(Damaskus) Die Dschihadisten enthaupteten einen syrischen Christen und pflanzten ihm ein Kreuz in die Brust. Das Opfer ist Fadi Matanius Mattah, ein 34 Jahre alter Christ, der wegen seines Glaubens das Martyrium erlitt. Ermordet wurde er von fünf Dschihadisten, als er von Homs in die christliche Ortschaft Marmarita unterwegs war.
Getötet, enthauptet und vom Kreuz durchbohrt, das er um den Hals trug, das ist das Schicksal des 34jährigen Christen Fadi Matanius Mattah. Am vergangenen 8. Januar wollte Fadi Matanius Mattah den christlichen Ort Marmarita erreichen. Er war im Auto unterwegs gemeinsam mit seinem Freund Firas Nader (29). Das Fahrzeug wurde auf dem Weg von einer Gruppe Dschihadisten entdeckt und beschossen. Auf diese Weise zum Stehen gebracht, erkannten die Islamisten, als sie das Auto erreichten, das Kreuz an Fadi Matanius Mattahs Halskette und damit, daß er Christ ist. Sein Begleiter Firas Nader wurde von den Islamisten sofort schwer verletzt, so daß sie ihn bereits für tot hielten.
Als sie an Fadi Matanius Mattah das Kreuz entdeckten, enthaupteten sie ihn auf rituelle Weise und rammten ihm das Halskreuz in die Brust. Die raubten den beiden Männern Geld und Dokumente. Firas bekam nach dem Abzug der Islamisten Hilfe in Almshtaehih, von wo aus man ihn in das Krankenhaus von Tartous brachte. Zu welcher islamistischen Miliz die fünf Angreifer gehörten, ist unklar.
Auf seine Hinweise hin, konnten andere Christen die Leiche von Fadi Matanius Mattah bergen und nach Marmarita bringen. Wie Kirche in Not berichtet, betreiben die zahlreichen islamischen Kampffraktionen im syrischen Bürgerkrieg „eine der schlimmsten Verfolgungen, denen die Christen im dritten Jahrtausend ausgesetzt sind“.
Inzwischen lebt jeder dritte syrische Christ auf der Flucht, innerhalb Syriens oder im Ausland, wie die jüngste Berichte melden. Die christliche Gemeinschaft, die vor Ausbruch des Bürgerkriegs rund zwei Millionen Menschen oder zehn Prozent der Bevölkerung ausmachte, erlebt einen massiven Aderlaß durch Abwanderung, wie die christlichen Bischöfe des Landes beklagen. In der Gegend von Homs, Marmarita und Hamat leben die Christen unter kritischen Versorgungsengpässen an Lebensmitteln, Brennmaterial und medizinischer Versorgung. Sie leiden Hunger und Kälte. Eine Kältewelle verschlimmert die humanitäre Katastrophe der Flüchtlinge auch in den Grenznahen Flüchtlingslagern.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Tempi
Und wo bleibt die Solidarität,die Hilfe und die Empörung der „Glaubensbrüder? Wir hören nix.……
„Und wo bleibt die Solidarität,die Hilfe und die Empörung der „Glaubensbrüder? Wir hören nix…….“
Das ist nichts für den modernen U‑Boot-Katholiken. Er taucht immer dann auf wenn es um das „Pflichtzölibat“ seines Priesters oder um die Kommunion nach der dritten und vierten Scheidung für wiederverheiratete Geschiedene geht.
Per Mariam ad Christum.
Sie träumen wohl!Dem deutschen Katoliken sind die Homo-„Ehe“,Zulassung der Komunion für Ehebrecher und rudel.…. wichtiger!Also ehrlich!
ne obliviscatur gloriosum martyrium huius viri duo asserenda:
vindica sanguinem compeditorum tuorum-intret in conspectu tuo gemitus eorum-
quanta vis saevitiae ac immanis crudelitatis impiorum sed
quanta vis dilectionis prae amore Christi vitam suam offere!
vae nobis tepidis ac torpescentibus qui nec minimum pro regno Dei pati volumus.
o gloriosus martyrum chorus intercede pro nobis debilibus et deterrime fragilibus-adjuva conforta nos !