Kathedrale von Santiago de Compostela durch budhistische und schintoistische Riten entweiht


Buhhdistische Mönche und schintoistische Priester tanzten und sangen in der Kathedrale von Santiago de Compostela: Warum in einer Kirche?(Madrid) Die berühm­te Kathe­dra­le von Sant­ia­go de Com­po­ste­la wur­de durch bud­dhi­sti­sche und schin­toisti­sche Riten geschän­det. Die Katho­li­sche Kir­che unter­sagt in ihren Kir­chen jede kul­ti­sche Hand­lung einer ande­ren Reli­gi­on. Durch die Durch­füh­rung eines frem­den Ritus wird eine katho­li­sche Kir­che pro­fa­niert und ver­langt einen beson­de­ren Ritus, um die­se Ent­wei­hung zu beheben.
Des­sen unge­ach­tet kam es im Rah­men einer vom ört­li­chen Tou­ris­mus­ver­ein orga­ni­sier­ten „Japan-Woche in Sant­ia­go“ zur Schän­dung der Kathe­dra­le des welt­be­kann­ten Wall­fahrts­or­tes durch bud­dhi­sti­sche Mön­che und schin­toisti­sche Prie­ster, die ritu­el­le Gesän­ge und Tän­ze vorführten.

Tourismusverein organisiert „Japan-Woche“ und läßt Buddhisten und Schintoisten in Kathedrale tanzen

Anzei­ge

Vom 9. bis 13. Mai prä­sen­tier­te sich Japan in Sant­ia­go mit einer Viel­zahl von Ver­an­stal­tun­gen aller Art. Dabei ging es um japa­ni­sche Kunst, Musik und Küche. Am 13. Mai, dem letz­ten Tag der The­men­wo­che, fand in der Kathe­dra­le von Sant­ia­go de Com­po­ste­la die Ver­an­stal­tung „Der Geist Japans“ statt. „Gesän­ge und Tän­ze bud­dhi­sti­scher Mön­che und schin­toisti­scher Prie­ster der Prä­fek­tur von Waka­ya­ma“, wie das Ereig­nis im Pro­gramm ange­kün­digt wurde.

Buddhisten und Schintoisten in Santiago CompostelaWie aber ist es mög­lich, daß die Kathe­dral­kir­che eines Erz­bischos einem Tou­ris­mus­ver­ein für des­sen Ver­an­stal­tun­gen zur Ver­fü­gungs­teht, zudem noch für ritu­el­le Hand­lun­gen frem­der Reli­gio­nen? Das fra­gen sich der­zeit die Katho­li­ken. Für den Tou­ris­mus­ver­band Sant­ia­go de Com­po­ste­la scheint Reli­gi­on gleich Reli­gi­on zu sein, wes­halb reli­giö­se Pro­gramm­punk­te in einem reli­giö­sen Rah­men statt­zu­fin­den haben, kon­kret bud­dhi­sti­sche und schin­toisti­sche Riten in einer katho­li­schen Kirche.

Heilige Messe in Seitenkapelle – Götzendienst vor dem Hochaltar

Wäh­rend in der Sakra­ments­ka­pel­le der Kathe­dra­le die Hei­li­ge Mes­se zele­briert wur­de, führ­ten im Haupt­schiff der Kir­che vor dem Haupt­al­tar bud­dhi­sti­sche Mön­che und schin­toisti­sche Prie­ster ihre Riten auf.

Auf der Inter­net­sei­te der Kathe­dral­kir­che wird das Ereig­nis nicht erwähnt, doch ohne Zustim­mung der Ver­ant­wort­li­chen hät­te die Ver­an­stal­tung nicht statt­fin­den kön­nen. Es fin­det sich auch kein Hin­weis, daß der von der Kir­che nach einer Pro­fa­nie­rung vor­ge­se­he­ne Rei­ni­gungs­ri­tus mit Neu­wei­he durch­ge­führt wird.

Sind wirk­lich alle Reli­gio­nen gleich und eine geweih­te Kir­che nur ein syn­kre­ti­sti­scher Behäl­ter, in den alle Reli­gio­nen hin­ein­pas­sen? Was meint Erz­bi­schof Julián Bar­rio Bar­rio von Sant­ia­go de Com­po­ste­la dazu?

