekräftigte, beeilte man sich aus den Bischofskonferenzen der „Rheinischen Allianz“ mitzuteilen, daß ein solcher Schritt der Kirche mehr schaden als Gutes tun würde, denn diese Praxis sei in vielen Pfarreien bereits allgemein in Gebrauch und stillschweigend akzeptiert. Paul VI. gab nach. „Die traurigen Ergebnisse dieser Entscheidung, um es noch harmlos auszudrücken, sind bekannt. Und wie wird es nun Papst Franziskus halten?“, stellte Corrispondenza Romana als Frage in den Raum.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Corrispondenza Romana
Seine Heiligkeit Papst Franziskus findet Zeit, um am hochheiligen Osterfest eine Argentinierin, die nach dem Wort des Herrn Jesus Christus im Evangelium und nach der überlieferten katholischen Morallehre in ehebrecherischer Verbindung lebt, telefonisch anzurufen und zum sakrilegischen Kommunionempfang zu ermuntern. Zur gleichen Zeit „trauen“ seine Priester Schwule und Geschiedene. Wird er sie zur Ordnung rufen? Die Frage stellen ist sie beantworten: er konnte und musste es längst tun und hat es nicht getan. Tüchtig, tüchtig, Franziskus! Über Dich lacht der Teufel und die Hölle jubelt.
Offb 17 !
Im Absatz 93 „Bezüglich des Zugangs zu den Sakramenten“ des Instrumentum Laboris heißt es wörtlich:
„In Europa (aber auch in einigen Ländern Lateinamerikas) herrscht die Tendenz vor, die Frage mit Hilfe eines Priester zu klären, der im Bezug auf die Zulassung zu den Sakramenten offen ist.“
Die Missachtung der kirchlichen Lehre wird zur gebilligten Offenheit des Priesters!
Man stört sich in diesem unsäglichen Dokument nicht an der Praxis des Kommunionempfangs an Ehebrecher sondern hebt ausdrücklich hervor: „Das Problem besteht nicht darin, die Kommunion nicht
empfangen zu können, sondern in der Tatsache, dass die Kirche sie öffentlich nicht dazu zulässt. Es scheint, dass diese Gläubigen sich weigern, anzuerkennen, dass die Situation, in der sie leben, als irregulär betrachtet wird.“
Wie sollten Sie sich aber auch erkennen, dass sie in einem Zustand der Sünde(!) leben, wenn doch gleichzeitig hervorgehoben wird, dass Priester für die Zulassung zu den Sakramenten „offen“ sind.
Die Glaubenslehre der Katholischen Kirche wird zu einer lauen Empfehlung, der man folgen kann oder auch nicht, je nachdem wie es beliebt.
Es nimmt daher nicht Wunder, dass Priester auch illegale Trauungen vornehmen, im Namen der Barmherzigkeit versteht sich. Der Glaube versinkt in der Banalität eines Allerweltshumanismus, dessen Humanität bloßer Schein ist.
Wo im Namen der Barmherzigkeit das Wort unseres Herren beiseite geschoben wird, da hat das mit rechtem Glauben nichts mehr zu tun.
„Humanismus“ ist die egomanische Selbstbezogenheit des Menschen, gelebter Anthropozentrismus. Das endet letztlich im Satanismus, auch wenn manche seiner Vertreter anderes behaupten.
Da wird man tatsächlich sprachlos.…welch eine dreiste Unterwanderung der Lehre der Kirche durch „zeitgemässe“ Anbiederung an den Weltgeist.
