Sandro Magister: Katholische Kirche auf dem Weg ins Dhimmi-System?


Papst Franziskus und die Kardinäle(Rom) Eigent­li­ches Kon­zil und Medi­en­kon­zil: wie­der­holt sich die­sel­be Dua­li­tät bei der bevor­ste­hen­den Bischofs­syn­ode zur Fami­lie? Nur mit dem Unter­schied, daß es dies­mal vom Papst und der höch­sten kirch­li­chen Hier­ar­chie sogar gewollt scheint. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ana­ly­siert die jüng­ste Ent­wick­lung der Katho­li­schen Kir­che und geht dabei weit über die Bischofs­syn­ode und die sich abzeich­nen­den Ein­schnit­te in die kirch­li­che Leh­re und Pra­xis hin­aus. Die gro­ßen Wei­chen­stel­lun­gen in der Kir­che an einem Bei­spiel: In den 90er Jah­ren stell­te sich Joseph Ratz­in­ger ent­schie­den Kas­pers Wün­schen nach einer ande­ren Glau­bens­leh­re ent­ge­gen. 2014 macht Papst Fran­zis­kus die­se Wün­sche zum Weg­wei­ser für die Kirche.
Mit dem Auf­stieg eines Jesui­ten auf den Papst­thron und den seit­her vor­ge­nom­me­nen Wei­chen­stel­lun­gen lau­fe das Ver­hält­nis zwi­schen Kir­che und den welt­li­chen Mäch­ten Gefahr, von einem Dia­log in eine Unter­wer­fung der Kir­che unter die welt­li­chen Mäch­te zu kip­pen. Ein Ver­hält­nis, das jenem der Dhim­mis in einer isla­mi­schen Gesell­schaft ähn­le, so Magi­ster. Hier sei­ne explo­si­ve Ana­ly­se. Die Zwi­schen­ti­tel stam­men von der Redaktion.

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Die zwei Synoden: die eigentliche und die der Medien

von San­dro Magister

Die zwei Syn­oden: die eigent­li­che Syn­ode und die der Medi­en. Es wie­der­holt sich rund um die bevor­ste­hen­de Bischofs­syn­ode zur Fami­lie das­sel­be Phä­no­men, das bereits das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil beein­fluß­te. Nur scheint die­se Dop­pe­lung dies­mal gewollt, mit allen Risi­ken, die damit ver­bun­den sind.

Beim ersten ordent­li­chen Kon­si­sto­ri­um sei­nes Pon­ti­fi­kats ging Jor­ge Mario Berg­o­glio nicht zim­per­lich mit der Kar­di­nalska­ste um. Zur Eröff­nung der Ver­samm­lung schrieb er ihr „Riva­li­tä­ten, Neid, Frak­ti­ons­bil­dun­gen“ zu. In der Abschluß­pre­digt: „Intri­gen, Getrat­sche, Seil­schaf­ten, Begün­sti­gun­gen, Bevorzugungen“

Vom Papst wenig geschätztes Kardinalskollegium

Und den­noch hat Fran­zis­kus die­sem von ihm so wenig geschätz­ten Kar­di­nals­kol­le­gi­um auf höch­ster Ebe­ne die wich­ti­ge Dis­kus­si­on des The­mas der kom­men­den Bischofs­syn­ode anver­traut: die Fami­lie. In einer Zeit, in der sie, wie der Papst sag­te, „ver­ach­tet und miß­han­delt“ wird.

Die Syn­ode über die Fami­lie war im Fokus der Begeg­nun­gen und Zusam­men­künf­te, die in den ver­gan­ge­nen Tagen im Vati­kan statt­fan­den. Das gesam­te Kar­di­nals­kol­le­gi­um wid­me­te dem The­ma am 20. und 21. Febru­ar zwei gan­ze Tage. Zwei wei­te­re Tage befaß­te sich am 24. und 25. Febru­ar das Gene­ral­se­kre­ta­ri­at der Bischofs­syn­ode damit. Zusam­men­ge­nom­men befaß­te sich also gewis­ser­ma­ßen die erwähl­te Ari­sto­kra­tie der welt­kirch­li­chen Hier­ar­chie mit dem Thema.

Bei­de Ver­samm­lun­gen fan­den hin­ter ver­schlos­se­nen Türen statt. Das ist nor­mal so. Doch was bekannt wur­de von die­sem Marsch Rich­tung Syn­ode genügt, um das Neue und das Unvor­her­seh­ba­re gera­de­zu grei­fen zu kön­nen, das Papst Fran­zis­kus ein­ge­führt hat.