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Mes­sa in Latino

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

29 Kommentare

  1. Die Kir­chen wer­den absicht­lich mit allen mög­li­chen Riten geschän­det. Nur so kann am Ende der Anti­christ Ein­zug nehmen.

  2. Nun die­se Spiel­chen ken­nen wir doch.
    http://​old​.fati​ma​.org/​g​e​r​m​a​n​/​g​m​n​p​i​c​d​e​s​e​c​.​htm
    In Assi­si ist der Zug der Welt­ein­heits­re­li­gi­on aufs Gleis gesetzt wor­den und fährt nun auch auf die gro­ßen katho­li­schen Hei­lig­tü­mer drauf zu. Erklä­run­gen von Rom wer­den wir wohl nicht zu erwar­ten haben. Wie Hagel pras­seln die Per­len auf die hei­li­ge Kir­che. Aber Greu­el an hei­li­ger Stät­te gehö­ren zum End­spiel dazu. Alles ande­re wäre sehr merkwürdig.
    Per Mari­am ad Christum.

  3. Noch dazu am Fati­ma­tag. Erst wur­de das Hei­lig­tum in Fati­ma geschän­det, jetzt das spa­ni­sche Nationalheiligtum.

    Hat Herr Nar­di (oder sonst jemand) den Erz­bi­schof von SdC schon dies­be­züg­lich kontaktiert?

    Die Anru­fung des ‚Sant­ia­go Mata­mo­ros‘ (St. Jako­bus Mau­ren­tö­ter) ist ange­sichts die­ser Ver­bre­chen nöti­ger denn je.

    + Sant­ia­go Mata­mo­ros, rue­ga por España y por nosotros! +

  4. Göt­zen­prie­ster mit ihren Gläu­bi­gen aus­ge­rech­net am 13. Mai, dem Tag der Erschei­nun­gen von Fati­ma, in einer der alt­ehr­wür­dig­sten Kir­chen Euro­pas. Was geht hier vor?
    Tie­fer gehts wohl kaum noch. Fehlt nur noch, daß der Wurst/​das Würst­chen aus Öster­reich sei­ne Show dort abzie­hen darf.
    Das Gesche­hen war Gotteslästerung.

  5. Nun; gem. der befremd­li­chen Aus­sa­ge von Kar­di­nal Tauran vom letz­ten Novem­ber sind Anders­gläu­bi­ge ja neu­er­dings „Part­ner, Pil­ger zur Wahr­heit wie wir selbst“ ???! Die Pro­fa­nie­rung der Kathe­dra­le von Sant­ia­go de Com­po­ste­la also „bloss zum Zwecke der „“part­ner­schaft­li­chen Pil­ger­schaft zur Wahrheit““ !?!?
    Der Kar­di­nal im O‑Ton:
    -
    „Das alles schafft ein neu­es Kli­ma, und ich den­ke, dass alle Gläu­bi­gen zusam­men­ste­hen müs­sen, um zunächst ihren eige­nen Glau­ben zu leben – und in der Fol­ge zu ver­ste­hen und zu respek­tie­ren, dass jemand, der ande­res glaubt als ich, nicht not­wen­di­ger­wei­se ein Feind ist, son­dern ein Part­ner, ein Pil­ger zur Wahr­heit so wie ich selbst.“
    -

  6. Wie respekt­los gegen­über unse­rer Kir­che. Man stel­le sich die glei­che Situa­ti­on umge­kehrt vor.
    Kann mir jemand die Quel­len für die­sen Absatz nennen:
    „Die Katho­li­sche Kir­che unter­sagt in ihren Kir­chen jede kul­ti­sche Hand­lung einer ande­ren Reli­gi­on. Durch die Durch­füh­rung eines frem­den Ritus wird eine katho­li­sche Kir­che pro­fa­niert und ver­langt einen beson­de­ren Ritus, um die­se Ent­wei­hung zu beheben.“

