Erzbischof von Dublin: „In der Kirche gibt es einige Homophobe“


Erzbischof Diarmuid Martin von Dublin beim Weltwirtschaftsforum 2013: "In der Kirche gibt es einige Homophobe"(Dub­lin) Erz­bi­schof Diar­muid Mar­tin von Dub­lin übte sich in Locke­rungs­übun­gen für die katho­li­sche Moral­leh­re zur Homo­se­xua­li­tät. In einem Inter­view mit dem iri­schen Fern­seh­sen­der RTE behaup­te­te der Erz­bi­schof: „Es ist ein Tat­sa­che, daß es in der Kir­che eini­ge Men­schen gibt, die als homo­phob bezeich­net wer­den kön­nen“. Der Erz­bi­schof erkann­te damit die Wort­neu­schöp­fung „Homo­pho­bie“ und deren Ablei­tun­gen an. Sie dient in jüng­ster Zeit der Homo-Lob­by als maß­geb­li­ches Instru­ment im Kampf zur Durch­set­zung von Son­der­rech­ten. Dazu gehö­ren auch die soge­nann­ten „Anti-Homo­pho­bie-Geset­ze“ mit einer Beschnei­dung der Mei­nungs­frei­heit. Kri­tik an Homo­se­xua­li­tät und der Homo-Agen­da wird mit die­sen Son­der­ge­set­zen unter Stra­fe gestellt.

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Im sel­ben Inter­view schloß Erz­bi­schof Mar­tin nicht aus, daß in bestimm­ten Fäl­len die katho­li­sche Leh­re von eini­gen „instru­men­ta­li­siert“ wer­den , um „gegen die Homo­se­xu­el­len“ vorzugehen.

Die Wort­mel­dung des Erz­bi­schofs hängt mit der iri­schen Debat­te über eine Ver­fas­sungs­än­de­rung zusam­men. Im ver­gan­ge­nen Herbst kün­dig­te Justiz­mi­ni­ster Alan Shat­ter an, er wer­de der Regie­rung vor­schla­gen, eine Ver­fas­sungs­än­de­rung dem Volk zur Abstim­mung vor­zu­le­gen, um Homo-Part­ner­schaf­ten recht­lich aner­ken­nen zu kön­nen, wie dies in Groß­bri­tan­ni­en durch die Regie­rung Came­ron bereits gesche­hen ist.

Der Erz­bi­schof von Dub­lin stell­te sich im Inter­view gegen Bischof Denis Nul­ty von Kil­da­re-Leigh­lin, der kurz zuvor die katho­li­sche Ehe­leh­re ver­tei­digt hat­te. Bischof Nul­ty beton­te, daß die „Katho­li­sche Kir­che dar­an fest­hält und wei­ter­hin dar­an fest­hal­ten wird, daß die Unter­schie­de zwi­schen Mann und Frau bei glei­cher Wür­de grund­le­gend sind“ und daß Kin­der ein „Natur­recht auf eine Mut­ter und einen Vater haben und dies das beste Umfeld für sie ist“.

Der Erz­bi­schof von Dub­lin voll­zog nun eine „Öff­nung“ gegen­über den ein­ge­tra­ge­nen Part­ner­schaf­ten. Die kirch­li­che Ehreleh­re zwi­schen Mann und Frau schlie­ße nicht prin­zi­pi­ell aus, daß Homo­se­xu­el­le ihre Ver­bin­dung mit einer ande­ren Art eines zivil­recht­li­chen Ver­trags schlie­ßen kön­nen. Besorgt zeig­te sich der Erz­bi­schof über den mög­li­chen Ver­lauf der Debat­te, die nicht auf die beste Wei­se begon­nen habe: „Dis­kus­sio­nen über sol­che The­men müs­sen auf eine rei­fe Wei­se statt­fin­de, so daß jeder sei­ne Mei­nung äußern kann, aber immer mit dem nöti­gen Respekt und immer ohne Beleidigungen.“

Als Beleg für „homo­pho­bes“ Den­ken nann­te der Erz­bi­schof die „vie­len Wit­ze, mit denen in einem inzwi­schen über­hol­ten kul­tu­rel­len Kli­ma die Homo-Gemein­schaft aufs Korn genom­men wur­de, aber es ist der Zeit­punkt gekom­men, ein neu­es Kapi­tel auf­zu­schla­gen, um uns davon zu lösen, wenn wir vor­wärts blicken und auf ande­re Art vor­wärts­ge­hen wollen.“

Die Volks­ab­stim­mung über die Homo-Part­ner­schaf­ten wird in den ersten Mona­ten 2015 stattfinden.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Wikicommons

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56 Kommentare

  1. Das ist der „Berg­o­glio-wer-bin-ich-denn-zu-urtei­len-Effekt“: jetzt krie­chen alle, wirk­lich alle pseu­do-katho­li­schen „Geist­li­chen“ aus dem Unter­holz, die voll­kom­men offen­kun­dig ihre See­len an den Teu­fel ver­scher­belt haben, ganz offen Got­tes ewi­ge Wahr­heit lästern und auch noch stolz drauf sind.

    • Das Tra­gi­sche und Bit­te­re ist, dass dies aus Irland kommt. Ich ver­ste­he das gewis­ser­ma­ßen als ein wei­te­res Zei­chen des gegen­wär­ti­gen Nie­der­gangs der sat­ten und ängst­li­chen katho­li­schen Amts­kir­che, beson­ders in West­eu­ro­pa. Kapi­tu­la­ti­on pur: „Wer bin ich?“ Etwa Pon­ti­us Pila­tus?, möch­te man sagen.

      Die Iren spiel­ten eine maß­geb­li­che Rol­le bei der Chri­stia­ni­sie­rung Euro­pas. Sie hiel­ten als gan­zes Volk einer blut­rün­sti­gen und teuf­li­schen Durch­set­zung der „Refor­ma­ti­on“ unter gro­ßen Opfern und Lei­den jahr­hun­der­te­lang stand. Das ein­fa­che Volk leb­te über 300 Jah­re den Katho­li­zis­mus qua­si im Ver­bor­ge­nen und im Wider­stand gegen die herr­schen­den Oppor­tu­ni­sten und Bri­ten. Noch heu­te ist nahe­zu jede älte­re Dorf­kir­che und fast jede histo­ri­sche Kathe­dra­le und Abtei Irlands pro­te­stan­tisch oder Rui­ne der Crom­well­hor­den, die Bevöl­ke­rung aber blieb trotz Ver­bots und Knech­tung zu 90% katho­lisch (erst um 1830 konn­te sich der Kat­hol­zis­mus lang­sam aus der Jahr­hun­der­te andau­ern­den Repres­si­on befrei­en). Unge­zähl­te Mär­ty­rer und Hei­li­ge brach­ten die Iren hervor. 

      Und was geschah in den ver­gan­ge­nen 60 Jah­ren? Mora­li­scher Ver­fall (auch der Kir­che), Kapi­ta­lis­mus als Reli­gi­on, Hedo­nis­mus etc. eta­blier­ten sich. Die Volks­fröm­mig­keit bricht rasant zusam­men. Erbärm­lich und unend­lich fei­ge und trau­rig, was der Erz­bi­schof bringt.

  2. Also,
    ich bin Christ, getauft, nicht katho­lisch und bin gelin­de gesagt über man­che Kom­men­ta­re hier entsetzt.

    Ich weiß, Katho­ken sind um eini­ges stren­ger, was die Beur­tei­lung der Bibel als ‚Wort Got­tes‘ betrifft und so etwas wie eine histo­risch kri­ti­sche Betrach­tungs­wei­se ist nicht so gern gese­hen, da alles was in der Bibel steht angeblich:
    a) Wirk­lich haar­ge­nau so pas­siert sein soll
    b) Got­tes Wort ist.

    Ich als ‚libe­ra­ler‘ Christ fra­ge mich jedoch:

    War­um kann man nicht ein­fach mal die Aus­sa­gen von gesell­schaft­lich, histo­risch und theo­lo­gisch beein­fluss­ten Autoren der Bibel ruhen las­sen und sein eige­nes Herz und sei­nen eige­nen Kopf anstren­gen, in die Stil­le gehen und Gott fragen:

    Ist Homo­se­xua­li­tät Sün­de oder nicht? Und jetzt geht es los, und wir betre­ten neu­es Land, wel­ches rei­cher nicht sein kann, ich wür­de sogar mit Mose sagen, hei­li­ges Land. Denn jetzt müs­sen wir neu (und immer wie­der neu) fra­gen: Was ist Sün­de denn über­haupt? Ist Sün­de die nie­der­träch­ti­ge Metho­de eines Schreck­ge­spen­stes namens Teu­fel, uns von Gott zu ent­fer­nen? Woher kommt der Begriff Teu­fel eigent­lich? Woher kommt der Begriff Hölle? 

    Mit die­sen Fra­gen kön­nen wir fort­fah­ren und die gan­ze Nacht bei einem guten Glas Wein dis­ku­tie­ren, das ist für mich wun­der­bar und führt mich mei­nem Gott näher als zu sagen:
    Schwu­le sind doof, weil das halt da steht. Da brauch ich nicht sel­ber den­ken, das haben ande­re schon für mich gemacht.
    Ich glau­be nicht, dass Gott und einen Kopf gege­ben hat, um ihn nicht zu benutzen.
    Für mich führt Gott mich immer wie­der auf neu­es Land, ich kann mich nicht auf mei­nen dicken Hin­tern set­zen und sagen: Das ist halt so. 

    Und noch etwas: Bei sol­chen Dis­kus­sio­nen und Gedan­ken­gän­gen steht für mich am Ende immer:

    Gott ist die Lie­be, wer in der Lie­be bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

    Das ist der Prüf­stein. Das, wor­auf sich alles redu­zie­ren lässt. Und in die­sem Licht MUSS ich jeden Homo­se­xu­el­len neu anse­hen, und mein Bild immer wie­der kor­ri­gie­ren. Denn Lie­be ver­bie­tet es für mich, alle Kin­der über einen Kamm zu sche­ren bevor ich sie mit den Wan­nen auskippe.

    Dan­ke für die Aufmerksamkeit.

    • Lie­ber Freund,
      sie unter­lie­gen aller­dings einem dop­pel­ten Denk­feh­ler, der bereits den Aus­gangs­punkt ihrer Über­le­gun­gen vom Weg ablenkt:
      1.) sie tun so, als wäre Homo­se­xua­li­tät etwas Neu­es, über die das Chri­sten­tum erst im Jahr 2014 nach­zu­den­ken beginnt, um even­tu­ell sogar stau­nend „Neu­land“ zu ent­decken. Dem ist nicht so. Wie ande­ren Sün­den ist sie so alt wie die gefal­le­ne Natur. In der Anti­ke war sie, beson­ders im alten Grie­chen­land, weit­ver­brei­tet und selbst­ver­ständ­lich tole­riert. In die­se und ande­re Unord­nung der Hei­den ist das Chri­sten­tum hin­ein­ge­sto­ßen und hat die­se anti­ke Welt chri­stia­ni­siert. Heu­te drängt die­ses alte Hei­den­tum wie­der neu her­ein. Neu ist dar­an nichts. Neu ist immer nur die Her­aus­for­de­rung für jeden Ein­zel­nen, ob er Chri­stus treu sein will oder ihn verrät.
      2.) es gibt kei­nen „libe­ra­len“ Chri­sten. Das sind welt­li­che Denk­ka­te­go­rien. Die Fra­ge ist immer, bin ich hoch­mü­tig oder demü­tig vor Gott (nicht der Welt). Zur Demut vor Gott gehört es, sei­ne Leh­re auch dann anzu­neh­men, wenn sie der Welt gera­de nicht gefällt. Heu­te gefällt ihr die kirch­li­che Leh­re zur Homo­se­xua­li­tät, oder grund­sätz­lich zur Sexua­li­tät nicht, zu ande­ren Zei­ten war es ande­res, die Welt hat­te immer je nach Mode etwas aus­zu­set­zen und so wird es immer sein. Nach dem Krieg soll­te sich die Kir­che mit dem Sozia­lis­mus arran­gie­ren (weil der in Mode und unschlag­bar schien), zuvor mit dem Natio­na­lis­mus oder gar dem Ras­se­ge­dan­ken, wie­der davor mit dem Kolo­nia­lis­mus usw.
      Lesen Sie die Hei­li­ge Schrift nicht mit ihrem ratio­nal-welt­li­chen Kopf, son­dern mit dem gläu­bi­gen Her­zen und dann mit ratio­nal-gläu­bi­gem Kopf. Dann aller­dings wer­den Sie wirk­lich stau­nens­wer­tes erle­ben. Mit Garantie 🙂

    • Lie­ber Mathias,

      ich kann mir aus der Bibel nicht nur das her­aus­su­chen, was mir gefällt. So kommt man nicht in den Him­mel. Zunächst habe ich den 10 Gebo­te Got­tes zu befol­gen. Das ist für die Mei­sten schon schwer genug. Übri­gens es sind Gebo­te und kei­ne Empfehlungen.

