(Brüssel) Die Europäische Kommission hat für den 16. Januar eine Erklärung angekündigt „gegen die Diskriminierung im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit“. Steigt der am 10. Dezember vom Europäischen Parlament zur Tür hinausgeworfene Estrela-Bericht durch das Fenster wieder ein?
Aller guten Dinge sind drei, sagt der Volksmund. Der Estrela-Bericht, ein Produkt des Ausschusses für Frauenrechte des Europäischen Parlaments, benannt nach der portugiesischen, sozialistischen Abgeordneten Edite Estrela wurde bereits zweimal vom Europäischen Parlament abgelehnt. Am vergangenen 22. Oktober 2013 war er an den Ausschuß zurückverwiesen, am 10. Dezember vom Plenum verworfen worden. Der Bericht ist das gemeinsame Werk der Abtreibungs- und der Homo-Lobby. Vorangetrieben wird er im Europäischen Parlament vor allem von den homosexuellen Abgeordneten, die sich in der LGBT-Intergoup zusammengeschlossen haben. Ihr gehören Edite Estrela und die österreichische Grünen-Abgeordnete Ulrike Lunacek an, die ebenfalls Mitglied des Ausschusses für Frauenrechte ist. Außerparlamentarisch, aber einflußreich wird der Bericht vom internationalen Abtreibungslobbyisten IPPF und von der kirchenfeindlichen Europäischen Humanistischen Union unterstützt. Beide Organisationen haben maßgeblichen Einfluß auf den Wortlaut des Berichts genommen.
Fanatische Abtreibungs- und Gender-Ideologen am Werk
Mit dem Estrela-Bericht soll die Tötung ungeborener Kinder in der EU als „Menschenrecht“ verankert werden, die Homo-Rechte gestärkt werden, vor allem die Durchsetzung der „Homo-Ehe“ und das Adoptionsrecht von Kindern für Homosexuelle. Die fanatische Insistenz mit der Estrela und Genossen den Bericht durchboxen wollen, hängt mit der Absicht zusammen, das Europäische Bürgervolksbegehren One of Us – Einer von uns im Wettlauf um die Zeit auszustechen.
Das Bürgervolksbegehren, unterstützt von fast 1,9 Millionen EU-Bürgern, gelangte Anfang November in das Europäische Parlament. Deshalb wollten Abtreibungs- und Homo-Lobbyisten und deren politische Freunde wenige Tage vorher, am 22. Oktober vollendete Tatsachen schaffen. Der Versuch scheiterte. Im Eilverfahren und mit bedenklicher Auslegung der parlamentarischen Geschäftsordnung wurde der Bericht bereits am 10. Dezember erneut und unverändert dem Plenum des Parlaments zur Abstimmung vorgelegt. Die denkbar knappe Ablehnung führte unter den lesbischen „Frauenrechtlerinnen“ zu hysterischen Reaktionen.
Nun soll der dritte Anlauf folgen: Die Europäische Kommission kündigte für den 16. Januar eine Erklärung vor dem Plenum des Europäischen Parlaments an „gegen die Diskriminierung im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit“. Artikel 110 der Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments sieht vor, daß allen Erklärungen Abstimmungen von Resolutionen folgen können. Damit könnte der zur Tür hinausgejagte Estrela-Bericht durch das Fenster wieder in das Parlamentsplenum zurückkehren.
Resolution der Europäischen Volkspartei
Am vergangenen 10. Dezember wurde der Estrela-Bericht abgelehnt und durch einen Text der Europäischen Volkspartei (EVP) ersetzt. Er stellt keine inhaltlich klare Ablehnung und Verwerfung der Abtreibungs- und Genderideologie dar, hielt aber im Kern fest, daß die Zuständigkeit in Sachen „Gesundheitspolitik und sexueller und reproduktiver Rechte sowie der Schulsexualerziehung in die Zuständigkeit der EU-Mitgliedsstaaten“ falle und nicht der EU.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Tempi/Europäisches Parlament
Liebe Mitchristen,
Satan gibt solange keine Ruhe, bis die Kindstötung im Mutterleib zu einem „Menschenrecht“ erklärt und die Verteidigung des Lebens(rechts) strafbewehrt ist. Spätestens dann wird auch vielen anderen Menschen allmählich klar werden, dass die EU eine HU, m.a.W. Horrorunion ist.