  7. Wie­so regt Ihr Euch so auf??? Ist dies doch das, was die Päp­ste Joh. XXIII. , Paul VI., Joh. Paul II. und Bene­dikt XVI. woll­ten! Der Schlüs­sel dazu steht doch in Nost­ra aet­a­te 2…„Die katho­li­sche Kir­che lehnt nichts von alle­dem ab, was in die­sen Reli­gio­nen wahr und hei­lig ist“ Kl. Kon­zils­komp. Rahner/​Vorgrimler, S. 356. Als „Frucht dar­aus die­se „Assi­si-Tref­fen“ von JP II. und lei­der auch Bene­dikt XVI. Eine Kir­che, die sich selbst zer­stört, die nur noch „sub­si­stit in“ und nicht mehr „it est“ sein will, die nicht mehr die allein selig­ma­chen­de sein will, darf nicht mot­zen, wenn die Hei­den und Häre­ti­ker sie am Nasen­ring in der Are­na der Welt zum Spott vor­füh­ren. Die zusam­men zuckt, wenn ein Jour­na­list spöt­tisch hüstelt !! Und was „Welt“ bei Pau­lus bedeu­tet, dürf­te ja hier wohl jedem bekannt sein.
    Ich kann es nur noch mal wie­der­ho­len, was ich gestern in einem ande­ren Kom­men­tar auch schon gesagt habe: blei­ben wir JESUS CHRISTUS treu, gehen wir mit gro­ßer Freu­de des sonn­tags zur wah­ren Hei­li­gen Mes­se im über­lie­fer­ten römi­schen Ritus und dan­ken wir dem HERRN für jeden Prie­ster, der die­se Hei­li­ge Lit­ur­gie für IHN dar­bringt und wir die­ser mit­fei­ernd bei­woh­nen dürfen!! 

    LAUDETUR JESUS CHRISTUS !!

    • Sie bezich­ti­gen hier die Päp­ste zu Unrecht. Sie ver­brei­ten die Unwahrheit.
      Nir­gend­wo steht in „Nost­ra Aet­a­te“, daß die Kir­chen den Ange­hö­ri­gen ande­rer Glau­bens­auf­fas­sun­gen zur Ver­fü­gung stehen.
      Die Fest­stel­lung, daß in ande­ren Reli­gio­nen Fun­ken (und mehr) von Wahr­heit sind, ist biblisch. Wer waren denn die drei hei­li­gen „Könige“/Mager? Wel­cher Reli­gi­on gehör­ten sie an?
      Unglaub­lich, was Sie für einen Unsinn ver­zap­fen. Sie essen sich damit das Gericht Gottes.

      • @ Fran­zel:

        Ich bin immer wie­der schockiert wie wenig Ahnung Sie haben, alle Ihre Kom­men­ta­re spre­chen davon!! Tut mir leid, aber so lese ich es immer wie­der bei Ihnen.
        Lesen sie bit­te Mt. 1:12 und ver­su­chen Sie mal zu ver­ste­hen, was die­ser Satz bedeu­tet: “ …, zogen sie auf einem ande­ren Weg in ihr Land“. In Vers 11 heißt es,:“ Sie tra­ten in das Haus ein und schau­en das Kind und sei­ne Mut­ter Maria, fie­len nie­der und HULDIGTEM IHM…“ Die­se Wei­sen wuß­ten sehr wohl, daß sie dem HERREN DER WELT begeg­nen. Des­halb KNIEN sie nie­der und hul­di­gem IHM. Und am Schluß dann das schon ange­führ­te Zitat. Das heißt doch: Erleuch­tet vom Hei­li­gen Geist und mit des­sen LIEBE beschenkt kehr­ten sie um, bzw. kehr­ten sie in ihr Land zurück. Und die­ses Wort „Umkehr“ hat ja hier dur­aus auch eine dop­pel­te Bedeu­tung! UMKEHR = ERKENNTNIS !! Ja, sie waren glau­ben­de gewor­den auf ihrer lan­gen Rei­se… SIE, die­se Könige/​Weise, hat­ten erkannt, daß da noch einer über ihnen ist, der grö­ßer ist als alle „Herr­lichl­keit“ der Welt.