Die Dis­kus­si­on der Kar­di­nä­le wur­de von einem zwei­stün­di­gen Refe­rat von Kar­di­nal Wal­ter Kas­per ein­ge­lei­tet. Das Gene­ral­se­kre­ta­ri­at der Bischofs­syn­ode prüf­te die aus der gan­zen Welt ein­ge­gan­ge­nen Ant­wor­ten auf den Fra­ge­bo­gen von Oktober.

Die Rede von Kas­per wur­de nicht ver­öf­fent­licht, son­dern von Vati­kan­spre­cher Pater Feder­i­co Lom­bar­di nur knapp und frei zusam­men­ge­faßt. Aller­dings wur­de einem Jour­na­li­sten der Text zugäng­lich gemacht. In Kür­ze soll er in Deutsch­land publi­ziert werden.

Kaspers Denkkapriolen: von Ratzinger abgewehrt, von Bergoglio zum Wegweiser erhoben

Die Ent­schei­dung von Papst Berg­o­glio, Kas­per mit dem Ein­lei­tungs­re­fe­rat zu betrau­en, wur­de als Signal für eine mög­li­che Rich­tungs­än­de­rung in der Pra­xis der Kir­che inter­pre­tiert und zwar in einem neur­al­gi­schen Punkt: dem Ver­bot für wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne, die Kom­mu­ni­on zu empfangen.

Bereits in den 90er Jah­ren fiel Kas­per als Ver­fech­ter einer Ände­rung auf, zusam­men mit ande­ren deut­schen Kar­di­nä­len und Bischö­fen. Damals stell­te sich ihnen der dama­li­ge Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Joseph Ratz­in­ger ent­ge­gen und ver­hin­der­te jedes Weitergehen.

Die­ses Mal for­der­te Kas­per nicht mehr aus­drück­lich eine Ände­rung der Leh­re. Er ließ jedoch erken­nen, daß er die Erwar­tung in die­se Rich­tung hegt, vor allem als er vom „Buß­sa­kra­ment als gül­ti­gen Weg für eine Lösung des Pro­blems“ sprach.

Unter den 69 Kar­di­nä­len, die sich nach dem Refe­rat zu Wort mel­de­ten, haben etli­che ganz offen Neue­run­gen in die­sem Punkt gefor­dert. Bereits in den ver­gan­ge­nen Mona­ten hat­ten eini­ge Kar­di­nä­le und Bischö­fe dies in Inter­views und Erklä­run­gen getan.

Angriff auf Ehesakrament: Erster Anstoß kam von Papst Franziskus

Papst Fran­zis­kus selbst hat­te ein Signal in die­se Rich­tung aus­ge­sen­det und damit die Fra­ge erst rich­tig ins Rol­len gebracht, als er im ver­gan­ge­nen Juli auf dem Rück­flug aus Bra­si­li­en sybil­li­nisch zur Pres­se sagte:

„Ich öff­ne eine Klam­mer: Die Ortho­do­xen haben eine ande­re Pra­xis. Sie fol­gen der Theo­lo­gie der Öko­no­mie, wie sie sie nen­nen und geben eine zwei­te Gele­gen­heit. Sie las­sen das zu. Ich glau­be aber, daß die­ses Pro­blem – und damit schlie­ße ich die Klam­mer – im Rah­men der Ehe­pa­sto­ral zu stu­die­ren ist. Wir sind auf dem Weg zu einer etwas tie­fe­ren Ehepastoral.“

Wenig spä­ter bil­lig­te der Papst auch die Ver­öf­fent­li­chung einer Erklä­rung des Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, Ger­hard Lud­wig Mül­ler, die mit aller Klar­heit die Unan­tast­bar­keit der unauf­lös­li­chen Ehe verteidigte.

Lebhafte Komplimente für Kardinal Kasper als bewußtes Signal

Doch nun sen­de­te Fran­zis­kus erneut Signa­le einer Rich­tungs­än­de­rung aus, indem er Kas­per das ein­zi­ge Ein­füh­rungs­re­fe­rat für die Dis­kus­si­on der Kar­di­nä­le über­trug und ihm danach leb­haft Kom­pli­men­te spendete.

Für die Zulas­sung der wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen zur Kom­mu­ni­on spra­chen sich im deut­schen Sprach­raum fast ple­bis­zi­tär die Ant­wor­ten auf den Fra­ge­bo­gen aus. Die Ergeb­nis­se mach­ten die Bischofs­kon­fe­ren­zen von Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz publik. Sie taten das in offe­ner Über­tre­tung der Geheim­hal­tungs­pflicht, wofür sie vom Gene­ral­se­kre­tär der Bischofs­syn­ode, Neo­kar­di­nal Loren­zo Bal­dis­se­ri geta­delt wurden.

