Obamas Syrien-Politik: ein Luxus, den sich Europa nicht leisten kann


Obamas islamistenfreundliche Syrien-Politik ist ein Luxus, den sich Europa nicht leisten kann(Washing­ton) „Die Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka und die Welt haben Barack Oba­ma nicht ver­dient. Er ähnelt mehr den alt­ägyp­ti­schen Pla­gen als dem alten Onkel Sam“, schrieb jüngst der Jour­na­list Mau­ro Faver­za­ni für Cor­ri­spon­den­za Roma­na. Weni­ge Jah­re sei­ner Amts­zeit genüg­ten, um die west­li­che Super­macht an Glaub­wür­dig­keit und Macht ver­lie­ren zu las­sen und weit­ge­hend auch die Kon­trol­le über das inter­na­tio­na­le Schachbrett.

Obama hätschelt Islamisten, die Haß und Verachtung für Westen empfinden

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Washing­ton for­dert nun vom Kon­greß grü­nes Licht für das neue Kriegs­aben­teu­er in Syri­en und will den gesam­ten Westen mit in den Krieg hin­ein­zie­hen. Tat­säch­lich ste­hen die USA jedoch ziem­lich iso­liert da: bedrängt von den Mus­lim­brü­dern, die von Washing­ton unter­stützt wur­den und wer­den, eben­so wie von den Sala­fi­sten, blicken die gemä­ßig­ten Mos­lem­füh­rer miß­trau­isch über den Oze­an. Die von der Regie­rung Oba­ma gehät­schel­ten sun­ni­ti­schen Isla­mi­sten hin­ge­gen emp­fin­den nur Haß und Ver­ach­tung für die USA und den von Washing­ton reprä­sen­tier­ten Westen. Die Isla­mi­sten, ob Mus­lim­brü­der oder Sala­fi­sten stau­nen, daß aus­ge­rech­net sie, die die west­li­chen Regie­run­gen besei­ti­gen wol­len, von Washing­ton als glaub­wür­di­ge Gesprächs­part­ner betrach­tet wer­den und sehen sich in ihrer Ein­schät­zung des „Erz­fein­des“ als deka­den­tem Impe­ri­um bestä­tigt, dem der Islam über­le­gen sei.

Oba­mas Außen­po­li­tik erweist sich auf gan­zer Linie geschei­tert, egal von wel­chem Blick­win­kel aus man sie betrach­tet. So fällt es dem syri­schen Vize-Prä­si­dent Qadri Jamil nicht schwer fest­zu­stel­len, daß die USA „inzwi­schen zum Objekt des Sar­kas­mus von allen Sei­ten gewor­den sind“.

Obamas „Arabischer Frühling“ ist Türöffner für den grausamsten und verranntesten Islam

Auf der Ankla­ge­bank sit­zen nicht die USA. Es geht nicht um ein ideo­lo­gisch moti­vier­tes Auf­wär­men anti­ame­ri­ka­ni­scher Paro­len. Das wäre alle­mal die fal­sche Ant­wort auf ein rea­les Pro­blem. Es geht um den der­zei­ti­gen Bewoh­ner des Wei­ßen Hau­ses, der sich mit einer atem­rau­ben­den tak­ti­schen Ober­fläch­lich­keit und stra­te­gi­schen Impro­vi­sa­ti­on bewegt, die selbst die schlech­te­ste repu­bli­ka­ni­sche Ver­wal­tung der US-Geschich­te als Pro­fis erschei­nen läßt. Das gilt vor allem für das Enga­ge­ment der Oba­ma-Regie­rung in den soge­nann­ten „hei­ßen“ Welt­ge­gen­den, vor allem dem Nahen Osten, der vom soge­nann­ten „Ara­bi­schen Früh­ling“ in Brand gesteckt wur­de. Nur in Washing­ton scheint man noch immer nicht begrif­fen zu haben, daß der „Ara­bi­sche Früh­ling“ in Wirk­lich­keit nichts ande­res als der Tür­öff­ner für den grau­sam­sten und ver­rann­te­sten Islam ist.