        Um noch mal auf mei­nen Kom­men­tar und den Arti­kel Bezug zu neh­men: Es ist unge­heur­lich was dort pas­siert ist: Hei­den haben das Zelt Got­tes betre­ten und das Hei­li­ge ent­weiht. Und sie behaup­ten es sei biblisch, daß in ande­ren Reli­gio­nen Fun­ken von Wahr­heit sei! Das ist so dane­ben, daß ich zweif­le, ob Sie je schon mal eine Bibel in der Hand hat­ten. Lesen sie bit­te Ex. 20, damit sie Ihren Irr­tum erkennen!!

        Bit­te ent­schul­di­gen Sie sich für Ihren letz­ten Satz!

        LAUDETUR JESUS CHRISTUS !!

        • War­um soll­ten in Nicht-getauf­ten kei­ne Fun­ken von Wahr­heit sein? Das ist so. Sie sind eben­so wie die hei­li­gen Katho­li­ken (ich bin katho­lisch, aber Sün­der) Got­tes Ebenbilder.
          Was ich hier sage, ist biblisch. Im gan­zen Alten Testa­ment und auch im Neu­en ist von vie­len Hei­den die Rede, die sogar mehr als einen Fun­ken Wahr­heit und Erkennt­nis in sich hatten.
          Ja noch­mals: was hat die­se Hei­den ver­an­laßt nach Jeru­sa­lem zu rei­sen, wenn sie nicht einen, wenig­stens einen Fun­ken an Wahr­heit in sich gehabt hät­ten? War­um sind sie dem Stern gefolgt und haben sich über­haupt auf­ge­macht auf die­se lan­ge Rei­se? Das war kein Zufall.

          Ken­nen Sie die Geschich­te vom Syrer/​Heiden Naa­man? Als Jesus das den gläu­bi­gen Juden mal sag­te, woll­ten sie ihn umbrin­gen. Sie auch?

          • Die­se Geschich­te ken­ne ich, und man muss den Aus­gang der Geschich­te beach­ten: Der Ara­mä­er glaub­te infol­ge des Wun­ders durch den Pro­phe­ten Eli­scha an den Gott Israels. –
            An dem Tag, an dem Papst Fran­zis­kus‘ Busen­freund Rab­bi Skorka an Jesus Chri­stus, den mensch­ge­wor­de­nen Sohn Got­tes, Erlö­ser der Welt und ein­zi­gen Mitt­ler zwi­schen Gott und Men­schen glaubt, ja, an dem Tag wür­de eine Aus­nah­me die trotz­dem gül­tig blei­ben­de Regel bestätigen.
            Oder kön­nen Sie mir irgend­ei­nen Reli­gi­ons­füh­rer benen­nen, der an den Assi­si-Greu­eln 1 bis 3 teil­ge­nom­men hat und dadurch zum wah­ren, ein­zig ret­ten­den Glau­ben gekom­men ist und sei­ne Anhän­ger auf­for­der­te, des­glei­chen zu tun?
            Nein, denn es gibt keinen!
            Statt­des­sen gibt es die immer wei­ter um sich grei­fen­de Apo­sta­sie in der katho­li­schen Kir­che, die von ihrer Spit­ze, den Bischö­fen, Kar­di­nä­len und Päp­sten aus­ge­gan­gen ist.

          • Noch eine Antwort.
            Was taten die drei Wei­sen, als sie nach Beth­le­hem kamen? Sie fie­len vor dem Kin­der nie­der und bete­ten es an. Sie glaub­ten, dass das Kind der gött­li­che Wel­ten­hei­land ist.
            Tun das die Dalai-Lamas, Yogis, Voo­doo-Prie­ster, Rab­bi­ner, Muf­tis und was weiß ich noch für Reli­gi­ons­die­ner sowie Agno­sti­ker und Athe­isten, mit denen die letz­ten Päp­sten fraternisieren?

        • Den letz­ten Satz neh­me ich zurück @Schönberger Franz.
          War­um Sie sich aber dar­über offen­kun­dig auf­re­gen, müss­ten Sie schon erklä­ren zumal da Sie ja selbst zuerst mal kräf­tig aus­ge­teilt haben nicht allein gegen die Päp­ste (son­dern ja auch gegen mei­ne Per­son) womit Sie sich übri­gens im sel­ben Boot befin­den wie so vie­le vie­le ande­re, die nicht müde wur­den, die Päp­ste anzu­kla­gen und zu ver­leum­den gar. Ich las­se mir mei­nen „Vater“ Johan­nes Paul II. von Ihnen nicht mies machen und wer­de dage­gen immer mei­ne Stim­me erheben.

