Nepal: Wer Personalausweis will, hat seinen christlichen Glauben zu „überdenken“


(Kath­man­du) Die nepa­le­si­sche Regie­rung setzt die Chri­sten und ande­re reli­giö­se Min­der­hei­ten unter Druck. Wer einen Per­so­nal­aus­weis erhal­ten will, soll sei­nen Glau­ben „über­den­ken“. Dies mach­ten Men­schen­rechts­ak­ti­vi­sten bekannt. Das ehe­ma­li­ge Hima­lay­a­kö­nig­reich, seit 2008 Repu­blik, ist in sei­ner gro­ßen Mehr­heit hin­du­istisch. Der Hin­du­is­mus ist zwar nicht mehr Staats­re­li­gi­on, den­noch haben es reli­giö­se Min­der­hei­ten im vom hin­du­isti­schen Kasten­we­sen gepräg­ten Berg­land sehr schwer. Der neue behörd­li­che Druck, der einer Erpres­sung gleich­kommt, ver­schärft ihre Lage.

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