Homo-Lobby feiert Lunacek-Bericht – Wer aber ist Ulrike Lunacek?


Europaparlament hat mit Lunacek-Bericht Europa und seine Menschen verraten(Wien/​Brüssel) Wer ist Ulri­ke Lun­acek, die LGBT-Euro­p­ab­ge­ord­ne­te, für die es kein Pro­blem ist, bereits Kin­der im Alter von vier Jah­ren staat­li­cher Sexu­al­erzie­hung aus­zu­lie­fern? Ein kur­zer Blick auf Leben und Kar­rie­re der öster­rei­chi­schen Homo-Akti­vi­stin, die dem Lun­acek-Bericht den Namen gab, der am Diens­tag vom Euro­päi­schen Par­la­ment ver­ab­schie­det wur­de. Wofür steht der Lun­acek-Bericht? Für Son­der­rech­te für Homo­se­xu­el­le, unein­ge­schränk­ten Kin­der­mord durch Abtrei­bung und die Auf­for­de­rung zur straf­recht­li­chen Ver­fol­gung jener, die nicht wie Lun­acek den­ken. Wer Lun­acek kri­ti­siert, ist „homo­phob“ und ein „rech­ter Frömm­ler“, und das sind noch die harm­lo­se­sten „Net­tig­kei­ten“ der Österreicherin.

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Mit der Annah­me des Lun­acek-Berichts mach­te sich das Euro­päi­sche Par­la­ment die lin­ke Marsch­rich­tung zur Umset­zung der Homo- und Gen­der-Ideo­lo­gie zu eigen.

Europaparlament hat Europa und seine Menschen verraten

„Das Euro­pa­par­la­ment hat Euro­pa und sei­ne Men­schen ver­ra­ten“, so Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na. Ein tra­gi­sches Bild bot die Euro­päi­sche Volks­par­tei, die sich bei der Abstim­mung in zwei Lager spal­te­te. Offi­zi­ell hat­te sich die Frak­ti­on auf­grund der Lob­by­ar­beit einer jun­gen mal­te­si­schen Abge­ord­ne­ten sogar für den Bericht ausgesprochen.

Der Lun­acek-Bericht will der Mei­nungs­frei­heit einen Maul­korb umhän­gen. Gedan­ken­frei­heit gilt für die grün-les­bi­sche Öster­rei­che­rin nur für ihre eige­nen Gedan­ken. Der Bericht will den EU-Mit­glieds­staa­ten die Lega­li­sie­rung der „Homo-Ehe“ auf­zwin­gen und die Gen­der-Umer­zie­hung an allen Schu­len zur Pflicht machen, ange­fan­gen in den Kin­der­gär­ten. Mehr als 210.000 Bür­ger hat­ten inner­halb von zwei Wochen eine Peti­ti­on gegen den Lun­acek-Bericht unter­zeich­net. Erfolg war ihr nicht beschie­den, umsonst war sie den­noch nicht. Die gro­ße Zahl der Gegen­stim­men und Ent­hal­tun­gen, obwohl sich alle lin­ken Frak­tio­nen, die Libe­ra­len und die Euro­päi­sche Volks­par­tei für den Bericht aus­ge­spro­chen hat­ten, bestä­tigt die schon zuletzt wahr­ge­nom­me­nen Signa­le einer Kli­ma­ver­än­de­rung. Bis­her wur­den Reso­lu­tio­nen mit die­ser Unter­stüt­zung ein­fach durch­ge­wun­ken, ohne daß die Öffent­lich­keit über­haupt davon erfuhr. Seit in Frank­reich mit Manif pour tous eine gro­ße Bür­ger­rechts­be­we­gung auf­ge­tre­ten ist und mit dem Euro­päi­schen Bür­ger­be­geh­ren One of us – Einer von uns zum ersten Mal EU-weit für das Lebens­recht mobil gemacht wur­de, las­sen sich Abstim­mun­gen wie jene zum Est­re­la-Bericht und nun zum Lun­acek-Bericht nicht mehr still­schwei­gend und unter Aus­schluß der Öffent­lich­keit durch­zie­hen. Es gibt Wider­spruch und die­ser Wider­stand nimmt zuneh­mend orga­ni­sier­te For­men an. Den­noch bleibt es ein Armuts­zeug­nis, daß vie­le bür­ger­li­che, kon­ser­va­ti­ve und christ­li­che Abge­ord­ne­te gestern mit den lin­ken und libe­ra­len Kol­le­gen stimm­ten. Nicht alle Bür­ger wer­den das bis zur Euro­pa­wahl im Mai ver­ges­sen haben. Die katho­li­sche slo­wa­ki­sche Abge­ord­ne­te Anna Zábor­ská sag­te nach der Abstim­mung: „Eine Nie­der­la­ge für das Euro­päi­sche Par­la­ment. Wäh­rend in Frank­reich und ande­ren Län­dern Bewe­gun­gen für die Fami­lie her­vor­ra­gen­de Arbeit lei­sten, hat das Par­la­ment gegen die Fami­lie ent­schie­den und damit einen Schritt rück­wärts gesetzt.“

