Überall sind wir in der Kirche zuhause, bilden wir die eine Familie Gottes


Lie­be Brü­der und Schwe­stern, im Cre­do beken­nen wir die „eine Kir­che“. Die Kir­che auf der gan­zen Welt mit den vie­len Spra­chen und Kul­tu­ren ist eine Ein­heit. Der eine Glau­be, die gemein­sa­me Hoff­nung, die eine Lie­be, ein sakra­men­ta­les Leben und das eine Amt von den Apo­steln her sind die Pfei­ler, die die­se Ein­heit der Kir­che stüt­zen und tra­gen. Über­all sind wir in der Kir­che zuhau­se, bil­den wir die eine Fami­lie Got­tes. Die Kir­che ist eine für alle! Sie dient nicht den Inter­es­sen von Ein­zel­nen, von Grup­pen oder Natio­nen. Gott schenkt die Ein­heit, aber uns fällt es oft schwer, sie zu leben, Wir müs­sen die Gemein­schaft suchen und auf­bau­en, Miss­ver­ständ­nis­se und Tren­nun­gen über­win­den, ange­fan­gen bei uns selbst. Dazu braucht es Demut, Fried­fer­tig­keit, Geduld, Lie­be. So muss uns auch die Ein­heit der gan­zen Chri­sten­heit ein Anlie­gen sein. Die­se Ein­heit ist zunächst nicht die Frucht mensch­li­chen Tuns, son­dern sie kommt vom Hei­li­gen Geist. Er ist die wah­re Trieb­kraft der Ein­heit. Daher ist das Gebet wich­tig. Das Gebet ist die See­le unse­res Bemü­hens um Gemein­schaft und Einheit.

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Herz­lich grü­ße ich die Gläu­bi­gen deut­scher Spra­che, beson­ders die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Cäci­li­en­schu­le Wil­helms­ha­ven. Mit Freu­de hei­ße ich auch die Pil­ger aus dem Erz­bis­tum Utrecht will­kom­men. Lie­be Freun­de, eure Wall­fahrt zu den Apo­stel­grä­bern und eure Begeg­nung mit dem Papst machen die Ein­heit der uni­ver­sa­len Kir­che sicht­bar. Der Herr mache euch zu Werk­zeu­gen der Ein­heit und des Frie­dens für die Kir­che und die gan­ze Welt.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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2 Kommentare

  1. Das ist aber nicht alles, was F. heu­te gesagt hat… das war sehr viel anders.…http://​www​.kath​.net/​n​e​w​s​/​4​3​017
    Dort wird auch wie­der einer die­ser unsäg­li­chen F.-Sätze zitiert: „Jeder müs­se sich fra­gen: „Las­se ich die Ein­heit in der Fami­lie, in der Pfar­rei wach­sen, oder bin ich ein Schwät­zer, der klatscht?“ Erneut warn­te Fran­zis­kus vor der Gefahr des Klat­sches: „Bevor ein Christ zu schwät­zen und klat­schen beginnt, muss er sich auf die Zun­ge bei­ßen“. So sei­en die wah­ren Stra­ßen der Kir­che Demut, Fried­fer­tig­keit, Groß­her­zig­keit, Geduld und Liebe.“
    Das ist alles so dürftig!

  2. „Über­all sind wir in der Kir­che zuhau­se, bil­den wir die eine Fami­lie Gottes.“

    Und wenn wir die hei­li­ge Mes­se rund um den Erd­ball in latei­ni­scher Spra­che fei­ern könn­ten wür­den wir uns noch bes­ser ver­ste­hen. Wir wären dann wirk­lich eins. Und die Clowns mit den Lit­ur­gie­miß­bräu­chen hät­ten ein gro­ßes Pro­blem. Rom du soll­test die Zeit der Glo­ba­li­sie­rung rich­tig verstehen.
    Per Mari­am ad Christum.

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