Wiederverheiratet Geschiedene: Kommt es im März 2014 zum Schisma?


Zollitschs heile Welt: Kommt es im März 2014 zum Schisma?(Freiburg/​Bonn) Zuerst erfolg­te der Angriff durch Erz­bi­schof Rein­hard Kar­di­nal Marx von Mün­chen-Frei­sing, dann jener von Bischof Ste­fan Acker­mann von Trier. Im Faden­kreuz hat­ten bei­de den Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, Kuri­en­erz­bi­schof Ger­hard Mül­ler. Die­ser hat­te es gewagt, als Reak­ti­on auf den Son­der­weg der Erz­diö­ze­se Frei­burg im Breis­gau zum Umgang mit den wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen, die für die gesam­te Welt­kir­che ver­bind­li­che katho­li­sche Ehe­leh­re ein­zu­schär­fen. Glau­bens­prä­fekt Mül­ler hat­te es nicht expli­zit so gesagt, aber so gemeint: Das Ehe­sa­kra­ment gilt auch für die Kir­che in Deutsch­land. Und genau so haben es die deut­schen Bischö­fe ver­stan­den, und eini­ge fühl­ten sich ertappt, gestört und es trieb ihnen den Zorn ins Gesicht.

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Glau­bens­prä­fekt Mül­ler erin­ner­te dar­an, daß es für die katho­li­sche Kir­che kei­ne Mög­lich­keit gibt, Zweit­ehen zu seg­nen und anzu­er­ken­nen, nicht ein­mal als Buß­akt für den unschul­dig geschie­de­nen Ehe­part­ner, wie es die ortho­do­xe Kir­che kennt. Eine Pra­xis, die jedoch einer Ver­dun­ke­lung des Ehe­sa­kra­ments gleich­kommt und daher nicht nach­ah­mens­wert sein könne.

Glaubenpräfekt bekräftigt katholische Lehre, doch deutsche Bischöfe reagieren empört

Der Kuri­en­erz­bi­schof hat­te nichts Außer­ge­wöhn­li­ches gesagt, viel­mehr genau das, was jeder Bischof und jeder Prie­ster zu sagen und jeder Katho­lik zu glau­ben hat, will er denn katho­lisch sein. Und den­noch löste die Stel­lung­nah­me Erz­bi­schof Mül­lers ein Don­ner­wet­ter aus, als wür­de das Wel­ten­en­de ein­tre­ten, jeden­falls unter dem unduld­sa­men pro­gres­si­ven Kle­rus. Und man­cher Katho­lik staun­te nicht schlecht, wer alles sich unter recht­gläu­bi­ger Scha­le als Moder­nist ent­pupp­te. Der Trie­rer Bischof Acker­mann erklär­te etwa dem Trie­ri­schen Volks­freund, daß der Glau­bens­prä­fekt gar kei­ne Zustän­dig­keit habe, die Dis­kus­si­on zu die­ser Fra­ge für been­det zu erklä­ren. Raue Töne eines Bischofs, die noch rau­er klin­gen, wenn man bedenkt, daß sie gegen und nicht für die Ver­tei­di­gung der Glau­bens­leh­re aus­ge­spro­chen wer­den. Damit ent­pupp­te sich auch Bischof Acker­mann als einer jener Kir­chen­ver­tre­ter, die sich nicht dar­um mühen, den Gläu­bi­gen die Rich­tig­keit und Men­schen­freund­lich­keit der gött­li­chen Ord­nung und kirch­li­chen Leh­re zu erläu­tern, son­dern­lie­ber die „kon­kre­te Rea­li­tät“ der Unord­nung gegen die Glau­bens­leh­re aus­spie­len. Seit wann hebt der Unge­hor­sam der Men­schen Got­tes Gesetz auf? Zum Unge­hor­sam gesellt manch deut­scher Bischof noch den Stolz , wie er aus der Kri­tik an Kuri­en­erz­bi­schof Mül­ler spricht. Man den­ke an die „Pra­xis“ in Bischof Geb­hard Fürsts Diö­ze­se Rottenburg-Stuttgart.

Freiburger Dialektik: Auf Jesus berufen, um Jesu Gesetz auszuhebeln?

Die Wort­mel­dun­gen der Rebel­len­bi­schö­fe zeich­nen sich durch zwei­deu­ti­ge und extrem miß­ver­ständ­li­che For­mu­lie­run­gen aus. Sie befin­den sich damit ganz auf der Linie jener Hand­rei­chung, die Anfang Okto­ber vom Amt für Fami­li­en­seel­sor­ge der Erz­diö­ze­se Frei­burg im Breis­gau vor­ge­legt wur­de. Die Wor­te sind undeut­lich und sol­len not­dürf­tig kaschie­ren, was in der Pra­xis beab­sich­tigt wird. Glau­bens­leh­re hin oder her, in der Pra­xis wol­le man sich jeden­falls nicht mehr dar­an hal­ten. Die Erz­diö­ze­se wur­de bis vor kur­zem vom Vor­sit­zen­den der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, Msgr. Robert Zol­lit­sch gelei­tet, was die gan­ze Dimen­si­on des Unge­hor­sams ver­an­schau­licht. Die Hand­rei­chung ver­steigt sich zu einem gewag­ten dia­lek­ti­schen Aus­ritt und stellt den mensch­li­chen Unge­hor­sam gegen Got­tes Gebot als Aus­druck der „mensch­li­chen und respekt­vol­len Hal­tung von Jesus im Umgang mit den geschie­de­nen Men­schen und jenen, die sich ent­schie­den haben, noch ein­mal stan­des­amt­lich zu hei­ra­ten“ dar. Die Hand­rei­chung beruft sich auf Jesus, um des­sen eige­nes Gebot aus­zu­he­beln. Ein Wider­spruch, der nicht nur einer Belei­di­gung des Intel­lekts, son­dern auch einer Belei­di­gung Chri­sti nahe­kommt. Laut „Frei­bur­ger Modell“ sol­len die Wun­den, Brü­che und Spal­tun­gen in den Fami­li­en nicht geheilt, son­dern unter­stützt werden.

Müllers Klarstellung ein Markstein, den einige Bischöfe hochmütig auszureißen versuchen

Die Klar­stel­lung des Glau­bens­prä­fek­ten stellt einen ent­schei­den­den Mark­stein dar. Sie wur­de auf der Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls ver­öf­fent­licht und gilt damit als Aus­sa­ge des Lehr­am­tes. Im deut­schen Epi­sko­pat, zumin­dest jenem Teil, der sich laut­stark an die Öffent­lich­keit dräng­te, fiel sie nicht auf frucht­ba­ren Boden. Der Glau­bens­prä­fekt warn­te aus­drück­lich vor einer ganz kon­kre­ten Gefahr: „Durch die sach­lich fal­sche Beru­fung auf die Barm­her­zig­keit besteht zudem die Gefahr einer Bana­li­sie­rung des Got­tes­bil­des, wonach Gott nichts ande­res ver­mag, als zu ver­zei­hen.“ Daher auch das nega­ti­ve Urteil über die Frei­bur­ger Eigen­mäch­tig­keit, die „im Wider­spruch zur Leh­re und zum Lehr­amt der Katho­li­schen Kir­che“ steht. Eine Beur­tei­lung, die von den Autoren bekannt­lich hoch­mü­tig und ohne Ein­sicht zurück­ge­wie­sen wurde.