Tech­nisch eig­net sich der Fra­ge­bo­gen nicht, um dar­aus glaub­wür­di­ge sta­ti­sti­sche Daten ablei­ten zu kön­nen. Jeder konn­te dar­auf ant­wor­ten und dies auch mehr­fach. Es ist offen­sicht­lich, daß sich für die Beant­wor­tung und die Wer­bung dafür vor allem die Ver­fech­ter einer Ände­rung mobil­mach­ten, sowohl Ein­zel­per­so­nen als auch Gruppen.

Das „Ja, aber…“ zur Strategie erhoben

Als der Fra­ge­bo­gen am ver­gan­ge­nen 5. Novem­ber der Pres­se vor­ge­stellt wur­de, sag­te Erz­bi­schof Bru­no For­te, Son­der­se­kre­tär der Syn­ode, daß die Syn­ode „nicht gemäß Mehr­heit zu ent­schei­den oder der öffent­li­chen Mei­nung zu fol­gen hat“. Aller­dings füg­te er auch hin­zu, daß es „falsch wäre, es zu igno­rie­ren, daß ein beacht­li­cher Teil der öffent­li­chen Mei­nung ein bestimm­tes Anlie­gen hat“.

Die Ver­fech­ter die­ses „Basis“-Anliegens beru­fen sich vor allem auf zwei Aus­sa­gen, die in den Pre­dig­ten von Papst Fran­zis­kus immer wiederkehren.

  • Erstens: Die Hir­ten der Kir­che sol­len „den Geruch der Scha­fe“ haben.
  • Zwei­tens und deut­li­cher: Die Hir­ten sol­len nicht nur vor der Her­de und mit­ten drin­nen gehen, son­dern auch dahin­ter, „weil die Her­de selbst die Nase hat, die Stra­ße zu finden“.

Das alles erklärt die stei­gen­den Erwar­tun­gen in der öffent­li­chen Mei­nung inerhalb und außer­halb der Kir­che. Erwar­tun­gen einer Ände­rung der katho­li­schen Leh­re und der Pra­xis und das nicht nur in der Fra­ge der wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen, son­dern auch zu ande­ren The­men, die heu­te auf der Tages­ord­nung ste­hen, wie die Homo-Part­ner­schaf­ten, die For­men, wie Kin­der gezeugt und adop­tiert wer­den kön­nen usw.

Erwartungen auf Änderung der kirchlichen Lehre gezielt geschürt

Es ist leicht vor­her­seh­bar, daß die­se Erwar­tun­gen der öffent­li­chen Mei­nung noch stär­ker und drän­gen­der wer­den, sobald sich die Syn­ode im Okto­ber zur ersten Ses­si­on mit der Auf­ga­be ver­sam­melt, vor­erst nur um Vor­schlä­ge zu sam­meln. Erst die zwei­te Ses­si­on im Herbst 2015 ist geru­fen, dem Papst kon­kre­te Vor­schlä­ge für des­sen Letzt­ent­schei­dung zu machen.

Damit geschieht mit die­ser Syn­ode genau das, was unwi­der­spro­chen mit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil gesche­hen ist: die Dop­pe­lung eines „exter­nen“ Kon­zils, das in den Medi­en beson­ders aktiv war und ganz ande­ren Kri­te­ri­en folg­te, aber imstan­de war, auf ent­schei­den­de Wei­se das eigent­li­che Kon­zil zu beein­flus­sen. Nur die­ses Mal scheint es sich gera­de­zu als Wil­lens­akt des Pap­stes und der hohen kirch­li­chen Hier­ar­chie zu wiederholen.

Dramatische Warnung Benedikts XVI. für die Zukunft der Kirche

Vor einem Jahr, in einer sei­ner aller­letz­ten Anspra­chen als Papst und bereits nach der Ankün­di­gung sei­nes Amts­ver­zichts, rief Bene­dikt XVI. die­se bei­den Par­al­lel-Kon­zi­le in Erin­ne­rung, die er auf dra­ma­ti­sche Wei­se selbst erlebt hat­te. Er tat dies mit Wor­ten von leuch­ten­der Klarheit:

„Es gab das Kon­zil der Väter – das wah­re Kon­zil –, aber es gab auch das Kon­zil der Medi­en. Es war fast ein Kon­zil für sich, und die Welt hat das Kon­zil durch die­se, durch die Medi­en wahr­ge­nom­men. Das Kon­zil, das mit unmit­tel­ba­rer Wir­kung beim Volk ange­kom­men ist, war also das der Medi­en, nicht das der Väter.“