Lunacek agierte klüger als Estrela

Aus Angst, auch im drit­ten Anlauf zu schei­tern, nach­dem der Bericht unter dem Namen Est­re­la-Bericht im Herbst 2013 zwei­mal vom Euro­päi­schen Par­la­ment abge­lehnt wor­den war, ver­schick­te Lun­acek allen Abge­ord­ne­ten einen Brief, in dem sie die Argu­men­te der Bür­ger­pe­ti­ti­on zu wider­le­gen ver­such­te. Lun­acek ging dabei viel klü­ger vor, als ihre Gesin­nungs­ge­nos­sin Edi­te Est­re­la, die zwei Mal schei­ter­te. Hat­te Est­re­la den Ver­such, die Abtrei­bung zu einem „Frau­en­recht“ zu erhe­ben, in den offen­kun­di­gen Bereich „repro­duk­ti­ve Gesund­heit“ ein­ge­bet­tet, ver­pack­te ihn Lun­acek in den „Anti-Dis­kri­mi­nie­rungs­kampf“. ILGA Euro­pe, der wich­tig­ste Homo-Lob­by­ist fei­er­te die Annah­me des Lun­acek-Berichts ausgelassen.

Tabulose Sexualerziehung: Lunacek für Pädophilie?

2013 unter­nahm Ulri­ke Lun­acek, die grü­ne und daher laut Eigen­de­fi­ni­ti­on „men­schen­freund­li­che“ Abge­ord­ne­te, den Ver­such, die Pädo­phi­lie zu legi­ti­mie­ren. Lun­acek brach­te im Euro­pa­par­la­ment einen Abän­de­rungs­an­trag ein, mit dem sie eine „inter­ak­ti­ve Sexu­al­erzie­hung ohne Tabus“ for­der­te und das bereits für Kin­der ab 4 Jah­ren. „Ohne Tabus“? Lun­acek woll­te damit die Tür zu allen nur denk­ba­ren Per­ver­sio­nen auf­sto­ßen. Die Päd­era­sten haben in Lun­acek ihre Lob­by­istin. Ohne jede Ein­sicht beschimpf­te sie ihre Abge­ord­ne­ten­kol­le­gen, die sie dafür kri­ti­sier­ten und gegen den Abän­de­rungs­an­trag stimm­ten, als „fröm­meln­de Rech­te“. Über­haupt ist „rechts“ für Lun­acek das abscheu­lich­ste Schimpf­wort schlecht­hin. Und „rechts“ ist für Lun­acek, wer immer ande­rer Mei­nung als sie ist.

In einem Inter­view für die Tages­zei­tung West sag­te Lun­acek anläß­lich der Homo-Euro­pri­de in Rom: „Die Gewäh­rung von mehr Rech­ten hat Aus­wir­kun­gen auf das Ver­hal­ten der Gesell­schaft, denn wenn die ‚Obrig­keit‘, ‚der Staat‘ für Les­ben, Schwu­le, Bi- und Trans­se­xu­el­le die glei­chen Rech­te akzep­tiert, dann wer­den die Bür­ger ihr Ver­hal­ten ihnen gegen­über ändern“.

Lunaceks politische Karriere begann in Kairo

Lun­acek, Jahr­gang 1957, ging als Aus­tausch­schü­le­rin wäh­rend des Gym­na­si­ums für ein Jahr in die USA. Nach ihrer Rück­kehr nach Öster­reich stu­dier­te sie in Inns­bruck Dol­metsch und „oute­te“ sich im Alter von 23 Jah­ren als homo­se­xu­ell. Wäh­rend ihres Stu­di­ums arbei­te­te sie im Frau­en­haus Inns­bruck. Nach Abschluß des Stu­di­um 1983 wur­de sie haupt­be­ruf­lich für die 1982 gegrün­de­te Frau­en­so­li­da­ri­tät in Wien tätig. Ab 1986 war sie Redak­teu­rin bei der stramm lin­ken Zeit­schrift Süd­wind des 1979 gegrün­de­ten Öster­rei­chi­schen Infor­ma­ti­ons­dien­stes für Ent­wick­lungs­po­li­tik (ÖIE), der mit SPÖ-Unter­stüt­zung groß­zü­gig mit öffent­li­chen Gel­dern geför­dert wird, allen vor­an durch die Agen­tur für Öster­rei­chi­sche Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit des Außen­mi­ni­ste­ri­ums, aber auch durch Län­der und Kommunen.