          • @ Fran­zel, sehr geehrter!

            Wenn Sie noch­mals mei­nen ersten Text lesen, in zusam­men­hang mit dem Arti­kel oben, müß­te es Ihnen doch klar sein, war­um ich mich auf­re­ge! Und das, was Sie mir vor­wer­fen stimmt so nicht: ich habe nur mei­nen per­sön­li­chen Ein­druck kol­por­tiert. Die Sache mit den Weisen/​Magiern haben Sie unter einem bestimm­ten Aspekt ein­ge­führt. Und ich den­ke, sie fan­den was sie such­ten GOTT. Und die, die die Kathe­dra­le in Sant­ia­go de Com­po­stel­la geschän­det haben, wei­gern sich ja gera­de HARTNÄCKIG die­sen EINZIGEN wah­ren GOTT anzu­er­ken­nen. Dazu war war mein Hin­weis das­Buch Exodus, cap. 20, und da vor allem Vers 2 und 3.
            Und die Päp­ste, die ich genannt habe, vor allem Joh. XXIII. noto­ri­scher Frei­mau­rer, Paul VI. dito und Joh. Paul II. Aller­lö­sungs­hä­re­ti­ker!! Lesen Sie doch mal das Buch von Pro­fes­sor Johan­nes Dör­mann bzgl. JP II.
            Ich selbst war auch mal JP II. Fan. Ich wur­de aber eines Bes­se­ren belehrt. @ Zeit­los hat ja auch dazu was gesagt. Es liegt mir abso­lut fern, jeman­den zu belei­di­gen, mein Gott !! Aber es ist Pflicht, die WAHRHEIT zu sagen, auch wenn’s weh tut !!!

            Es gibt übri­gens noch einen Unter­schied zwi­schen „ankla­gen“ und „ver­leum­den“. Ich habe nicht kräf­tig aus­ge­teilt, son­dern nur schlicht und ein­fach die Wahr­heit gesagt. Kräf­tig aus­tei­len geht anders.

            LAUDETUR JESUS CHRISTUS

      • Wenn über­haupt, *schreibt* er sich damit das Gericht…

        Das tut er aber nicht, viel­mehr wider­setzt er sich der in V2 grund­ge­leg­ten ver­häng­nis­vol­len Ele­men­te-Ekkle­sio­lo­gie, wie es Wolf­gang Schü­ler ver­dienst­voll her­aus­ge­ar­bei­tet hat („Bene­dikt XVI. und das Selbst­ver­ständ­nis der katho­li­schen Kir­che“ und „Pfar­rer Hans Milch – Eine gro­ße Stim­me des katho­li­schen Glau­bens. Mit einer Kri­tik am Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Konzil“).

  8. Lei­der haben Sie recht, Herr Schön­ber­ger, das ist eine Frucht der jüng­sten Heiligsprechungen.
    Eben dazu wur­den die­se auch vorgenommen.

  9. die Gräu­el wer­den zuneh­men, die Frei­mau­rer set­zen ihren „ver­meint­li­chen Sie­ges­zug“ fort aber er wird jäh been­det. Beten wir damit es schnel­ler been­det wird.

  10. „Was regt Ihr Euch so auf???“ …“
    Ich kann ‚Schön­ber­ger, Franz‘ nur zustim­men. Bit­te, nehmt Nost­ra aet­a­te zur Hand. Und die ande­ren Doku­men­te, gera­de auch Lumen gen­ti­um, lest es doch!!!
    Wir haben zur Kennt­nis zu neh­men, dass die­se Schän­dung beson­ders nach der Theo­lo­gie Johan­nes Paul II. nicht zu bean­stan­den ist. Die er bereits als Kar­di­nal nie­der­ge­schrie­ben hat.