Das Spiel von Erzbischof Zollitsch und der fiktive „Blankoscheck“

Erz­bi­schof Zol­lit­sch spielt in der Sache ein wenig ele­gan­tes Spiel. Die Hand­rei­chung trägt nicht sei­ne Unter­schrift als Diö­ze­san­bi­schof und ist daher völ­lig wert­los. Ver­öf­fent­licht wur­de sie weni­ge Tage nach sei­ner Eme­ri­tie­rung, so daß er – obwohl Diö­ze­san­ad­mi­ni­stra­tor bis zur Ernen­nung eines Nach­fol­gers – sich die Hän­de in Unschuld waschen kann. Gleich­zei­tig verb­säumt er aber kei­ne Gele­gen­heit das Anlie­gen der Hand­rei­chung zu unter­stüt­zen, such indem er ankün­dig­te, daß die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz zum The­me „kla­re, ja sehr kla­re Vor­stel­lun­gen“ habe. Die Bischofs­kon­fe­renz soll, geht es nach Zol­lit­sch, Ent­schei­dun­gen tref­fen und den Bischö­fen die Mög­lich­keit bie­ten, sich hin­ter einem Kol­lek­tiv zu ver­stecken. Als Auf­hän­ger wird eine Stel­le aus dem neu­en Apo­sto­li­schen Schrei­ben Evan­ge­lii gau­di­um genom­men, in der Papst Fran­zis­kus bekun­det, den Bischofs­kon­fe­ren­zen „eine gewi­ße authen­ti­sche Lehr­au­tori­tät“ (EG 32) zu über­tra­gen. Was das kon­kret bedeu­ten könn­te, wird nicht gesagt und noch weni­ger wur­den ent­spre­chen­de Bestim­mun­gen erlas­sen. Den­noch schloß Erz­bi­schof Zol­lit­sch umge­hend dar­aus, daß Deutsch­land in Sachen wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ner einen Blan­ko­scheck besitze.

500 Jahre nach Luther eine neue Kirchenspaltung?

Die deut­schen Bischö­fe schei­nen auf einen offe­nen Bruch mit der katho­li­schen Ehe­leh­re hin­zu­ar­bei­ten. Ein Bruch, der sich im März 2014 auf der Früh­jahrs­ta­gung der Bischofs­kon­fe­renz voll­zie­hen dürf­te. Dann müs­sen die Bischö­fe einen neu­en Vor­sit­zen­den wäh­len, eine Stel­lung, für die sich Kar­di­nal Marx schon län­ger bereit­hält. Dann soll, so der Wil­le von Zol­lit­sch und ande­rer Bischö­fe, die Frei­bur­ger Hand­rei­che der Bischofs­kon­fe­renz vor­ge­legt und von die­ser für ganz Deutsch­land ein­ge­führt wer­den. Und dies, obwohl eben die­se Hand­rei­chung bereits von der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on als anti­ka­tho­lisch ent­larvt wur­de, weil sie sich im offe­nen Wider­spruch zur katho­li­schen Glau­bens­leh­re, zum kirch­li­chen Lehr­amt und der katho­li­schen Tra­di­ti­on befin­det. Wird Rom dem taten­los zuse­hen? Wer­den alle deut­sche Bischö­fe sich die­sem offe­nen Unge­hor­sam von Zol­lit­sch, Marx & Co. anschlie­ßen oder wer­den eini­ge mutig dage­gen auf­ste­hen? Es geht nicht um eine Fra­ge des Geschmacks, son­dern um die Fra­ge, ob die deut­sche Kir­che 500 Jah­re nach Luther eine wei­te­re Kir­chen­spal­tung hin­zu­fügt, statt jene erste zu überwinden.

Häresie schon, Schisma nicht?

Die deut­schen Bischö­fe wol­len kein Schis­ma, das wür­de sie vor enor­me recht­li­che Fra­gen stel­len. Sie müß­ten eine neue Kir­che grün­den, die als Reli­gi­ons­ge­mein­schaft vom Staat aner­kannt wer­den müß­te. Das wäre alles kein Pro­blem. Pro­ble­ma­tisch ist jedoch die Fra­ge mit dem Reichs­kon­kor­dat und damit der Finan­zie­rung die­ser neu­en Kör­per­schaft öffent­li­chen Rechts. Jeder ein­zel­ne Gläu­bi­ge und der­zei­ti­ge Kir­chen­steu­er­pflich­ti­ge müß­te expli­zit den Über­tritt in eine neue Zol­lit­sch-Marx-Kir­che erklä­ren. Von den aktu­el­len Kir­chen­steu­er­mil­li­ar­den blie­be da nur wenig übrig. Zudem hät­te die neue Kir­che weder Kir­chen­ge­bäu­de noch Pfarr­häu­ser und Pfarr­zen­tren. Sie wäre eine mit­tel­lo­se Kir­che mit jener „Ent­welt­li­chung“, die von den­sel­ben Bischö­fen, als Bene­dikt XVI. sie ein­for­der­te, sofort unter den Tisch gekehrt wur­de. Nein, ein Schis­ma will man de jure nicht. Man möch­te es nur de fac­to und das mit Zustim­mung Roms, denn sonst darf Kar­di­nal Marx im näch­sten Kon­kla­ve nicht mehr den Papst mit­wäh­len oder sich sogar selbst dar­um bewerben.

Die jüng­ste Ent­wick­lung läßt erah­nen, unter wel­cher Span­nung am Ende das Pon­ti­fi­kat Bene­dikts XVI. stand und mit wel­cher Genug­tu­ung eini­ge deut­sche Bischö­fe des­sen Abtritt emp­fun­den haben.

 Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Papa Ratz­in­ger Blog

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31 Kommentare

  1. Schis­ma iam est. Alle die mit Frei­burg und den Angrei­fern gegen die Ehe in Kom­mu­ni­on sind, befin­den sich außer­halb der Kirche.

    • Das mei­ne ich doch auch. Es hat kei­nen Sinn, die Gren­zen des Schis­mas immer wei­ter hin­aus­zu­ver­la­gern. Was bedeu­tet das aber, wenn letzt­lich Fran­zis­kus eine Syn­ode ein­be­ruft ? Ist Schis­ma dann kein Schis­ma mehr ? War­um muss die­ser Papst immer wie­der ver­su­chen, das aner­kannt Rich­ti­ge in Fra­ge stel­len zu lassen ?

