(Vatikan/Fatima) Papst Franziskus wird am 13. Oktober in Rom die Welt der Muttergottes von Fatima weihen. Dazu werde die berühmte Marienstatue von Fatima nach Rom gebracht werden. Die entsprechende Mitteilung wurde auf der Internetseite des bekannten Wallfahrtsortes in Portugal veröffentlicht, wenn auch von Rom noch nicht bestätigt.
Bei Fatima, das zwischen den Städten Lissabon und Coimbra liegt, war 1917 drei Hirtenkindern die Gottesmutter Maria erschienen. Die Erscheinungen erfolgten zwischen dem 13. Mai und dem 13. Oktober immer jeweils am 13. Tag des Monats. Hatte die Gottesmutter den Kindern am 13. Mai 1917 drei Prophezeihungen gemacht, die als „Geheimnisse von Fatima“ bekannt wurden, sahen am 13. Oktober 1917, der letzten Erscheinung, Zehntausende von Gläubigen ein Sonnenwunder.
Von den drei Seherkindern starben zwei noch im Kindesalter zwei und drei Jahre nach den Erscheinungen. Lucia dos Santos, das dritte Hirtenkind, eine Cousine der anderen beiden Kinder, die Geschwister waren, wurde Ordensfrau und starb 2005 in Coimbra. Die Erscheinungen von Fatima wurden 1930 kirchlich anerkannt. Heute ist Fatima weltweit einer der bedeutendsten Marienwallfahrtsorte.
Am vergangenen 13. Mai, dem ersten Erscheinungstag vor 96 Jahren weihte der inzwischen emeritierte Patriarch von Lissabon, Jose da Cruz Kardinal Policarpo das Pontifikat von Papst Franziskus der Gottesmutter von Fatima. Der Kardinal erfüllte damit einen ausdrücklichen Wunsch des Papstes, der im März, ebenfalls an einem 13. des Monats zum neuen katholischen Kirchenoberhaupt gewählt worden war. Der 13. eines jeden Monats gilt seit den Erscheinungen von Fatima als marianischer Tag.
Nun wird Papst Franziskus am 13. Oktober und damit am letzten Erscheinungstag vor 96 Jahren der Erdkreis der Gottesmutter von Fatima weihen. Papst Pius XII. weihte 1942 mitten im Zweiten Weltkrieg die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens, wie es die Gottesmutter in Fatima gewünscht hatte.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons
„Nun wird Papst Franziskus am 13. Oktober und damit am letzten Erscheinungstag vor 96 Jahren der Erdkreis der Gottesmutter von Fatima weihen. Papst Pius XII. weihte 1942 mitten im Zweiten Weltkrieg die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens, wie es die Gottesmutter in Fatima gewünscht hatte.“
Bin ich schlecht informiert? Sollte nicht Russland geweiht werden? Dann wäre Russland und die gesamte Orthodoxe wahrscheinlich katholisch geworden und die Kirche des Herrn die stärkste religiöse Macht der Welt. Na wem könnte das nicht gefallen? Wenn die Mutter Gottes „Russland“ sagt, dann meint sie auch Russland.
„Denn wer diese Welt liebt kennt den Vater nicht“.
Per Mariam ad Christum.
Dann wäre womöglich die Kirche nicht zum 2. Vatikanum gegangen und hätte sich nicht dem Homogötzen ergeben, man muss froh sein dass es die russische Orthodoxie als Hort der Moral und der Liturgie gibt, man stelle sich vor das 2. Vaticanum hätte auch dort gesiegt!
eine russische Emigrantin wurde einst in Paris gefragt-es war Jahre nach dem II Vatikanum-„wann erneuern denn die Orthodoxen ihre Liturgie?“
“ 20Jahre nach dem Weltuntergang!“ die Antwort.
Wünschte die Mutter Gottes nicht ausdrücklich die Weihe Russlands?
Wichtig wäre, dass die Weihe Russlands in der von der Gottesmutter gewünschten Form, der Papst zusammen mit allen Bischöfen dieser Welt, gemacht würde.