Und wei­ter:

„Und wäh­rend das Kon­zil der Väter sich inner­halb des Glau­bens voll­zog, […] ent­fal­te­te sich das Kon­zil der Jour­na­li­sten natür­lich nicht im Glau­ben, son­dern in den Kate­go­rien der heu­ti­gen Medi­en, also außer­halb des Glau­bens, mit einer ande­ren Her­me­neu­tik. Es war eine poli­ti­sche Her­me­neu­tik: Für die Medi­en war das Kon­zil ein poli­ti­scher Kampf, ein Macht­kampf zwi­schen ver­schie­de­nen Strö­mun­gen in der Kir­che. Selbst­ver­ständ­lich haben die Medi­en für jene Sei­te Par­tei ergrif­fen, die ihnen zu ihrer Welt am besten zu pas­sen schien.“

Und wei­ter:

„Wir wis­sen, daß die­ses Kon­zil der Medi­en allen zugäng­lich war. Es war also das vor­herr­schen­de, das sich stär­ker aus­ge­wirkt und viel Unheil, vie­le Pro­ble­me, wirk­lich viel Elend her­bei­ge­führt hat: geschlos­se­ne Semi­na­re, geschlos­se­ne Klö­ster, bana­li­sier­te Lit­ur­gie … und das wah­re Kon­zil hat­te Schwie­rig­kei­ten, umge­setzt, ver­wirk­licht zu wer­den; das vir­tu­el­le Kon­zil war stär­ker als das wirk­li­che Konzil.“

Wie die­ses „exter­ne“ Para­dig­ma, ein Pro­dukt der Welt und für die Welt, zum eigent­li­chen, wirk­li­chen Inter­pre­ta­ti­ons­ka­non des Zwei­ten Vati­ka­ni­sches Kon­zil wur­de, so läuft die von Papst Fran­zis­kus ein­be­ru­fe­ne Syn­ode für die Fami­lie nun die­sel­be Gefahr. Ein Para­dig­ma, das auch die Prä­senz der Kir­che auf der öffent­li­chen Büh­ne ver­än­dert, wo gera­de die Fami­lie här­te­sten und grund­sätz­li­chen Her­aus­for­de­run­gen aus­ge­setzt ist.

Der Applaus der Jesuiten und der Geist des Jesuiten Martini

Ein Sym­ptom dafür ist ein Arti­kel, der in der jüng­sten Aus­ga­be der Civil­tà  Cat­to­li­ca erschie­nen ist, jener römi­schen Zeit­schrift der Jesui­ten, die mit einem Jesui­ten als Papst in die Rol­le eines offi­ziö­sen Sprach­rohrs der Kir­chen­füh­rung geschlüpft ist.

Der Autor des Arti­kels, Pater Gian­Pao­lo Sal­vi­ni, der bereits Schrift­lei­ter des Blat­tes und ein sehr enger Freund des ver­stor­be­nen Kar­di­nals Car­lo Maria Mar­ti­ni war, zog ein Doku­ment her­aus, das vor einem Jahr eine Kom­mis­si­on der Fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz pro­du­ziert hat, und er prä­sen­tier­te es als Modell für die idea­le Prä­senz der Kir­che auf der öffent­li­chen Büh­ne, einer Prä­senz „auf der Höhe der Zeit“. Natür­lich ent­spre­che die christ­li­che Visi­on der Ehe nicht dem, was heu­te in ver­schie­de­nen Län­dern durch­ge­setzt wird. Für die Civil­tà  Cat­to­li­ca aber soll dies für die Kir­che kein Anlaß sein, zu „hef­ti­ger Pole­mik“ oder gar dazu, Ver­ur­tei­lun­gen auszusprechen.

„Wir brau­chen kei­ne Angst zu haben, daß unse­re Art zu leben in Wider­spruch zu den in Mode ste­hen­den Nor­men der der­zei­ti­gen Gesell­schaft tritt. Das Wich­ti­ge ist, daß unser Zeug­nis nicht wie ein Urteil über ande­re erscheint, son­dern als Über­ein­stim­mung zwi­schen unse­rem Glau­ben und unse­rem Han­deln. Auf die­se Wei­se wird es mög­lich sein, einen kon­struk­ti­ven Bei­trag auch für die gesam­te Gesell­schaft zu erbringen.“

Katholiken füllen die Straßen, Bischöfe zogen sich zurück

Für eine kur­ze Zeit bemüh­te sich der fran­zö­si­sche Epi­sko­pat, als der Erz­bi­schof von Paris, André Kar­di­nal Vingt Trois Vor­sit­zen­der war, mit Nach­druck und Mut der von Staats­prä­si­dent Fran­çois Hol­lan­de gewoll­ten sexu­el­len Revo­lu­ti­on ent­ge­gen­zu­wir­ken. Bene­dikt XVI. hat­te dazu sei­ne vol­le Unter­stüt­zung gege­ben mit sei­ner mes­ser­schar­fen letz­ten Weih­nachts­an­spra­che an die Römi­sche Kurie am 21. Dezem­ber 2012.