      • Immer die­se Schis­ma-Keu­le. Es heißt (in La Salet­te? Oder anders­wo.), daß der Teu­fel so ein durch­ein­an­der mache, daß kaum jemand mehr weiß, was rich­tig ist. Die­se Ver­ne­be­lung macht die­ses Her­um­ir­ren. In die­ser Situa­ti­on hier von Schis­ma, da von Schis­ma zu reden, ist komisch. Was bringt das? Jesus sagt, wir wer­den unter Ver­fol­gung leben, er brin­ge das Schwert. Fer­tig. Die­se Sehn­sucht nach Ein­heit, Har­mo­nie, Frie­de, Para­dies, ist auf Erden nicht zu stil­len. Dies Para­dies auf Erden wol­len die Kom­mu­ni­sten, Moder­ni­sten, brau­ne Sozia­li­sten usw..

        • „Die­se Sehn­sucht nach Ein­heit, Har­mo­nie, Frie­de, Para­dies, ist auf Erden nicht zu stil­len.“ In der Tat, so ist es.

  2. „Wird Rom dem taten­los zusehen?“
    Ja!
    Erstens weiß noch nie­mand, wie die Bischofs-Syn­ode in die­ser Sache ent­schei­den wird, und zwei­tens stellt für das post­mo­der­ne Rom die äuße­re Ein­heit den höch­sten Wert dar, für den es selbst in der Hei­li­gen Schrift ver­an­ker­te Wahr­hei­ten zu opfern bereit wäre.
    Man soll­te sich da kei­nen Illu­sio­nen hingeben.

  3. Ich kann nicht ganz ver­ste­hen, wie Katho­li­sches sol­che Arti­kel brin­gen kann:

    „Kuri­en­erz­bi­schof Loren­zo Bal­dis­se­ri, der von Papst Fran­zu­skus ernann­te neue Sekre­tär der Bischofs­syn­ode erklär­te, daß das The­ma der wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen offen blei­be: „Wir wer­den dar­über ohne Tabus spre­chen. Die ortho­do­xe Erfah­rung kann uns eine Hil­fe sein“.“
    https://​www​.katho​li​sches​.info/​2​0​1​3​/​1​1​/​3​0​/​e​r​z​b​i​s​c​h​o​f​-​b​a​l​d​i​s​s​e​r​i​-​d​i​e​-​k​o​m​m​u​n​i​o​n​-​f​u​e​r​-​w​i​e​d​e​r​v​e​r​h​e​i​r​a​t​e​t​-​g​e​s​c​h​i​e​d​e​n​e​-​w​i​r​d​-​o​h​n​e​-​t​a​b​u​s​-​d​i​s​k​u​t​i​e​rt/

    und dann wie­der die Fra­ge stellt, ob die deut­schen Bischö­fe ins Schis­ma gehen.

    Die deut­schen Bischö­fe gehen offen­sicht­lich in ein Schis­ma, in dem sich auch Kuri­en­erz­bi­scö­fe, Tei­le der C8-Kar­di­nä­le und sogar der Papst befin­den. Das ist doch die Sach­la­ge, die dis­ku­tiert wer­den sollte.

    • So sehe ich die Lage aller­dings auch. In Zusam­men­ar­beit mit Rom und den staat­li­chen Insti­tu­tio­nen sowie den Medi­en, wird man es schaf­fen, dass sich eher die glau­bens­treu­en Katho­li­ken als Ent­rech­te­te wie­der­fin­den und sich um eine Aner­ken­nung als Reli­gi­ons­ge­mein­schaft bemü­hen müs­sen, wenn sie denn über­haupt auf solch eine Aner­ken­nung wert legen oder dar­auf hof­fen dür­fen. Es ist alles wie bei Luther. Die Pro­ges­si­ven arbei­ten Hand in Hand mit den welt­li­chen Herr­schern, mit deren Hil­fe sie die wah­re Kir­che um ihre Rech­te und ihren Besitz brin­gen. Man sah es doch schon mit grau­sen, wie sich Mer­kel bereit­wil­lig vor den Kar­ren der Pro­ges­si­sten span­nen ließ und Papst Bene­dikt, ohne irgend­wel­che diplo­ma­ti­schen Kon­se­quen­zen oder Inter­ven­tio­nen befürch­ten zu müs­sen, öffen­lich ins Gesicht schlug. Und wie bei Luther haben die Pro­gres­si­ven die beque­me Leh­re und den brei­ten Weg auf ihrer Sei­te und vie­le wer­den ihn des­halb auch bereit­wil­lig und frei­mü­tig betre­ten und lie­ber der Zol­lit­sch-Cli­que ange­hö­ren wol­len, als die Wahr­heit Got­tes anzu­neh­men. Mül­ler steht bei Berg­o­glio auf ver­lo­re­nem Posten, der ja kei­ne Gele­gen­heit aus­lässt, über die Kurie und das „pela­gia­ni­sche“ Fest­hal­ten an der Leh­re der Kir­che Häme und Spott zu ergie­ßen und nach Medi­en­be­rich­ten die Gläu­bi­gen auf­for­dert, sich um Brie­fe aus der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on nicht zu bekümmern.

  4. Nun, ich set­ze vor­aus, dass den Lesern die­ses blogs die Glau­bens­leh­re der RKK, des Kathe­schis­mus und letzt­end­lich die Hei­li­ge Schrift hin­läng­lich bekannt sind, was mir zur Zeit bei den Deut­schen Bischö­fen schwer vor­stell­bar ist. Sie legen es offen­sicht­lich dar­auf an, mich und vie­le vie­le ande­re Katho­li­ken um ihre gei­sti­ge Hei­mat zu brin­gen. Ich wünsch­te mir, der Hei­li­ge Geist wür­de als kräf­ti­ger Hüte­hund die­se pur­pu­renen und schwar­zen Scha­fe end­lich aus der Her­de her­aus­trei­ben. Und ich sehe auch in Rom zur Zeit vie­le Zei­chen, die mehr Ver­wir­rung statt Klar­heit schaf­fen. Und wozu das alles ? Ein­fach nur diabolisch.