Über die Frie­dens­no­bel­preis­ver­lei­hung jubel­te damals die euro­päi­sche und ame­ri­ka­ni­sche Lin­ke, die in Oba­ma in reli­giö­ser Ver­klä­rung einen neu­en Heils­brin­ger sah. Wie vor­ei­lig und unge­recht­fer­tigt die Preis­ver­lei­hung als Vor­schuß­lor­bee­ren für erst zu lei­sten­de Arbeit kaum zehn Mona­te nach sei­ner Amts­ein­füh­rung war, belegt nicht erst der heu­ti­ge Syri­en-Kon­flikt. In jüng­ster Zeit haben die USA den Beweis erbracht, daß selbst Super­mäch­te in Sachen Außen­po­li­tik nicht einen Tref­fer lan­den kön­nen. Egal wo sie auch inter­ve­nie­ren: danach ist es schlim­mer. Die Chri­sten des Nahen Ostens sind die ersten Opfer des ame­ri­ka­ni­schen Ein­sat­zes in die­ser Weltgegend.

Christen erste Opfer einer Politik falscher Maßstäbe – Heilmittel noch schlimmer als Übel selbst

Die Liste der Län­der, in denen die Chri­sten ver­folgt, ver­trie­ben und dezi­miert wur­den oder wer­den wird immer län­ger. Syri­en kam neu dazu. Doch in Washing­ton spielt man noch immer das nai­ve Lied von den demo­kra­ti­schen Rebel­len, die für die Frei­heit des Lan­des von einer Dik­ta­tur und für Demo­kra­tie und Men­schen­rech­te kämp­fen. Rebel­len, die von Sau­di-Ara­bi­en und Qatar mit Geld aus­ge­stat­tet und mit US-Waf­fen aus­ge­rü­stet wer­den. Von zwei Staa­ten, die den radi­kal­sten Islam zur Staats­dok­trin haben. Doch Washing­ton schaut weg. Was wie­der­um zur Fol­ge hat, daß die Petro­dol­lars der ara­bi­schen Scheich­tü­mer am Per­si­schen Golf den Isla­mis­mus bis in die Städ­te Euro­pas tra­gen konnten.

Der „Ara­bi­sche Früh­ling“ ist ein Kon­strukt Washing­to­ner Medi­en­pro­pa­gan­da. Ein Kon­strukt, das die eng­sten ideo­lo­gi­schen Ver­bün­de­ten Oba­mas in Euro­pa unhin­ter­fragt über­nah­men. Kon­stru­ier­te Pro­pa­gan­da­lü­gen wie die 50.000 Alten und Kin­der, die angeb­lich von Gad­da­fi ermor­det wor­den sein sol­len. Oder die von den Mus­lim­brü­dern gewon­ne­nen Wah­len in Ägyp­ten. Und die „Heil­mit­tel“ sind noch schlim­mer als die Übel selbst, wie der Halb­mond über Tri­po­lis, die Scha­ria und die Kor­rup­ti­on in einem bren­nen­den Ägyp­ten, die Zwangs­is­la­mi­sie­rung Tune­si­ens und die Unru­hen in Eri­trea und Äthio­pi­en zei­gen. Und selbst in der Tür­kei sind Anzei­chen isla­mi­sti­scher Infil­tra­tio­nen zu ver­neh­men, die weit radi­ka­ler als die „osma­ni­sche“ Isla­mi­sie­rung Erdo­gans sind.

Die Pro­pa­gan­da­lü­gen gehen wei­ter: Nun ist Syri­en an der Rei­he. Grund­la­ge ist der Ein­satz von C‑Waffen gegen Zivi­li­sten in Ghou­ta. Der Vor­fall an sich ist zwei­fel­haft und die Hand­schrift ist noch zwei­fel­haf­ter, ob nun das Regime Assad oder die Rebel­len dafür ver­ant­wort­lich sind. Die Schwei­zer Staats­an­wäl­tin Car­la Del Pon­te, UNO-Kom­mis­sa­rin für Syri­en bezwei­fel­te, daß die Regie­rung von Prä­si­dent Assad das Ner­ven­gas Sarin gegen die Geg­ner ein­ge­setzt hat­te. Die Zwei­fel der UNO-Beauf­trag­ten blie­ben im ver­gan­gen Früh­ling fast völ­lig unbe­ach­tet. Gera­de die USA waren es, die der UNO-Kom­mis­si­on von Del Pon­te den Auf­trag ent­zog, fest­zu­stel­len, wer den Kampf­stoff ein­ge­setzt hat­te, wie das Wall Street Jour­nal schrieb.