Als dann aber die Homo-Ehe zum Gesetz wur­de, zogen sich die fran­zö­si­schen Bischö­fe von der öffent­li­chen Büh­ne zurück, obwohl die Katho­li­ken wei­ter­hin auf die Stra­ßen gehen und die Plät­ze fül­len, und mit ihnen auch Juden, Mos­lems, Agno­sti­ker, die die­ses und ähn­li­che Geset­ze ablehnen.

Den Geist einer krea­ti­ven und kämp­fe­ri­schen Min­der­heit haben die Bischö­fe Frank­reichs mit einem Geist der blo­ßen Zeu­gen­schaft ersetzt, der sich auf „posi­ti­ve Anre­gun­gen, die in den Grün­den der ande­ren ent­hal­ten sind“ kon­zen­triert und dem Ver­ur­tei­lun­gen fremd sind: „Wer bin ich, um zu urteilen?“

Dhimmi-Zukunft der Kirche, den weltlichen Mächten unterworfen?

Und dafür erhiel­ten sie den Applaus der römi­schen Jesui­ten, die sie zum Modell für die Welt­kir­che erko­ren haben und das alles mit dem Impri­matur des Vati­kans und letzt­lich des Papstes.

Dies mit der Gefahr, daß mit die­sem Modell zwi­schen der Kir­che und den welt­li­chen Mäch­ten nicht ein Ver­hält­nis des Dia­logs, son­dern der Unter­wer­fung geschaf­fen wird, wie für die „Dhim­mi“ in einer isla­mi­schen Gesellschaft.

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Una Fides

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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21 Kommentare

  1. Das mag jetzt zynisch klin­gen, aber es kommt auf die Geschie­de­nen-Wie­der­ver­hei­ra­te­ten, die zum unwür­di­gen Kom­mu­nion­emp­fang ein­ge­la­den wer­den, nicht mehr an.
    Denn die Rea­li­tät der nach­kon­zi­lia­ren Kir­che ist zynisch.
    1. Die Beich­te als min­de­stens ein Mal im Jahr not­wen­dig ist kei­ne Pflicht mehr.
    2. Die Prie­ster wis­sen, dass die mei­sten getauf­ten Klein­kin­der kei­ne gläu­bi­gen Eltern und Paten mehr haben, im Reli­gi­ons­un­ter­richt ler­nen sie den Glau­ben nicht ken­nen. Die Kin­der­tau­fe wird zur Farce.
    3. Sie emp­fan­gen die erste hl. Kom­mu­ni­on, obwohl die Prie­ster und Kate­che­tin­nen wis­sen, dass nur ein Bruch­teil des Kur­ses gläu­big ist, dass die über­wie­gen­de Mehr­heit der Kin­der kei­ne Ahnung hat, um was es geht.
    4. Mit der Fir­mung und dem Ehe­sa­kra­ment ist es nicht anders.
    Die gesam­te Sakra­men­ten­pra­xis der nach­kon­zi­lia­ren Kir­che gehört auf den Prüf­stand. Sie dürf­te weit­hin blas­phe­misch sein.

    • Nein, Zeit­los, es ist nicht zynisch, was Sie schrei­ben, es ist eine kur­ze Zusam­men­fas­sung der wirk­li­chen Lage. Zynisch ist viel­mehr, um die­se Din­ge zu wis­sen, sie zu ver­heim­li­chen und schlei­fen zu las­sen und „busi­ness as usu­al“ zu machen. Wie ein Pfar­rer auf einem ande­ren katho­li­schen Por­tal frei­mü­tig ein­ge­stand: Er wis­se, dass 80 % der von ihm voll­zo­ge­nen Trau­un­gen nach kirch­li­chen Kri­te­ri­en ungül­ti­ge Ehen sei­en, aber er unter­neh­me nichts, weil er nicht die Deckung sei­nes Bischofs dafür habe.

