Gabriele Kuby: Gender – Eine neue Ideologie zerstört die Familie


Eine Klein­schrift infor­miert in aller Kür­ze über den Angriff der neu­en Gen­der-Ideo­lo­gie auf die Fami­lie und ver­mit­telt das nöti­ge Wis­sen für den Wider­stand. Die Bro­schü­re gibt es für 1,- Euro beim fe Ver­lag.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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5 Kommentare

  1. Auch S.E. Bischof Vitus Huon­der von Chur fin­det gegen­über dem Gen­de­ris­mus-Irr­sinn tref­fen­de Wor­te. Aus­zug aus sei­nem Hirtenbrief
    „GENDER – DIE TIEFE UNWAHRHEIT EINER THEORIE“ vom 10. Dezem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res, am „Tag der Menschenrechte“ :
    -
    [.…]
    „Der Gen­de­ris­mus zer­stört Ehe und Familie

    Dar­auf wur­de bereits hingewiesen. 
    Die Ehe beruht auf der gegen­sei­ti­gen Ergän­zung von Mann und Frau. 
    Ehe und Fami­lie sind die Grund­ein­heit der Gesellschaft
    (vgl. die All­ge­mei­ne Erklä­rung der Men­schen­rech­te von 1948). 
    Sie sind die Bedin­gung für den Erhalt der Gesell­schaft und ihre kul­tu­rel­le Entfaltung.

    Sie set­zen die ver­bind­li­che und dau­er­haf­te Ein­heit von Mann und Frau voraus. 
    Der Gen­de­ris­mus betrach­tet jede sexu­el­le Pra­xis (les­bisch, schwul, bise­xu­ell, trans­se­xu­ell) als gleich­wer­tig mit der Heterosexualität. 
    Alle Lebens­for­men sol­len zur „Ehe“ und damit zu künst­li­chen Reproduktionsmethoden 
    und zur Kin­derad­op­ti­on berechtigen. 
    Dem Men­schen wird auf die­se Wei­se die mora­li­sche Ori­en­tie­rung für den rech­ten Gebrauch sei­ner Frei­heit genom­men, der ihn zur Eltern­schaft befähigt, 
    zur Auf­ga­be einer Mut­ter oder eines Vaters.

    Der Gen­de­ris­mus scha­det der Frau

    Wie bereits ange­deu­tet, kann die Gering­ach­tung der Frau 
    nicht durch das Ver­wi­schen der natür­li­chen Unter­schie­de zwi­schen Mann und Frau 
    über­wun­den werden, 
    auch nicht durch ein Stre­ben der Frau nach Gleich­heit mit dem Mann. 
    Die Frau muss 
    beson­ders auch in ihrer lebenserhaltenden 
    Auf­ga­be der Mut­ter­schaft von der Gesell­schaft geach­tet werden. 
    Ihre Lei­stung darf nicht nur an ihrem beruf­li­chen Ein­satz gemes­sen werden. 
    Sie muss viel­mehr für ihr Mut­ter­sein aner­kannt werden, 
    zum Bei­spiel im Steu­er- und Rentenrecht.

    Der Gen­de­ris­mus scha­det dem Mann

    Im Macht­kampf gegen den Mann stig­ma­ti­siert der femi­ni­sti­sche Genderismus 
    den Mann als „Täter“ und ver­klärt die Frau als „Opfer“. 
    Die­ser kli­schee­haf­te Dua­lis­mus ent­spricht nicht­der Realität 
    und beschä­digt die Iden­ti­tät des Mannes 
    sowie des­sen Selbst- und Fremdwahrnehmung.

    Der Gen­de­ris­mus scha­det dem Kind

    Das Kind bmuss sich in der sta­bi­len Ehe sei­ner (bio­lo­gi­schen) Eltern ent­fal­ten können. 
    Die Zer­stö­rung von Ehe und Fami­lie durch den Genderismus 
    führt bei Kin­dern und Jugend­li­chen immer häu­fi­ger zu psy­chi­schen Störungen. 
    Man schafft staat­li­che Ersatzstrukturen, 
    die Kin­dern und Jugend­li­chen aber niemals
    die glei­che Lie­be und Gebor­gen­heit geben kön­nen, wie dies in der Fami­lie der Fall ist. 
    Die Aus­lie­fe­rung von Kindern 
    an gleich­ge­schlecht­li­che Paa­re beraubt sie der Grund­la­ge einer gesun­den psy­chi­schen Entwicklung. 
    Eine unmo­ra­li­sche sexu­el­le Auf­klä­rung zer­stört in den Heranwachsenden 
    jedes Feingefühl.“
    [.…]
    -

  2. Man sucht die Fami­lie zu zer­stö­ren, doch von einem Gelin­gen kann kei­ne Rede sein. Gabrie­le Kuby ist – mal wie­der – zu pes­si­mi­stisch. Ein sol­cher Buch­ti­tel ist katho­li­schem Glau­ben nicht ange­mes­sen – und wahr ist er, Gott sei Dank, auch nicht. Man hal­te sich an die Hin­wei­se der Redak­ti­on und las­se sich nicht irre machen. Dann ist die Lek­tü­re des Buches tat­säch­lich mit dem Gewinn mög­lich, der hier beschrie­ben steht.