      Und war­um ver­sto­ßen wir immer gegen die 10 Gebo­te? War­um belei­di­gen wir jeden Tag aufs neue Gott, obwohl er so gut zu uns ist? Glau­ben Sie wirk­lich Gott fin­det es toll, wenn 2 Frau­en ein­an­der begeh­ren? Wie kann man sich anma­ßen zu glau­ben, Gott tole­riert alles? 

      Gott will das Gute. Gott will, daß wir uns anstren­gen. Wer Gott wirk­lich liebt, belei­digt ihn nicht vor­sätz­lich durch sei­ne ent­ar­te­ten Lei­den­schaf­ten. Wer den prak­ti­zie­ren­den Homo­se­xu­el­len wirk­lich liebt, macht ihn auf sei­ne üblen Lei­den­schaf­ten auf­merk­sam und bewegt ihn zur Umkehr. 

      …von dan­nen er kom­men wird zu rich­ten.…. Es wird also ein Urteil geben, wer in den Him­mel kommt und wer nicht. Wer stän­dig Gott belei­digt, weil er meint zu leben wie es gefällt, wird nicht in den Him­mel kom­men. Des­halb muß man sei­ne Sün­den beich­ten bzw. bereu­en und anschlie­ßend Buße tun, damit man sich mit Gott wie­der versöhnt.

    • Sie haben ernst­haf­te Schwie­rig­kei­ten mit Ihrem Denken.

      Zu Ihren Aus­sa­gen gilt es fol­gen­des festzustellen.

      a)
      Es ist alles haar­ge­nau so gesche­hen, wie es die BIBEL beschreibt.

      Von einem Soll kann kei­ner­lei Rede sein.
      Das sind Wunsch­träu­me und Lügen.

      Es gibt kei­nen Feh­ler in der BIBEL.

      Sie müs­sen es nicht glau­ben. Dann ist es aber Ihr Privatvergnügen.
      Ihre Mei­nung über die BIBEL dürf­te kei­nen ernst­haf­ten Men­schen interessieren.

      Ent­we­der Sie akzep­tie­ren es, oder Sie las­sen es sein.

      b)
      Sie­he Punkt a).

      Lesen Sie die BIBEL kom­plett, dort ste­hen alle wich­ti­gen Ant­wor­ten drin.

      c)
      Sie sind kein libe­ra­ler Christ. Das ist Geschwätz.
      Das ist die Reli­gi­on des Gegners.
      Libe­ra­le Chri­sten lan­den alle in der Hölle.

      Ein Mensch, der 9 Gebo­te ein­hält und ein Gebot bricht,
      ist genau­so schul­dig, als ob er alle 10 Gebo­te nicht ein­hal­ten würde.

      d)
      Homo­se­xua­li­tät ist ein­deu­tig eine schwe­re Sün­de, eine der schwer­sten Sünden.
      Homo­se­xua­li­tät ist auch nicht ange­bo­ren, son­dern ein­deu­tig therapierbar,
      wenn der Betrof­fe­ne es will und es zulaesst. Alles ande­re ist Propaganda.

      Man muss den Betrof­fe­nen die rich­ti­gen Fra­gen stel­len wollen.
      Den Mut dazu haben. Nicht einer von die­sen Unzucht treibenden
      Men­schen wird das Him­mel­reich sehen und hineingelangen.
      Nicht einer.

      Ihre kla­re Sün­de zu leug­nen, bringt ihnen abso­lut nichts.
      Sie täu­schen nur sich selbst.

      e)
      Das Chri­sten­tum ist kei­ne Reli­gi­on, son­dern eine Offenbarung.

      Die­ses ein­fäl­ti­ge Spiel mit der Haar­spal­te­rei bringt rein gar nichts.
      Die Reli­gi­on ist defi­niert als die Suche des Men­schen nach Gott.
      Ver­schie­de­ne Kul­tu­ren, ver­schie­de­ne Antworten.

      Das Chri­sten­tum ist kei­ne Erfin­dung einer Kultur.

      Das Chri­sten­tum basiert auf Tat­sa­chen, auf Fakten.

      Die Geg­ner wol­len es nicht ein­se­hen? Das macht rein gar nichts.

      Das ist ja das böse Spiel aller Linken.
      Sie träu­men. Sie haben nicht den Hauch einer Chance.

      f)
      Es gibt auch kein Sta­di­on mit einer Tribüne.
      Man­che Spöt­ter erschaf­fen sich gei­stig die Tribüne,
      vor der sie aus angeb­lich den Reli­giö­sen zuschauen,
      sie selbst wäh­nen sich auf einer höhe­ren gei­sti­gen Stufe,
      und glau­ben die­sen Men­schen über­le­gen zu sein.

      Vgl. Der Spie­gel, Süd­deut­sche, El País, New York Times,
      et cetera.

      In was überlegen?

      Das mensch­li­che Sta­di­on besitzt kei­ne Tribüne.

      Es gibt auch kein lauwarm.

      Ent­we­der man ist für Gott,
      oder gegen ihn.
      Ein War­te­raum exi­stiert nicht.

      Der wah­re Gott ist EIN LEBENDIGER G–T,
      und SEIN SOHN HEISST JESUS CHRISTUS.

      • Sehr rich­tig, dass fest­ge­stellt wird, dass das Chri­sten­tum eben kei­ne „Reli­gi­on“ ist, wenn sie auch recht­lich so bezeich­net wer­den mag. Es ist die Offen­ba­rung. Dadurch ergibt sich ein ganz ande­res Pro­fil. Es kann somit auch kei­ne Kon­kur­renz zu Reli­gio­nen bestehen, ins­be­son­de­re ist Nost­ra Aet­a­te a prio­ri falsch. Ich bin froh, dass dies hier fest­ge­stellt wird.

    • g)
      Für nie­man­den, auch für Sie nicht,
      gibt es Spezialregeln.

      Ent­we­der Sie neh­men das Geschenk
      des LEBENDIGEN G–TES an,
      im Namen von JESUS CHRISTUS,
      oder sie sind draussen.

      h)
      Wie lau­tet das Geschenk DES LEBENDIGEN G–TES?

      Wer bezeugt, dass JESUS CHRISTUS
      DER SOHN DES LEBENDIGE G–TES ist,
      wird ewig leben und (!) nicht gerich­tet werden.

      Um die­ses Geschenk anneh­men zu kön­nen und zu dürfen,
      müs­sen Sie sich den Regeln DER BIBEL unterwerfen.

      Sie müs­sen Umkeh­ren, Reue zei­gen und Bus­se tun.
      Dies gehört auch dazu.

      Und wenn man das nicht will,
      dann hat man schon verloren.

      i)
      Die Katho­li­sche Kir­che hat schon jeden Geg­ner besiegt.
      Es ist nicht so sehr der Man­gel an Argumenten,
      dar­an fehlt es in kein­ster Weise,
      son­dern an gut aus­ge­bil­de­tem Personal!

      Ganz im Gegenteil.
      Es sind alle (!) Geg­ner des Christentums,
      die Ant­wor­ten schul­dig bleiben.

      j)
      Im Chri­sten­tum geht es ein­deu­tig um die
      bedin­gungs­lo­se Liebe
      DES LEBENDIGEN G–TES
      und um die
      abso­lu­te Wahrheit,
      das Hor­ror­ge­spenst aller lin­ken Ideologien.

      Bedin­gungs­lo­se Lie­be und (!) abso­lu­te Wahrheit.
      Zwei Sei­ten der glei­chen edlen Medaille.

      Wie kann es denn eine abso­lu­te Wahr­heit geben?

      Lesen Sie die Wer­ke Karl Poppers,
      des besten Theo­re­ti­kers, in Bezug auf wis­sen­schaft­li­che Methodik.

      Dann wer­den Sie bes­ser ver­ste­hen wol­len, was es damit auf sich hat.

      Ich möch­te den Men­schen ken­nen­ler­nen wollen,
      der es als erster schaf­fen will, die­sen Theo­re­ti­ker zu besiegen.

      Es ist unmöglich.

      Rich­ti­ges Den­ken will gelernt sein.

      k)
      Auch geht es hier nicht so sehr um die Katho­li­sche Kirche.

      Die Katho­li­sche Kir­che, ich erlau­be mir die­se Wiederholung,
      hat alle (!) Kämp­fe gegen sei­ne Fein­de gewin­ne dürfen.

      Es geht um die See­le jedes ein­zel­nen Menschen.

      Das ist der gefähr­li­che Kampf.

      Wenn es um Ver­trau­en geht, nichts ande­res bedeu­tet Glauben,
      dann muss jeder ech­te Christ, zuerst der BIBEL glau­ben wollen.

      Alles ande­re führt ins Verderben.

      Vie­len Dank für Ihre wert­vol­le Aufmerksamkeit

      Mit freund­li­chen Grüssen

      P.S:
      Der Erz­bi­schof von Dub­lin gehört aus der
      Katho­li­schen Kir­che hin­aus­ge­wor­fen. Sofort.

      Es kann hier kei­ne Dis­kus­si­on geben.
      Ent­we­der man akzep­tiert die Regeln, oder
      man ver­lässt die Kirche.

      Bei­des geht nicht. Unmöglich.

    • Hal­lo Mathias,
      ich glau­be so wie mein Glau­be auch ein fester ist, dass du mit dei­nem Kom­men­tar voll­kom­men rich­tig liegst. Hin­ter dir steht voll Jesus Chri­stus, das erkennt man an dei­nem Rin­gen um dei­nen Glau­ben. Die­ses Rin­gen ist not­wen­dig und vie­le hei­lig­mä­ßig leben­de Men­schen haben das vorgelebt.

      • Das kann schon des­halb nicht sein, weil Mathi­as sei­ne Auf­fas­sung mit „libe­ral“ bezeich­net. Was heißt das ? Das läßt doch zu, dass es so oder so oder gar noch anders sein kann. Das heißt dem Dik­taz des eige­nen Kal­küls unter­ge­ord­net. Katho­lisch geht anders.

  3. Und was die Bischö­fe anbe­langt: Sie wis­sen genau, was die Uhr geschla­gen hat. Aber sie han­deln nicht. Sie sind ja auch nicht mehr wirk­lich ver­ant­wort­lich, da es seit dem Kon­zil die beschlie­ssen­den Bischofs­kon­fe­ren­zen mit dem feder­füh­ren­den Sekre­ta­ri­at gibt. Der ein­zel­ne Bischof müss­te sich also gegen die Bischofs­kon­fe­renz stel­len, wenn die Kon­fe­renz nicht ener­gisch für Abhil­fe sorgt. Er ver­steckt sich aber lie­ber hin­ter der Mehr­heit oder wird von ihr unter Druck gesetzt, und die­se Mehr­heit ist libe­ral und moder­ni­stisch. Kei­ner von ihnen hat den Mut, die Her­kunft des Cha­os beim Namen zu nen­nen, die neo­mo­der­ni­sti­schen Kon­zils­theo­lo­gen mit ihren Kau­tschuk­for­mu­lie­run­gen beim Namen zu nen­nen, sei­ne eige­ne Leicht­gläu­big­keit und sei­nen Leicht­sinn zu bekennen,und dann aber mit der Faust auf den Tisch zu hau­en und in sei­ner eige­nen Diö­ze­se die Tem­pel­rei­ni­gung zu voll­zie­hen! Sie alle – nicht nur die von Dub­lin – las­sen alles so wei­ter­trei­ben. Sie soll­ten in tie­fem Ernst Joh. 10 lesen, ein Kapi­tel für Bischö­fe, wo sehr genau zwi­schen Hir­ten und Miet­lin­gen unter­schie­den wird. Soll denn alles für die Kat’z statt für jeden ein­zel­nen Bischof gesagt sein?

  4. Lb. Mathi­as ich kann mir gut vor­stel­len, daß Sie über man­che Kom­men­ta­re ent­setzt sind, aber ist dies nicht ein wahr­haft siche­res Zei­chen, sich mit sich selbst aus­ein­an­der zu set­zen? Dies bedarf aber einer wah­ren Stu­die über die kath. Glau­bens­leh­re und dann einer gro­ßen Por­ti­on Ehr­lich­keit und Demut .

  5. … Wort­neu­schöp­fung „Homo­pho­bie“:

    Schon im Jän­ner 2006 wur­de ein Ent­schlie­ßungs­an­trag des „Kon­ser­va­ti­ven“(!!!) Alex­an­der Stubb zur „Aus­mer­zung der Homo­phie“ angenommen:

    http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+P6-TA-2006–0018+0+DOC+XML+V0//DE (18.1.2006):

    Ent­schlie­ßung des Euro­päi­schen Par­la­ments zu Homo­pho­bie in Europa
    … fer­ner in der Erwä­gung, dass wei­te­re Maß­nah­men auf Ebe­ne der Euro­päi­schen Uni­on und der Mit­glied­staa­ten nötig sind, um Homo­pho­bie aus­zu­mer­zen und eine Kul­tur der Frei­heit, Tole­ranz und Gleich­heit unter den Bür­gern sowie in ihren Rechts­ord­nun­gen zu fördern, … 

  6. Da das Wort Homo­pho­be ja nur ein Kampf­be­griff der Fein­de Got­tes unse­res Herrn und sei­ner Kir­che ist, kann ich nur sagen:
    „LIEBER HOMOPHOBE ALS HOMOPHIL“ denn letz­te­res hat nur ein Ziel, die See­len in die ewi­ge Ver­damm­nis also weg von Gott den Herrn zu füh­ren, so muss also das erste zu Gott den Herrn führen.
    Den­noch und das ist wich­tig „Lie­be den Sün­der- Has­se die Sünde“. 