Kein vernünftiger Mensch kann glauben, daß fanatische Dschihadisten besser seien als Assad

Es fällt jedem ver­nünf­ti­gen Men­schen schwer zu glau­ben, daß die syri­schen Rebel­len, ein Kon­glo­me­rat von Dschi­ha­di­sten und Söld­nern, die von den fana­ti­schen Sun­ni­ten, von Sau­di-Ara­bi­en und Qatar, von den Tabi­lan, den Sala­fi­sten, von Al-Qai­da und Erdo­gan unter­stützt wer­den, bes­ser sei­en als Assad. Die zer­stör­ten Kir­chen, die ent­führ­ten Bischö­fe und die ermor­de­ten Prie­ster, die mas­sa­krier­ten und in den Unter­grund getrie­be­nen Chri­sten spre­chen eine ande­re Spra­che. Die Häu­ser der Chri­sten, ihre Geschäf­te, alles was sie haben, wird das Opfer einer nicht kon­trol­lier­ba­ren Gewalt­la­wi­ne. Und das alles, was die ohne­hin tra­gi­sche Sache noch weit tra­gi­scher macht, unter dem völ­li­gen Schwei­gen der inter­na­tio­na­len Öffent­lich­keit. Die „Gro­ßen“ der Welt schei­nen „Risi­ko“ zu spie­len und wen­den dabei fein­säu­ber­lich am Schreib­tisch ent­wickel­te Stra­te­gien an. Vir­tu­el­le Stra­te­gien, die in der Rea­li­tät zum Schei­tern ver­ur­teilt sind.

Ein­zi­ge Aus­nah­me ist ein­mal mehr der Hei­li­ge Stuhl, der zum Frie­den auf­ruft und an die Ver­nunft appel­liert. Der zum Fasten und zum Gebet auf­for­dert, wie es Bene­dikt XV. gegen das „sinn­lo­se Gemet­zel“ des Ersten Welt­krie­ges getan hat. Eben­so wie es Johan­nes Paul II. gegen den Zwei­ten Irak-Krieg ver­such­te. Stets in der Hoff­nung, daß das Ergeb­nis nicht das­sel­be sein möge.

Nur um Miß­ver­ständ­nis­sen vor­zu­beu­gen: Nie­mand mag die ver­schie­de­nen Dik­ta­to­ren, klei­ne wie gro­ße, und noch weni­ger die Unge­rech­tig­kei­ten, die durch sie began­gen wer­den vor allem in den „kri­ti­schen“ Regio­nen der Erde. Auf sie mit sinn­wid­ri­gen Mili­tär­ak­tio­nen zu ant­wor­ten, die vor allem eines tun, Tod und Zer­stö­rung zu säen, ist eine ganz ande­re Sache. War­um gan­ze Völ­ker einem Mili­tär­ein­satz auzu­set­zen und eine schwie­ri­ge Lage der „rela­ti­ven Ruhe“ end­gül­tig in den Abgrund eines Krie­ges zu sto­ßen? Mit wel­chen Ziel­set­zun­gen? Und mit wel­chen Aus­sich­ten, die­se zu erreichen?

Soll Syrien, die Wiege des Christentums, zur christenfreien Zone werden?

Syri­en war ein blü­hen­des christ­li­ches Land. Das Zen­trum der älte­sten christ­li­chen Gemein­schaf­ten und Bischofs­sit­ze. Ja die Wie­ge des Chri­sten­tums. Ein Land eines inten­si­ven christ­li­chen Rin­gens. Was nach 1300 Jah­ren isla­mi­scher Herr­schaft an Chri­sten­tum noch übrig ist, und das ist trotz allem nicht wenig, wird durch einen US-Mili­tär­ein­satz aus­ra­diert. Ist es das, was man in Washing­ton will? Oder sind die Chri­sten eine Grö­ßen­ord­nung zah­len­mä­ßig wie kul­tu­rell, die man skru­pel­los opfern kann wie im Irak oder dezi­mie­ren läßt wie im Libanon?

Washing­ton und eben­so alle west­li­chen Staats­kanz­lei­en, die ver­sucht sein soll­ten, dem Kriegs­ruf Oba­mas zu fol­gen, soll­ten sich ver­ge­gen­wär­ti­gen, daß sich der Westen, wenn schon das Leben der Chri­sten und aller Men­schen guten Wil­lens in Syri­en nichts zäh­len, es sich nicht lei­sten kann, das Land dem blu­tig­sten Islam aus­zu­lie­fern. Denn jede Stär­kung der Isla­mi­sten durch Erobe­rung eines wei­te­ren Lan­des bedeu­tet auch deren Stär­kung in Euro­pas Städ­ten und ein ver­stärk­tes Poten­ti­al, die euro­päi­schen Staa­ten von innen her­aus zu destabiliseren.