    Johan­nes Dör­mann hat es in sei­nem Buch „Johan­nes Paul II. Sein Theo­lo­gi­scher Weg“ mit über 800 Sei­ten nach­ge­wie­sen, indem er äußerst sach­lich hart am Text gear­bei­tet und auf jede Pole­mik ver­zich­tet hat. Das Voka­bu­lar Johan­nes Paul II. ist tra­di­tio­nell, gera­de das ist so gefähr­lich. Dass Jesus Chri­stus der Erlö­ser ist, stritt Johan­nes Paul II. nicht nur nicht ab, er beton­te es.
    Des­we­gen galt er als „kon­ser­va­tiv, tra­di­tio­na­li­stisch“ in den katho­li­schen Krei­sen, die, ver­führt durch eine agno­sti­sche Exege­se, zu der die katho­li­sche Exege­se mit dem 2. Vati­ka­ni­schen Kon­zil ver­kom­men ist, jede Erlö­ser­tä­tig­keit Jesu Chri­sti leug­net, ihn zu einem „lie­ben, sanf­ten Rab­bi mit einem inni­gen Got­tes­ver­hält­nis“ macht.
    Doch der „Erlö­ser von Johan­nes Paul II.“ ist ein Aller­lö­ser. Ja, Jesus Chri­stus hat durch sei­ne Mensch­wer­dung und beson­ders durch sei­nen Tod am Kreuz alle Men­schen erlöst, sein Blut OBJEKTIV für ALLE MENSCHEN vergossen.
    Aber er hat den Glau­ben und die Tau­fe gefor­dert. Er hat die Ent­schei­dung gefor­dert. Die­se ist nach der Aller­lö­sungs­leh­re nicht mehr zum Heil erfor­der­lich. Jede Reli­gi­on kann zum Heil füh­ren, ist ein Heils­weg nach die­ser Irr­leh­re. Assi­si war „kein Aus­rut­scher“ eines frie­dens­lie­ben­den Pap­stes, der nur das Kli­ma zwi­schen den Reli­gio­nen ver­bes­sern will, damit reli­giö­se Aus­ein­an­der­set­zun­gen nicht zu Krie­gen füh­ren. Es war Aus­druck sei­ner Theo­lo­gie, sei­nes Glau­bens. Johan­nes Paul II. woll­te die Theo­lo­gie des 2. Vati­ka­ni­schen Kon­zils umset­zen, ver­wirk­li­chen. Das war aus­drück­lich sein Programm.
    Wo stand die Göt­zen­sta­tue in Assi­si? Auf dem Altar vor dem Taber­na­kel oder auf der Stu­fe vor dem Altar einer katho­li­schen Kir­che im Ange­sich­te des Pap­stes. Ich weiß es nicht mehr sicher, aber sie stand da, wo sie nie und nim­mer ste­hen durf­te nach unse­rem katho­li­schen Glauben.
    Solan­ge die Kir­che die­ses inter­re­li­giö­se Tref­fen und die Fol­ge­tref­fen, vom Papst vor­ge­schla­gen, orga­ni­siert und gelei­tet, nicht offi­zi­ell ver­ur­teilt, solan­ge wer­den sich die­se Schän­dun­gen wiederholen.
    Ich weiß, es klingt völ­lig welt­fremd, zu erwar­ten, „Assi­si 1986“ könn­te ver­ur­teilt wer­den. Und mit ihm die Kon­zils­do­ku­men­te, die die Grund­la­ge bilden.
    Unter Berg­o­glio wird es bestimmt nicht gesche­hen. Aber es wird gesche­hen. Doch zunächst geht der Nie­der­gang wei­ter. Und wir soll­ten uns nicht wun­dern. Wir ern­ten die gif­ti­gen Früch­te des 2. Vati­ka­ni­schen Konzils.

    • @ zeit­los:

      Ich dan­ke für Ihren Kom­men­tar. Ich habe die­se Buch von Ptof. Dör­mann auch gele­sen, nein regel­recht stu­diert. Man muß wirk­lich die bibel dane­ben legen beim lesen, um sich nicht in die Irre füh­ren zu las­sen. alle Bibel­zi­ta­te von JP II sind unkor­rekt, zer­stückelt und neu zusam­men geba­stelt um in Sin­ne sei­ner „Theo­lo­gie“ zu „stim­men“. Es ist zum Haa­re­rau­fen. Und so ein Här­eit­ker ist nun ein Hei­li­ger der kath. Kir­che, es ist wirk­lich unfaß­bar. Das­sel­be gilt für Joh. XXIII. die näch­ste und noch grö­ße­re Kata­stro­phe ist ja für den 19. Okto­ber 2014 anberaumt…

      Lau­de­teur Jesus Christus!