  2. Ja, aber Magi­ster geht noch viel wei­ter. Er sagt – lei­der über­zeu­gend -, dass die Fra­ge der „pasto­ra­len Pra­xis“ gegen­über wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen nur der Prell­bock ist, um die Bre­sche zu schla­gen zu einer „neu­en Rol­le“ der Kir­che in der Gesell­schaft von mor­gen. Eine Zukunft als Unter­wor­fe­ne, als Anhäng­sel an die welt­li­chen Mäch­te, denen sie dienst­lei­stend dienst­bar sein soll. Man den­ke zurück in die Kir­chen­ge­schich­te an die teils elen­den, teils sehr berech­tig­ten Kämp­fe zwi­schen kirch­li­cher und welt­li­cher Macht um den Pri­mat. Nie­mand außer der Katho­li­schen Kir­che hat sich die Unab­hän­gig­keit weit­ge­hend bewah­ren kön­nen (nicht die Ortho­do­xen und nicht die Pro­te­stan­ten, die alle in Natio­nal­kir­chen gebun­den wur­den, die aber bedeu­ten Unter­wer­fung unter die welt­li­che Macht). Auch die Kir­che wur­de in jeder Epo­che von den jewei­li­gen Macht­ha­bern her­aus­ge­for­dert. Soll­te nun auch sie sich unter­wer­fen? Noch schli­mer: ins Dhim­mi-System wan­dern? Und das alles aus Feig­heit vor dem Feind, aus Lau­heit und Schwach­heit sich vor einem gei­sti­gen Kampf zu drücken? Wohl mehr, weil man­che selbst nicht aus­rei­chend Glau­ben haben, als dass sie dafür bereits wären, in den Kampf zu zie­hen, wenn man es doch beque­mer haben kann. Oba­ma & Co. wären begei­stert über eine dienst­ba­re Kir­che im Kampf gegen „Über­be­völ­ke­rung“, Bevöl­ke­rungs­kon­trol­le (in jeder Hin­sicht), usw. usf. Magi­ster lie­fert da beäng­sti­gen­de Klarsicht…

  3. Direkt vor unse­ren Augen läuft gera­de das ab, was man in der Wirt­schaft als „feind­li­che Über­nah­me“ bezeich­net. Nicht mehr und nicht weni­ger. Aber es ist schließ­lich nicht das erste Mal, daß unser Herr Jesus Chri­stus ver­ra­ten und ver­kauft wor­den ist. Ich möch­te nur nicht in der Haut die­ser so schick kostü­mier­ten Her­ren auf dem Bild oben stecken, wenn der Zeit­punkt kommt zu gehen, um vor den all­mächt­gen Gott, den Herrn zu tre­ten, da wird die gute Lau­ne aber schlag­ar­tig vor­bei sein.

  4. Die neue, vie­le nen­nen sie auch die Kon­zils­kir­che ist nur aus einem Grund geschaf­fen wor­den. Sie soll sich die­ser Welt unter­wer­fen. Sie soll ja sagen zu den Sün­den die­ser Welt. Der gan­ze öku­me­ni­sche Kla­mauk hat nur ein Ziel den allei­ni­gen Wahr­heits­an­spruch des Got­tes­soh­nes und sei­ner Kir­che zu bre­chen. Am Ende wer­den die getauf­ten Katho­li­ken mit­samt ihren Wur­zeln aus dem Fun­da­ment geris­sen und sind nichts ande­res mehr als Treib­sand in einer Welt die den roten Tep­pich unter dem Jubel der Mas­sen für den Anti­chri­sten aus­rollt. Dage­gen haben wir eine alles besie­gen­de Waf­fe. Jedes emo­tio­na­le mit vol­ler Empha­tie und Lie­be geführ­te Gebet zur „Imma­cu­la­ta Con­cep­tio“ kommt zum „Drei­fal­ti­gen Gott“. Nie­mals wird der Sohn eine Bit­te sei­ner Mut­ter ausschlagen.
    Per Mari­am ad Christum.

    • Dan­ke. Ich wer­de es aber gleich wie­der ver­ges­sen. Die Kir­che irrt her­um. Jeder Umweg auf der Suche nach neu­en Rän­dern ist nicht zuviel.

  5. Ein Nicht­mus­lim der den Koran küsst wird von den Mos­lems als Dhim­mi gesehen.
    Ist logisch.
    Per Mari­am ad Christum.

    • Mit wel­chen Wör­tern müs­sen wir uns stän­dig aus­ein­an­der­set­zen ? Mit der Gei­ster-Gen­der-Spra­che, isla­mi­sti­schen Begrif­fen, Neu­deutsch etc. Der leben­de Glau­be bleibt immer mehr zurück.

  6. der Jesui­ten­or­den ist lei­der sehr lan­ge schon bis ins Mark ver­dor­ben. Er ist von den Frei­mau­rern und deren sata­ni­schen anti­christ­li­chen Geist ver­gif­tet. Es ist die­se typi­sche Dop­pel­zün­gig­keit, die die­sen Geist sofort offenbart.

