Buch gegen Homosexualisierung der Schule – Nach Hetzkampagne bei Amazon nicht mehr im Angebot


Buchautorin Linda Harvey im Visier einer Hetzkampagne von Homo-Aktivisten(New York) In den USA sorgt gera­de ein neu­es Buch für Furo­re. May­be Hes Not Gay heißt das Buch mit dem Unter­ti­tel Ano­ther View on Homo­se­xua­li­ty (Viel­leicht ist er nicht schwul. Eine ande­re Sicht der Homo­se­xua­li­tät). Autorin des Buches ist Lin­da Har­vey, die Grün­de­rin und Vor­sit­zen­de der christ­li­chen Initia­ti­ve Mis­si­on: Ame­ri­ca. Das Buch wur­de zum Rück­zug aus den vir­tu­el­len Buch­hand­lun­gen des Online-Rie­sen Ama­zon gezwungen.

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Die Ent­schei­dung, das Buch aus dem Ver­kaufspor­tal von Ama­zon zu ent­fer­nen, wur­de schließ­lich von der Autorin selbst getrof­fen. Gegen das Buch wur­de von Homo-Akti­vi­sten eine Haß­kam­pa­gne von unglaub­li­cher ver­ba­ler Bru­ta­li­tät insze­niert. Im Kom­men­tar­be­reich zum Buch auf Ama­zon wur­den per­sön­li­che Schmä­hun­gen und Dro­hun­gen ver­öf­fent­licht, ohne daß Amzon die Ein­tra­gun­gen mode­riert oder gestri­chen hätte.

„Ich habe die schreck­li­chen Kom­men­ta­re gese­hen, eine rich­ti­ge Ver­leum­dungs­kam­pa­gne von Leu­ten, die das Buch nicht ein­mal gele­sen haben. Gemein­sam mit dem Ver­le­ger haben wir ver­sucht, Ama­zon zur Strei­chung die­ser Haß­ein­tra­gun­gen zu bewe­gen, doch ohne Erfolg“, so Lin­da Harvey.

Maybe He's Not Gay, das Buch gegen die Homosexualisierung von Kindern und Jugendlichen an den SchulenDas Buch May­be Hes Not Gay schil­dert die Homo­se­xua­li­sie­rung an ame­ri­ka­ni­schen Schu­len. Har­vey sam­mel­te Stel­lung­nah­men von Schü­lern, die über die­se Zwangs­ideo­lo­gi­sie­rung kla­gen. Die Autorin wies Kri­tik an ihrem Buch zurück: „Die­ses Buch spie­gelt die Sor­gen aller Schü­ler und Stu­den­ten wider, die Sor­gen über den Scha­den, den homo­se­xu­el­les Ver­hal­ten und homo­se­xu­el­le Akti­vi­tä­ten im Leben jun­ger Men­schen und in unse­rem Land anrich­ten. […] Jeder, der das Buch mit offe­nen Geist liest, wird nichts von der behaup­te­ten ‚Ver­ach­tung‘ Homo­se­xu­el­ler fin­den, son­dern das genaue Gegenteil“.

Lin­da Har­vey gehört zu den bekann­te­sten Ame­ri­ka­ne­rin­nen, die sich der Homo-Ideo­lo­gie wider­set­zen. Das Vor­ge­hen der Homo-Ideo­lo­gen bezeich­ne­te sie in einem Radio­ge­spräch als „dia­bo­li­sche Mani­pu­la­ti­on“. Wäh­rend Papst Fran­zis­kus vom Wochen­ma­ga­zin Time und von der Homo-Zeit­schrift The Advo­ca­te zum Mann des Jah­res 2013 gewählt wurd, wur­de Lin­da Har­vey für ihren Wider­stand gegen die Ver­füh­rung von Kin­dern und Jugend­li­chen durch Zwangs­ho­mo­se­xua­li­sie­rung in glei­cher Auf­ma­chung auf die „Titel­sei­te“ der fik­ti­ven Zeit­schrift Slime (Schleim) gesetzt und die Foto­mon­ta­ge im Inter­net verbreitet.

Die Kam­pa­gne gegen das Buch, das nicht in das der­zeit vor­herr­schen­de homo­phi­le Welt­bild paßt, wur­de offen­sicht­lich von Ama­zon still­schwei­gend gedul­det und unter­stützt. In die­sem Zusam­men­wir­ken wird ein anti­christ­li­ches Kli­ma der Into­le­ranz und des Has­ses gegen abwei­chen­de Mei­nun­gen sicht­bar. Wer nicht im Gleich­schritt mit den Homo-Ideo­lo­gen mar­schiert, ist zur „Selbst­zen­sur“ gezwun­gen, um sich einer Haß- und Ver­leum­dungs­kam­pa­gne zu erweh­ren und ein Mini­mum an Selbst­schutz zu wahren.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana/​Mission America

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