1994 wur­de sie als Ver­tre­te­rin die­ser Orga­ni­sa­ti­on zur UN-Welt­be­völ­ke­rungs­kon­fe­renz nach Kai­ro geschickt. Die vom dama­li­gen US-Prä­si­den­ten Bill Clin­ton geför­der­te Kon­fe­renz war die erste ihrer Art, bei der die Homo-Agen­da auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne in Doku­men­te ein­ge­schleust wur­de. Kai­ro wur­de vor allem bekannt wegen eines inkor­rek­ten Hand­streichs, mit dem die Femi­ni­stin­nen ihre Agen­da gegen die Mehr­heit durch­setz­ten, indem sie durch einen Trick die Abstim­mun­gen solan­ge ver­scho­ben, bis klar war, daß die afri­ka­ni­schen Ver­tre­te­rin­nen, die gegen die Homo-Ideo­lo­gie waren, durch ein „Miß­ver­ständ­nis“ falsch für den Kon­fe­renz­ka­len­der infor­miert wur­den und abge­reist waren. Anschlie­ßend muß­ten nicht weni­ge Kon­fe­renz­teil­neh­mer fest­stel­len, daß ihre ableh­nen­de Stel­lung­nah­me nicht pro­to­kol­liert und eben­so­we­nig in die offi­zi­el­le Berich­te auf­ge­nom­men wur­den, obwohl das Gegen­teil zuge­si­chert wor­den war. Wie über­haupt Zwei­fel auf­ka­men, daß die Schluß­ab­stim­mung im Sin­ne der von den USA unter­stüt­zen Homo-Anlie­gen mani­pu­liert war. Im sel­ben Jahr nahm Lun­acek an der unsäg­li­chen UN-Welt­frau­en­kon­fe­renz teil, bei der die Abtrei­bungs­lob­by erst­mals Abtrei­bung als „Frau­en­recht“ ver­an­kern wollte.

Abgeordnete der Grünen

Weni­ge Mona­te nach ihrer Rück­kehr aus Kai­ro, kan­di­dier­te Lun­acek 1995 als Ver­tre­te­rin des öster­rei­chi­schen Les­ben- und Schwu­len­fo­rums auf der Liste der Grü­nen erst­mals bei den vor­ge­zo­ge­nen Natio­nal­rats­wah­len. Der Ein­zug miß­lang, weil die Grü­nen mit 4,81 Pro­zent der Stim­men nur neun Man­da­te erran­gen. Doch 1999 war es dann soweit. Lun­acek auf siche­rem Listen­platz schaff­te als erste Les­be den Ein­zug in den Öster­rei­chi­sche Natio­nal­rat. Nach zehn Jah­ren wech­sel­te sie 2009 in das Euro­päi­sche Par­la­ment, wo sie Mit­glied der LGBT-Inter­group homo­se­xu­el­ler Abge­ord­ne­ter ist. Lun­acek umgibt sich ger­ne mit Les­ben, wes­halb sie auch Stel­len­be­set­zun­gen nach ihren sexu­el­len Nei­gun­gen vor­nimmt. Auf ihren Wunsch hin wur­de sie sofort Mit­glied des Aus­schus­ses für Frau­en­rech­te, wo sie seit­her die Inter­es­sen der Abtrei­bungs- und Homo-Lob­by ver­tritt. Der Aus­schluß brach­te 2013 den Est­re­la-Bericht und 2014 den Lun­acek-Bericht hervor.

2012 rückte Lunacek Lebensrechtler in die Nähe des Antisemitismus – ohne Beweise

2012 schaff­te es Lun­acek in die Medi­en wegen ihrer ver­ba­len Attacken gegen den unga­ri­schen Marsch für das Leben. Sie behaup­te­te, daß beim Marsch anti­se­mi­ti­sche Trans­pa­ren­te und Paro­len zu sehen und zu hören gewe­sen sei­en. Bewei­se für ihre Behaup­tung lie­ßen sich zwar nicht fin­den, aber die schei­nen im Wahr­heits­ver­ständ­nis Lun­aceks auch nicht not­wen­dig zu sein. Lebens­schüt­zer sind für sie „ultra­kon­ser­va­ti­ve Katho­li­ken“, „reli­giö­se Fun­da­men­ta­li­sten“, „rech­te Frömm­ler“ und daher in ihrer wir­ren Logik auch gleich „anti­se­mi­ti­sche Neo­na­zis“. Lun­acek jeden­falls hat­te mit ihrem Aus­ritt einen Bei­trag zur anti­unga­ri­schen Kam­pa­gne des Westens gelei­stet, was beim poli­ti­schen Estab­lish­ment in Brüs­sel und Washing­ton gern gese­hen wur­de, und konn­te auf die­sem Weg unbe­an­stan­det ihren per­sön­li­chen „Feind“, die Lebens­recht­ler, in die Nähe des Anti­se­mi­tis­mus rücken.

Kinder nur ein Objekt für Abtreibung und sexuelle Umerziehung?