  11. Eine ähn­li­che Ver­an­stal­tung gab es 2007 im Wie­ner Ste­phans­dom, der Kathe­dral­kir­che der Erz­diö­ze­se. Eine japa­ni­sche Rei­se­grup­pe hat­te ihren Shin­to­prie­ster dabei, der auf dem Haupt(volks)altar einen­Text aus­ge­rollt hat­te, von dem er in Anwe­sen­heit des Dom­pfar­rers sei­ne Frie­dens­ge­be­te sprach – genau an der Stel­le, an der dort sonst der Prie­ster die Mes­se liest. Wenn ich mich recht erin­ne­re, war das in einer Ves­per ein­ge­baut und der Altar muß­te als prak­ti­sche Abla­ge­flä­che her­hal­ten … Beim Hin­aus­ge­hen erhiel­ten wir dann jeder ein lila­far­be­nes Tuch mit einem asia­ti­schen Sym­bol drauf.

    • Man nennt dies auch Blasphemie.….Der gehörn­te zeigt sich so.….und der Dom­pfar­rer wel­cher anschei­nend nicht mehr unter­schei­den kann, dem ist dies einer­lei! Will­kom­men in der Zeit wo wir Chri­sten und spe­zi­ell wir Katho­li­ken auf dem Schaf­f­ott der Gräu­el­ta­ten prä­sen­tiert wer­den, will­kom­men in der Zeit der Apokalypse…lest dazu die Bibel und Beten wir um Glau­ben und bit­ten wir wie­der auf den Knie um die Barm­her­zig­keit Got­tes. Lau­da­te Jesu Christo

  12. Das hat der ört­li­che Tou­ris­mus­ver­ein bei den Päp­sten Johan­nes Paul II. und Ben­de­dikt XVI. gelernt, man den­ke an deren Auf­trit­te bei inter­re­li­giö­sen Gebets­tref­fen in Assi­si und anderswo.

  13. @Schönberger Franz
    Las­sen Sie sich doch bit­te nicht ver­wir­ren von die­sem Prof. Dör­mann! Wenn der schreibt, was Sie hier ein Stück weit sagen, liegt er kom­plett falsch.
    Papst Johan­nes Paul II. ist/​war ein muti­ger und her­vor­ra­gen­der Papst. Er hat Chri­stus und die Ein­zig­keit Chri­sti in aller Welt bezeugt- vor Macht­ha­bern aller Art. Das Doku­ment „Domi­nus Iesus“ stellt unmiß­ver­ständ­lich Jesus Chri­stus als EINZIGEN Herrn und Erlö­ser dar. Da gabs erheb­li­che Kri­tik gegen ihn. Man kann auch sei­ne Bücher lesen wo er so vie­le Fra­gen in gro­ßer Weis­heit und Lie­be zum Einen und Drei­fal­ti­gen Gott beant­wor­tet hat. Von „Aller­lö­sung“ kann über­haupt kei­ne Rede sein. Nur und das ist wahr: er ging auf alle Men­schen offe­nen Her­zens zu, sah offen­kun­dig in allen Men­schen Eben­bil­der Got­tes. Was ist dar­an ver­kehrt?- Nichts!
    Wis­sen Sie, wenn man jeman­dem Gro­ßen am Zeug flicken will, ersinnt man die unwahr­schein­lich­sten Din­ge und ver­wech­selt und wirft durch­ein­an­der. Der Teu­fel könnts nicht bes­ser machen. 

    Papst Johan­nes XXIII. war Papst (jetzt hei­lig) und kein Frei­mau­rer und die ande­ren von Ihnen genann­ten auch nicht. Hören Sie bit­te auf die Kir­che und nicht auf Leu­te, die in der Tat offen­kun­dig Gno­stis­ker und Ver­wir­rer sind!