  5. Die deut­schen Bischö­fe, bis auf weni­ge Aus­nah­men, und der größ­te Teil des Kle­rus, sowie das Kir­chen­volk sind doch schon längst, um nicht zu sagen Jahr­zehn­te­lang, im Schis­ma. Wie oft wur­den die römi­schen Anwei­sun­gen immer ver­bo­gen und umge­deu­tet und dann ein „deut­scher Son­der­weg“ eingeschlagen.
    Wer glaubt den noch das, was er im Cre­do betet???? Wer bekennt noch, dass die Mut­ter­got­tes vor, in und nach der Geburt Jung­frau an Leib und See­le war? Wer lehrt und bekennt, dass Jesus Chri­stus im Aller­hei­lig­sten Altar­sa­kra­ment wirk­lich mit Gott­heit und Mensch­heit gegen­wär­tig ist?
    Offen bekennt und lehrt es nur die FSSPX; die Eccle­sia-Die Gemein­schaf­ten hal­ten sich da vor­nehm zurück um nicht in die glei­che Situa­ti­on zu kom­men wie die Fran­zis­ka­ner der Imma­cu­la­ta. Wenn jedoch die deut­schen Bischö­fe einen von Rom getrenn­ten Weg gehen, so ist es doch noch ein­fa­cher, die Kir­chen­steu­er zu ver­wei­gern und aus die­ser „Natio­nal­kir­che“, wel­che nicht mehr die römisch-katho­li­sche Kir­che ist, aus­zu­tre­ten. Aber so wie Fran­zis­kus immer von Barm­her­zig­keit und Demut spricht, ist eher zu befürch­ten, dass nicht allein die deut­schen Bischö­fe, son­dern die gesam­te Welt­kir­che in das Schis­ma geht; denn es ist doch offen­sicht­lich zu Befürch­ten, dass ein Papst Fran­zis­kus kein Pro­blem hat, die Sit­ten­leh­re anzu­pas­sen um vor der Welt als zeit­ge­mäß und mit­füh­lend in sei­ner Barm­her­zig­keit für alle Men­schen dazu­ste­hen; nie­man­den mehr von irgend­et­was aus­zu­schlie­ßen. Wir kom­men alle, alle in den Him­mel, so scheint es hin­aus­zu­lau­fen, wenn man die soge­nann­ten „Per­len“ die­ses Pap­ste liest.…

  6. Zunächst ein­mal möcht ich Herrn Nar­di für die­se ebnso kla­re wie trau­ri­ge Ana­ly­se dan­ken und mei­nem Vor­gän­ger dar­in Recht geben, dass wir in den unter­schied­li­chen Posi­tio­nen längst ein Schis­ma in der Kir­che haben, Was wir heu­te wei­ter fest­stel­len müs­sen, ist die Pro­te­stan­ti­sie­rung der katho­li­schen Kir­che in Deutsch­land. Die Pro­te­stan­ti­sie­rung ist erkenn­bar in Lim­burg und wird heu­te in Köln mit einer groß ange­leg­ten und schänd­li­chen Kam­pa­gne gegen den dor­ti­gen Kar­di­nal Meis­ner fort­ge­setzt nach dem Mot­to : gestern Mixa, heu­te Tebartz-van Elst, mor­gen Meis­ner mit Nach­fol­ger über­mor­gen kommt sicher und ist der­zeit noch nomen nomi­na­dum oder?? Für alle die­se Kam­pa­gnen der­sel­ben Täter­grup­pe gilt: der Bischof ist das Mit­tel und die Pro­te­stan­ti­sie­rung der katho­li­schen Kir­che ist das Ziel.
    Es naht das Jahr 2017, das man fei­ern möch­te, auch unter dem Preis einer Auf­ga­be von wesent­li­chen Tei­len der dog­ma­ti­schen katho­li­schen Glaubenslehre

  7. Wenn es mög­lich wäre, wür­de Rom ins Schis­ma gehen. Oder es ist schon lan­ge da ange­langt. Wie gesagt, wenn es mög­lich wäre.
    Oder sagen wir es so: Die soge­nann­te Kon­zils­kir­che ist nur noch mit hauch­dün­nen Fäden mit der vor­kon­zi­lia­ren Kir­che verbunden.

  8. Es ist weder Häre­sie noch ein Schis­ma. Und war­um soll­ten sie es nicht tun? Was Mül­ler sagt ist uner­heb­lich. Es gibt doch Rücken­deckung von ganz oben:
    „Womög­lich geht bei euch sogar ein Brief der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on ein und wirft euch vor, dies oder das gesagt zu haben. Aber habt kei­ne Angst. Erklärt dann, was zu erklä­ren ist, aber macht vor allem wei­ter. Macht die Fen­ster auf und tut, was das Leben von euch ver­langt. Ich habe lie­ber eine Kir­che, die etwas tut und dabei Feh­ler macht, als eine, die selbst krank wird, weil sie sich verschließt.“
    (Papst Franziskus)

    • Fran­zis­kus sie haben Recht, wie soll es zu einen Schis­ma kom­men, wenn auch im Vati­kan die sel­ben Irr­leh­ren ver­kün­det wer­den, wie in der Deut­schen Staatskirche!! 

      Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

  9. Völ­lig rich­tig wur­de hier mE pro­gno­sti­ziert, dass die deut­schen Bischö­fe alles and­re tun wer­den als einen äuße­ren Bruch ris­kie­ren. Sie wer­den wei­ter ihr häre­ti­sches-schis­ma­ti­sches Spiel trei­ben und die­ses mit heim­li­cher und offe­ner Diplo­ma­tie im Vati­kan akzep­ta­bel machen (nöti­gen­falls unter Kalt­stel­lung von Kuri­en­erz­bi­schof Mül­ler), und sie wer­den alle Katho­li­ken in Deutsch­land, die sich dem wider­set­zen –eine Min­der­heit–, als Häre­ti­ker und Schis­ma­ti­ker ver­leum­den und öffent­lich brand­mar­ken. Die äuße­re orga­ni­sa­to­ri­sche Ein­heit zählt, der Mam­mon zählt (Kir­chen­steu­er, Kir­chen­ver­mö­gen, Welt­bild­ver­lag, …), die Ein­heit in der W a h r h e i t des Glau­bens und der Lie­be geht vor die Hun­de. Der Vati­kan wird mit Sicher­heit nicht gegen die deut­sche Bischofs­mehr­heit vor­ge­hen (Fran­zis­kus an die süd­ame­ri­ka­ni­schen Ordens­obe­ren: „Schrei­ben der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on igno­rie­ren“; an die bra­si­lia­ni­schen Jugend­li­chen: „Macht ein Durch­ein­an­der in der Kir­che“). Der Vati­kan steu­ert ja selbst auf eine inklu­si­vi­sti­sche, alle Kon­fes­sio­nen, Reli­gio­nen und Ideo­lo­gien ver­ein­nah­men­de Super­or­ga­ni­sa­ti­on zu (Inter­faith-Got­tes­dien­ste im Bis­tum Spey­er, und welt­weit; jetzt noch punk­tu­ell, der Ten­denz nach auf alle kirch­li­chen Ebe­nen und Ein­hei­ten aus­grei­fend) und mei­det bren­nen­de moral­theo­lo­gi­sche The­men. Ach­ten wir auch auf den Jeru­salem­be­such von Fran­zis­kus – dort bahnt sich viel­leicht Schick­sal­haf­tes an. Erlau­ben Sie mir als unge­wöhn­li­che Begrün­dung, auf die vier dicht auf­ein­an­der­fol­gen­den Blut­mon­de 2014/​2015 hin­zu­wei­sen, die auf hohe jüdi­sche Fest­ta­ge fal­len. Das kommt sel­ten vor und war in der Ver­gan­gen­heit jedes­mal mit bedeu­ten­den Ereig­nis­sen ver­bun­den: die letz­ten zwei Male mit der Staats­grün­dung Isra­els 1948 und dem Sechs-Tage-Krieg 1967 mit Erobe­rung Ost­je­ru­sa­lems. Der erste Blut­mond fällt auf das jüdi­sche Pes­sach­fest im April 2014.