Herzliche Grüße
Matthäus 5
Und was tun wir dagegegen? Jetzt sind Taten angesagt! Alle, die dies hier lesen, frage ich, ob sie 1 Woche mit mir fasten, d.h. nur 1x tägl. einen ganz kleinen Imbiss und eine volle Mahlzeit. Wer mehr opfern möchte, bitte gerne auch bei Brot und Wasser. Zusätzlich mindestens 2 Gesätzchen vom Rosenkranz.
Der hl. Pfarrer von Ars sagte, Fasten und Gebet haben große Kraft vor Gott.
Katholiken meldet Euch!
Oder man betet täglich den Rosenkranz und verzichtet Mittwochs und Freitags auf Fleisch. Das ist doch ebenfalls machbar, oder?
Danke, daß Sie sich melden!
Natürlich, können Sie das machen. Wenn der Fleischverzicht für Sie ein wirkliches Opfer bedeutet – es muß schon etwas „weh tun“.
Am Freitag verzichten wir gläubige Katholiken ja grundsätzlich auf Fleischspeisen, im Gedenken an den Kreuzestod Christi. Das heißt, Sie müßten einen anderen Tag wählen.
Vergessen wir darüber nicht, dass das die Gegner nicht beeindruckt. Hier ist handeln erforderlich. Protest und nochmals Protest. Der Protest ist unser Gebet !
Mit Fasten kommen wir hier nicht weiter. Schreiben Sie an Ihre Abgeordneten im EU-Parlament, an die Zeitung usw. Unterstützen Sie die Petition in Baden-Württemberg nicht nur durch Ihre Unterschrift. Nutzen Sie die Wahlchance zur Wahl des Europäischen Parlaments durch Ihre Stimme für Kandidaten, die keine Wackelpolitik betreiben und sich klar gegen Unrecht aussprechen.
Lieber Ralph,
die Petition in BW ist unterschrieben und an Bekannte weitergegeben. Bei der EPW wird der bestmögliche Kandidat meine Stimme erhalten. Also, oben Gesagtes und dieses kommen zusammen. Das ist der beste Weg. Zufrieden?
Ja
Unsere Welt braucht dringend mehr Gebet! Gebet für andere Seelen ist ein Opfer.
Bereits seit einigen Monaten bete ich 3x täglich die drei Geheimnisse des Heiligen Rosenkranzes mit allen Betrachtungen und unzählige andere Gebete zur Rettung von Seelen, bringe täglich ein kleines Opfer und faste 1x wöchentlich.
Was ich euch auch sehr empfehlen kann ist: betet für die „Bösen“! Betet um Gottes Barmherzigkeit für die Seelen von Edite Estrella und Ulrike Lunacek und allen anderen „Tätern“. Sie sind aus Mangel an Glauben zu Handlangern des Teufels geworden, dessen sie sich aber keineswegs bewusst sind.
@Cleo
Vergelte Gott Ihre Bemühungen, wie schön so etwas zu hören! Ich werde Estrela und Lunacek in miteinschließen. Verbinden wir uns im Gebet. Danke!
Petition an die EU-Kommission:
http://citizengo.org/en/2410-withdraw-eu-commission-proposal-make-declaration?m=5&tcid=902494
Für die Abgeordnete Lunacek schäme ich mich als Österreicher. Abstammend von der grünen Pimperlpartei gibt sie für Österreich in der EU ein denkbar schlechtes Bild ab.
Der EU-Abgeordnete Ewald Stadler hat in einem Interview(katholisches.info berichtete) davor gewarnt, dass mit dem Ablehnen des Estrela-Berichts, dieser eigentlich erst wirklich in den Raum gestellt wurde und nun über die Hintertür doch noch durchgebracht werden kann.
https://www.katholisches.info/2013/12/17/mep-ewald-stadler-ueber-den-bericht-estrela/
Die Kohorten der Hölle setzen in ihrem verbissenen Hass auf die Ewige Wahrheit Jesus Christus alle freigeistigen Hebel in Bewegung, um Europa den Fluch des Massenmordes an ungeborenen beseelten Kindern einzuprägen und es gleich noch mit dem Seelenverschmutzer „Genderismus“ zu übergiessen. Europa als „freigeistige Kloake“ !?
Dr. med Gottfried Herztka ( verstorben 1997 ) :
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„Man darf in den Werkplan und in die Werkstatt Gottes, welche der MUTTERSCHOSS ist, grundsätzlich nicht eingreifen.