  3. Die Gen­der-Ideo­lo­gie ist nur der wüsten­haf­te End­zu­stand einer eman­zi­pa­to­ri­schen Idee vom „Men­schen“. In ihr drückt sich nur eine Fort­set­zung von Glau­bens­sät­zen über den von Gott eman­zi­pier­ten Men­schen und dar­aus fol­gen­den Lebens-Expe­ri­men­ten aus, zu denen man vor eini­gen Jah­ren allein aus tech­ni­schen Grün­den noch nicht in der Lage war.

    Wenn ich allei­ne an die Kon­struk­ti­on des Geschlech­ter­ver­hält­nis­ses und der Fami­lie im Kom­mu­nis­mus den­ke, dann sind alle Wesens­zü­ge der „Gen­der-Ideo­lo­gie“ bereits dar­in ver­wirk­licht gewe­sen: Auf­lö­sung der Fami­lie, Leug­nung des Unter­schie­des zwi­schen Män­nern und Frau­en (in der UdSSR wur­den Frau­en auch für Beru­fe in der Schwer­indu­strie aus­ge­bil­det – total ent­mensch­te Frau­en, denen allein bio­lo­gisch das Mus­kel­ko­stüm fehl­te, sah man an den Werk­ti­schen der Schmie­de, dafür nahm man ihnen die got­ge­ge­be­ne Auto­ri­tät und Sor­ge über ihre Kinder).

    Ent­ge­gen der belieb­ten Kla­ge, dass der All­tag total „ver­weib­licht“ wor­den sei, behaup­te ich, dass es anders­her­um ist: der Mensch ist ins­ge­samt mas­ku­li­ni­siert wor­den. Was uns fehlt, ist die Frau. Nicht die unter­wor­fe­ne und „unter­ge­ord­ne­te“ Frau, wovon nun plötz­lich auch Fana­ti­ker aller Cou­leur im katho­li­schen Spek­trum wie­der träu­men, son­dern die Frau mit ihrem Cha­ris­ma und in der Auf­gip­fe­lung in der Aller­se­lig­sten Got­tes­mut­ter. Wenn Jesus Frau­en nicht als for­mel­le Apo­ste­l­in­nen vor­sah, setz­te er sie doch als voll­gül­ti­ge Jün­ge­rin­nen und infor­mel­le Apo­ste­l­in­nen ein – nicht zu ver­ges­sen die ein­ma­li­ge Rol­le Maria Mag­da­le­nas als der ersten, die ER sich als Auf­er­stan­de­ner zeig­te und die er mit dem Auf­trag ver­sah, Sei­ne Auf­er­ste­hung den pani­schen und depri­mier­ten männ­li­chen Jün­gern anzu­sa­gen. In die­sem Auf­trag steckt das gan­ze Cha­ris­ma der katho­li­schen Frau: Sie ist für den Mann geschaf­fen, und dies als „adi­utor“ (wie es in der Gene­sis heißt, als „Hil­fe“ (im Hebr.) – nicht als „Gehil­fin“, wie Luther u.a. falsch über­setz­ten), ohne den gar nichts geht.
    Dass die­se Auf­f­fas­sung wahr sein muss, sehen wir an ver­schie­de­nen Tat­sa­chen: das Prie­ster­tum stirbt, weil es nur noch weni­ge ech­te Frau­en gibt. Die Kin­der ver­der­ben geist­lich von klein­auf, weil es kei­ne ech­ten Frau­en mehr gibt. Die Män­ner erlie­gen immer mehr ihren ani­ma­lisch­sten Trie­ben (Men­schen­han­del, Pro­sti­tu­ti­on „blü­hen“ auf got­tes­lä­ster­lich­ste Wei­se wie nie zuvor), weil es kei­ne ech­ten Frau­en mehr gibt.
    Es steht in der Schrift, dass der Mann sich an die Frau hängt und nicht umge­kehrt, auch wenn die Frau sich dar­um – weil der Mann so sehr von ihr abhängt -, ihm frei­wil­lig und um ihn zu erhe­ben, unterstellt.

    Und des­halb leh­nen heu­te, wie man auch auf die­sem Forum sehen kann -, total irrel­ge­lei­tet und pro­te­stan­ti­siert, auch vie­le Katho­li­ken eine inten­si­ve Mari­en­ver­eh­rung ab: hier ist DIE FRAU in der größt­mög­li­chen heils­ge­schicht­li­chen Ent­fal­tung und Notwendigkeit. 

    Man muss aber auch aner­ken­nen, dass vie­le, v.a. wah­re Prie­ster, eine gro­ße Mari­en­ver­eh­rung leben und so auch unter ande­ren Vor­zei­chen der Frau wie­der Luft zum Atmen geben.

    • Bra­vo, Zeitschnur!
      Dazu ein klei­nes Scherz­wort mit mMn hohem Wahrheitsgehalt:

      Der Mann, der ist der Kopf, der sagt, wohin’s soll gehen;
      die Frau, die ist der Hals, die weiß den Kopf zu drehen.

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