  10. Genau Fran­zis­ka­ner, so sehe ich das auch. Wir brau­chen unbe­dingt fri­sche Luft! Bis jetzt wur­de noch nichts revo­lu­tio­nä­res ent­schie­den. Vom Papst und sei­nen Bera­tern erwar­te ich Nägel mit Köp­fen. Ich hof­fe, dass das unend­li­che bla­bla­bla bald ein Ende hat. Wir brau­chen kei­ne stra­fen­de (sado/​maso) Kir­che, son­dern Chri­sten, wel­che das Evan­ge­li­um mit Freu­de ver­kün­den. Von der unmensch­li­chen Glau­bens­leh­re kön­nen wir uns getrost ver­ab­schie­den. In unse­ren Gedan­ken, Wor­ten und Wer­ken soll­te immer der hl. Geist wir­ken. Dafür müs­sen wir beten.

    • Genau Amen, sie erfül­len das Wort der Hei­li­gen Schrift. Sagt nicht Jesus, wer glaubt wird geret­tet, wer nicht glaubt wird ver­dammt werden?
      Also ihre Ansicht von Kir­che ist schon etwas kon­fus. Sie behaup­ten eine stra­fen­de Kir­che, sei eine sado/​maso Kir­che? Wol­len sie jeden, der einen ande­ren für des­sen Über­tre­tung von Geset­zen bestraft, als Sado/​maso hin­stel­len. Sind dann alle Staa­ten, die Bür­ger ver­ur­tei­len und bestra­fen, Sado/​maso Staaten?
      Darf also jeder machen was er will, nur wenn er behaup­tet „der hei­li­ge Geist“ hat es mir gesagt?
      Wer bestimmt denn nach ihren Ansich­ten, was vom hei­li­gen Geist ist?
      Hat nicht auch Fran­zis­kus schon Stra­fen aus­ge­spro­chen, als er die Fran­zis­ka­ner der Imma­cu­la­ta an die Kan­da­re nahm? Oder hat Fran­zis­kus hier dem Wir­ken des Hei­li­gen Gei­stes ein Ende set­zen wol­len? Erklä­ren sie doch ein­mal, was sie als Wir­ken des Hei­li­gen Gei­stes sehen? Hat die Kir­che 2000 Jah­re benö­tigt, um den Weg der Wahr­heit auf dem 2. Vati­ka­ni­schen Kon­zil zu fin­den? Oder herrscht heu­te eher der Fürst die­ser Welt, der nicht die­nen will und sich den Gebo­ten Got­tes wider­setzt. Wenn Jesus sagt, dass ein Mann kei­ne ent­las­se­ne Frau hei­ra­ten soll, weil er sonst die Ehe bricht, gilt dann für sie die­se Gebot Got­tes heu­te nicht mehr? Hat ihnen der Hei­li­ge Geist geof­fen­bart, dass das Gebot Jesu nicht mehr zeit­ge­mäß ist? Über­le­gen sie doch ein­mal, was für sie der Hei­li­ge Geist über­haupt ist.

    • Und wer wirkt in ihnen? Nicht Gott der Herr, denn von Ihm stammt ja die Glau­bens­leh­re der Kir­che, aber es ist schon ver­ständ­lich, dass die­se in der heu­ti­gen Zeit bekämpft wird, steht sie doch dem Erobe­rungs­feld­zug des Aller­nied­rig­sten und sei­ner Hel­fers­hel­fer im Wege. 

      Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen.

    • Ihr Posting ist doch ein Fake, oder? Das ist ent­we­der total unbe­darft oder Sie ver­schau­keln die Leser.
      Wenn Sie das NT auf­schla­gen und lesen, was zu den frag­li­chen The­men von Anfang an, z.T. von Jesus selbst, gesagt wor­den ist, dann müs­sen Sie schon eine Tren­nung von Sohn und Hei­li­gem Geist kon­stru­ie­ren, um Ihren unsin­ni­gen Bei­trag zu begründen.
      Wenn Sie die Luft, den Geist, der um den Aller­höch­sten weht, nicht ver­tra­gen und lie­ber im Zug die­ser Welt ste­hen wol­len: bit­te, die Tür ist doch auch nach außen hin offen. Was bin­det Sie noch an die Kir­che? Die­sen Rat möch­te ich auch den deut­schen Bischö­fen geben.
      Doch lei­der erfül­len die­se Män­ner das Pro­gramm eines fin­ste­ren Autrag­ge­bers im Innern der Kir­che. Die Fin­ster­nis hat nun unge­bremst auch die Spit­ze erreicht.

  11. Das Schis­ma ist kei­ne juri­sti­sche Fra­ge und bereits ein­ge­tre­ten. Was ist denn von der Wah­ren katho­li­schen Leh­re und der Tra­di­ti­on noch vor­han­den. Und ist es dem Bischof von Rom erlaubt, sie zu über den Hau­fen zu wer­fen und so zu agie­ren, wie er das tut? Gibt es nur die Barm­her­zig­keit und das Gewis­sen, und nicht die Sün­de und die Gerechtigkeit?
    Mül­ler bie­tet die Gele­gen­heit für Berg­o­glio die­sen „abzu­räu­men“ um der Welt zu zei­gen das für die Tra­di­tio­na­li­sten kein Raum mehr in der EINEWELTRELIGION gege­ben ist.

  12. Lang­sam wird alles wovor gewarnt wur­de kon­kret vor unse­ren Augen und es ist schreck­lich mit­an­zu­se­hen. Der Glau­bens­ab­fall ist da, unübersehbar.

  13. Es wird mir angst und ban­ge, war­um schrei­ben wir nur hier, war­um ver­ber­gen wir uns hier, war­um sehen wir zu, was in Rom und anders­wo mit unse­rer Kir­che passiert?Unter Bene­dikt gab es eine Bewe­gung Pro papa, könn­ten wir nicht eine Bewe­gung „pro eccle­sia“ ins Leben rufen? Es müs­sen doch auch ande­re Stim­men als die Jubel­chö­re pro F. mal in der Öffent­lich­keit zu hören und zu sehen sein.
    In Köln for­miert sich eine gehö­ri­ge Rie­ge „moder­ner Mit­sprach­ler“ für eine „rich­ti­ge Wahl“ zum neu­en Erzbischof.
    Lesen wir noch enmal „Ratz­in­ger, Glau­be, Wahr­heit Toleranz“…(sinngemäß zit.) : Kann die Kir­che nach Belie­ben ver­än­dert wer­den? Ist die Mei­nung der Mehr­heit die Wahrheit?
    Hier­über gäbe es viel zu schreiben.
    Scha­de, dass sich noch nie­mand mit gehö­ri­gem Gegen­ge­wicht in die­se eupho­ri­sche und ach so zukunfts-und zeit­gei­st­ori­en­tier­te Debat­te gemel­det hat.