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

  7. Wow!
    Damit hät­te ich nicht gerechnet!
    Zunächst ein­mal dan­ke für die ersten bei­den Ant­wor­ten. Ich den­ke, uns ist bewusst, dass hier schon der Grund­stock des Den­kens und FÜHLENS unter­schied­lich ist und daher natür­lich eine Dis­kus­si­on schnell im Streit endet. Denn eines ist Tat­sa­che: Ich und SIe haben unter­schied­li­che Vor­stel­lun­gen von Gott, die wir alle glau­ben, aus der Bibel her­aus­le­sen zu kön­nen. Ich den­ke, das kommt aus dem, und ich nen­ne es bewusst, GESCHENK des frei­en Den­kens, das Gott uns mit­ge­ge­ben hat. Auch wenn dies für Sie viel­leicht „weich­ge­spült“ klingt, bin ich dank­bar für unse­re unter­schied­li­chen Glau­ben und ich fin­de es berei­chernd. Ich kom­me mit Ihnen nicht mit und SIe nicht mit mir. Las­sen wir es so ste­hen und gehen brü­der­lich aus­ein­an­der. Wenn wir Gott auf­rich­tig suchen, lässt er sich fin­den. Ich den­ke, das ist zumin­dest etwas was wir alle glau­ben und wir alle drei auch tun. Der Weg ist noch weit und ich hof­fe, wir sehen uns alle an des­sen Ende wieder.

    • Also, wis­sen Sie.

      Das Geschenk von Ihrem frei­em Den­ken ist nicht
      vom LEBENDIGEN G–T.

      Und der Grund­stock des Ihres Den­kens und Füh­lens eben­so wenig.

      G–T ist unschuldig.
      In jeder Hinsicht.

      Sie dür­fen G–T nicht für Ihre Feh­ler ver­ant­wort­lich machen.

      Es ist Ihre Sünde.

      So geht das nicht, so läuft das nicht.
      Wenn Sie sich ver­lau­fen haben, und auf die fal­schen Wesen
      hören wol­len, es hat nur mit dem Wil­len zu tun, dann ist
      das Ihr und nur Ihr Verschulden.

      Gott hat damit abso­lut nichts zu tun.

      Und wie­so soll es Streit geben? Plötz­lich reden Sie von Streit.
      Warum?

      In der BIBEL steht drin, im Buch der Sprüche,
      von wem sich
      DER LEBENDIGE G–T
      fin­den lässt.

      Und wie (!) man nur zu Gott gelan­gen kann.

      Ken­ne Sie die­se Stellen?

      Ich erlau­be mir zu ver­mu­ten, Sie ken­nen die­se Stellen
      nach­weis­lich nicht. Dann holen Sie das bit­te nach.

      Nicht jedem Men­schen ist es gegeben.

      Das wis­sen Sie schon, Matthias?

      Es kom­men nicht alle Men­schen in den Himmel.

      Es wäre nett, von Ihnen, wenn Sie in Ihrem Denken
      und Schrei­ben kon­kre­ter wer­den wür­den. Sie blei­ben so vage,
      das ist nicht gut für Sie.

      Sie müs­sen Ihre Wör­ter erklä­ren und genau definieren.

      Von Lie­be schei­nen Sie nicht viel zu wissen. 

      Die BIBEL warnt den Men­schen vor fal­schen Geistern.

      Die­se Gei­ster wer­den vie­le Men­schen in die Irre führen.

      Also, Mat­thi­as, wo soll es Streit geben? 

      Ihre Vor­stel­lun­gen von Gott sind nach­weis­lich falsch.

      Wür­den Sie einen Men­schen, den Sie respektieren,
      die Wahr­heit vor­ent­hal­ten wollen?
      Wäre das mit Ihren mora­li­schen Grund­sät­zen vereinbar?

      Vie­len Dank für Ihre wert­vol­le Aufmerksamkeit

  8. Aber nun @LinoReis:
    Mit Ver­laub, das kann ich nicht so ste­hen las­sen. Las­sen sie bit­te nur eini­ge Augen­blicke die­se Gedan­ken im Raum stehen:

    1.
    Jeman­den lie­ben, heißt, ihn das Gefühl geben, dass er Wür­de hat, dass er gewollt ist und in sei­nem Sein bejaht.
    2.
    Gott ist die Liebe
    3.
    Gott war in Jesus
    4.
    WIr sol­len Jesus nach­fol­gen, also so gut es geht, sein wie er.

    In die­sem Licht, lesen Sie bit­te fol­gen­de Ihrer Aussagen:
    „Ihre Mei­nung über die BIBEL dürf­te kei­nen ernst­haf­ten Men­schen interessieren.“
    „Libe­ra­le Chri­sten lan­den alle in der Hölle.“
    „Das ist ja das böse Spiel aller Linken.
    Sie träu­men. Sie haben nicht den Hauch einer Chance.“
    „Die Katho­li­sche Kir­che hat schon jeden Geg­ner besiegt.“
    „Ent­we­der man akzep­tiert die Regeln, oder
    man ver­lässt die Kirche.“

    Im geschrie­be­nen Wort kommt ja oft vie­les falsch rüber, aber in Ihren Wor­ten lese ich nur zwei Sachen:

    1. Hass
    2. Freu­de dar­über, auf der Sei­te der „Sie­ger“ zu stehen.

    Mit allem Respekt, das hat mit dem Jesus, an den ich glau­be, gar nichts zu tun.

    Jesus hat NIEMANDEN raus­ge­schmis­sen (Zöll­ner, Huren …)
    Jesus geht es nicht um das „Rich­ti­ge Den­ken“ (Selig sind die Arm im Geiste)
    Und noch etwas:
    Sie benut­zen das Wort Feind mehr, als es in allen 4 Evan­ge­li­en zusam­men vorkommt.
    Wenn SIe sich weni­ger mit dem HASSEN des FEINDES beschäf­ti­gen wür­den und mehr mit dem, was Jesus gesagt hat: Lie­be den näch­sten wie dich selbst, Lie­be Gott wie dich selbst.
    dann, so glau­be ICH, wäre das mehr im SIn­ne Gottes.

    Ach ja nochwas:
    „Wenn es um Ver­trau­en geht, nichts ande­res bedeu­tet Glauben,
    dann muss jeder ech­te Christ, zuerst der BIBEL glau­ben wollen“
    wer hat DAS denn behaup­tet? Wer erdrei­stet sich, auf die­se Wei­se einen ECHTEN CHRISTEN defi­nie­ren zu wollen?
    Jesus jeden­falls nicht! Jesus hat über die Schrift (also die Bibel) die­ses gesagt und damit will ich schließen:
    Mei­ster, wel­ches ist das größ­te Gebot im Gesetz? 37 Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, dei­nen Gott, lie­ben mit dei­nem gan­zen Her­zen und mit dei­ner gan­zen See­le und mit dei­nem gan­zen Gemüt.» 38 Das ist das erste und größ­te Gebot. 39 Ein ande­res aber ist ihm gleich: «Du sollst dei­nen Näch­sten lie­ben wie dich selbst.» 40 An die­sen zwei Gebo­ten hängt das gan­ze Gesetz und die Propheten.

    Guten Abend.

    • Ant­wort an Mat­thi­as, vom 11. Febru­ar 2014 um 22:19

      Ich erlau­be mir mit einer Gegen­fra­ge zu antworten.

      Sind Sie ein Dik­ta­tor, Matthias?
      Ent­schei­den Sie allein, was Lie­be ist?
      Haben Sie die allei­ni­ge Macht auf die­ser Erde um
      allei­ne zu ent­schei­den, was Lie­be ist und was nicht?

      Es wird nicht so recht deut­lich nach wel­chen Regeln
      Sie spie­len wol­len. War­um bleibt das undeutlich?

      Wie­so schau­en Sie, bit­te, nicht in die BIBEL hinein?

      Zu 1.
      Eines steht fest.
      DER LEBENDIGE G–T liebt sie, bedingungslos.
      Denn ER hat Sie ja erschaf­fen. Richtig?

      Wie­so Gefühl?
      Könn­ten Sie das ein wenig näher erklä­ren, bitte?

      Und wie lan­ge hält die­ses Gefühl an?
      2 Minuten?
      10 Stunden?

      Hat es etwas mit Che­mie zu tun?

      Ich möch­te erst ein­mal ver­ste­hen, was Sie mei­nen, bitte.

      Wel­che Wür­de kann ein Sün­der haben,
      der ein­deu­tig sün­digt, und (!)
      dem Anschein nach,
      nicht bereu­en will,
      und nicht umkeh­ren will?

      Und wel­che Ehre soll er haben?
      Vor Gott?

      Ken­nen Sie die Stel­le im 1. Korintherbrief,
      Kapi­tel 13?

      Dort wird defi­niert, was Lie­be ist.
      Was Lie­be nur sein kann.
      Und was Lie­be nur sein darf.

      Drücke ich mich ver­ständ­lich aus?

      Das Wort Lie­be sagt in unse­rer heu­ti­gen Zeit
      nicht viel aus. Es ist hohl und leer.

      Wor­te ohne Taten sind Betrug.

      Schau­en Sie mal dort hin­ein, bitte.
      Prü­fen Sie sich selbst.

      Lie­be bedeu­tet eines ganz sicher nicht.
      Ihnen nach dem Mund zu reden und Ihnen
      in allem zuzu­stim­men, nur damit Sie zufrie­den sind.

      Da sind Sie aber schief gewickelt.

      Wenn Sie die wun­der­ba­ren Wor­te im Korintherbrief
      ableh­nen soll­ten, dann haben Sie von Lie­be keinerlei
      Ahnung, bei aller Freundlichkeit.

      Zu 2.
      Was soll das bedeu­ten: Gott ist die Liebe?

      DER LEBENDIGE G–T ist heilig.
      Nie­mand kann DEN LEBENDIGEN G–T schau­en und überleben.

      Der Ver­mitt­ler zwi­schen DEM LEBENDIGEN G–T und dem
      gefal­len Men­schen, dem Sün­der, ist JESUS CHRISTUS.

      Die Sün­de trennt alle Men­schen vom
      LEBENDIGEN G–T.

      Und solan­ge Sie glau­ben Ihre Sün­den wären nicht wichtig,
      dann täu­schen Sie sich gewal­tig, ohne jeg­li­chen Zweifel.
      Und wer Ihnen etwas ande­res erzählt, ist nicht aufrichtig.

      Also, was mei­nen Sie mit: Gott ist die Liebe?

      Und noch etwas. DER LEBENDIGE G–T ist nicht lieb.
      Das ist eine der gröss­ten Lügen unse­rer Zeit.

      DER WAHRE G–T ist barm­her­zig und gerecht.
      Daher kann er kei­ne noch so klei­ne Sün­de übersehen.
      Dann wäe­re er ja nicht mehr gerecht.

      Ande­re Men­schen kön­nen das bes­ser dar­stel­len als ich
      das hier ver­mag. Ich emp­feh­le Ihnen die Schrif­ten von
      M. Thür­kauf, sie sind sehr aufschlussreich.

      Also, was ist denn Ihr Wunsch?

      Sie wol­len sich nicht ändern, nicht wahr?
      Sie wol­len so genom­men wer­den wie Sie sind?

      Dar­an wer­den Sie aber scheitern.

      Die BIBEL spricht auch von den falschen
      Jesus, die auf­tau­chen wer­den, um die Menschen
      zu verführen.

      Ist Ihr Jesus falsch? Oder richtig?

      Die BIBEL for­dert von uns immer genau zu prüfen.

      Der Feind war­tet schon an der näch­sten Ecke.

      Erklä­ren Sie sich bitte.

      Ich bin Exper­te für wah­re Liebe.

      [Fort­set­zung folgt!]

    • Ant­wort an Mat­thi­as, vom 11. Febru­ar 2014 um 22:19
      Ant­wort Num­mer 2b.

      Bei allem Ver­ständ­nis, Matthias.

      Ver­ständ­nis und Akzep­tanz sind zwei ver­schie­de­ne Paar Schuhe.

      Nen­nen Sie mir eine ein­zi­ge Stel­le, wo Sie
      Hass her­aus­le­sen wol­len, bitte.

      Ein ein­zi­ge, bitte.

      Wären Sie ein auf­rich­ti­ger und fai­rer Mensch,
      dann wür­den Sie erken­nen, nichts könn­te fal­scher sein.

      Sie ver­su­chen mich mit Lügen zu disqualifizieren?

      Ist das der Ver­such einer Diffamierung?
      Üble Nach­re­de, gar Verleumdung?