Papst Franciskus soll zuerst Rusland dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen. Die Gottes Mutter wartet schon zu lange auf die Ruslands weihe. Warum zeigen alle nachkonzieliere Päpste ungehorsam dem Lieben Gott und Gottes Mutter Maria gegenüber? Sie verlangen Gehorsam, selber aber sind sie nicht !!!
Der Papst hat selber gesagt, dass die Muttergottes über den Aposteln stehe. Da muss er doch als Nachfolger des heiligen Petrus auch besonders gut auf ihre Wünsche achten.
Irgendjemand im Vatikan muß schon seit Jahrzehnten etwas ins Trinkwasser mischen – anders kann man sich diese Art von „kreativen Gehorsam“ (um es noch höflich zu formulieren) nicht mehr erklären.
Selbst das bescheidendste Großmütterlein auf Feuerland weiß inzwischen , daß die Gottesmutter nichts anderes als Rußland geweiht haben möchte. Nur Rußland – nicht die Welt, die Menschheit, die Kirche, das Papsttum oder sonstetwas erhabenes. Einzig und allein Rußland. Mehr nicht.
Und seit Jahrzehnten sehen der Himmel und die Gläubigen dem Schauspiel störrischer Amtsträger zu, die – so verschieden sie auch scheinen mögen – in einem Punku immer gleich sind: Sie meinen klüger und besser zu sein als Gott.
Wie sollte man diesen Starrsinn an höchster Stelle der Kirche sonst deuten?
Nun ja, Russland ist ja Teil der Welt und wenn die Welt der Muttergottes geweiht wird, dann wird Russland ja automatisch mitgeweiht.
Was mich jedoch irritiert sind die mitweihenden Bischöfe, im 2ten Geheimnis von Fatima heißt es nur .. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt werden.……
ich bin mir nicht sicher ob nicht schon Papst PiusXII dies getan hat,auf jeden Fall hat in Russland eine Frau,die dies kurz vor der Wende einer andern erzählt hat 10 Jahre Lagerhaft dafür kassiert.So Tatjana Goritschewa.
Zur freundlichen Weiterleitung an den hl. Vater, Papst Franziskus:
RUSSLAND sollte geweiht werden, und zwar ausdrücklich und nicht nur einschlußweise, und in Gemeinschaft mit dem Weltepiskopat.
In der Tat! Wenn ich die Gottesmutter wäre, würde ich mich jetzt auch am Kopf kratzen, was diese Weihe nun soll, wo ich doch ganz klar „Russland“ und ganz klar „Unbeflecktes Herz“ gesagt habe.
NIcht nur die nachkonziliaren Päpste sondern auch ein Benedikt XV und die Pius-Päpste XI und XII sind genauso ungehorsam der Gottesmutter gegenüber gewesen. Beginnt also die Sedesvakanz nach Pius X? Reißt euch mal am Riemen Leute. Ehrlich.
Die Sedisvakanz bringt nur Ihre heißblütige Interpretenphantasie ins Spiel (ist ja auch eine Form von „Kreativität“ Leuten Dinge zu unterstellen, die sie mit keinem Wort gesagt haben, aber dafür irgendwie und eventuell gemeint haben könnten – eine tadellose SozialistInnenmethode, die, wie an Ihrer Deutungsgewalt ersichtlich, noch immer so durchschlägt wie seit 1789ff).
Die Sedisvakanz beginnt nicht mit Pius X., sondern einzig und allein in Ihrer pittoresken Einbildungskraft.
Ja, die Päpst sind und waren bis heute ungehorsam, genauso ungehorsam wie ihre störrische, besserwisserische, verschnarchte Herde von WohlstandswanzInnen, die ernsthaft meinen, man könne mit einem Hintern auf zwei Stühlen sitzen und auf allen Hochzeiten der modernen Welt gleichzeitig tanzen.
