Der jährlich im September stattfindende Marsch für das Leben in Berlin stört das Establishment. Offiziell kann man (noch) nicht dagegen vorgehen, in Deutschland gilt noch die Presse- und Meinungsfreiheit sowie ein Versammlungs- und Demonstrationsrecht. Den Marsch für das Leben zu verbieten ist noch unmöglich.
Um den Marsch für das Leben dennoch anzugreifen, bedient man sich der bewährten Mittel Verleumdung und Diffamierung. Heute wurden tausende E‑Mails verschickt, in denen der „Chefredakteur“ des Schmierblattes Privat-Depesche den Vorsitzenden des Bundesverbandes Lebensrecht e.V. Martin Lohmann übelst angreift und ihm Nähe zu Abtreibungslobbyisten unterstellt.
Damit wird Unruhe geschürt und die Lebensrechtsbewegung in Deutschland als sinnlos dargestellt. Wem nützen solche Gerüchte und Verleumdungen?
Bereits am 21.03.1994 schrieb Der Spiegel was jeder, der alle Sinne beieinander hat, weiß : „Für Informationsdienste wie die ‚Privat-Depesche‘, eine wöchentlich erscheinende Blattsammlung, will die Regierung sechsstellige Summen ausgeben. Über das Blättchen, das „politisch-diplomatische Orientierung aus erster Hand“ verspricht, lassen sich unauffällig Gerüchte und Personalien streuen.“
Text: Linus Schneider
Bild: marsch-fuer-das-leben.de