Das war den Leuten früher selbstverständlich.
Der Fluch unserer Tage, das Gegenteil zu lehren, ist eine Herausforderung an den Himmel und wird zur gegebenen Zeit die richtige Antwort erhalten.
Ich bin überzeugt , dass spätere Generationen über diese Dinge nicht anders urteilen werden als über die Juden- und Krankenmorde der Hitlerzeit“.
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Weihbischof Laun sagte bez. der verbissen versuchten Vorantreibung des
Massenmordes an ungeborenen beseelten Kindern:
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„Eine Blutrunst, ein Hass, der aus der Hölle kommt“
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Ein Hass, der aus einem menschlichen Herzen kommt !
Der heilige Antonius von Padua ( 1195 – 1231 ) war ein begnadeter Prediger; nicht umsonst wurde er auch der „Hammer der Häretiker“ genannt.
Seine Predigten duldeten kein „Wenn und Aber“ und waren ganz vom wahren Glauben durchdrungen.
Als Beispiel seine anschaulichen Darlegungen über das Vorgehen des Teufels beim Seelen-Fang. Der Heilige vergleicht dieses Vorgehen mit einer Spinne, die ein Netz webt….
in diesem Netz zappeln die verbissenen „humanen“ Feinde der Ewigen Wahrheit Jesus Christus.
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„So ( macht es auch ) der Teufel.
Wenn er einen Menschen fangen will, spannt er erst seien feinden Gedankenfäden aus und befestigt sie an bestimmten Stellen, d.h. er bringt sie an die Sinne des Körpers heran,
durch die er leicht erkennen kann, für welches Laster der Mensch besonders ermpfänglich ist.
Dann webt er „in der Mitte“, d.h. im Herzen, und hier macht er sein Gewebe hinlänglich stark, d.h er lässt Versuchungen recht gross werden und schafft sich selbst den geigneten Platz für seine Jagd. Und dann begibt er sich selbst mitten hinein, wie einer, der nachn einem Tierlein ausspäht. Der Teufel kann im ganzen menschlichen Körper keinen Teil finden,
der so geeignet wäre für seine Jagd, für seine Späherkunst, für seine List, wie das menschliche HERZ, da aus ihm alles Leben hervorgeht. Und wenn er seine „Fliege“, – d.h. irgendeinen dem Fleische verfallenen Menschen – der fürwahr eine Fliege genannt werden muss! – durch die Zustimmung seines Herzens in das Netz seiner teuflischen Einflüsterungen fallen sieht dann beginnt er ihn sogleich zu fesseln mit verschiedensten Versuchungen,
und mit Finsternis zu umhüllen, bies er „geschwächt“, d.h. bis seine Denkkraft weibisch und weicht geworden ist. Und dann trägt er er die „Fliege“, d.h. den Sünder, an die Stätte, wo er seine Beute aufbewahrt.
Der eigentliche Platz des Teufels ist der Vollzug der bösen Tat; dahin stellt er den Menschen, den er im feinen Gewebe seiner Einflüsterungen gegangen hat, und dann saugt er ihm seinen „Lebenssaft“, d.h. die reumütigen Gesinnung seiner Seele aus; denn solange die Seele diese besitzt, kann ihr der Teufel nicht schaden.“
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In der zuhehmenden Glaubens- und Kirchenfeindlichkeit kommen die seelenverderbenden Früchte der blutrünstigen franz. Revolution voll zur Geltung.
Dazu Martin Hohmann:
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„Das Böse hat sich unter den Tarnbegriffen „Freiheit“, „Fortschritt“, „Selbstbestimmung“ in der Mitte der Gesellschaft, mitten im Volk eingenistet.“
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Mord an ungeborenen beseelten Kindern und Unzucht zynisch verpackt als „reproduktive Gesundheit“.
Danke!
Der heilige Antonius von Padua gehört zu meinen „Lieblingsheiligen“. Ein ganz GROSSER !!!
Was eine reproduktive Gesundheit sein soll, wußte ich ohne weitere Information im Netz nicht. Das war wohl das Ergebnis der Kairoer Weltbevölkerungskonferenz und heißt im Ganzen „Sexuelle und reproduktive Gesundheitsvorsorge“. Was jetzt noch die Brüsseler Nomenklatura damit zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Brüssel hat genug anderweitig zu tun. Man sollte sich auf bestimmte Aufgaben beschränken. Das wäre besser für diese Krake.