Wie sehr mant doch der hl. Pfarrer v. Ars:
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„Wenn ein Seelsorger stumm bleibt, sobald er sieht, dass Gott beleidigt wird und Seelen auf Irrwegen geraten.…
so Unglück über ihn !“
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Ja, es sind heute, unter dem uns als Papst präsentierten Bergoglio, genau die gleichen Methoden, mit denen man auch seinerzeit die Konzilsväter und die Gläubigen überrumpelt und ihnen Sand in die Augen gestreut hat, damit man die Protestantisierung der Kirche ohne nennenswerten Widerstand durchsetzen konnte: auf Autorität und Gehorsam gepocht, die „Hierarchien der Wahrheiten“ erfunden (natürlich gehörte das Abzuschaffende niemals zum Wesen der Kirche oder zur unaufgebbaren Wahrheit des Glaubens, nur, so fragt man sich, warum, in aller Welt, wird dann um angeblich Nebensächliches solch ein Aufhebens gemacht, dass man es unbedingt abschaffen und die Neuerungen mit aller Härte durchsetzen musste), auf die Plausibilität und breite Akzeptanz des Faktischen verwiesen und dem Katholischen alles Schlechte angedichtet und es ins falsche Licht gerückt. Man sollte nicht meinen, dass dieser Betrug nochmals funktioniert, aber offensichtlich sind die Gläubigen auch heute, wo das über fünfzig Jahre währende Zerstörungswerk der Konzilsmacher offen zu Tage liegt, noch immer nicht viel klüger und können Gift von Arznei, billigen Tand vom Schatz im Acker nicht unterscheiden.
Die Leiter von „Wir zerstören Kirche“ sind doch exkommuniziert worden wegen der sakrilegischen Nachäffung des Meßopfers. Die Priester und Diakone, die sakramentale Trauungen nachäffen, gehören genauso exkommuniziert.
Sumunt boni, sumunt mali…
Zum anstehenden Hochfest Peter & Paul passt ja wie Faust auf Auge:
„Wer unwürdig das Brot isst und den Becher des Herrn trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht“ (1 Kor 11,27–29).
Ich bin mir sicher ‚dass, wer (wissentlich) unwürdig das Brot und den Becher austeilt, sich ebenfalls Das Gericht zuzieht.
Wenn das ein katholischer Priester ignoriert und sich gegenüber Ermahnungen taub stellt, kann er einem lediglich leid tun. Weil er dies selber vor Gott verantworten muss, an diesem Tag SEINES Gerichtes nutzt ihm alles Menschenlob NICHTS mehr.
Papst Johannes Paul II. hat in FC alles gesagt. Die Sache mit den sogenannten Wiederverheiratet Geschiedenen wurde schon abschließend beurteilt, genauso wie mit dem „Frauenpriestertum“. Es mag natürlich seitdem im Hinblick auf irreguläre Lebens Situationen neue „pastorale Herausforderungen“ geben, die der Klärung im Lichte der Wahrheit und darum in Übereinstimmung mit dem kirchlichen Lehramt bedürfen. Alle Verstöße dagegen in der Pastoral müssen jedoch geahndet werden, damit es nicht zur Verdunkelung des Glaubens und zu Ärgernissen führt! Der Präfekt der Glaubenskongregation muss da der wichtigste Garant sein, um eine missbräuchliche Praxis zu unterbinden. Darum wohl die Ausflüchte dieser ungehorsamen Priester, es handele sich „nur“ um Segnungen. Ob in jedem Fall eine Suspendierung angezeigt wäre, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber die Gläubigen hätten die Pflicht, solche Vergehen anzuzeigen. Andernfalls,glaube ich, sollten solche irregulären Verstöße zur kirchlichen Norm erhoben werden im Sinne einer Kaspers chen Theologie, wäre meiner Meinung nach die Gefahr einer Kirchenspaltung gegeben, was nicht im Sinne des Papstes Franziskus sein kann.Im Vorfeld allerdings den Eindruck zu erwecken von nicht wenigen Bischöfen, in der Frage der sog. Wiederverheiratet Geschiedenen seien individuelle pastorale Lösungen möglich, um zum Kommunionempfang zugelassen werden zu können (Kardinal Kasper, Bischof Ackermann, Bischof Bode u.a.)halte ich für sehr gefährlich und für verantwortungslos den betroffenen Menschen gegenüber. In diesem Sinne verstehe ich überhaupt nicht die Notwendigkeit der Einberufung einer außerordentlichen und im nächsten Jahr ordentlichen Bischofssynode.
Die Unsitte um Geschiedene, Homosexuelle usw. kirchliche Trauungszeremonien anzubieten, geistert schon seit über 20 Jahren durch Frankreich.
