Pontifikalamt im überlieferten Ritus im Petersdom zelebriert von Kardinal Castrillon-Hoyos – Wallfahrt der Tradition nach Rom


Zweite Internationale Wallfahrt der Tradition nach Rom 2013(Rom) Wie der Coe­tus Inter­na­tio­na­lis Sum­morum Pon­ti­fi­cum (CISP) am Fest der Geburt Mari­ens bekannt­gab, wird Dario Kar­di­nal Cas­tril­lon Hoyos am 26. Okto­ber das Pon­ti­fi­kal­amt im über­lie­fer­ten Ritus im Peters­dom zu Rom zele­brie­ren. Der Coe­tus Inter­na­tio­na­lis orga­ni­siert vom 24.–27. Okto­ber 2013 die 2. Inter­na­tio­na­le Wall­fahrt der Tra­di­ti­on nach Rom mit dem Besuch des Petrus­gra­bes. Höhe­punkt der Wall­fahrt wird, wie bereits im Vor­jahr, ein Pon­ti­fi­kal­amt in der Päpst­li­chen Basi­li­ka des Vati­kans mit Beginn um 11 Uhr sein.

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Zweck und Ziel der Wall­fahrt ist der Dank an Papst Bene­dikt XVI. für die Gewäh­rung des Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum, das der Kir­che den über­lie­fer­ten Ritus als Außer­or­dent­li­che Form des Römi­schen Ritus zurück­ge­ge­ben hat. Gleich­zei­tig soll die Ein­heit und Ver­bun­den­heit mit Rom zum Aus­druck gebracht werden

Im ver­gan­ge­nen Jahr zele­brier­te Anto­nio Kar­di­nal Cani­zares Llove­ra, der Prä­fekt der Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on das Pon­ti­fi­kal­amt für die Pil­ger. In die­sem Jahr wird es der kolum­bia­ni­sche Kar­di­nal Dario Cas­tril­lon Hoyos sein, der von 1996 bis 2006 Prä­fekt der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on war und von 2000 bis 2009 Prä­si­dent der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei.

Der Kar­di­nal „ist damit per­sön­li­cher Zeu­ge“ jenes histo­ri­schen Ereig­nis­ses „der Vor­be­rei­tung und der Ver­öf­fent­li­chung des Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum“, dem „die Pil­ger, Prie­ster, Ordens­leu­te und Lai­en ihren Dank für die in die­sem Zusam­men­hang gelei­ste­te frucht­ba­re Arbeit zu bekunden“.

Der 26. Okto­ber 2013 ist für Kar­di­nal Cas­tril­lon Hoyos gleich­zei­tig auch der 61. Jah­res­tag sei­ner Prie­ster­wei­he, die ihm am 26. Okto­ber 1952 in der römi­schen Basi­li­ka San­ti Apo­sto­li gespen­det wurde.

„Das Pon­ti­fi­kal­amt zum Dank im Peters­dom wird einer der Höhe­punk­te der Pil­ger­fahrt sein, einer Pil­ger­fahrt, die die Fri­sche und Jugend­lich­keit der außer­or­dent­li­chen Form aus­drücken wird, und mit der die Anhän­ger von „Sum­morum Pon­ti­fi­cum“ am mis­sio­na­ri­schen Auf­ruf zur Neue­van­ge­li­sie­rung bei­tra­gen möch­ten“, so der Coe­tus Inter­na­tio­na­lis Sum­morum Pon­ti­fi­cum in sei­ner Pressemitteilung.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: CISP

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2 Kommentare

  1. Eine gewal­ti­ge Süh­ne für alle tota­li­tä­ren Unter­drückun­gen durch alle 68er und noch ver­blei­ben­den Leh­män­nern, Kas­pars etc.
    Dafür macht der Blick auf die ganz jun­gen her­an­wach­sen­de Prie­ster­an­wär­ter in so gro­sser Zahl rund um den Glo­bus soviel Hoff­nung. Maria du Mor­gen­rö­te des Heils bit­te, beschüt­ze und wir­ke mit dei­ner lie­ben­den Für­spra­che für alle, an die der beson­de­re Ruf zur Nach­fol­ge ergeht.

  2. Beten für Rom, ja! Aber eine Ein­heit mit die­sem Rom? Das ist, wenn wir der Wahr­heit und dem katho­li­schen Glau­ben ver­bun­den blei­ben wol­len unmög­lich! Wenn dies das Ziel der Wall­fahrt ist, dann kann es eigent­lich kei­ne Wall­fahrt der Tra­di­ti­on sein.

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