Kein Wun­der, daß sie seit 2013 im Euro­pa­par­la­ment eine der Wort­füh­re­rin­nen dafür ist, die Abtrei­bung zu einem „Men­schen­recht“ zu machen und die Gewis­sens­ver­wei­ge­rung gegen die Mit­wir­kung am Kin­der­mord zu ver­bie­ten. In der Dia­lek­tik Lun­aceks klingt das natür­lich ganz anders: „damit die Frau­en nicht ver­letzt oder getö­tet wer­den wegen des man­geln­den Zugangs zur siche­ren Abtrei­bung“. Das Kind ist der gro­ße Unsicht­ba­re, den es im Den­ken Lun­acek gar nicht gibt. Kin­der spie­len kei­ne Rol­le, sie sind nur Objekt: vor der Geburt um getö­tet zu wer­den, wenn Frau es will, nach der Geburt, um sexu­ell umer­zo­gen und als Sexu­al­ob­jekt gefü­gig gemacht zu wer­den. Für Päd­era­sten? Für Les­ben und Schwu­le? Ob Lun­acek eine Ant­wort gibt?

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Spuc/​NBQ

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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23 Kommentare

  1. “ Den­noch bleibt es ein Armuts­zeug­nis, daß vie­le bür­ger­li­che, kon­ser­va­ti­ve und christ­li­che Abge­ord­ne­te gestern mit den lin­ken und libe­ra­len Kol­le­gen stimm­ten. Nicht alle Bür­ger wer­den das bis zur Euro­pa­wahl im Mai ver­ges­sen haben.“

    Wäre inter­es­sant zu wis­sen, wer denn für oder gegen die­sen Bericht gestimmt hat, damit man bei der Euro­pa­wahl 2014 die Rich­ti­gen wählt!

  2. Man wird sich für Beleidígungen doch revan­chie­ren dürfen?

    Also, Frau Lun­acek, ich bestehe auf mei­nem grund­ge­setz­lich garan­tier­ten Recht auf freie Mei­nungs­äu­ße­rung. Und nach­dem Sie den Mund schon sehr voll genom­men haben, wer­de ich auch mei­ne Mei­nung, nein Wis­sen prä­zi­se zum Aus­druck bringen. 

    Gen­de­ris­mus ist abso­lu­ter Blöd­sinn, eine Hirn­krank­heit, die lei­der nicht durch Beleh­rung, son­dern nur durch Bekeh­rung geheilt wer­den kann. Es han­delt sich hier ein­deu­tig um eine Glau­bens­fra­ge, eine ideo­lo­gi­sche Schnaps­idee, bar jeder Vernunft.

    Alle Bestre­bun­gen von Ideo­lo­gen, zu denen auch Sie zu zäh­len sind, lau­fen auf eine faschi­sti­sche Mei­nungs­dik­ta­tur hin­aus. Das haben Sie soeben mit Ihrem Antrag vor dem EU-Par­la­ment unter Beweis gestellt.

    Und weil die­se Idio­tie sogar die Mehr­heit bekom­men hat, kann man das Par­la­ment als men­schen­rechts­wid­ri­ge Ver­ei­ni­gung bezeichnen.

    • Da schlie­ße ich mich an! Was meint sie eigent­lich mit „rech­te Frömm­ler“? Dass die Men­schen recht­schaf­fen und fromm sind? Dar­an kann ich nichts schlech­tes erken­nen. Oder meint sie Rechts­ra­di­ka­le oder Nazis. Waren die also fromm? Sind Lebens­schüt­zer gewalt­tä­tig, oder sind es nicht viel­mehr jene, die unschul­di­ge Babys, die sich nicht weh­ren kön­nen, umbrin­gen? War­um hat die­ses Mensch­lein kei­ne Rech­te? Kein Recht das begon­ne­ne Leben fortzusetzen?

      Wenn ich hier in Nie­der­bay­ern jemand auf die Gen­der-Ideo­lo­gie (bes­ser ‑Idio­tie) anspre­che, ern­te ich nur ungläu­bi­ges Kopf­schüt­teln und die Fra­ge: „Was soll das? Mit so einem Blöd­sinn braucht man sich nicht zu beschäf­tig­ten.“ Da sind die Nie­der­bay­ern ver­mut­lich wie­der beson­ders begriffs­tut­zig und hin­ken hin­ten nach. Stimmt’s Frau Lun­acek? Es ist wohl eher das Gegen­teil der Fall !!! 

      Nach­dem die­se gan­ze neue Ideo­lo­gie nichts ande­res dar­stellt als unab­läs­si­ge Got­tes­lä­ste­run­gen, ist doch ganz klar, dass das ein Angriff gegen die hei­li­ge römisch-katho­li­sche Kir­che ist. Ein letz­tes Auf­bäu­men der Schlan­ge, bevor ihr der Kopf zer­tre­ten wird. Die EU-Eli­te und die UN-Füh­rer sit­zen hier gemein­sam im Boot, wel­ches aber zum Ken­tern ver­ur­teilt ist.

      Wir soll­ten unbe­dingt gegen die neu­en Geset­ze anbe­ten und wir soll­ten auch für die Frau­en Lun­acek und Est­rel­la beten, dass sie doch noch den rich­ti­gen Weg fin­den. Die Macht des Gebets, ins­be­son­de­re des Hei­li­gen Rosen­kran­zes, darf nie­mals unter­schätzt werden.