Ich erinnere mich sehr gut an einem inzwischen verstorbenen Jesuitenpater, der diese Segnungen sehr listig in der Sakristei vornahm- ganz strikt genommen nicht in der Kirche, aber doch damit intens verbunden und zugleicherzeit ein Raum mit religiöser Ausstrahlung.
Der Grund ist immer der gleiche: man will gut ankommen bei den Leuten, die unendliche Gnade Gottes widerspiegeln (und parallel dazu das Gesetz und das Gericht vergessen lassen).
So bleibt am Ende ein Amulettenglauben met Hervorhebung der Sakralisierung durch eine spezielle Kaste, d.h. Klerikalismus vom saubersten Wasser.
Das hat mit der Heiligen Schrift, mit der Tradition und dem ehrwürdigem Lehramt der Hl. Kirche nichts zu tun- das ist Neugebasteltes statt Wahrheit.
Das haben Sie sehr gut formuliert mit dem Amulettenglauben. Meine volle Zustimmung.
Ich denke dieser Artikel bedarf eigentlich keines Kommentares.
Die Kirche des 2.Vatikanums ist eine Freimaurerkirche geworden.
Außerdem, was haben die og. Ketzer denn zu befuerchten ?
Überhaupt nichts, vor allem weil, ganz gezielt und gewollt, schon eine große Zahl von Homosexuellen bewußt zum Priesteramt „zugelassen“ wurde.
Aber noch eins zur „heutigen Kirche“.
Die Verproletarisierung nimmt ja immer weiter zu, wirklich Ahnung über Kirchengeschichte, Zusammenhänge in der Liturgie und die Bedeutung der Tradition wissen die wenigsten Priester, bzw. tun das als eine Art „Gralserzaehlung“ ab.
Wo kein Wissen mehr ist, da kann sich Satan mit seinem Zeitgeist prima einnisten.
Also nicht mehr wundern, sondern handeln, ich gehe zu diesen „Folkloreveranstaltungen“, wo die Gemeinden nur noch sich selbst feiern, nicht mehr hin, sondern versuche die tridentinische Messe mitzufeiern, sooft ich kann.
Die Rettung der Kirche liegt (durch den hl. Geist unterstuetzt) bei den letzten treuen Priestern und Laien die unerschueterlich glauben und leben.
Das Erschütternste ist, das der Papst nicht mehr auf ihrer Seite ist, das muß man sich einmal vorstellen, gerade am Fest Peter und Paul.
Ungeheuerlich, das jüngste Gericht kann nicht mehr weit sein.
Bei uns werden solche heimlichen Segnungen ja auch seit Jahrzehnten durch die „Valentinsmessen“ durchgeführt. Jeder, ohne Prüfung, kann sich da segnen lassen. Und angekündigt wurde dieser Wahnsinn in unserer Pfarrgemeinde immer als „Segnung für Verliebte“.
Einmal riss der Priester der PGR das Mikro aus der Hand und sagte, es sei eine Segung für „Eheleute“ und „Verliebte“, es wurde aber natürlich so nicht eingehalten: segnen ließen sich auch Eltern mit den Kindern, Formationen in allen Varianten, sogar Leute alleine – eigentlich eine unbestimmte Segung, die aber doch unter dem Titel „Valentinsmesse für Verliebte“ stand. Die interne Propaganda suggerierte jedenfalls sehr deutlich, dass hier auch Leute ihren Segen abholen können, die ihn offiziell nicht bekommen dürften.
sorry, Tippfehler, es muss heißen beim Priester „für Eheleute und Verlobte“
Lassen Sie mich raten: Während der Segnung stand die PGR neben dem Priester, um zu gewährleisten, dass er niemanden „ausschließen“ würde?
…äh nein, aber die Gemeindereferentin und der Pastoralreferent, soviel ich noch weiß und segneten mit dem Priester…
Es ist eine Unverschämtheit, wie selbstherrlich Priester sich verhalten. Das ist aber nur möglich durch das vorgegebene Klima, das durch Bergoglio noch begünstigt wird.
Solches wurde schon unter Papst Benedikt XVI. praktiziert.