Muslimbruderschaft will Kontrolle im Nahen Osten – Ein islamistisches Syrien kann sich Europa nicht leisten

Der „Ara­bi­sche Früh­ling“ hat offen­ge­legt, daß hin­ter den Revo­lu­tio­nen in Tune­si­en, wie in Ägyp­ten oder in Liby­en und nicht weni­ger in Syri­en eine neue Groß­macht steht: die Mus­lim­bru­der­schaft. Und in ihrem Wind­schat­ten eine noch radi­ka­le­re Spiel­art: die Sala­fi­sten. Die pei­len die Füh­rungs­rol­le im Nahen Osten an und damit die Kon­trol­le der levan­ti­ni­schen Sei­te des Mit­tel­meers, der alten Ein­falls­stra­ße nach Euro­pa. Eine Kon­trol­le, um die sie mit Zäh­nen und Klau­en kämp­fen. Und das aus einer wohl­vor­be­rei­te­ten Posi­ti­on. Unter nor­ma­len Bedin­gun­gen kann eine poli­ti­sche Bewe­gung durch staat­li­che Repres­si­on zer­schla­gen wer­den. Die Mus­lim­brü­der brin­gen jedoch eine jahr­zehn­te­lan­ge Erfah­rung im Unter­grund mit. Staat­li­che Repres­si­on fürch­ten sie daher nicht. Sie wis­sen, wie man im Unter­grund über­lebt und den­noch Ein­fluß auf die Gesell­schaft aus­übt und gewinnt.

Das Para­dox ist, daß ihnen die Macht­über­nah­me im Nahen Osten von Tune­si­en bis Syri­en zu gelin­gen scheint und das durch die Kom­pli­zen­schaft des Westens. Und da stellt sich die Fra­ge: Wo die auf­ge­reg­ten Pazi­fi­sten geblie­ben sind, die in ihrer Ein­bahn­lo­gik noch wäh­rend der Amts­zeit von Prä­si­dent Bush Juni­or nach den Atten­ta­ten des 11. Sep­tem­ber die Plät­ze bevöl­ker­ten? Nun sitzt “einer von ihnen“ im Wei­ßen Haus und Säbel­ras­seln hin oder her, außer Schwei­gen ist nichts zu hören. Ver­schämt wei­chen sie der Fra­ge aus, wel­ches Wahl­ver­spre­chen der amtie­ren­de Prä­si­dent denn gehal­ten hat. Guan­ta­na­mo, das unter Bush von lin­ken Jour­na­li­sten als Vor­hof zur Höl­le beschrie­ben wur­de, und das Oba­ma zu schlie­ßen ver­sprach, ist immer noch offen. Eine lin­ke Höl­le scheint weni­ger höl­lisch zu sein. Oba­ma ver­sprach die Krie­ge zu been­den. Dafür wur­de er gewählt. Doch in Afgha­ni­stan wird wei­ter­ge­kämpft mit dem Droh­nen­krieg, von den neu­en Fron­ten in Liby­en und Syri­en ganz zu schweigen.

Sicherheit im Mittelmeer nicht für USA, aber für Europa lebenswichtig

Die Sicher­heit des Mit­tel­meers mag für die USA nicht von Bedeu­tung sein, sie ist aber lebens­wich­tig für Euro­pa. Und Syri­en ist ein wich­ti­ger Bau­stein dafür. Dort die Isla­mi­sten an die Macht zu brin­gen, ist ver­ant­wor­tungs­los gegen­über die­sem Land und sei­ner Bevöl­ke­rung, ver­ant­wor­tungs­los gegen­über den Chri­sten und ihrem kul­tu­rel­len Erbe in die­sem Land, ver­ant­wor­tungs­los gegen­über den Nach­bar­staa­ten und nicht zuletzt ver­ant­wor­tungs­los gegen­über Euro­pa, das bereits heu­te unter dem Druck der isla­mi­schen Ein­wan­de­rung stöhnt. Eine Ein­wan­de­rung, deren heu­ti­ge Mecha­nis­men und Fol­ge­wir­kun­gen bekannt sind. Eine Ein­wan­de­rung deren Zustan­de­kom­men, ihre Initi­al­zün­dung und ihre Hin­ter­grün­de nicht wirk­lich bekannt sind.

In Syri­en unter­stüt­zen die USA seit Aus­bruch des Kon­flikts die fal­schen Kräf­te. Ihnen das Land aus­zu­lie­fern ist ein Luxus, den sich Euro­pa nicht lei­sten kann. Des­halb ist Oba­ma und sei­ne Regie­rungs­po­li­tik ein Luxus, den wir uns nicht mehr lei­sten können.