  7. Die Anhän­ger, Ver­tre­ter und Akteu­re der soge­nann­ten „Kon­zils­kir­che“ gebär­den sich so schein­hei­lig in ihren Zie­len und das ist das Ärger­nis. In V2 wur­de qua­si der Zell­kern aus der Kir­che ent­fernt und ein neu­er ein­ge­fügt. Von außen sieht es noch aus wie die katho­li­sche Kir­che, aber der Inhalt wur­de wesent­lich geän­dert. Die­se Sün­de gesteht man sich nicht ein, die Fol­gen die­ses Ver­ge­hens hat man nicht mehr im Griff und des­halb herrscht die­ser Drang, unbe­dingt am Sakra­ment der Ein­heit, der Ehe, rum­pfu­schen zu müs­sen. Vor­ge­hen will Kas­per nach der glei­chen Metho­de, äußer­lich soll sich nichts ändern, aber am Inhalt soll wie­der mani­pu­liert wer­den. Das Schlim­me dabei ist, den Men­schen hilft das eigen­mäch­ti­ge Geba­ren gar nichts, es fol­gen dar­aus nur Lug und Trug, Heu­che­lei, Unglück und Unzu­frie­den­heit, beim Ein­zel­nen, bei den Ehe­paa­ren, bei den Fami­li­en und bei der Gemein­schaft der Gläu­bi­gen, der Kir­che als der Braut Chri­sti. Die Ein­heit, die Jesus Chri­stus ermög­licht, geschieht in wil­li­ger Umkehr, gestärkt durch die Sakra­men­te, und nicht im Ver­har­ren und der selbst­ge­fäl­li­gen Neu­in­ter­pre­ta­ti­on der Sün­de. Im Grun­de wol­len die Kon­zi­li­an­ten ihren eige­nen Glau­bens­bruch, den sie in der Kir­che voll­zo­gen haben und den sie bei­be­hal­ten wol­len, abseg­nen. Sie wol­len selbst nicht umkeh­ren, das ist eigent­li­che Pro­blem, das sol­che Qual verursacht.

    • Die von Kard. Kas­per pro­pa­gier­te kath. Kir­che ist dann so katho­lisch wie die DDR demo­kra­tisch war. 

      Hof­fent­lich gibt es noch ein paar Bischö­fe, die das durch­schau­en und sich dage­gen stem­men um der Wahr­heit willen.

  8. Die Strei­te­rei­en in der Kir­che, die es zumin­dest öffent­lich nicht geben dürf­te, rela­ti­vie­ren doch jede Aus­sa­ge nach außen. Jeder kann sich auf die­sen oder jenen Ober­wür­den­trä­ger beru­fen nach dem Mot­to „Wie es euch gefällt“. Dage­gen müß­te der Papst ein­schrei­ten, wenn er die Ein­heit der Kir­che woll­te. Die­se will er aber offen­bar nicht. Der Papst schafft Lee­re, wo Ein­deu­tig­keit gefragt ist. Er ist ein Mode­ra­tor der Phrasen.

  9. Auf der Sei­te pius​.info fin­det sich ein lesens­wer­ter Bei­trag vom 28.02.
    „Kar­di­nal Kas­per weicht die Ehe­mo­ral auf – und der Papst lobt ihn“

    dar­aus Zitat: „.… Auf Deutsch nennt man eine sol­che Spra­che „Heu­che­lei“. Es geht eben doch um nichts ande­res als um die Abschaf­fung der Leh­re der Kir­che und ihrer objek­ti­ven Moral. Die Sün­de soll nicht mehr Sün­de genannt wer­den dür­fen, son­dern unter Beru­fung auf beson­de­re Umstän­de und die per­sön­li­che Gewis­sens­ent­schei­dung soll alles erlaubt und respek­tiert werden. … “