      • Frau Lun­acek kommt aus einem streng­ka­tho­li­schen Elternhaus!
        Der Vater war auch ÖVP-Mit­glied – die Abge­ord­ne­ten die­ser Par­tei haben geschlos­sen gegen die­sen Bericht gestimmt.

  3. Von der Uni­on waren Rei­mer BÖGE, Chri­sti­an EHLER, Karl-Heinz FLORENZ, Inge­borg GRÄSSLE waren D A F Ü R; Burk­hard BALZ, Wer­ner KUHN, Klaus-Hei­ner LEHNE, Doris PACK, Hans-Gert PÖTTERING haben sich enthalten.

    Ver­tre­ter der ande­ren Par­tei­en (FDP, SPD, Grü­ne und Lin­ke) waren aus­nahms­los D A F Ü R.

    Herz­li­che Grüße
    Mat­thä­us 5

    P.S.: Als Christ schen­ke ich der AfD mein Vertrauen!

  4. Man könn­te die rast­lo­sen Bemü­hun­gen der Frau Lun­acek, was die Behand­lung & Erzie­hung von Kin­dern angeht, wohl so ver­ste­hen. An pri­mä­rer Stel­le steht für sie deren Abtrei­bung, als ein Men­schen­recht der Frau als sol­cher ( heißt also, man ver­wei­gert den Kin­dern ihr ele­men­tar­stes Recht- das Recht auf Leben ).
    Ist aber ein Kind nicht abge­trie­ben wor­den, dann soll es nach den Maß­ga­ben der Frau L. und ihrer Gesin­nungs­ge­noss-innen unter dem Deck­män­tel­chen des Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­bo­tes für die Bedürf­nis­se der von ihr ver­tre­te­nen Inter­es­sen­grup­pen zuge­rich­tet wer­den, um dann für die diver­sen Bedürf­nis­se der gen­der­mä­ßi­gen Diver­si­tä­ten bequem ver­füg­bar zu sein.
    Jeder, der die­sem Plan zuge­stimmt hat- hat sich gegen­über den Kin­dern, die ihm aus­gleie­fert seinw erden, schul­dig gemacht.

  5. Aber wie­so konn­te es zu die­sen, zumin­dest in mei­nen Augen sata­ni­schen Erfolg der Homo­lob­by kom­men? Hat sich nicht die „Kon­zils­kir­che“ sprich „DIE NEUE KIRCHE“, und hier beson­ders die­je­ni­ge des deutsch­spra­chi­gen Rau­mes, Groß­teils offen und ohne wenn und aber, auf die Sei­te der „Homo­lob­by“ gestellt ? Sie­he die Wort­mel­dun­gen von Woel­ki, Leh­mann, Schön­born (und hier beson­ders die Umset­zung der von ihm gefor­der­ten „Moral des Glücks“ in STÜTZENHOFEN) usw. usw. zu der „him­mel­schrei­en­den Sün­de der Sodo­mie“ ! In den letz­ten Jahr(zehnt)en wur­de in der „DIE NEUE KIRCHE“ aus der Glau­bens­ver­kün­di­gung viel­fach eine Het­ze gegen Gott den Herrn, sei­nen Hei­li­gen Wil­len, der Glau­bens­leh­re und der „Hei­li­gen Tra­di­ti­on“ der Einen, Hei­li­gen, Katho­li­schen und Apo­sto­li­schen Kirche. 

    Und der beste Beweis für die­se Tat­sa­che lie­fer­te ja die Vati­ka­ni­sche Umfra­ge zur Fami­lie, in der ja zuge­ge­ben wer­den muss­te, das vie­le Ange­hö­ri­ge der Kir­che, von der Sit­ten- Moral­leh­re abge­fal­len sind, und daher vie­le in der akti­ven Homo­se­xua­li­tät, den Ehe­bruch, aber und dass ist das erschreckend­ste im Mas­sen­mord an Unge­bo­re­ne kei­ne Sün­den mehr erken­nen, son­dern den Mord an Unge­bo­re­nen Kin­dern nur mehr als Emp­fäng­nis­ver­hü­tung emp­fin­den. Und nur weil die Hir­ten die teil­wei­se zu Wöl­fen im Schafs­pelz mutier­ten, nicht mehr für Gott den Herrn und sei­ner Kir­che ein­tre­ten, son­dern lie­ber um ja den Göt­zen Mam­mon zu gefal­len, mit den „aller­nied­rig­sten“ Mit­heu­len, und jeden im „Katho­pho­ben- Wahn“ eli­mi­nie­ren, der es unter ihren Rei­hen noch wagt, im Sin­ne Got­tes unse­res Herrn und sei­ner Kir­che zu wir­ken. Und nur des­halb schaff­te, der ob genann­te Bericht ein JA. Fazit. 

    DIE KRISE DER GESELLSCHAFT= DIE KRISE DER KIRCHE= DIE KRISE DER BISCHÖFE. 

