(New York) In der Pfarrei Saint Joan d’Arc in der Erzdiözese Saint Paul and Minneapolis im Staat Minnesota in den USA wurde die Karwoche mit einem liturgischen Mißbrauch begonnen. Die Palmsonntagsliturgie artete in ein lächerliches und sakrilegisches Spektakel aus. Um die „Familienmesse“ der Pfarrei „zu beleben“, inszenierte der Pfarrer mit dem „Liturgieteam“ die Heilige Messe unter dem Motto „Heart of the Beast“ als Puppen- und Maskentheater. Priester und Altardiener waren verkleidet und trugen Tier- und Menschenmasken. Die Gläubigen waren als Pflanzen und Blumen verkleidet.
„Pfarrer ipso facto auf die Straße zu setzen“
„Wer bin ich, um diesen Mist zu beurteilen?“ spielte der spanische Kirchenhistoriker und katholische Blogger Francisco de la Cigoña auf eine der umstrittensten Aussagen von Papst Franziskus an. „Ich bin nur ein einfacher Laie und kann nur Kretinismus erkennen. Und ich sage: Ein solcher Priester gehört ipso facto auf die Straße gesetzt“. Die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Christi „verdient es nicht, zur Posse degradiert zu werden“, so de la Cigoña. „Ich kann nur dagegen protestieren, mit erschüttertem Herzen und meiner ganzen Empörung gegen dieses Prostituieren des heiligsten Geheimnisses. Die Gottesdienstkongregation in Rom kann mehr tun. Und ich hoffe, daß sie es tun wird“, so der spanische Blogger.
„Progressive Gemeinschaft“: Solidarisches Symbol statt Kreuz
Die Katholische Gemeinschaft Saint Joan d’Arc hat nicht das Kreuz, sondern ein solidarisches Symbol als Logo und bezeichnet sich selbst als „sichtbare progressive Gemeinschaft“. Meßfeiern außerhalb jeder liturgischen Norm scheinen in der 1946 gegründeten Pfarrei zur Tagesordnung zu gehören.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Riposte catholique
Hat nicht Herr Bergoglio am Beginn seines Pontifikates angeblich gesagt, dass der Karneval vorbei sei. Rasches Eingreifen Roms ist nötig, da hier gegen die Worte des Papstes verstoßen wird.
Per Mariam ad Christum.
Da wird sicher gar nichts passieren-das trägt doch die Handschrift von Bugnini und PaulVI-werden die vielleicht auch bald heiliggesprochen?
Nos cum prole pio benedicat virgo Maria-haben im Mittelalter die Mönche und Nonnen gesprochen, wenn Gefahr im Verzug stand (Versuchungen,Bedrängnisse, akute Not).
Welche Worte vom Papst ???
Er redet viel und sagt NICHTS, vor allem nichts theologisch Bedeutendes, sondern viel soziales Blabla, was jedem Politiker auch einfällt.
Nein, der letzte Papst wurde lächerlich gemacht bzw. total ignoriert, der jetzige ist mehr der passende Gruessaugust für Medien und Kirchenzerstörer.
Beispiel gefällig ?
Das Gruselspiel mit Häretiker Kasper, der das 6. Gebot abschafft und dafuer Applaus vom Argentinischen Darsteller erhält.
Quo vadis Ecclesia ?
Aber für die überlieferte Form der heiligen Messe wäre eine „Genehmigung“ notwendig gewesen???
@ Markus
Ich verbitte mir Ihre Flegelei!
Sie beleidigen die Lieblinge der Muttergottes. Auch wenn sie auf manchen mit Schmerzen sieht.
Was für eine Flegelei denn?
Papst Franziskus liebt es doch, zum Telefonhörer zu greifen, oder?
Und wenn es darum geht, verdiente Journalisten fristlos zu entlassen, die den Papststil im Licht des katholischen Glaubens beanstanden, da ist man schnell und unbarmherzig wie der Blitz.
Wo bleibt die Eile bei liturgischen Missbräuchen?