      Ich wer­te nicht, ich fra­ge Sie.
      Ist das Ihre Absicht?

      Es geht hier nicht um mei­ne Wenigkeit.

      Es geht um wah­re und fal­sche Aussagen.

      Sie neh­men es mit der Wahr­heit nicht so genau?

      Das ist aber äusserst wichtig.

      Ist Ihnen das klar?

      Vie­len Dank für Ihre wert­vol­le Aufmerksamkeit

      [Fort­set­zung folgt]

    • @ Mathi­as

      Erlau­ben Sie bit­te eini­ge Bemer­kun­gen zu Ihrer Wortmeldung.

      1. Einen Men­schen lie­ben heißt u.a., sich unbe­dingt für des­sen Wohl ein­zu­set­zen, wobei das Wohl eines Men­schen nicht mit sei­nen Wün­schen über­ein­stim­men muß. Letz­te­res wird jeder, der sein eige­nes Leben ehr­lich beur­teilt, bestä­ti­gen. Jeman­den in sei­nem Sein beja­hen, kann nicht bedeu­ten, daß man jeden, gleich was er tut oder wie er denkt, ein­fach wei­ter­ma­chen läßt. Oder soll man etwa auch den Mör­der, Päd­era­sten, Betrü­ger etc. wei­ter­ma­chen las­sen – weil man ihn „in sei­nem Sein bejaht“? 

      2. Gott ist die Lie­be – und des­we­gen liebt er die Men­schen und deren Wohl – und nicht das, was fälsch­lich dafür aus­ge­ge­ben wird.

      3. Jesus ist wah­rer Gott und wah­rer Mensch. Des­we­gen konn­te er sagen: „Der ist es, der mich liebt, der mei­ne Gebo­te hält.“

      4.Wir sind in die Nach­fol­ge Jesu geru­fen. Zu die­ser Nach­fol­ge gehört ‑nach den Wor­ten Jesu- fol­gen­des: „Gehet hin in alle Welt, leh­ret alle Völ­ker, tau­fet sie … und leh­ret sie alles hal­ten, was ich euch gebo­ten habe.“ Nie­mand wird im Ernst behaup­ten, damit sei die Gut­hei­ßung der neu­heid­ni­schen Gesell­schaft vereinbar. 

      Wie Sie rich­tig schrei­ben, sind schrift­li­che Äuße­run­gen mit­un­ter miß­ver­ständ­lich. Des­we­gen möch­te ich den Spieß auch nicht her­um­dre­hen und ent­geg­nen, daß Ihre Unter­stel­lung von Haß auch nicht gera­de beson­ders lie­be­voll ist. 

      In jedem Fal­le fällt auf, daß „der Jesus, an den Sie glau­ben“, mit dem Neu­en Testa­ment nicht viel zu tun hat. So behaup­ten Sie, Jesus habe „nie­man­den raus­ge­schmis­sen“. Es sei an die Aus­trei­bung der Händ­ler ‑zu Beginn und zum Abschluß sei­nes öffent­li­chen Wir­kens- erin­nert. Den Pha­ri­sä­ern sagt er: „Euer Vater ist der Teu­fel, und ihr wollt die Wer­ke eures Vaters tun. Die­ser war ein Men­schen­mör­der von Anbeginn.“ 

      Es trifft ohne Zwei­fel zu, daß Jesus Chri­stus den Reu­mü­ti­gen (in der Beich­te!) ver­zeiht ‑und oft sind sich Zöll­ner und Dir­nen viel bewuß­ter als ande­re, wie sehr der Mensch der Ver­zei­hung Got­tes bedarf. Jedem, der reu­mü­tig zu Gott zurück­keh­ren will, steht die Ver­ge­bung Got­tes im Buß­sa­kra­ment offen. (Falls er die­ses Sakra­ment nicht kennt bzw. ken­nen kann, erhält er die Ver­ge­bung Got­tes durch die Lie­bes­reue.) Eine Ver­ge­bung ohne wirk­sa­me Reue (Zwangs­er­lö­sung) gibt es aller­dings nicht, auch wenn vie­le sich das beque­mer­wei­se so vorstellen.

      Mit „Armut im Gei­ste“ ist übri­gens nicht, wie Sie zu mei­nen schei­nen, Gei­stes­ar­mut bzw. die Über­flüs­sig­keit des sach­ge­mä­ßen, foge­rich­ti­gen Den­kens gemeint. Das könn­te unse­ren Geg­nern ‑und Fein­den- so pas­sen, daß wir zur intel­lek­tu­el­len Selbst­ent­lei­bung schrei­ten und das Feld ihnen überlassen.

      Sxhließ­lich: Machen wir uns nichts vor: Es kann kei­nen Kom­pro­miß zwi­schen Jesus Chri­stus und der völ­lig wider­christ­li­chen heu­ti­gen Men­ta­li­tät geben, was die diver­sen Lin­ken von Femen bis Spie­gel offen­bar bes­ser begrei­fen als die deut­schen Bischöfe.

      Aber, und das ver­ges­sen tat­säch­lich man­che: „Laß dich nicht vom Bösen über­win­den, son­dern über­win­de im Guten das Böse.“

    • Ant­wort an Mat­thi­as, vom 11. Febru­ar 2014 um 22:19
      Ant­wort Num­mer 2c.

      Sie ver­hal­ten sich in Ihrer letz­ten Mel­dung anmassend.

      Sie soll­ten sich die­se Art von Bemer­kun­gen verkneifen.

      Sie sind nicht JESUS.
      Und Sie wis­sen ganz bestimmt nicht, wie JESUS denkt.

      Das steht ein­deu­tig fest.
      Nie­mand ver­mag dies.

      Und dies gilt auch für Sie. 

      In der BIBEL steht auch geschrieben,
      dass wer sei­ne Sün­de leugnet,
      es ihm nicht gelin­gen wird.

      Es wird ihm zu 100 Pro­zent nicht gelingen.

      War­um zitie­ren Sie aus Mat­thä­us 22.37–40?
      War­um tun Sie das, bitte?
      Wozu?
      Was wol­len Sie damit besagen?
      Und beweisen?

      Sie zitie­ren aus der BIBEL,
      aus dem Evan­ge­li­um nach Matthäus.

      Also geben Sie mir doch recht.

      Sie glau­ben und ver­trau­en der BIBEL.

      Nichts ande­res habe ich gesagt.

      Aber, Sie dür­fen auch nichts verheimlichen.
      Und das tun Sie sehr wohl. Sie sagen nicht alles.

      Und was Sie nicht sagen, ist eben­so wichtig.

      So geht das nicht. Sie spie­len unfair.

      Und die BIBEL sagt noch ein paar andere
      sehr wich­ti­ge Dinge.

      Und wenn Sie,
      DEN WAHREN,
      DEN LEBENDIGEN G–T,
      im NAMEN VON JESUS CHRISTUS,
      von gan­zem Her­zen lie­ben wollen,
      wie Sie kühn behaupten,
      von gan­zer Seele,
      wau,
      und mit dem gan­zen Ver­stand (also Gemüt),
      wieso
      ver­let­zen Sie
      DEN LEBENDIGEN G–T
      mit Ihren Lügen?

      Was ist das für eine Liebe,
      die den Näch­sten belügt und betrügt?

      Ich war­te auf eine ehr­li­che Antwort.

      In Wahr­heit has­sen Sie mich.
      Ich habe nichts gegen Sie.
      Ich ken­ne Sie ja über­haupt nicht.

      Es gilt aber, was ich vor­hin sagte,
      in mei­nem ersten Beitrag.

      Kein Unzucht trei­ben­der Mensch,
      Homo­se­xua­li­tät, und so weiter,
      gelangt in das Himmelreich.
      Nicht ein einziger.

      Das hat mit Hass nichts zu tun.
      Son­dern mit Auf­rich­tig­keit und Wahrheit.

      Und die Lie­be ist unschuldig.

      Vie­len Dank für Ihre Aufmerksamkeit

      [Fort­set­zung folgt]

    • Also, da ist also ein Mensch in Irland.

      Er behaup­tet, er wäre ein Christ.

      Und dann ist er auch noch Erzbischof.
      Ein hoher ver­ant­wort­li­cher Posten.

      Und dann wird ihm fol­gen­de Aus­sa­ge zugeschrieben.
      In der Kir­che gibt es eini­ge Homophobe.

      Er sagt nicht, es gibt viele.
      Allein das ist schon schrecklich.

      Es sind nur (!) noch (!) einige.

      Das ist sehr dramatisch.
      Eine rich­ti­ge Tragödie.

      Gera­de findet,
      mit ver­mu­te­ter Richtigkeit,
      welt­weit, die gröss­te Christenverfolgung
      aller Zei­ten statt, nicht nur, aber vor allem auch.

      In Nord­ko­rea.
      In China.
      In Syrien.
      Prak­tisch in allen mus­li­mi­schen Ländern.

      Und auch hier in West­eu­ro­pa und den USA, mehr versteckt
      als offen, wer­den Chri­sten auch in ihren soge­nann­ten Rechten
      ange­grif­fen. Plötz­lich gilt die Mei­nungs­frei­heit nicht
      mehr so viel. 

      Und die­ser Herr Erz­bi­schof hat nichts bes­se­res zu sagen?

      Ich fra­ge Sie, Matthias.
      Was soll das mit Lie­be zu tun haben? Was?

      Wo ist die Lie­be des Erz­bi­schofs von Irland mit
      den Ver­folg­ten? Die all ihr Gut und Haben verlieren.
      Die ent­wur­zelt wer­den, die grau­sa­me Din­ge ertragen
      und sehen müs­sen, die trau­ma­ti­siert werden.

      Und das schreck­li­che Leid der Kin­der und ihrer Mütter.

      Unvor­stell­ba­re Dinge.

      Der ame­ri­ka­ni­sche US-Prä­si­dent soll Anhän­gern der
      Al Qaeda direkt oder indi­rekt an die 60.000 Waffen
      gege­ben haben wol­len. Bedin­gung: Assad bekämpfen.

      In Ben­ga­si, Lybi­en. Das sind die Leute,
      die jetzt in Syri­en Mas­sa­ker auch (!) an Chri­sten und
      Schii­ten ver­üben, auf grau­sam­ste Weise.

      Wis­sen Sie was die Anhän­ger der Al Qaeda in Lybien
      geant­wor­tet haben sol­len? Bevor sie nach Syri­en aufbrachen?

      Sie haben den Mit­tels­mann von Oba­ma, einen Diplomaten,
      und eini­ge Men­schen mehr, in die Luft gejagt,
      und haben sich die Waf­fen dann ein­fach so genommen.
      Waf­fen die sie hät­ten bekom­men sollen.

      Mit Lie­be und ohne Liebe.
      Die Regeln ste­hen in der BIBEL und sind logisch
      und kohärent. 

      Homo­se­xua­li­tät ist eine sehr schwer­wie­gen­de Sünde.

      Ohne Reue, Umkehr und Bus­se läuft abso­lut nichts.

      Sie ist ein­deu­tig therapierbar.

      Und ich rede Ihnen nicht nach dem Mund.

      Ihr erfun­de­ner Jesus ist nicht existent.

      Die Welt inter­es­siert sich nicht für das langweilige,
      pri­va­te und inti­me Leben eini­ger weni­ger, die sich erdreisten,
      ande­re Men­schen, mit so einem abscheu­li­chen The­ma zu
      drang­sa­lie­ren und zu nötigen.

      Es ist fast unmög­lich heut­zu­ta­ge eine Zei­tung aufzuschlagen
      und die­sem The­ma zu ent­ge­hen. Wo leben wir eigentlich?

      Sie haben schwer­wie­gen­de Pro­le­me mit der BIBEL und
      mit dem Den­ken, jawohl.

      Und wir bei­de sind nicht gleich.

      Wenn Sie
      DEN LEBENDIGEN G–T lie­ben sollten,
      im NAMEN VON JESUS CHRISTUS,
      dann wer­den Sie aus frei­en Stücken
      IHM gefal­len wollen.

      Wenn Sie das nicht wollen,
      dann gehor­chen Sie den Bösen und
      sind Skla­ve Ihre schwer­wie­gen­den Sünden.

      Mir machen Sie nichts vor.

      Ich bin ein voll­kom­men frei­er Mensch.
      Und kein Skla­ve. Niemals.