    Und was heißt, Sie hät­ten nicht kräf­tig aus­ge­teilt? Natür­lich haben Sie das. Oder ver­ste­hen Sie unter „kräf­tig aus­tei­len“, jeman­den mund­tot machen oder schla­gen bis zur Bewußt­lo­sig­keit ins Koma hin­ein? Im übri­gen hat­te ich mich klipp und klar ableh­nend zu die­sem Vor­gang in der Kathe­dra­le von Sant­ia­go de Com­po­ste­la geäußert. 

    Und die 3 Magi­er (gestan­de­ne ange­se­he­ne Män­ner und wohl­ha­bend), die aus dem sog. Hei­den­tum stamm­ten, hat­ten doch zuerst ein­mal die Bedeu­tung des Ster­nes erkannt- und mach­ten sich dann auf den Weg. Sie hat­ten das Jesus­kind noch gar nicht gese­hen und als sie Ihn sahen, nicht im Palast wie sie es sicher erwar­tet hat­ten, fie­len sie den­noch anbe­tend vor Ihm nie­der, als Hei­den, immer noch als Heiden.
    Die Geschich­te von Naa­man, dem Hei­den aus Syri­en, hat­te Jesus sei­nen Lands­leu­ten erzählt. Und sie konn­ten es nicht ertra­gen, daß Er ihnen, den ein­ge­bil­de­ten From­men, einen Hei­den prä­sen­tier­te- und dar­auf­hin woll­ten sie ihn töten, den Abhang des Ber­ges hin­un­ter­stür­zen. Eine Leh­re m.Er. für alle Chri­sten aller Zeiten.

    • Wer­ter @ Franzel

      Dan­ke für Ihre Antwort.

      Es gäbe viel zu sagen was Ihre Ant­wort betrifft. Aber ich will’s mal dabei belas­sen. Vor allem was Papst Johan­nes Paul II. betrifft. Sei’s drum! Viel­leicht kann es Ihnen ja jemand ande­res sagen, wäre viel­leicht besser!

      Was Johan­nes XXIII. betrifft habe ich nichts zurück zu neh­men, eben­so für Paul VI.
      Zur Aller­lö­sungs­leh­re JP. II. hat ja auch @ zeit­los und ande­re schon geant­wor­tet und mei­ne Aus­sa­ge bestä­tigt. Ich wer­de mich hüten, hier irgend wel­che Behaup­tun­gen auf­zu­stel­len, die ich nicht gele­gen könnte!!

      Was die Magier/​Weisen aus dem Mor­gen­land anbe­trifft, erlau­be ich mir, Sie auf inter­es­san­tes Mate­ri­al auf­merk­sam zu machen, wenn sie denn wol­len : geben sie mal bei goog­le ein: Magoi von Ekba­ta­na. Da fin­den sie umfang­rei­che Infor­ma­tio­nen, die ICH für sehr lesens­wert halte. 

      Was Naa­man anbe­langt, is tmir klar, daß die Pha­ri­sä­er wütend waren, hat Jesus ihnen ihren doch Unglau­ben vor­ge­hal­ten. Da aber „sei­ne Stun­de“ noch nicht gekom­men war, konn­ten sie ihn (noch) nich töten, weil Got­tes ewi­ger Rat­schluß anders lau­te­te!! Schon bevor ER Mensch wur­de, auch durch Got­tes ewi­gen Rat­schluß, kann­te ER uns alle, vom ersten bis zum letz­ten Men­schen die jemals exi­stie­ren wer­den. Ja, objek­tiv sind alle erlöst (als Ange­bot), sub­jek­tiv liegt an jedem ein­zel­nen selbst, ob er das annimmt. 

      Freund­lich Grüße!

    • Bei den Magi­ern inter­pre­tie­ren Sie glau­be ich zu viel hin­ein, von Ihnen ist nur über­lie­fert, dass sie am Hofe des Hero­des vor­spra­chen und frag­ten, wo der neu­ge­bo­re­ne König der Juden ist, des­sen Stern sie hät­ten auf­ge­hen sehen. Das heißt nicht ein­mal, dass sie den am Him­mel gese­hen hät­ten, oder aus einem Stern­bild hät­ten auf­ge­hen sehen.

Kommentare sind deaktiviert.