Ach ja, da geht es ja nur ums Allerheiligste! Dafür ist der Papst wohl nicht zuständig…
Und wieder sind die bereits im Jahre 1926 (!) in seiner Schrift „Es lebe Jesus der König“ geschriebenen Mahnworte von Hw Robert Mäder heute traurige „Alltags-Realität“:
-
„[.…]Die geistige Sonnenfinsternis gilt ganz gewiß besonders für die Zeit vor Jesus. Allein,
trotz der 1926 Jahre Christentum besteht sie auch heute für einen großen Teil der Christenheit.
Das Johanneswort paßt noch immer:
Mitten unter euch steht der, den ihr nicht kennt.
Jesus ist noch lange nicht gekannt und geliebt,
wie man es nach 19 Jahrhunderten erwarten sollte.
Man predigt und redet und schreibt wohl sehr viel über religiöse Probleme in unseren Tagen. Aber die zentrale Wahrheit der Religion:
Jesus, das Heil der Welt, das Leben der Seelen und der Völker, das Haupt und Herz der Gesellschaft, Jesus der König,
wird von Wenigen in ihrer ungeheuren, allgemeinen, alleinseligmachenden Tragweite
auch nur geahnt.
Das Zeichen des Menschensohnes ist zwar noch in den Kirchen,
an den Wänden christlicher Familien, auf den Friedhöfen
und auf der Brust einiger frommen Seelen.
Aber es ist nicht wie ehemals die Sonne des Tages,
die das gesamte öffentliche Leben, Sinnen und Schaffen der Menschen bestimmt
und beeinflußt.
Wir leben in einer Periode geistiger Nacht, kalter christusloser Nacht.
“
[.…]
Die Modernen haben versucht, die alte Pauluspredigt, das Kreuzevangelium, in Vergessenheit zu bringen. Das Kreuz, d. h. die Lehre von der Notwendigkeit des Opfers und der Gnade, liegt unter dem Schutt, auf dem ein neues Heidentum wieder die Götzenbilder und Tempel des Jupiter und Merkur, der Venus und des Bachus, d. h. des Staatsabsolutismus, des Kapitalismus, der Unsittlichkeit und Vergnügungssucht, errichtet hat. Ein gewisses oberflächliches Christentum, dem es mehr daran gelegen, modern als katholisch und biblisch zu sein, dem die Nachfolge des Zeitgeistes selbstverständlicher ist als die Nachfolge Jesu, hat dabei redlich mitgeholfen.
Wir haben das Kreuz verloren. Wir haben ein Christentum, welches das Opfer nicht mehr versteht und darum kein oder nur seelenloses Christentum ist. Wir brauchen Konstantine und Helenas, die das Kreuz wieder aus dem Schutte graben, es zu ihrem Heiligtum und Wahrzeichen machen und glauben, daß der Thron des Königs das Kreuz ist.
Auf ein Eingreifen des Papstes werden wir wohl vergeblich warten müssen!!!
Also, wenn die Fotos dieser unheiligen Messe wirklich echt sind, könnten sie aus einem Alptraum stammen.
Eine solche Blasphemie kann doch nicht problemlos und ohne Konsequenzen durchgehen!
Es müssen gefälschte Bilder sein, anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Ähnlich Kittschig werden doch schon seit Jahren die Weinachtsspiele in den Messen vorgetragen, dass ist die Fortstzung der Verhöhnung.
Es fängt ganz klein an. Zum Beispiel mit einem „altgedienten“ Priester, der sich herausnimmt das Evangelium nach seinem Gutdünken zu verändern/ abzukürzen, weil ihm in einer Stelle darin zuviel von der Hölle steht. Oder, wie im heutigen Evangelium, von der Einsetzung des Sakramentes der Sündenvergebung die Rede ist. Es gibt ja keine Sünde mehr. Der Sumpf, in dem die Kirche steck, gründet tief, sehr tief. Und jeder Einzelen muss aufpassen, darin nicht zu versinken.