      Vie­len Dank für Ihre wert­vol­le Aufmerksamkeit

  9. Ich will das jetzt nicht zu einer all­ge­mei­nen Aus­sa­ge machen, aber oft­mals haben gera­de die libe­ra­len Kon­zils­an­hän­ger eine eher uned­le Erschei­nung wie ein gro­ßes schmie­ri­ges Grin­sen oder Dop­pel­kinn oder ähn­li­ches, als ob dies ihr Inne­res wie­der­spie­gelt. Im Gegen­satz dazu haben die Ver­tre­ter der hei­li­gen katho­li­schen Tra­di­ti­on wie die Päp­ste Pius X, Pius XII und Bene­dikt XVI und Kar­di­nal Ran­jith eine sehr edle und wür­de­vol­le Erschei­nung. Und bezeich­net Bene­dikt XVI jetzt bloß nicht als Moder­ni­sten, denn er hat von Moder­ni­sten inner­halb und außer­halb der Kir­che vie­le Prü­gel ein­kas­siert. Und einer sei­ner größ­ten Geg­ner ist der Häre­ti­ker Hans Küng, der wie vie­le ande­re Kir­chen­fein­de Berg­o­glio beju­belt und Bene­dikt noch nach­buht. Bene­dikt regier­te ein­fach eher mild und konn­te sich gegen die moder­ni­sti­sche Über­macht nicht durch­set­zen. Er war in der Ver­gan­gen­heit viel­leicht zu den Pro­gres­si­ven zuzu­rech­nen, hat sich dann aber gewan­delt wie der Apo­stel Pau­lus und der Apo­stel Mat­thä­us. Und was sei­ne Kar­di­nals- und Bischofs­er­nen­nun­gen betrifft: Auch Pius XII hat ein Kar­di­nals­kol­le­gi­um zusam­men gestellt, das dann Johan­nes XXIII wähl­te, der das Kon­zil ein­be­ru­fen hat, und Bischö­fe ernannt, die dann mehr­heit­lich für die Kon­zils­be­schlüs­se waren. Will man Pius XII also wegen sei­ner Ernen­nun­gen zum Moder­ni­sten erklä­ren? Ich kann mir das nur so vor­stel­len, dass sich die Ernann­ten ver­stel­len und eine treue katho­li­sche Ein­stel­lung vor­täu­schen. Die beste Mög­lich­keit die Kir­che zu zer­stö­ren ist Infil­tra­ti­on, denn so ist es viel leich­ter als die Kir­che von außen anzugreifen.
    Per Mari­am ad Christum.

    • Des­we­gen habe ich ja auch gesagt, dass ich das nicht zu einer all­ge­mei­nen Aus­sa­ge erhe­ben will, son­dern es mir ein­fach so vor­kommt, als ob dies häu­fig zutrifft.
      Per Mari­am ad Christum.

    • Tantumquantum@: Stän­dig wie­der­ho­len Sie sich. Es steht Ihnen jeder­zeit frei, nach Dub­lin zu zie­hen. Ver­gnü­gen Sie sich dort,aber ver­scho­nen Sie uns mit Ihren Statements.

    • hal­lo Leone

      bit­te spre­chen Sie für sich in der Ein­zahl, wenn Sie jeman­den kri­ti­sie­ren (in dem Fall Tan­tum­quan­tum), Sie sind hier nicht der Spre­cher für andere. 

      Außer­dem ist Ihre Wort­wahl wirk­lich lei­der oft ver­let­zend, wür­de mir an Ihrer Stel­le über­le­gen, ob ich mich Luther als Maß­stab neh­men würde.

  10. Hal­lo zusammen.
    Bevor ich zur Bibel­aus­le­gung komme:
    Gut, ich gebe zu, das war etwas spitz for­mu­liert. Aber alles was ich getan habe, ist, Ihnen ein Feed­back gege­ben zu haben über Ihr Wir­ken auf Ihre Mit­men­schen. Und das WAR nun mal so, dass ich nach der Lek­tü­re Ihres Bei­tra­ges dach­te: Him­mel, was strahlt der Mensch für einen Hass aus. Es tut mir leid, wenn ich Ihnen ver­mit­telt habe, dass sie ein has­sen­der Mensch SIND. Aber sie haben das nun mal FÜR MICH aus­ge­strahlt. Wir­kung und Sein sind ja zwei paar Schu­he, des­halb den­ke ich nach Ihrem Auf­schrei, dass Sie sicher­lich ein sehr lie­be­vol­ler Mensch sind und Ihre Bekann­ten und Ver­wand­ten das sicher bestä­ti­gen kön­nen. Ich hof­fe, ich konn­te Ihnen trotz­dem auf die­se Wei­se ein KONSTRUKTIVES Feed­back geben, denn die Stel­len, die Hass für mich aus­strah­len habe ich bereits im letz­ten Bei­trag zitiert. Ein­fach noch­mal lesen.

    Nein, ich bin kein Dik­ta­tor. Nein, ich ent­schei­de nicht, was Lie­be ist. Und jetzt kommts: Pau­lus auch nicht.

    War­um sage ich das? Ganz einfach:
    Ich bin Luthe­ra­ner. Ich bevor­zu­ge eine histo­risch-kri­ti­sche Lese­wei­se der Bibel. Das heißt für mich:
    1. Die Bibel wur­de von Men­schen geschrie­ben, die über ihre Got­t­er­fah­rung berichten.
    2. Die­se Men­schen haben m.u. kla­re Grund­aus­sa­gen und haben mit­nich­ten dar­auf geach­tet, die histo­ri­schen Fak­ten 1 zu 1 wie­der­zu­ge­ben, son­dern Sach­ver­hal­te den Anlie­gen ihres Schrei­bens angepasst.
    3. Die Bücher Mose wur­den nicht von Mose geschrie­ben. Jesa­ja ist nicht immer gleich Jesa­ja und Johan­nes nicht immer gleich Johannes.
    4. Über Jahr­tau­sen­de wur­den Tei­le der Bibel her­aus­ge­nom­men, hin­zu­ge­fügt, ver­än­dert, ja auch ver­fälscht. Es gibt nicht die BIBEL, es gibt ein Werk, das den Zei­chen der Zeit unter­wor­fen ist.
    5. Ich DARF ande­rer Mei­nung sein als Pau­lus, oder Petrus, oder David oder sonst­wem. Des­halb lan­de ich nicht in einer wie auch immer gear­te­ten Hölle.
    6. Mei­nun­gen über Homo­se­xua­li­tät usw. müs­sen im Kon­text ihrer Zeit betrach­tet werden.
    Mit wie vie­len von die­sen Punk­ten kom­men Sie nicht mit? Mit allen, mit einem? Das sind die Regeln nach denen ICH argu­men­tie­re und diskutiere.
    Jetzt die Fra­ge an SIE: Wol­len Sie jetzt noch dis­ku­tie­ren, oder sind nicht unse­re Regeln zu unter­schied­lich, so dass das hier NUR im Streit enden kann?
    Wie ich Sie ein­schät­ze und kor­ri­gie­ren Sie mich bit­te, wenn ich falsch lie­ge, so wür­de ich Ihrer Ansicht nach für JEDEN die­ser oben genann­ten Punk­te in der Höl­le lan­den. Viel­leicht spricht durch mei­nen Mund sogar der Feind. Ich den­ke, so kön­nen wir nicht mit­an­der kommunizieren.
    Viel­leicht ant­wor­ten Sie mir noch ein­mal und dann las­sen wir es ruhen. Aber ich möch­te Ihnen auf jeden Fall noch ein­mal die Mög­lich­keit zur Ant­wort geben. Von mir wird dies der letz­te Bei­trag gewe­sen sein.
    Wenn sie die gro­ßen Den­ker nen­nen, die für Sie wich­tig sind, sage ich auch eini­ge Namen: Klaus Voll­mer, Eugen Dre­wer­mann. Ich fürch­te, auch an die­sem Punkt wer­den sich die Gei­ster unver­ein­bar scheiden.

    • Ich habe Sym­pa­thie zu evan­ge­li­schen Chri­sten, aber zu den chri­stus- und bibel­treu­en. Wor­in ich mich als Katho­lik mit ihnen ver­bun­den füh­le, ist der Glau­be an Jesus Chri­stus, den Sohn Got­tes und Erlö­ser, und der Glau­be, dass die Bibel wahr­haft und wirk­lich Got­tes Wort ist. Sol­che evan­ge­li­sche Chri­sten wer­den Ihnen in Ihrer Bibel­auf­fas­sung und ‑aus­le­gung nicht folgen.

    • Was soll ich Ihnen noch sagen?
      Ver­ste­hen Sie etwas vom Ler­nen? Von Wis­sen­schaft? Von auf­rich­ti­ger Wis­sen­schaft? Von har­ter Arbeit?
      Ich rede nicht vom Kar­rie­re machen. In erster Linie, nicht.
      Waren Sie jemals in einer guten Biblio­thek? Zum Bei­spiel in Leip­zig? Oder in der Deut­schen Natio­nal­b­li­blio­thek in Frankfurt?
      Das waren eben drei rhe­to­ri­sche Fra­gen. Und dann fan­gen Sie an zu lesen.
      Mit wis­sen­schaft­li­cher Metho­dik. Mit der här­te­sten Metho­dik und den kri­tisch­sten Kriterien.
      Es sind so vie­le Bücher. Wich­ti­ge Restrik­ti­on: Zeit.

      Ein Leben reicht nicht aus. Zwei Men­schen­le­ben? Auch nicht.

      Selbst 5 Men­schen­le­ben sind nicht genügend.
      Genü­gend für was?

      Um alles zu lesen. Nein, man muss es nicht. Wer will tut es. Wer nicht will, der lässt es.

      Und dort ste­hen sie, in Reih und Glied. Auch die Kri­ti­ker der BIBEL.
      Und sie wider­spre­chen sich.
      Der eine sagt hüh, oder ande­re hott.

      Und wich­ti­ger ist, was all die­se Leu­te ver­heim­li­chen. Ent­we­der unge­wollt, oder gewollt.

      Histo­risch-kri­ti­sche Schu­le (des Denkens).

      Hier zei­gen Sie, Mat­thi­as, ein­deu­tig, wes­sen Gei­stes Kind Sie in Wahr­heit sein wollen.

      Anti­christ­li­ches Den­ken. Der Geist des Anti­chri­sten. Der Geist der Lüge.
      Ihre Bibel­aus­le­gun­gen beru­hen auf kla­ren fal­schen Aussagen.

      Wer hat Sie denn auf­ge­for­dert, die­se törich­te Art des Den­kens zu übernehmen?
      War­um schen­ken Sie frei­wil­lig einer Theo­rie mehr Ver­trau­en, als der BIBEL?
      War­um fin­den Sie es so inter­es­sant, die­ser fal­schen Schu­le des Den­kens anzu­ge­hö­ren, aus frei­en Stücken?

      Die histo­risch-kri­ti­sche Denk­wei­se ist ein unge­eig­ne­tes Werk­zeug um das Geheim­nis des Glau­bens in sei­ner gan­zen Fül­le zu erfahren.

      Ihr Auf­wand an Zeit wird ver­geb­lich sein. Jede Sekun­de, die Sie damit ver­brin­gen, ist ver­geu­de­te Zeit.

      Erlau­ben Sie mir die­sen etwas hin­ken­den Vergleich.
      Das ist in etwa so, also ob Sie eine Rei­fen­pan­ne haben.
      Und dann ver­su­chen Sie die Schrau­ben mit der Hand zu lösen.
      Ohne Werk­zeug. Es dürf­te Ihnen nicht gelingen.

      Die histo­risch-kri­ti­sche Schu­le ist ein ein­deu­tig sinn­lo­ses und (!) über­heb­li­ches, ja, arro­gan­tes, Unter­fan­gen, mit dem Sie sicher scheitern.

      Sie kön­nen rein gar nichts von dem bewei­sen, was Sie da behaup­ten. Sie sind es der irrt.

      Sie glau­ben (!) zu wis­sen, und wis­sen nichts.
      Weder Pau­lus irrt, noch die gesam­te BIBEL.
      Nicht einen ein­zi­gen Feh­ler fin­den Sie dort.

      Sie müs­sen auch (!) auf­merk­sam lesen wollen.

      In der BIBEL geht es bedin­gungs­lo­se (!) Lie­be und abso­lu­ter Wahr­heit, Gerechtigkeit.

      Auf die BIBEL ist immer (!) Verlass.

      War­um freu­en Sie sich eigent­lich nicht?
      Und war­um sind Sie so undankbar?

      War­um freu­en Sie sich nicht, dass die BIBEL kei­nen Feh­ler haben kann und will und hat.

      Nien­te.

      [Fort­set­zung folgt]

    • Ich fra­ge noch weiter.

      Was ver­ste­hen Sie von Theorien?
      Theo­rien sind Gedanken.
      Wei­ter nichts.
      Es sind gedank­li­che Betrachtungsweisen.

      Wis­sen Sie wie Theo­rien funktionieren?
      Ken­nen Sie die Gren­zen von Theorien?

      Ist Ihnen bewusst, dass es sehr vie­le Theo­rien gibt?
      Und die­se sich widersprechen?
      Dies wird Ihnen eher klar sein, ich gehe auch davon aus.
      Aber, der Wider­spruch ist mir hier wichtig.

      Wenn sich Theo­rien wider­spre­chen sollten,
      dann wer­den Sie geneigt sein, auch geneigt sein,
      zu sagen: Hhm!? Eine davon kann nicht stim­men, oder?

      Was ist denn das Fun­da­ment von Theorien?

      Wis­sen Sie was ein Axi­om ist?

      Ken­nen Sie das Glau­bens­be­kenn­tis der Atheisten?