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

  6. 1933 ist schon lang her!

    Damals haben nur Katho­li­ken und Kom­mu­ni­sten kei­ne Stim­men ver­lo­ren. Zwei Glau­bens­ge­mein­schaf­ten (!), aber völ­lig gegensätzlich.

    Stimm­ent­hal­tung? Geht´s noch, Herr Pöttering?

  7. Lun­acek ist der Beleg für die Hin­ter­häl­tig­keit der Homo-Lob­by Ban­di­ten ! Erz­bi­schof Cre­pal­di von Tri­est beschreibt gleich­sam gera­de auch die­se vom Gen­de­ris­mus Irr­sinn gezeich­ne­te Wahrheitsfeindin :
    -
    „Die Homo­se­xu­el­len-Lob­by defi­niert jeg­li­che Kri­tik an ihr in homo­phob und kri­mi­nell um.
    Die Homo-Ideo­lo­gie ist ein HEIMTÜCKISCHES Pro­gramm, das sich fort­schritt­lich und liberl aus­gibt, um allen einen Maul­korb auf­zu­set­zen und die Frei­heit zu rauben“
    -

    Eine durch­trie­be­ne Anstif­te­rin zum Mas­sen­mord an unge­bo­re­nen beseel­ten Kin­dern und der see­li­schen Ver­stüm­me­lung von Kin­dern bereits ab 4 Jah­ren. Eine „huma­ne“ See­len­ver­schmut­ze­rin in „Gutmensch„gesülze getaucht. Eine fürch­ter­li­che Ent­glei­sung im mensch­li­chen Irr­sinns! Mar­tin Hoh­mann über die­se Sor­te „Gut­mensch“:
    -
    „Das Böse hat sich unter den Tarn­be­grif­fen „Frei­heit“, „Fort­schritt“, „Selbst­be­stim­mung“ in der Mit­te der Gesell­schaft, mit­ten im Volk eingenistet.“
    -

    Lun­acek erhält den ihr gebüh­ren­den „Applaus“; den­je­ni­gen der Kohor­ten der Höl­le! Trotz oder gera­de die­ser Fin­ster­nis ver­brei­ten­den See­len­ver­schmut­ze­rin und ihrer Was­ser­trä­ger im mehr­heit­lich durch­ge­knall­ten EU Par­la­ment muss nun die in Frank­reich ange­lau­fe­ne erfolg­rei­che Pro­test­be­we­gung inten­si­viert und aus­ge­wei­tet wer­den. Eine Schwä­chung der Fin­ster­lin­ge der links-grün-libe­ra­len Wahr­heits­fein­de bei den kom­men­den EU ‑Par­la­ments­wah­len wäre ein wei­te­rer Erfolg. Wenn die bis­lang schwei­gen­de Mehr­heit sich auch auf der Stra­sse freid­lich Gehör ver­schafft, wird den Draht­zie­hern des Kul­tes des Todes frü­her oder spä­ter das Hand­werk gelegt. In Frank­reich wird es bereits vorgemacht!

  8. Hier alle deut­schen MdEPs von CDU + CSU, die den Lun­acek-Bericht unter­stützt haben:

    BALZ Burk­hard (CDU, ev.-luth.)
    EHLER Chri­sti­an (CDU)
    FLORENZ Karl-Heinz (CDU)
    GAHLER Micha­el (CDU)
    GRÄSSLE Inge­borg (CDU, röm-kath.)
    JAHR Peter (CDU, ev.-luth.)
    JEGGLE Eli­sa­beth (CDU, röm.-kath.)
    KLASS Chri­sta (CDU)
    KOCH Die­ter-Lebrecht (CDU)
    KUHN Wer­ner (CDU, röm.-kath.)
    LEHNE Klaus-Hei­ner (CDU)
    MANN Tho­mas (CDU)
    MAYER Hans-Peter (CDU, röm.-kath. [Fol­ge­rung])
    PACK Doris (CDU)
    PIEPER Mar­kus (CDU, ev.-luth.)
    PÖTTERING Hans-Gert (CDU, röm.-kath.)
    SCHNELLHARDT Horst (CDU)
    SCHNIEBER-JASTRAM Bir­git (CDU, ev.-luth.)
    SCHWAB Andre­as (CDU, röm.-kath.)
    STAUNER Gabrie­le (CSU, röm.-kath.)
    WIELAND Rai­ner (CDU)

    Die­se haben sich der Stim­me enthalten:

    BÖGE Rei­mer (CDU, ev.-luth.)
    REUL Her­bert (CDU)
    ULMER Tho­mas (CDU)
    VOSS Axel (CDU, ev.-luth.)

    Es wäre gut wenn mög­lichst vie­le die­sen Herr­schaf­ten eine deut­li­che E‑Mail schrei­ben wür­den und sie fra­gen ob ihr Abstim­mungs­ver­hal­ten mit dem „C“ in ihrem Par­tei­na­men ver­ein­bar ist.