    • Katho​li​sche​.info ist doch eine wun­der­ba­re Platt­form, die wir unter­stüt­zen und ande­re dazu ermun­tern müs­sen die­se eben­falls zu nutzen.
      Wir haben das Gebet und den Wah­ren Glau­ben. Ver­trau­en wir auf die Macht des Gebe­tes und die Wahr­heit und dar­auf das Jesus sei­nen Wah­re Kir­che nicht unter­ge­hen lässt son­dern schützt und führt. Der gan­ze Him­mel ist mit uns. Wir sind nicht alleine.
      Das Wah­re Gebet ist die stärk­ste, wir­kungs­voll­ste „Waf­fe“ dar­auf kön­nen wir ver­trau­en uns ver­las­sen. Tref­fen wir uns, dar­über hin­aus, dort wo die treu­en geweih­ten Die­ner die Kir­che am Leben erhal­ten, die Sakra­men­te Spen­den die Wah­re Leh­re ver­kün­den und den Segen spen­den. Suchen wir sie scha­ren wir uns um sie, beten wir für sie und infor­mie­ren wir uns gegen­sei­tig, damit wir zusammenfinden.
      Las­sen wir das Wah­re Glau­bens­le­ben auf Katho​li​sches​.info auf­le­ben, berich­ten wir über Pre­dig­ten, Leh­ren… zB frü­he­rer Päp­ste und Kir­chen­leh­rern zu den aktu­el­len Ereig­nis­sen und den Tagen im Kirchenkreis.
      In der Wah­ren Leh­re ist alles gesagt. Also fin­den wir die Wahr­heit zu allem, wir müs­sen sie nur ver­öf­fent­li­chen, mit­tei­len, damit wir spü­ren, dass der Glau­be lebt.
      Katho​li​sches​.info zeigt uns das wir nicht allei­ne sind, wir wer­den immer mehr.

      • ganz lie­ben Dank für die­se Ant­wort. Ich füh­le mich oft im Krei­se mei­ner Mitchristen–Pfarrei–Kirchenchor–PGR–Diskussionsrunde mit prom. Theo­lo­gin etc .doch halt auf ver­lo­re­nem Posten und kann das gar nicht begrei​fen​.Es ist für mich schon ein Muß hier vor­bei­zu­schau­en und ein wenig getrö­stet den PC abzu­schal­ten. Dennoch…Ja, man soll Aus­schau hal­ten nach der wür­di­gen und wah­ren Form unse­res Glau­bens. Ich wer­de dar­über nachdenken.Allen einen geseg­ne­ten zwei­ten Adventssonntag!!

  14. Schon Papst Pius XII. hat vor dem „Weich­spül­ka­tho­li­zis­mus“ gewarnt:
    -
    „Wollt ihr eine Kir­che, die schweigt,
    wo sie spre­chen müsste,
    eine Kir­che, wel­che das Got­tes­ge­setz abschwächt,
    es an den Geschmack des mensch­li­chen Wil­lens anpas­sen will,
    wenn sie ver­pflich­tet ist, es mit lau­ter Stim­me zu proklamieren,
    eine Kir­che, wel­che sich ent­fernt vom uner­schüt­ter­li­chen Fundament,
    auf wel­ches Chri­stus sie begrün­det hat,
    um sie bequem dem unbe­stän­di­gen Stand der Tages­mei­nung anzupassen
    oder sie der gera­de gül­ti­gen Mei­nung preiszugeben
    [….]
    Gelieb­te Söh­ne und Töchter!
    Geist­li­che Erben einer unge­zähl­ten Legi­on von Beken­nern und Märtyrern!
    Ist dies eine Kir­che, die ihr ver­ehrt und liebt?
    Wür­det ihr in einer sol­chen Kir­che die Lini­en des Ange­sich­tes eurer Mut­ter erkennen?
    Wür­det ihr euch einen Nach­fol­ger des ersten Petrus vor­stel­len kön­nen, der sich sol­chen Ansprü­chen beu­gen würde?“
    -

    Aus­zug aus einem Schrei­ben aus dem Jah­re 1994:
    KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE (Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger Präfekt)

    SCHREIBEN AN DIE BISCHÖFE DER KATHOLISCHEN KIRCHE ÜBER DEN KOMMUNIONEMPFANG
    VON WIEDERVERHEIRATETEN GESCHIEDENEN GLÄUBIGEN

    -
    [.…]
    „Obwohl bekannt ist, daß von man­chen Kir­chen­vä­tern ähn­li­che pasto­ra­le Lösun­gen vor­ge­schla­gen und auch in der Pra­xis ange­wandt wor­den sind, stell­ten die­se doch nie einen Kon­sens der Väter dar, bil­de­ten in kei­ner Wei­se eine gemein­sa­me Leh­re der Kir­che und bestimm­ten nicht deren Disziplin.
    Es kommt dem uni­ver­sa­len Lehr­amt der Kir­che zu, in Treue zur Hl. Schrift und zur Tra­di­ti­on das Glau­bens­gut zu ver­kün­den und authen­tisch auszulegen.
    In Anbe­tracht der neu­en, oben erwähn­ten pasto­ra­len Vor­schlä­ge weiß sich die­se Kon­gre­ga­ti­on ver­pflich­tet, die Leh­re und Pra­xis der Kir­che auf die­sem Gebiet erneut in Erin­ne­rung zu rufen. In Treue gegen­über dem Wort Jesu(5) hält die Kir­che dar­an fest, daß sie eine neue Ver­bin­dung nicht als gül­tig aner­ken­nen kann, falls die vor­aus­ge­hen­de Ehe gül­tig war.
    Wenn Geschie­de­ne zivil wie­der­ver­hei­ra­tet sind, befin­den sie sich in einer Situa­ti­on, die dem Gesetz Got­tes objek­tiv widerspricht.
    Dar­um dür­fen sie, solan­ge die­se Situa­ti­on andau­ert, nicht die Kom­mu­ni­on empfangen(6).

    Die­se Norm hat nicht den Cha­rak­ter einer Stra­fe oder irgend­ei­ner Dis­kri­mi­nie­rung der wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen, sie bringt viel­mehr eine objek­ti­ve Situa­ti­on zum Aus­druck, die als sol­che den Hin­zu­tritt zur hei­li­gen Kom­mu­ni­on unmög­lich macht:
    »Sie ste­hen inso­fern selbst ihrer Zulas­sung im Weg, als ihr Lebens­stand und ihre Lebens­ver­hält­nis­se in objek­ti­vem Wider­spruch zu jenem Bund der Lie­be zwi­schen Chri­stus und der Kir­che sind, den die Eucha­ri­stie sicht­bar und gegen­wär­tig macht. Dar­über hin­aus gibt es noch einen beson­de­ren Grund pasto­ra­ler Natur: Lie­ße man sol­che Men­schen zur Eucha­ri­stie zu, bewirk­te dies bei den Gläu­bi­gen hin­sicht­lich der Leh­re der Kir­che über die Unauf­lös­lich­keit der Ehe Irr­tum und Verwirrung«(7).