      Jaja.
      Jetzt fal­len Sie nicht vom Ses­sel, oder vom Stuhl.

      Auch ein Athe­ist hat ein Glaubensbekenntnis.
      Dies hat sich noch nicht soweit herumgesprochen.

      Ein Athe­ist ist ein Blen­der, umgangs­sprach­lich gesprochen.

      Wuss­ten Sie, dass man frü­her, bevor man stu­die­ren durfte,
      und konn­te, erst ein­mal Den­ken ler­nen musste?
      Logi­sches Den­ken, wohlgemerkt.

      Was ist die Schwä­che eines Axioms?

      Ich hät­te da noch vie­le Fragen.

      Aber, es wird kei­nen Streit geben.

      Die Katho­li­sche Kir­che, auf der feh­ler­frei­en BIBEL
      ruhend, aus­ru­hend, hat seit Bestehen des Christentums,
      alle gei­sti­gen Kämp­fe erfolg­reich gegen sei­ne Geg­ner gewinnen
      dür­fen, weil sie im Recht ist.

      Kein Dre­wer­mann, kein Voll­mer, kann
      der Katho­li­schen Kir­che das Was­ser reichen.
      Niemand.

      Was soll es da für Streit geben?

      Die­se gan­ze Html-Sei­te wird ausdiskutiert,
      im Grun­de, um Ihre Seele.

      Es geht nicht um die Katho­li­sche Kirche.
      es geht nur um Sie.

      Sie sind in gro­sser Gefahr.

      Ich bin nicht in Gefahr.

      Sie haben sich von inkom­pe­ten­ten Menschen,
      die für Sie freund­lich und hilfs­be­reit erscheinen,
      täu­schen lassen.

      Die Lüge, auch wenn die­se nett und gut angezogen
      daher­kommt, bleibt eine Lüge.

      Dre­wer­mann, Voll­mer spie­len in der 4. Liga.
      Wenn über­haupt so ein Ver­gleich Sinn macht.

      Sie haben mit Ihrer bewusst gewähl­ten und fal­schen Denkweise
      einen irr­tüm­li­chen Weg eingeschlagen.

      Sie malen sich die Din­ge schön.

      Sie haben kei­ne Chance.

      Weil Ihre Aus­sa­gen falsch sind.

      Die moder­ne Lebens­wei­se und post-moder­ne Weltanschauung
      ruht auf dem Positivismus.

      Ken­nen Sie das Glau­bens­be­kennt­nis des Positivismus?

      Ich bin sicher, Sie ken­nen es nicht.

      Dann fra­gen Sie mich.

      Ich sage es Ihnen dann,
      mit Fussnote.

      Sie wol­len nicht zum
      LEBENDIGEN G–T,
      im NAMEN VON JESUS CHRISTUS.

      Es ist Ihre freie Entscheidung.

      Die Wahr­heit ist abso­lut, und sie gilt für jeden Menschen.
      Auch für Sie.

      Sie sind dis­qua­li­fi­ziert. Sie sind nackig. Ohne jeg­li­che Chance.

      Oder anders gefragt.
      Hal­ten Sie die histo­risch-kri­ti­sche Schu­le für eine
      Art Zaubermittel?

      Glau­ben Sie, die Nen­nung die­ser Schule,
      wür­de auch nur einen ein­zi­gen Men­schen hier,
      Angst einflössen?

      Ich sagen Ihnen noch ein­mal unmissverständlich.

      Die histo­risch-kri­ti­sche Schu­le ist ein Armutszeugnis.

      Weder hat sie mit Wis­sen­schaft etwas zu tun,
      noch ist sie glaubwürdig.

      [Forts. folgt]

    • Die BIBEL lässt Sie die gan­ze Welt erken­nen, unge­schminkt, die abso­lu­te Wahr­heit. Die histo­risch-kri­ti­sche Schu­le ist wie eine schwe­re Bril­le, deren Glä­ser ver­dun­kelt sind, und vie­les ver­heim­licht. Sie haben sich frei­wil­lig dafür ent­schie­den, weni­ger zu sehen, und geben sich gar der Blind­heit anheim. Sie haben schon auf der gan­zen Linie ver­lo­ren. Keh­ren Sie bit­te um. Es ist scha­de um Ihre See­le. Der Herr will nicht den Tod des Sün­ders, son­dern daß er ewi­ges Leben gewinnt. Zur Erkennt­nis­theo­re­ti­schen Seite:
      Ich fra­ge Sie. Woher wis­sen Sie was Sie wis­sen? Was sind die Quel­len Ihrer Wis­sens? Die ein­zi­ge und erste Quel­le Ihrer Erkenntnis
      soll­te die feh­ler­freie BIBEL sein. Was machen Sie, statt­des­sen? Sie miss­trau­en, ohne jeg­li­che Gegen­be­wei­se, oder Beweise.
      Als was wol­len Sie uns Ihre fal­schen Aus­sa­gen zu Pau­lus ver­kau­fen? Und in Ihrer Raf­fi­nes­se schal­ten Sie, zwi­schen sich und dem
      LEBENDIGEN G–T, noch einen Akteur ein.
      Das nennt man Sekun­där­li­te­ra­tur. Sie las­sen sich von authen­ti­schen Eseln etwas inter­pre­tie­ren. Was die BIBEL sagen, betrach­ten Sie kri­tisch, was die Esel sagen, prü­fen Sie nicht nach, son­dern über­neh­men das unkri­tisch. Ich mache Ihnen einen Gegen­vor­schlag. Schrei­ben Sie doch mal eine Gegen­kri­tik zu Eugen Dre­wer­mann. Oder zu die­sem irren­den Klaus Voll­mer. Haben Sie das gelernt?
      Homo­se­xua­li­tät war, ist und wird immer eine schwer­wie­gen­de Sün­de blei­ben. Ohne Reue, Umkehr, und Bus­se gibt es kein Par­don. Dar­an kann man sich nur die Zäh­ne aus­bei­ssen. Beden­ken Sie: sonst wer­den Sie heu­len. Und es wird ver­geb­lich sein, Sie wer­den immer vom WAHREN UND LEBENDIGEN G–T getrennt blei­ben. Als Fol­ge eines fal­schen Stol­zes. Die Ent­schei­dung liegt bei Ihnen. Prü­fen Sie. Ler­nen Sie zu prüfen.
      Ich ken­ne alle Quel­len mei­nes Wis­sens. Die BIBEL irrt nicht. Alles lässt sich logisch und fol­ge­rich­tig nachweisen.
      Von Streit kann kei­ne Rede sein. Böse Men­schen strei­ten, weil sie kein Ein­se­hen haben wol­len. Es hat nur mit dem Wil­len zu tun.
      Nein, nicht ich bin es, der den Sün­der ver­ur­teilt. Der Sün­der ver­ur­teilt sich selbst.
      Wel­che Über­heb­lich­keit zu sagen, Feh­ler in der BIBEL gefun­den zu haben. Das geht ein­deu­tig zu weit.
      Sie mes­sen mit zwei­er­lei Mass. Denn, die Feh­ler haben Sie ja nicht selbst gefun­den. Man hat Ihnen das erfolg­reich ein­ge­re­det. Es hat Ihnen gefal­len, was Sie von den Lüg­nern hör­ten. Das ist das gan­ze Geheim­nis. Die Lügen gefal­len Ihnen. Keh­ren Sie bit­te um.
      Vie­len Dank für Ihre wert­vol­le Aufmerksamkeit

      • Die­ser „irren­de“ Klaus Volm­mer war einer der größ­ten Evan­ge­li­sten und hat vie­le Men­schen zum Glau­ben gebracht. Sein Leben war erfüllt vom Segen Got­tes und er hat Gro­ßes gelei­stet. Ihm haben vie­le Chri­sten viel zu ver­dan­ken unter ande­rem ich.
        Schä­men Sie sich über die­sen gro­ßen Mann zu urtei­len ohne auch nur EIN Wort von Ihm gehört zu haben.
        Wie vie­le Men­schen haben schon durch Sie zum Glau­ben gefunden?
        Ein LInk, damit Sie begrei­fen, wen Sie hier aburteilen:
        http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​N​o​N​3​d​b​D​N​5uQ

  11. Ach ja, mei­ne Sün­den sind wich­tig. Und ich habe nicht gesagt, dass sie mir immer recht geben müs­sen, damit ich mich geliebt füh­le. Aber es geht um Gleich­wür­dig­keit. Und Sie, so habe ich das Gefühl, spre­chen mir mein Christ­sein ab. Und zwar nach Ihren Maß­stä­ben, die Sie für die Maß­stä­be Got­tes zu hal­ten schei­nen. Schon wie­der so ein Punkt, an dem jede wei­te­re Argu­men­ta­ti­on über­flüs­sig wird.

    War­um ich Mat­thä­us zitie­re? Weil Jesus an die­ser Stel­le die gesam­te Schrift zusammenfasst.
    Lie­be. Um mehr geht es nicht.

    „Ihre Vor­stel­lun­gen von Gott sind nach­weis­lich falsch.“ Ihre auch, denn:
    „Du sollst dir kein Got­tes­bild machen und kei­ne Dar­stel­lung von irgend­et­was am Him­mel dro­ben, auf der Erde unten oder im Was­ser unter der Erde.“

    Ich habe das Gefühl, Sie möch­ten über Gut und Böse urtei­len. Die letz­ten, die das tun woll­ten, waren Adam und Eva. Was mit denen pas­siert ist, wis­sen sie ja. 

    Lesen sie bit­te noch­mal Ihren Bei­trag: Sie set­zen schein­bar Homo­se­xua­li­tät mit Ter­ro­ris­mus und Mas­sen­mord gleich. 

    Wenn sie das tat­säch­lich tun, kann ich Sie beru­hi­gen: Ich glau­be nicht, dass Chri­sten wegen ihrer Ableh­nung von Schwu­len von Mus­li­men ver­folgt wer­den. Das dürf­te sogar einer der weni­gen Punk­te sein, wo sich bei­de Par­tei­en einig sind.

    Und noch ein­mal zum Schluss: Hören Sie bit­te um Ihret­wil­len auf, ande­ren Men­schen, die Sie bis auf ein paar Sät­ze nicht ken­nen, zu unter­stel­len „Pro­ble­me mit der Bibel und dem Den­ken“ zu haben, „von Lie­be nicht viel zu wis­sen“, zu erzäh­len, was „ihre Sün­de ist“, nur weil die­se nicht IHRER Mei­nung sind. DAS IST NICHT GLEICHWÜRDIG.
    Falls Sie in einem Seel­sor­ge­dienst sind, möch­te ich Ihnen an die­ser Stel­le sagen: Ich wür­de Ihnen nach die­sen Sät­zen nie und nim­mer auch nur einen Deut mei­nes Lebens anver­trau­en. Weil ich mich von vorn­her­ein von Ihnen abge­ur­teilt füh­le. So kann man kei­ne ver­trau­ens­vol­le Bezie­hung aufbauen.
    Ich mache Ihnen nichts vor. Ich has­se Sie nicht. Ich belü­ge Sie nicht
    Ich kann Sie nur nicht nach­voll­zie­hen, ich den­ke, das ist legitim.

    Und noch­mals: Ent­schul­di­gen Sie bit­te, dass ich Ihnen unter­stellt habe, ein hass­erfüll­ter Mensch zu sein. 

    Ich konn­te nur auf weni­ge Din­ge ein­ge­hen, aber ich den­ke, das wich­tig­ste war dabei.

    • Was soll ich Ihnen ant­wor­ten? Viel­leicht so?

      Ich neh­me Ihre Ent­schul­di­gung an. Zumin­dest einen Irr­tum haben Sie erkannt. Das ist fair und gut.

      Aber, Ihre Unter­stel­lun­gen gehen weiter.

      Ich hal­te mich kor­rekt an die ZEHN GEBOTE der BIBEL.

      Sie sind lei­der (!) ein schlech­ter Denker.

      Es ist ein­fach so. Der Beweis ist leicht zu führen.

      Keh­ren Sie bit­te um.

      Ver­su­chen Sie mal, bei­spiels­wei­se, in die kom­mu­ni­sti­sche Par­tei ein­zu­tre­ten, und dann fan­gen Sie mal an, die Dog­men des Kom­mu­nis­mus ändern zu wollen.

      Sie wer­den staunen.

      Am Besten fah­ren Sie gleich nach China.

      Sie müs­sen immer die glei­chen Kri­te­ri­en anwen­den wol­len. Nicht mit zwei­er­lei Mass mes­sen, Matthias.

      Das ist Ihr ein­deu­ti­ger Fehler.

      Sie ver­ste­hen ein­deu­tig zu wenig, wie Wis­sen­schaft funk­tio­niert. Es gibt kei­ne Wissenschaft.
      Es gibt Men­schen, die Wis­sen­schaft betrei­ben wol­len, Men­schen, die sich im Namen der Wis­sen­schaft äussern, das ist ein gro­sser Unterschied.
      Auch täu­schen sich Men­schen oft, und wol­len es nicht zuge­ben, aus Feigheit.
      Und oft lügen sie auch klar und deut­lich. Über Fäl­schun­gen in der Wis­sen­schaft wird ger­ne geschwie­gen. Es ist ein sehr hei­sses Eisen.