    • DRINGENDE KORREKTUR +++ DRINGENDE KORREKTUR +++ DRINGENDE KORREKTUR

      Ich habe mich in der Auf­li­stung der MdEPs ver­tan und bit­te um Entschuldigung!
      Hier nun die deut­schen MdEPs von CDU + CSU, die den Lun­acek-Bericht unter­stützt haben:

      BÖGE Rei­mer (CDU, ev.-luth.)
      EHLER Chri­sti­an (CDU)
      FLORENZ Karl-Heinz (CDU)
      GRÄSSLE Inge­borg (CDU, röm-kath.)

      Die­se haben sich der Stim­me enthalten:

      BALZ Burk­hard (CDU, ev.-luth.)
      KUHN Wer­ner (CDU, röm.-kath.)
      LEHNE Klaus-Hei­ner (CDU)
      PACK Doris (CDU)
      PÖTTERING Hans-Gert (CDU, röm.-kath.)

  9. Ich will als Stu­ben­hocker und noto­ri­scher Leser einen Ver­such star­ten über unse­ren Pfarrer: 

    Wir brau­chen jun­ge Leu­te, die mit dem Inter­net ver­traut sind und ein biß­chen Talent haben, um die Mas­sen an Infor­ma­tio­nen zu erfas­sen und brauch­bar zu machen. Dabei ist die Funk­ti­on des Vor­sor­tie­rers wich­tig. Das müs­sen Leu­te tun, die Zeit haben oder durch Ver­net­zung Zeit spa­ren: Homo, Lebens­recht, Kir­chen­kampf, usw.

  10. Nun, ich den­ke, daß die­se Frau viel­leicht auch sich an der Kir­chen­het­ze der UNICEF betei­ligt hat. Gen­der-Main­strea­ming ist DIE Nach­fol­ge-Ideo­lo­gie des Natio­nal­so­zi­al­si­mus. Es wird unter der Vor­ga­be der „Über­be­völ­ke­rung“ (wel­ches Volk will man abschaf­fen – die Deut­schen, die Rus­sen, die Juden, die Haus­sa, die Tut­si, die Hutus?) – der fol­gen­lo­se Geschlechts­ver­kehr gepre­digt und prak­ti­ziert. Das beste ist die Umer­zie­hung zu Homo­se­xua­li­tät! Die­se Leu­te haben die Rech­nung ohne den Islam gemacht, der die­ses Lügen­ge­bäu­de (das Reich des Satans ist bekannt­lich mit sich uneins!) mili­tä­risch und durch demo­gra­phi­schen Wan­del besie­gen wird. Ehe wir es uns ver­se­hen, sind wir isla­misch, weil wir kei­ne Kin­der oder sexu­ell dege­ne­rier­te Kin­der und Jugend­li­che die gen­der­an­schaulch durch­ge­formt sind, bekom­men. Und dann geht es den Schwu­len und Les­ben, den Tran­sen und Quee­ren und lei­der auch den soma­ti­schen (hier macht eben der Islam kei­ne Unter­schie­de) an den Kra­gen. Das kann man zur Zeit anschau­lich in Afgha­ni­stan, im Jemen, in Nige­ria und in Eri­trea sehen. Dann bedient eben, wie es Peter Slo­ter­di­jk ein­mal gesagt hat, der Islam den Volks­zorn („Zorn und Zeit“).
    Der Lun­acek-Bericht ist eben eine abgrund­tie­fe Dumm­heit, die Auf­for­de­rung zur Selbst­zer­stö­rung Euro­pas mehr nicht!
    Nur, wenn nur irgend­je­mand von der Poli­tik etwas von der „Struk­tu­rel­len Pädo­phi­lie“ in der tra­di­tio­nel­len Hei­li­gen, katho­li­schen und Apo­sto­li­schen Kir­che sagt, soll­te er den hei­li­gen Zorn und den Auf­schrei gegen das Him­mel­schrei­en­de Unrecht erle­ben. Die Män­ner des 20. Juli haben das getan, was rich­tig war! Qui aures habet, audiat!

  11. Das Abstim­mungs­pro­to­koll wur­de KORRIGIERT.

    Frau GRÄSSLE Inge­borg hat dage­gen gestimmt.

    • Lang­sam lang­sam! Bevor Ihre Wort­mel­dun­gen infla­tio­nä­re Aus­ma­ße anneh­men: Es gab zwei Ver­sio­nen des Lun­acek-Reports, die zur Abstim­mung stan­den. Und Frau Gräss­le hat sehr wohl für eine der bei­den Ver­sio­nen mit PRO gestimmt! Bit­te mehr Sorg­falt bei der Recher­che und kei­ne so vor­ei­li­gen Mel­dun­gen! Danke!