Text: Cor­ri­spon­den­za Romana/​Giuseppe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana

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11 Kommentare

  1. Es hat sich bereits vor den Prä­si­dent­schafts­wah­len 2008 abge­zeich­net und war unschwer anhand sei­ner mis­an­thro­pen Äuße­run­gen zu erken­nen, daß der Poli­ti­ker Oba­ma von der übel­sten, extrem­sten Sor­te ist. Lei­der fällt sei­ne wie­der­hol­te Wahl zum Prä­si­den­ten eines einst frei­en Lan­des wie ein Bou­merang auf die ame­ri­ka­ni­sche Bevöl­ke­rung zurück (oder war auch Wahl­be­trug im Spiel).
    Gera­de­zu beses­sen scheint der Mann mit der Ver­brei­tung von Homo­Pro­pa­gan­da zu sein, wie zuletzt in Ost-Afri­ka und jetzt in St. Peters­burg, wo er angeb­lich unter­drück­te Homo-Akti­vi­sten tref­fen möchte.

    Ein Trau­er­spiel der Welt­ge­schich­te, daß es den War­lords die­ser Welt zu gelin­gen scheint, den von ihnen so sehn­lichst gewünsch­ten drit­ten Welt­krieg heraufbeschwören.

    Möge die Hei­lig­ste Drei­fal­tig­keit Sei­ne Schöp­fung davor bewahren.

  2. Ein Luxus zu dem Ange­la Mer­kel seit etli­chen Jah­ren hem­mungs­los , kriegs­trei­bend bei­steu­ert, sie wur­de nie müde Netan­ja­hu zu ver­si­chern wie sehr Deutsch­land im Kriegs­fall mit Iran zur Sei­te ste­hen wird, das waren und sind gera­de­zu Angriffs­er­mu­ti­gun­gen. “ Die Sicher­heit Isra­els gehört zur deut­schen Staatsräson.“

  3. Ein sehr pro­fun­der und muti­ger Arti­kel, der die Mise­re deut­lich auf­zeigt. Man fragt sich nur, wer oder was hin­ter die­ser Poli­tik steckt. Sind es die Inter­es­sen der USA, die hier ver­tre­ten wer­den? Glaubt man, durch das Ver­sin­ken des Nahen Ostens und folg­lich auch Euro­pas im isla­mi­sti­schen Cha­os die eige­ne poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che Füh­rungs­macht aus­bau­en und zugleich Russ­land und Chi­na in Schach hal­ten zu kön­nen? Soll durch die eth­ni­sche, ethi­sche und reli­giö­se Ent­wur­ze­lung der Völ­ker eine für die neue Welt­ord­nung mani­pu­lier­ba­re Mas­se erzeugt wer­den? Oder haben schlicht und ein­fach die Ägyp­ter auf den Stra­ßen Kai­ros recht, die in Oba­ma den Erfül­lungs­ge­hil­fen isla­mi­sti­scher Welt­herr­schafts­plä­ne sehen: http://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​u​s​l​a​n​d​/​a​r​t​i​c​l​e​1​1​9​6​2​6​0​4​6​/​A​e​g​y​p​t​e​r​-​g​l​a​u​b​e​n​-​d​a​s​s​-​O​b​a​m​a​-​f​u​e​r​-​a​l​-​Q​a​i​d​a​-​a​r​b​e​i​t​e​t​.​h​tml ?

  4. Es ging zu ame­ri­ka­ni­schen Wahl­kampf­zei­ten immer mal wie­der das Gerücht um, Barak H. Oba­ma sei in Wahr­heit ein Mus­lim. – Paßt das hierher?

  5. „Ein­zi­ge Aus­nah­me ist ein­mal mehr der Hei­li­ge Stuhl, der zum Frie­den auf­ruft und an die Ver­nunft appelliert.“

    Das ist falsch. Auch Ruß­land und Chi­na rufen zum Frie­den auf und appel­lie­ren an die Vernunft.
    Und das eng­li­sche Par­la­ment hat Dow­ning Street vom Kriegs­kurs abgebracht.

    • Der erste, der Oba­mas Poli­tik offen und scharf kri­ti­sier­te, war, neben den direkt betrof­fe­nen Bischö­fen, der Metro­po­lit Hila­ri­on. Der Vati­kan und der Papst zogen nach, natür­lich ohne direk­te Kri­tik an Oba­ma. Und wenn ich sehe, wie die­se an sich löb­li­che Fasten­ak­ti­on von medi­en­ge­recht auf­be­rei­tet und wer­be­stra­te­gisch ver­mark­tet wird, dann wird mir auch schon wie­der ganz übel.

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