    Für die Gläu­bi­gen, die in einer sol­chen ehe­li­chen Situa­ti­on leben,
    wird der Hin­zu­tritt zur hei­li­gen Kom­mu­ni­on aus­schließ­lich durch die sakra­men­ta­le Los­spre­chung eröffnet,
    die »nur denen gewährt wer­den kann, wel­che die Ver­let­zung des Zei­chens des Bun­des mit Chri­stus und der Treue zu ihm bereut und die auf­rich­ti­ge Bereit­schaft zu einem Leben haben, das nicht mehr im Wider­spruch zur Unauf­lös­lich­keit der Ehe steht.
    Das heißt kon­kret, daß, wenn die bei­den Part­ner aus ernst­haf­ten Grün­den – zum Bei­spiel wegen der Erzie­hung der Kin­der – der Ver­pflich­tung zur Tren­nung nicht nach­kom­men kön­nen, „sie sich ver­pflich­ten, völ­lig ent­halt­sam zu leben, das heißt, sich der Akte zu ent­hal­ten, wel­che Ehe­leu­ten vor­be­hal­ten sind“«(8). In die­sem Fall kön­nen sie zur hei­li­gen Kom­mu­ni­on hin­zu­tre­ten, wobei die Pflicht auf­recht erhal­ten bleibt, Ärger­nis zu vermeiden.

    5. Die Leh­re und Dis­zi­plin der Kir­che auf die­sem Gebiet sind in der Zeit nach dem Kon­zil aus­führ­lich im Apo­sto­li­schen Schrei­ben Fami­lia­ris con­sor­tio vor­ge­legt worden.
    Das Mahn­schrei­ben ruft den Hir­ten unter ande­rem ins Gedächt­nis, daß sie um der Lie­be zur Wahr­heit wil­len ver­pflich­tet sind, die ver­schie­de­nen Situa­tio­nen gut zu unter­schei­den; es ermahnt sie, die wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen zu ermu­ti­gen, an ver­schie­de­nen Lebens­voll­zü­gen der Kir­che teilzunehmen;
    zugleich bekräf­tigt es die bestän­di­ge und all­ge­mei­ne »auf die Hei­li­ge Schrift gestütz­te Pra­xis, wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne nicht zur eucha­ri­sti­schen Kom­mu­ni­on zuzulassen«(9)
    und gibt die Grün­de dafür an.
    Die Struk­tur des Mahn­schrei­bens und der Tenor sei­ner Wor­te zei­gen klar, daß die­se in ver­bind­li­cher Wei­se vor­ge­leg­te Pra­xis nicht auf­grund der ver­schie­de­nen Situa­tio­nen modi­fi­ziert wer­den kann.

    6. Gläu­bi­ge, die wie in der Ehe mit einer Per­son zusam­men­le­ben, die nicht ihre recht­mä­ßi­ge Ehe­gat­tin oder ihr recht­mä­ßi­ger Ehe­gat­te ist, dür­fen nicht zur hei­li­gen Kom­mu­ni­on hinzutreten.
    Im Fal­le, daß sie dies für mög­lich hiel­ten, haben die Hir­ten und Beicht­vä­ter wegen der Schwe­re der Mate­rie und der For­de­run­gen des geist­li­chen Wohls der betref­fen­den Personen(10) und des All­ge­mein­wohls der Kir­che die emste Pflicht, sie zu ermah­nen, daß ein sol­ches Gewis­sen­s­ur­teil in offe­nem Gegen­satz zur Leh­re der Kir­che steht(11). Sie müs­sen die­se Leh­re zudem allen ihnen anver­trau­ten Gläu­bi­gen in Erin­ne­rung rufen.

    Dies bedeu­tet nicht, daß der Kir­che die Situa­ti­on die­ser Gläu­bi­gen nicht am Her­zen lie­ge, die im übri­gen nicht von der kirch­li­chen Gemein­schaft aus­ge­schlos­sen sind.
    Die Kir­che bemüht sich um ihre pasto­ra­le Beglei­tung und lädt sie ein, am kirch­li­chen Leben inner­halb der Gren­zen teil­zu­neh­men, in denen dies mit den Vor­raus­set­zun­gen des gött­li­chen Rechts ver­ein­bar ist, über wel­che die Kir­che kei­ner­lei Dis­pens­ge­walt besitzt(12).
    Ande­rer­seits ist es not­wen­dig, den betref­fen­den Gläu­bi­gen klar­zu­ma­chen, daß ihre Teil­nah­me am Leben der Kir­che nicht allein auf die Fra­ge des Kom­mu­nion­emp­fangs redu­ziert wer­den darf.
    Den Gläu­bi­gen muß gehol­fen wer­den, zu einem tie­fe­ren Ver­ständ­nis vom Wert der Teil­nah­me am eucha­ri­sti­schen Opfer Chri­sti, der geist­li­chen Kommunion(13), des Gebe­tes, der Betrach­tung des Wor­tes Got­tes, der Wer­ke der Näch­sten­lie­be und der Gerech­tig­keit zu gelangen(14).

    7. Die irri­ge Über­zeu­gung von wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen, zum eucha­ri­sti­schen Tisch hin­zu­tre­ten zu dür­fen, setzt nor­ma­ler­wei­se vor­aus, daß dem per­sön­li­chen Gewis­sen die Macht zuge­schrie­ben wird, in letz­ter Instanz auf der Grund­la­ge der eige­nen Überzeugung(15) über das Bestehen oder Nicht­be­stehen der vor­aus­ge­hen­den Ehe und über den Wert der neu­en Ver­bin­dung zu entscheiden.
    Eine sol­che Auf­fas­sung ist jedoch unzulässig(16).
    Die Ehe stellt näm­lich wesent­lich eine öffent­li­che Wirk­lich­keit dar, weil sie das Abbild der bräut­li­chen Ver­ei­ni­gung zwi­schen Chri­stus und sei­ner Kir­che ist und die Urzel­le und einen wich­ti­gen Fak­tor im Leben der staat­li­chen Gesell­schaft bildet.

    8. Es ist gewiß wahr, daß das Urteil, ob die Vor­aus­set­zun­gen für einen Hin­zu­tritt zur Eucha­ri­stie gege­ben sind, vom rich­tig geform­ten Gewis­sen getrof­fen wer­den muß.
    Es ist aber eben­so wahr, daß der Kon­sens, der die Ehe kon­sti­tu­iert, nicht eine blo­ße Pri­vatent­schei­dung ist, weil er für jeden Part­ner und das Ehe­paar eine spe­zi­fisch kirch­li­che und sozia­le Situa­ti­on konstituiert.
    Das Gewis­sen­s­ur­teil über die eige­ne ehe­li­che Situa­ti­on betrifft daher nicht nur die unmit­tel­ba­re Bezie­hung zwi­schen Mensch und Gott, als ob man ohne die kirch­li­che Ver­mitt­lung, die auch die im Gewis­sen ver­bind­li­chen kano­ni­schen Nor­men ein­schließt, aus­kom­men könnte.
    Die­sen wich­ti­gen Aspekt nicht zu beach­ten, wür­de bedeu­ten, die Ehe fak­tisch als Wirk­lich­keit der Kir­che, das heißt als Sakra­ment, zu leugnen.