      Auch gibt es Men­schen, die die angeb­li­che Wis­sen­schaft auf ein hohes Podest stellen.
      Das dür­fen die­se Men­schen, aber auf eige­nes Risiko.

      Jeg­li­che Wis­sen­schaft, die Suche nach der abso­lu­ten Wahr­heit, beruht auf die­sem Fundament: 

      Eine Aus­sa­ge kann wahr oder falsch sein.

      Sie durch­schau­en Wis­sen­schaft daher nicht. Wahr­schein­lich nicht. Sonst wür­den Sie sich nie­mals mit die­ser fal­schen histo­risch-kri­ti­schen Metho­de anfreun­den wollen.

      Also, wenn Sie auch im Bereich der Wis­sen­schaft mir was vor­ma­chen wol­len, dann ent­lar­ven Sie Ihr Wesen völlig.

      Beschäf­ti­gen Sie sich mit der Erkenntnis.
      Nie­mand (!) kann Wis­sen­schaft erfolg­reich betrei­ben und (!) die Erkennt­nis­theo­rie aus­klam­mern. Das ist unpro­fi­s­sio­nell. Ama­teur­haft. Stümperhaft.

      Fra­gen Sie sich immer:
      Woher weiss ich was ich weiss?

      Lesen Sie erst K. Pop­per: Logik der Wis­sen­schaft und Objek­ti­ve Erkenntnis.
      Nein. Sie müs­sen die Wer­ke nicht voll­stän­dig lesen. Anle­sen könn­te bereits genügen.

      Und Sie wer­den stau­nen, wel­chen frem­den Men­schen, die Sie nie zuvor gese­hen haben, und die mit Ihnen nie etwas zu tun haben wol­len wür­den, blind vertrauen,
      also glau­ben. Das ist äusserst naiv. Selbstmörderisch.

      Und wis­sen Sie das fol­gen­de ebenso?

      Von 100 Stu­den­ten inter­es­sie­ren sich nur 5 bis 10 für die Quel­len der Erkennt­nis. Zu lästig. Zu unbequem.

      Jede Denk­schu­le hat ihre Schwä­chen. Vie­le wis­sen gar nicht was eine Denk­schu­le ist.

      Das bedeu­tet, dass 90 bis 95 Stu­den­ten nie in der Lage sein wer­den erst­klas­si­ge Wis­sen­schaft zu betrei­ben, weil die­se Men­schen Freund von Feind nicht zu unter­schei­den vermögen.

      Und das setzt sich fort, Matthias.
      Das gilt für Diplo­man­den, Magi­ster, Master, Bache­lor, und Dok­to­ran­den, und natür­lich auch Pro­fes­so­ren. Jawohl.

      Eine Denk­schu­le setzt Ihnen immer (!) gei­sti­ge Gren­zen auf.
      Sie wer­den düm­mer, automatisch.

      [Forts. folgt]

    • Nur die BIBEL öff­net Ihnen Ihre schö­nen Augen völlig.

      Die BIBEL sprengt jeg­li­che mensch­li­che Vorstellungskraft.

      Sie stammt vom GEIST DER ABSOLUTEN WAHRHEIT.

      Sie haben kein ein­zi­ges Argu­ment gegen die BIBEL.
      Es gibt sie nicht. Nur Schein­ar­gu­men­te um von Ihrer eige­nen Schuld abzulenken.

      Der Feind steht nackig dar.

      Sie betrei­ben einen immensen Auf­wand nur weil Sie sich wei­gern fol­gen­des zu sagen:
      Ja, ich Mat­thi­as, irre.

      Sie täu­schen nur sich selbst.

      Der Katho­li­schen Kir­che man­gelt es an gutem Personal.
      Das ist alles. Der Reich­tum der Katho­li­schen Kir­che ist einzigartig.

      Zur Homo­se­xua­li­tät ist alles gesagt.
      Kei­ne Diskussion.

      Eine schwer­wie­gen­de Sünde.

      Reue, Umkehr, Busse.

      Das ist der ein­zi­ge Weg.

      Die­ser Weg ist zeitlos.

      Kei­ne (!) Denk­schu­le ver­mag etwas dar­an zu ändern!

      Die­sen histo­risch-kri­ti­schen Unsinn braucht kein auf­rich­ti­ger Mensch.

      Sie ken­nen die BIBEL im Grun­de über­haupt nicht.

      Die BIBEL wiegt alle ande­ren Bücher die­ser Welt auf.
      Alle, ohne Ausnahme.

      Vie­len Dank für Ihre wert­vol­le Aufmerksamkeit

      Freund­li­che Grüsse

      • Lie­ber Freund,

        wie gesagt, ich möch­te nicht wei­ter dis­ku­tie­ren, weil unser Grund des Den­kens kom­plett unter­schied­lich ist. Wenn man die glei­che Grund­la­ge hat, dann kann man gut über Details dis­ku­tie­ren, in Ihrem Fall zum Bei­spiel die katho­li­sche Fra­ge­stel­lung wie genau die jung­fräu­li­che Geburt von­stat­ten gegan­gen sein soll. Wenn wir bei­de dar­über dis­ku­tie­ren, dann müss­ten wir uns erst­mal dar­über aus­las­sen, dass ich das für nicht histo­risch kor­rekt erach­te und Sie sehr wohl. Alles was das pro­du­ziert, ist Frust.
        Ich den­ke in unse­rem Fall ist als Fort­schritt zu erach­ten, dass wir uns in den letz­ten Bei­trä­gen nicht gegen­sei­tig „zer­flei­schen“.
        Ich muss sogar ein wenig lachen, wenn ich mir vor­stel­le, ich wäre ein lei­ten­der Vor­sit­zen­der einer evan­ge­li­schen Orga­ni­sa­ti­on und Sie einer katho­li­schen und wir müss­ten über Öko­me­ne dis­ku­tie­ren. Das wäre sicher­lich sehr emotional.
        Den Herrn Pop­per wer­de ich mir ger­ne mal zu Gemü­te füh­ren, darf ich Ihnen Dre­wer­mann ans Herz legen?
        Es war auf jeden Fall inter­es­sant, mich auf die­se Dis­kus­si­on ein­zu­las­sen und ich habe eini­ges dazu gelernt. Aus Ihrem Bei­trag schlie­ße ich dass es umge­kehrt nicht der Fall ist, da sie Ihr Den­ken für unein­ge­schränkt rich­tig erach­ten, was ich scha­de fin­de, aber nicht ändern kann.
        Auf jeden Fall wün­sche ich Ihnen wei­ter­hin viel Segen auf Ihren Weg und dass der Herr Sie lei­tet und sei­ne Gegen­wart schenkt!

        Mit freund­li­chen Grüßen,
        Mathi­as Rudolf

        • @Matthias Rudolf

          Unser Grund des Den­kens unter­schied­lich? Glei­che Grund­la­ge als Voraussetzung?

          Sie unter­lie­gen einem schwer­wie­gen­dem Irr­tum. So was gibt es nicht, Mat­thi­as. Das ist eine unzu­läs­si­ge Unter­schei­dung. Sie soll nur von Ihrer Sün­de ablenken. 

          Ich habe mich bereits mit den Schrif­ten von Eugen Dre­wer­mann beschäf­ti­gen dür­fen, weil ich
          es woll­te. In der Ver­gan­gen­heit. Und dies ohne etwas von Ihrer Exi­stenz, Mat­thi­as, zu wis­sen. Dre­wer­mann irrt, klar und deutl­lich. Glat­te 5 (Schul­no­te). Durchgefallen.

          Dre­wer­manns Arbeits­wei­se ist falsch. Und unwissenschaftlich.
          Der Mann hät­te Scha­ma­ne wer­den sol­len, Astro­lo­ge oder Schuster.

          Öku­me­ne ist sinn­los, weil falsch.

          Die Welt in der Sie zu leben wün­schen, exi­stiert noch nicht. Sie müs­sen sich bitte
          solan­ge mit die­ser Rea­li­tät anfreun­den. Der Mond ist rund und nicht quadratisch.

          Mein Vor­wurf an Sie ist: Sie leu­gen­en die Rea­li­tät, die Wirk­lich­keit, und bau­en sich
          Ihre Traum­welt zusam­men. Keh­ren Sie zu den Fak­ten, Tat­sa­chen zurück, bitte. 

          Sie han­tie­ren mit der Wis­sen­schaft her­um, durch­schau­en aber nicht die Kom­ple­xi­tät und die gei­sti­gen Fal­len die eine irre­ge­lei­te­te Möch­te­gern-Wis­sen­schaft für vie­le Men­schen bietet.

          Sie brau­chen die besten Werk­zeu­ge, die aller­be­sten Werk­zeu­ge, sonst ver­lie­ren Sie.

          Der heu­ti­ge wir­re Wis­sen­schafts­be­trieb ist ein gefähr­li­ches Labyrinth.

          Ohne ein sehr gutes Fun­da­ment des Den­kens sind Sie ver­lo­ren. An den Feind.

          Karl R. Pop­per ist ein Mei­len­stein, wel­chen man nicht über­ge­hen darf.

          Ihre See­le ist in gro­sser Gefahr.

          Keh­ren Sie bit­te um.

          • Ach ja, Pop­per war Agno­sti­ker. Was steht da bei Wikipedia:

            Als Agno­sti­zis­mus (gebil­det von dem alt­grie­chi­schen Verb ἀγνοεῖν a‑gnoein „nicht wis­sen“) bezeich­net man die phi­lo­so­phi­sche Ansicht, dass bestimm­te Annah­men – ins­be­son­de­re sol­che theo­lo­gi­scher Art, wel­che die Exi­stenz oder Nicht­exi­stenz einer höhe­ren Instanz, bei­spiels­wei­se eines Got­tes, betref­fen – ent­we­der unge­klärt oder grund­sätz­lich nicht zu klä­ren sind“

            Weil man mit die Bibel weder posi­ti­vi­stisch noch durch Kri­ti­schen Ratio­na­lis­mus verif­zie­ren kann.
            Pop­per hat sich ja auch so gut wie nie über die­ses The­ma geäu­ßert. Aus gutem Grund, wie mir scheint.
            Ich fin­de da bin ich Pop­per näher als Sie!

    • Es kann kei­nen Streit geben, Mat­thi­as. Alles ist sehr klar und deut­lich. Denn, wir bei­de wis­sen jetzt: Lie­be bedeu­tet eines ein­deu­tig nicht.
      Ihnen nach dem Mund zu reden und Ihnen in allem zuzu­stim­men, nur damit Sie zufrie­den sind.
      Die glei­che Regel gilt auch für mich. Selbstverständlich.
      Ich habe Ihre Wor­te, Mat­thi­as, sehr auf­merk­sam gele­sen, wie immer, und deren Trag­wei­te genau ver­stan­den, hin­rei­chend genau.
      „Ihre Mei­nung über die BIBEL dürf­te kei­nen ernst­haf­ten Men­schen inter­es­sie­ren.“ Sie geben fälsch­lich vor, mehr zu wis­sen als die BIBEL.
      Das aber ist Betrug. Ihr Welt­bild ist falsch.
      „Libe­ra­le Chri­sten lan­den alle in der Höl­le.“ Ja. Sie sind zumin­dest auf dem besten Wege dahin. Die Regeln sind zeit­los schön und nie­mand wird die­se ändern.
      Nein, und ich bin nicht der­je­ni­ge, der Sie dann ver­ur­tei­len wird. Ich habe Sie nur (!) geprüft, und für zu leicht befun­den. Eindeutig.
      „Das ist ja das böse Spiel aller Lin­ken. Sie träu­men. Sie haben nicht den Hauch einer Chance.“
      Rich­tig. Die lin­ken Ideo­lo­gien sind ver­lo­gen und bau­en auf Sand. Sie mor­den und sie töten oder las­sen töten. Lin­ke Ideo­lo­gien sind fürch­ter­lich und anti­christ­lich. Alle. Und alle Athe­isten sind reli­gi­ös. Jaja. Das sind die gröss­ten Blender.
      „Die Katho­li­sche Kir­che hat schon jeden Geg­ner besiegt.“ Ein­deu­tig besiegt. Das jet­zi­ge Pro­blem der Katho­li­schen Kir­che ist der Man­gel an gutem Per­so­nal, wie mehr­mals gesagt. Das ist alles.
      „Ent­we­der man akzep­tiert die Regeln, oder man ver­lässt die Kir­che.“ Ja. So löst man Schein-Pro­ble­me an der Wur­zel. Das ist effektiv
      und sau­ber. Nie­mand, abso­lut nie­mand, kei­ne UNO, kei­ne SPD, kei­ne Frei­mau­rer, kei­ne Mars­männ­chen, kei­ne Spöt­ter oder sonst wer, hat der Katho­li­schen Kir­che Rat­schlä­ge zu erteilen.
      Des­we­gen müss­te der irren­de Erz­bi­schof aus Irland vor die kla­re Alter­na­ti­ve gestellt wer­den, die Leh­re der Kir­che zu ver­kün­den oder – als Kon­se­quent für sei­ne gegen­tei­li­ge Ent­schei­dung – im hohen Bogen aus die­ser mei­ni­gen Katho­li­schen Kir­che hin­aus­ge­wor­fen wer­den. Der Erz­bi­schof lügt. Eindeutig.
      War­um inter­es­siert sich die FAZ oder Der Spie­gel plötz­lich nicht für die­se Lüge?