  10. E. Hel­ler schreibt u. a.:
    Am 13.12. 1969 wur­de Berg­o­glio zum Prie­ster geweiht. Aber nach wel­chem Ritus? Sei 1968 war der sog. refor­mier­te Ritus vor­ge­schrie­ben, wonach eine gül­ti­ge Wei­he nicht zustan­de kommt. Man wen­de­te ein, daß der neue Ritus in Argen­ti­ni­en erst spä­ter ein­ge­führt wur­de, wes­halb sei­ne Prie­ster­wei­he evtl. gül­tig sein könn­te. Die Bischofs­wei­he am 27. Juni 1992 war es jeden­falls nicht.
    Nach ortho­dox-katho­li­scher Auf­fas­sung wäre der 1998 als Erz­bi­schof von Bue­nos Aires ein­ge­setz­te Berg­o­glio Prie­ster (?) geblie­ben. Aber das wäre letzt­lich kein Grund, nicht zum Papst gewählt zu wer­den. Auch ein getauf­ter Laie/​Priester könn­te theo­re­tisch zum Papst gewählt wer­den, müß­te jedoch nach sei­ner Wahl, die nöti­gen Wei­hen emp­fan­gen, da er nur als Bischof von Rom auch Papst sein kann. Unter der Vor­raus­set­zung, das Berg­o­glio bona fide unter den sich sich wäh­len­den Kar­di­nä­len eine „pars minor et seni­or „- eine klei­ne­re Grup­pe von recht­gläu­bi­gen, in der Tat (nach otho­dox-katho­li­scher Auf­fas­sung) wahl­be­rech­tig­ten Kar­di­nä­len – sei­ne Wahl bewirkt hät­ten, wäre die Wahl gül­tig. Dies kann aber mit Recht bestrit­ten wer­den. Alle sog. Kar­di­nä­le waren als Gewährs­leu­te von Woj­ty­la oder von Ratz­in­ger beru­fen wor­den, die als sol­che – neben den lit­ur­gi­schen Refor­men – das öku­me­ni­sti­sche Kon­zept ihrer Chefs mit­ge­tra­gen hat­ten, wodurch die Kir­che ihre ein­zig­ar­ti­ge Posi­ti­on, Trä­ger und Bewah­rer der abso­lu­ten Wahr­heit zu sein, auf­ge­ge­ben hat­te. Außer den Vor­stel­lun­gen der Armut, die er selbst vor­lebt, ist von Berg­o­glio nicht bekannt gewor­den, daß er sich je im Sin­ne der Tra­di­ti­on für die Belan­ge des wah­ren Glau­bens ein­ge­setzt hat. Er ist dau­ernd unter­wegs um die syn­kre­ti­schen Bestre­bun­gen sei­ner Vor­gän­ger fort­zu­set­zen. So hat er sich kurz nach sei­ner Wahl, mit den Reprä­sen­tan­ten des Juden­tums in Ver­bin­dung gesetzt. Wenn man weiß, daß die heu­ti­gen Rab­bi­ner die Auf­fas­sung ver­tre­ten, Kai­phas habe Chri­stus zu Recht wegen Got­tes­lä­ste­rung zum Tode ver­ur­tei­len las­sen, dann fragt man sich doch, war­um man mit Per­so­nen, die den Got­tes­sohn in die­ser Wei­se wei­ter­hin ver­höh­nen, über­haupt redet bzw. was es da „brüderlich„mit den „älte­ren Brü­dern“ (Woj­ty­la) zu ver­han­deln gibt. Eben­so koope­riert er in Rich­tung Öku­me­ne mit den Ver­tre­tern des Pro­te­stan­tis­mus. Berg­o­glois Wahl wur­de z. B. vom Rats­vor­sit­zen­den der Evan­ge­li­schen Kir­che in Deutsch­land (EKD) Niko­laus Schnei­der, aus­drück­lich begrüßt, mit dem er am 8. April im Vati­kan zusam­men­kam und spä­ter von der „brü­der­li­chen“ Begeg­nung mit dem Papst sprach. Die­se Art der sog. Öku­me­ne, die nicht die Wahr­heits­fra­ge in den Mit­tel­punkt stellt, son­dern die von Ratz­in­ger apo­stro­phier­te „Poy­ipho­nie“ theo­lo­gi­scher Mei­nun­gen anstrebt, die in Wirk­lich­keit eine Kako­pho­nie bewir­ken, ist ein­deu­tig häre­tisch, und Berg­o­glio ist einer ihrer wirk­sam­sten Vertreter.

    • Der zitier­te Herr ist ein Teil des Ver­wirr­spiels gera­de unter den Katho­li­ken, die katho­lisch blei­ben wollen.
      Wie hier soeben jemand zu Recht bemerk­te, setzt die Gna­de die Natur vor­aus. Wenn jemand im Bereich der natür­li­chen Ver­nunft der fich­tean­i­schen Sek­te ange­hört, der kann unmög­lich ein ehr­li­cher Katho­lik sein.

  11. Der heu­ti­ge moder­ne Katho­li­zis­mus der Kon­zils­kir­che und ins­be­sond­re der seit Berg­o­gli­os Antritt im Vati­kan, ist sei­nem Wesen nach dreckig und dreist, in sei­nem Aktio­nis­mus fies und mies.

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