    9. Indem das Apo­sto­li­sche Schrei­ben Fam­li­ia­ris con­sor­tio die Hir­ten dar­über hin­aus ein­lädt, die ver­schie­de­nen Situa­tio­nen der wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen gut zu unter­schei­den, erin­nert es auch an den Zustand jener, die die sub­jek­ti­ve Gewis­sens­über­zeu­gung haben, daß die frü­he­re, unheil­bar zer­stör­te Ehe nie­mals gül­tig war(17).
    Es ist unbe­dingt auf dem von der Kir­che fest­ge­leg­ten Weg des äuße­ren Bereichs zu prü­fen, ob es sich objek­tiv um eine ungül­ti­ge Ehe han­delt. Wäh­rend die Dis­zi­plin der Kir­che die aus­schließ­li­che Kom­pe­tenz der Ehe­ge­rich­te bezüg­lich der Prü­fung der Gül­tig­keit der Ehe von Katho­li­ken bekräf­tigt, bie­tet sie auch neue Wege, um die Ungül­tig­keit einer vor­aus­ge­hen­den Ver­bin­dung zu bewei­sen, und zwar mit dem Ziel, jede Abwei­chung der Wahr­heit, die im pro­zes­sua­len Weg nach­weis­bar ist, von der objek­ti­ven, vom rech­ten Gewis­sen erkann­ten Wahr­heit so weit wie mög­lich auszuschließen(18).

    Das Befol­gen des Urteils der Kir­che und die Beob­ach­tung der gel­ten­den Dis­zi­plin bezüg­lich der Ver­bind­lich­keit der für eine gül­ti­ge Ehe unter Katho­li­ken not­wen­di­gen kano­ni­schen Form ist das, was dem geist­li­chen Wohl der betrof­fe­nen Gläu­bi­gen wahr­haft nützt. 

    Die Kir­che ist näm­lich der Leib Chri­sti, und Leben in der kirch­li­chen Gemein­schaft ist Leben im Leib Chri­sti und Sich-Näh­ren vom Leib Christi.
    Beim Emp­fang des Sakra­men­tes der Eucha­ri­stie kann die Gemein­schaft mit Chri­stus, dem Haupt, nie­mals von der Gemein­schaft mit sei­nen Glie­dern, d.h. mit sei­ner Kir­che getrennt werden. 

    Des­halb ist das Sakra­ment unse­rer Ver­ei­ni­gung mit Chri­stus auch das Sakra­ment der Ein­heit der Kirche.
    Ein Kom­mu­nion­emp­fang im Gegen­satz zu den Nor­men der kirch­li­chen Gemein­schaft ist des­halb ein in sich wider­sprüch­li­cher Akt.
    Die sakra­men­ta­le Gemein­schaft mit Chri­stus beinhal­tet den Gehor­sam gegen­über der Ord­nung der kirch­li­chen Gemein­schaft, auch wenn dies manch­mal schwie­rig sein kann, und setzt die­sen vor­aus; sie kann nicht in rech­ter und frucht­ba­rer Wei­se erfol­gen, wenn sich ein Glau­ben­der, der sich Chri­stus direkt nähern möch­te, die­se Ord­nung nicht wahrt.“
    [.…]
    -

  15. Nach­dem das The­ma Wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne ohne Tabu dis­ku­tiert wer­den soll, ist das Ergeb­nis eigent­lich schon klar. Wer in Glau­bens­fra­gen kein Tabu mehr akzep­tiert, der befin­det sich Rich­tung Ausgang. 

    Die Tabu-Fra­ge gab es schon ein­mal: im Gar­ten Eden. Der Baum der Erkennt­nis war tabu.
    Nein, sprach die Schlan­ge, das soll nicht tabu sein. Wir wol­len kei­ne Tabus. Gab den Apfel der Eva .….. den Rest ken­nen wir. 

    Wenn die Kath. Kir­che kei­ne Tabus mehr aner­ken­nen will, näm­lich daß der Ehe­bruch tabu ist, dann kann sie sich schon mal auf die Fol­gen einstellen.

  16. Viel­leicht geht die Initia­ti­ve 2014 sogar von Köln aus. Da lau­fen wohl Vor­be­rei­tun­gen. Habe immer gedacht, wenig­stens in Köln läuft es gut. Ist wohl nicht so. Es sind nicht umsonst ver­hei­ra­te­te Dia­ko­ne, die sich hier stark machen:

    Genannt wer­den auf der Web­site der selbst­er­nann­ten „Köl­ner Kir­chen­in­itia­ti­ve“ ledig­lich Georg Moll­berg, Dia­kon in Unkel (Deka­nat Königs­win­ter, Erz­bis­tum Köln) und Micha­el Wer­ner, Dia­kon in Rös­rath (Deka­nat Ove­r­ath, Erz­bis­tum Köln) sowie Han­no Wei­nert-Spriss­ler, Dia­kon in Mett­mann und Mit­glied der „Gesell­schaft „katho­li­scher“ Publizisten“)

    Im Impres­sum der soge­nann­ten „Köl­ner Kir­chen­in­itia­ti­ve“ fin­det sich nur ein Post­fach und kein ein­zi­ger ver­ant­wort­lich Benannter.

    Die allein genann­ten Per­so­nen, Zitat:

    „Zur Initia­to­ren­grup­pe gehö­ren u.a.:
    Georg Mollberg
    Micha­el Werner
    Han­no Weinert-Sprissler“

    gehö­ren eben nur zu einer omi­nö­sen „Initia­to­ren­grup­pe“ …

    Georg Moll­berg, Micha­el Wer­ner, Han­no Wei­nert-Spriss­ler: Übles Spiel und Hattrick-Foul!

    Und laßt bit­te wenig­stens den Hei­li­gen Geist aus dem Spiel bei Euren Machenschaften.

    • Ver­hei­ra­te­ten Dia­ko­nen geht es wohl, wenn sie sich an die­ser „Initia­ti­ve“ betei­li­gen, schlicht dar­um, in der Kar­rie­re­lei­ter vor­an­zu­kom­men. Das ist dann schon, das, was dem Kir­chen­volk als Reform ver­kauft wird. Per­sön­li­che Inter­es­sen spie­len die größ­te Rol­le. Das ist der gan­ze fau­le Zau­ber die­ser Leute.

  17. Ein Gebot Chri­sti „Tabu“ zu nen­nen, ist eine Blas­phe­mie, die zeigt, wie weit wir schon gekom­men sind in der römisch-katho­li­schen Kirche.

  18. Des­we­gen kommt es nicht zum Schis­ma, schon Johan­nes Paul II. hat nur gegen die „Lefe­bre­via­ner“ durch­ge­grif­fen, wäh­rend er die Miss­stand­bi­schö­fe wohl­wol­lendst gewäh­ren ließ.

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