      FG

      • „Ich habe Sie nur (!) geprüft, und für zu leicht befun­den. Eindeutig.“

        Die­ser Satz ist in der Bibel ein Satz Got­tes. Dass SIe ihn auf die­se Art und Wei­se ver­wen­den, näm­lich als hät­ten SIE die Macht irgend­je­man­den zu prü­fen und über ihn zu ent­schei­den, zeigt nur eins:

        Sie machen sich Gott gleich. Wenn das nicht arro­gant ist, weiß ich auch nicht weiter.

        • @Matthias

          Eben. Sie wis­sen recht wenig.
          Ihre Schluss­fol­ge­rung ist ein­deu­tig falsch und abenteuerlich.

          Jeder Christ darf Men­schen prü­fen. Was soll dar­an falsch sein?

          Die BIBEL ist der ein­zi­ge gül­ti­ge Maßstab.
          Ein feh­ler­lo­se, ver­gol­de­te und edle Messlatte.

          Ich mache mich 100 pro­zen­tig NICHT Gott gleich. Das ist Unsinn.
          Sie soll­te sich schä­men, mir so etwas vorzuwerfen.

          Das ist sehr böse und falsch von Ihnen, Matthias.

          Lesen Sie mal in der Apo­stel­ge­schich­te nach, unter anderem.
          Apo­stel­ge­schich­te 17.11

          „Die­se aber waren edler als die in Thessalonich;
          sie nah­men mit aller Bereit­wil­lig­keit DAS WORT auf und
          unter­such­ten täg­lich DIE SCHRIFTEN,
          ob dies sich so verhielte.“

          Die gan­ze BIBEL for­dert ein kri­ti­sches Den­ken von den
          Kin­dern des Lichts.

          • „Die BIBEL ist der ein­zi­ge gül­ti­ge Maßstab.
            Ein feh­ler­lo­se, ver­gol­de­te und edle Messlatte.“

            Na dann, let’s rock:

            Und rich­tet nicht, und ihr wer­det nicht gerich­tet wer­den, ver­ur­teilt nicht, und ihr wer­det nicht ver­ur­teilt wer­den, sprecht frei, und ihr wer­det frei­ge­spro­chen wer­den! (Lukas 6,37)

  12. An die Redaktion
    Und wie­der so ein Bei­spiel, daß Sie mit zwei­er­lei Maß messen!
    Leo­ne sagt am 13. Febr. 10.59 Uhr zu Tan­tum­quan­tum: „Stän­dig wie­der­ho­len Sie sich. Es steht Ihnen jeder­zeit frei, nach Dub­lin zu zie­hen. Ver­gnü­gen Sie sich dort, aber ver­scho­nen Sie uns mit Ihren State­ments“. Offen­sicht­lich ist die­se Unver­schämt­heit kein Pro­blem für Sie, das las­sen Sie ohne wei­te­res durchgehen.

    Ich schrei­be an Mar­ti­na: „Sie spre­chen stän­dig von der UNO. Was nützt es nur dar­über Bescheid zu wis­sen? Geben Sie doch bit­te auch end­lich Ihre per­sön­li­chen Lösungs­vor­schlä­ge preis“!Diesen Kom­men­tar las­sen Sie nicht zu. Was ist dar­an belei­di­gend oder unverschämt?
    Ich kon­sta­tie­re, daß Sie hier Ihre beson­de­ren Lieb­lin­ge haben. Den einen lässt man fast alles durch­ge­hen, die ande­ren beschützt man vor dem lei­se­sten Windhauch.
    Ger­ne hät­te ich Ihnen auch eine Spen­de gege­ben, aber lang­sam habe ich genug, Sie ärgern mich!

  13. Moment, ich habe gera­de gemerkt, dass ihr Bei­trag zwei­tei­lig ist und ich den ersten nicht gele­sen habe.
    Das hat mich jetzt so auf­ge­bracht, dass ich DOCH Noch­mal etwas ant­wor­ten muss:
    Wie um alles in der Welt kann man so etwas arro­gan­tes schreiben.

    Ich weiß mit die­sen Wor­ten bin ich auf die­ser Sei­te kom­plett falsch, aber ich hab die Schnau­ze voll. Ich habe Ihnen ver­sucht mit aller Brü­der­lich­keit zu ant­wor­ten, mit aller GLEICHWÜRDIGKEIT, aber Sie brin­gen nichts ande­res fer­tig als zu belei­di­gen, voll­kom­men unbe­leg­te Behaup­tun­gen in den Raum zu stel­len, mir zu unter­stel­len dass ich ein armes Dumm­chen wäre, der noch nie in einer nach IHREN Maß­stä­ben ernst zu neh­men­den Biblio­thek war.
    Hören sie auf mir zu erzäh­len, ich wüss­te nicht was den­ken ist, wenn Sie es in was weiß ich wie vie­len Bei­trä­gen nicht geschafft haben auch nur zwei zusam­men­hän­gen­de beleg­te kla­re Gedan­ken zu fassen.
    Alles was Sie getan haben ist: Nie­der­ma­chen, Ver­ur­tei­len, Sich Auf­plu­stern. Nen­nen Sie mir EINE Stel­le in Ihren Bei­trä­gen, an der Sie nicht nur behaup­tet haben, ohne EINEN Beleg für irgend­et­was zu bringen!
    Ich habe kei­ne Bewei­se gegen die Bibel? Dann geben Sie mir mal Ihre! Ach! Selig sind die die nicht sehen und doch glau­ben? Was für ein Beweis!
    Hören Sie, wenn Sie mir schon unter­stel­len, nicht gebil­det zu sein und sich sonst­was auf Ihre Mei­nung ein­bil­den, darf ich Ihnen dann irgend­ein Semi­nar zur Kom­mu­ni­ka­ti­on ans Herz legen?
    Sie haben kei­ne Ahnung wie man mit Men­schen spricht. Alles was sie tun ist ver­let­zen. Bei­spie­le? Bitte:
    Ich wer­de jetzt jeden Satz ihres klei­nen Ergus­ses noch ein­mal durchgehen:
    „Was soll ich Ihnen noch sagen?
    Ver­ste­hen Sie etwas vom Ler­nen? Von Wis­sen­schaft? Von auf­rich­ti­ger Wis­sen­schaft? Von har­ter Arbeit? „ Ant­wort: Ja.
    „Ich rede nicht vom Kar­rie­re machen. In erster Linie, nicht.
    Waren Sie jemals in einer guten Biblio­thek? Zum Bei­spiel in Leip­zig? Oder in der Deut­schen Natio­nal­b­li­blio­thek in Frank­furt?“ Ant­wort: Ja ich war in einer guten Bibliothek
    „Das waren eben drei rhe­to­ri­sche Fra­gen.“ Aha.
    „Und dann fan­gen Sie an zu lesen.
    Mit wis­sen­schaft­li­cher Metho­dik. Mit der här­te­sten Metho­dik und den kri­tisch­sten Kriterien.
    Es sind so vie­le Bücher. Wich­ti­ge Restrik­ti­on: Zeit.
    Ein Leben reicht nicht aus. Zwei Men­schen­le­ben? Auch nicht.
    Selbst 5 Men­schen­le­ben sind nicht genügend.
    Genü­gend für was?
    Um alles zu lesen. Nein, man muss es nicht. Wer will tut es. Wer nicht will, der lässt es.
    Und dort ste­hen sie, in Reih und Glied. Auch die Kri­ti­ker der BIBEL.
    Und sie wider­spre­chen sich.
    Der eine sagt hüh, oder ande­re hott.“ Und, ist das schlimm? Sie schei­nen ein GROSSES Pro­blem damit zu haben, dass unter­schied­li­che Mei­nun­gen exi­stie­ren. Sind Sie so ver­un­si­chert vom Leben?
    „Und wich­ti­ger ist, was all die­se Leu­te ver­heim­li­chen. Ent­we­der unge­wollt, oder gewollt.“ Was ver­heim­li­chen sie denn? Ihre Hör­ner, ihre Hufe und ihren Dreizack?

    • @Matthias

      Hier ist nur ein ein­zi­ger Mensch ver­un­si­chert: Sie, Matthias.

      Wir sind nicht gleich. Und auch nicht gleichwürdig.

      Ich respek­tie­re und ach­te Sie als Menschen,
      aber wo Sie fal­sche Din­ge von sich geben, da wider­spre­che ich Ihnen, Ja!

      Ein­deu­tig. Das mache ich mit jedem Menschen.

      Wenn Ihnen die Wahr­heit weh­tut, dann bit­te schön.

      Homo­se­xua­li­tät ist eine schwer­wie­gen­de Sün­de. Ja.
      Kei­ne Dis­kus­si­on. Ende.

      Die BIBEL ent­hält nicht einen ein­zi­gen Fehler.

      Die Denk­feh­ler machen nur Sie, Mat­thi­as. Ausschliesslich.
      Sie und Ihre fal­schen und ver­lo­ge­nen Berater.

      Sanft und freund­lich wol­len Sie daher­kom­men. Das macht nichts.
      Das impo­niert mir nicht.

      Lügen blei­ben Lügen.

      • „Wir sind nicht gleich. Und auch nicht gleichwürdig.“

        Haben Sie schon ein­mal eine Sekun­de dar­auf ver­wen­det, nach­zu­schla­gen, was „Gleich­wür­dig“ bedeu­tet? Das wür­de es bedeu­ten mich als Men­schen zu ach­ten! Über­le­gen, was der Ande­re meint, bevor man losplauzt.

        Denn dann hät­ten Sie gemerkt, dass Sie zwei gegen­sätz­li­che Aus­sa­gen machen:
        „Und auch nicht gleich­wür­dig.“ “ Ich respek­tie­re und ach­te Sie als Menschen,“
        Aber Dan­ke, dass Sie mich über Den­ken beleh­ren wollen!

        • @Mathias

          Ihnen dürf­te klar sein, wel­chen Denk­feh­ler Sie eben gemacht haben?

          Wir haben nicht die glei­che Wür­de. Nein.
          Solan­ge Sie leben dür­fen, ist die Tür immer offen, für Sie.
          Aber, ich wür­de Sie meiden.

          Wenn wir mit­ein­an­der ins Gespräch kom­men soll­ten, dann respek­tie­re und ach­te ich Sie, ja.
          Wenn Sie etwas fal­sches sagen, dann kor­ri­gie­re ich Sie.

          Mit glei­cher Wür­de hat und kann das nichts zu tun haben. Das kommt Ihnen womög­lich nur so vor. Und ja, Sie den­ken falsch. Eindeutig. 

          Ich kann Ihnen sogar rich­ti­ges Den­ken bei­brin­gen. Ja. Ich bin dazu ausgebildet. 

          Vie­len Dank für Ihre wert­vol­le Aufmerksamkeit

      • Lie­ber Lino R., Sie haben es gut gemeint, aber reden hilft nicht mehr wei­ter. Sie bei­de spre­chen „ver­schie­de­ne Spra­chen“, es ist das alte Lied! Las­sen Sie es gut sein, beten Sie für Matthias.

    • Eine wort­rei­che Dar­stel­lung, die das Ich­selbst als Emp­fän­ger hat. Man muss auch ein­mal sei­ne Feh­ler ein­ge­ste­hen und Buße tun. Nur so kann man etwas lernen.

  14. Homo­phob ist nichts wei­ter als eine in die Irre füh­ren­de Bezeich­nung. Die Grund­rech­te sind zu wah­ren auch gegen­über künst­li­chen Homo­pho­bien. Sind die Homos hete­ro­phob am Ende ? Man las­se die­se Irreführungen.

  15. Zu Mathi­as:
    In der Bibel gibt es Aus­sa­gen zur Homo­se­xua­li­tät. Man kom­me mir jetzt nur nicht mit den dor­ti­gen Fol­gen. Die Homo­se­xua­li­tät ist legal. Wir sind aber weder als Bür­ger noch als Katho­li­ken gezwun­gen, dar­in etwas Posi­ti­ves zu sehen. Es han­delt sich nach schlicht welt­li­cher Sicht um etwas Nicht­ver­bo­te­nes. Die­ser welt­li­chen Sicht soll­ten wir uns als Katho­li­ken ohne Punkt und Kom­ma anschlie­ßen. Dass die Ehe nur zwi­schen Mann und Frau geschlos­sen wer­den kann, ver­steht sich auch von selbst und war All­ge­mein­gut bis vor ganz weni­gen Jahren.

  16. Völ­le­rei ist doch noch immer Tod­sün­de oder irre ich mich da. Das darf auch nicht über­se­hen werden.

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