  12. Ich hof­fe der Link funk­tio­niert und dann kann jeder sel­ber nach­schau­en wer wie abge­stimmt hat
    http://www.votewatch.eu/en/homophobia-and-discrimination-on-grounds-of-sexual-orientation-and-gender-identity-motion-for-resolu‑2.html

    Den­noch dan­ke ich Tra­di­di für sei­ne Arbeit und er hat ja sei­ne Feh­ler sofort nach­dem ihn die­ser auf­ge­fa­len ist kor­ri­giert ach, so haben die Ö- EU Par­la­men­ta­ri­er abgestimmt 

    Ins­ge­samt hat Ö 19 Stim­men, davon wahren 

    8 dafür also die Stim­men von SPÖ (5, Kaden­bach Karin, Leicht­fried Jörg, Reg­ner Eve­lyn, Swo­bo­da Han­nes, Wei­den­hol­zer Josef) Grü­ne (2, Lich­ten­ber­ger Eve­lin, Lun­acek Ulri­ke) Liste Mar­tin (ges. 3, dafür 1, Wert­h­mann Angelika) 

    9 wah­ren gegen den Bericht, ÖVP (6, Becker Heinz, Karas Oth­mar, Köstin­ger Eli­sa­beth, Pir­ker Hubert, Rübig Paul, See­ber Richard, FPÖ (2, Möl­zer Andre­as, Ober­mayr Franz) BZÖ (1, Stad­ler Ewald) 

    1 Ent­hal­tung von der Liste Martin(Hans Peter Mar­tin) und ein Ö Abge­ord­ne­ter ist auf der Abstim­mungs­li­ste nicht zu fin­den, Liste Mar­tin (Ehren­hau­ser Mar­tin) und wie gesagt mich wun­dert es wahr­lich das die ÖVP geschlos­sen dage­gen gestimmt hat.

  13. Die Ansich­ten eines Homo­se­xu­el­len wer­den, solan­ge er dies bleibt, immer gegen das Leben und für die wei­te­re Sexua­li­sie­rung der Gesell­schaft sein. Das ist nur logisch.

  14. Vom Euro­päi­schen Par­la­ment ange­nom­me­ner LUNACEK- Bericht: Es sol­len im Zusam­men­hang mit der „sexu­el­len Ori­en­tie­rung“ Maß­nah­men zur „Ein­schrän­kung der Mei­nungs­frei­heit“ ergrif­fen werden
    Damit dürf­te es künf­tig gefähr­lich sein z. B. auf die Pro­ble­me der Kin­der bei gleich­ge­schlecht­li­cher Adop­ti­on hinzuweisen.
    Denn im Gegen­satz zu einem Kind in einer Vater-Mut­ter-Grup­pie­rung, erlei­det das in einer gleich­ge­schlecht­li­chen Bezie­hung her­an­wach­sen­de Kind eine gewis­se Depri­va­ti­ons­si­tua­ti­on, da ihm der enge Kon­takt mit der Gegen­ge­schlecht­lich­keit ver­wehrt bleibt und somit eine Art Frei­heits­ent­zug vorliegt.
    Hirn­phy­sio­lo­gi­sche Gege­ben­hei­ten wei­sen auf die Bedeu­tung gegen­ge­schlecht­li­cher Erzie­hung und damit auf die Zweck­mä­ßig­keit und Not­wen­dig­keit gegen­ge­schlecht­li­cher Spie­ge­lung für spä­te­re Stress­ver­ar­bei­tung, Bin­dungs­fä­hig­keit und emo­tio­na­le Zwi­schen­mensch­lich­keit hin.

    Eine wesent­li­che neu­ro­phy­sio­lo­gi­sche Basis für die­ses wich­ti­ge Ver­hal­ten stel­len die so genann­ten Spie­gel­neu­ro­nen dar, wel­che zur Grund­aus­stat­tung des Gehirns gehö­ren. Sie geben bereits dem Säug­ling die Fähig­keit mit einem Gegen­über Spie­ge­lun­gen vor­zu­neh­men und ent­spre­chen so dem emo­tio­na­len Grund­be­dürf­nis des Neu­ge­bo­re­nen. Man geht davon aus, dass die­se Spie­gel­neu­ro­ne zwi­schen dem 3. und 4. Lebens­jahr voll ent­wickelt sind. Dies ist nur dann der Fall, wenn die Fähig­keit zu spie­geln opti­mal und inten­siv im fami­liä­ren Bezugs­kreis (Mut­ter oder Vater) genutzt wird. Wie bei allen Ner­ven­zel­len im Ent­wick­lungs­sta­di­um gege­ben, gehen auch die Spie­gel­neu­ro­nen bei man­geln­der Anre­gung zu Grun­de („Use it or lose it“).
    [sie­he Kapi­tel „Kin­der – Die Gefähr­dung ihrer nor­ma­len (Gehirn-) Ent­wick­lung durch Gen­der Main­strea­ming“ im Buch: „Ver­ge­wal­ti­gung der mensch­li­chen Iden­ti­tät. Über die Irr­tü­mer der Gen­der-Ideo­lo­gie, 4. erwei­ter­te Auf­la­ge, Ver­lag Logos Edi­ti­ons, Ans­bach, 2014]

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