Daher all die faulen Kompromisse, sinnlosen Anbiederungen und der „kreative Gehorsam“ der letzten Jahrzehnte.
Mag sein, das ich etwas hineingelesen habe, was so nicht intendiert war.
Und ich bin keineswegs ein Anhänger der Sedesvakanzhypothese, mir geht jedoch dieses ewige Haare in der Suppe und Verschwörungen an jeder Ecke wittern gehörig auf die Nerven, Falls sich jemand dadurch angegriffen fühlen sollte, kann ich ihm leider auch nicht helfen.
Wieder mal ein Zeichen, daß ich meine Impulse besser kontrollieren muss.
Pius XII. hat die Weihe Russlands vollzogen. Nur haben sich nicht alle Bischöfe angeschlossen.
Johannes Paul der II hat die Weihe Russlands, in Gemeinschaft mit den Bischöfe der ganzen Welt, vor der Statue der Muttergottes von Fatima auf dem Petersplatz am 25. März 1984 vollzogen. 1989 kam es dann zu den Veränderung in Russland und Osteuropa.
Russland wurde 1984 leider nicht erwähnt, nur die Welt.
JPII. hat 1984 die Bischöfe nur eingeladen, sich der geplanten Weihe anzuschließen, und es nicht angeordnet wie von der Gottesmutter gefordert. Außerdem hat er nicht ausdrücklich Russland geweiht, als er die Weihe am 25.3.1984 vollzog. Er sagte: „In besonderer Weise überantworten und weihen wir dir jene Menschen und Nationen, die dieser Überantwortung und Weihe besonders bedürfen. Erlecuhte besonders die Völker, deren Weihe und Überantwortung du von uns erwartest.“
Er hat also Russland nicht erwähnt, wenn auch vielleicht oder wahrscheinlich gemeint. Er hat sich nicht getraut, die Russen zu verärgern. Er wollte aus eigenem Vermögen den Kommunismus besiegen.
Jeder, der hinsieht, was in Russland läuft, kann nicht umhin zuzugeben, dass ein derart verkommenes und dekandentes Land mitnichten „bekehrt“ ist. Dass es natürlich auch in Russland Gläubige gibt und Lichtblicke ist kein Argument dagegen. Es hat sich nicht bekehrt – es ist bloß nicht mehr ganz so grauenvoll kommunistisch wie vor der Wende. Mehr nicht.
Die Weihe Russlands steht nach wie vor aus.
(Quelle: Huber/Mura: Fatima Rom Moskau. Durch die Weihe Russlands zum Triumph Mariens)
Auch wenn die Weihe noch in der von der Gottesmutter gewünschten Weise vollzogen werden muss, so ist inzwischen schon Erstaunliches, früher Unvorstellbares geschehen.
Beispiele? – Bis vor wenigen Jahren noch kaum vorstellbar, hat Russland einen staatlichen Gedenktag (28. Juli) der Bekehrung Russlands (vor mehr als tausend Jahren) eingeführt (hat irgend ein westlicher Staat etwas Vergleichbares?).
In (dem ehemals aggressiv atheistischen) Russland erscheinen Kirchen vor Entheiligung und Verunstaltungen aller Art inzwischen weit besser als in anderen angeblich „zivilisierten“ Ländern geschützt, im Westen erlebt man eine total entgegenlaufende Tendenz.
Und auch im moralischen Gespür scheint Russland inzwischen vielen westlichen Ländern voraus, wenn man nur an die hier im Westen als Volksfeste inszenierten unmoralischen Massenaufläufe usw. denkt.
Im Westen werden christliche Medien und wirkliche Meinungsfreiheit immer offener angegriffen und unterdrückt, während gleichzeitig die Unmoral immer mehr zu einer neuen Diktatur ausgebaut wird.
Und wer hätte bis vor kurzem geglaubt, dass ausgerechnet Russland übrig bleibt, wenn jemand dem totalen Überwachungsstaat entkommen will und ein Asylland braucht?
Usw. usw.
Ist das alles nur Zufall, oder vollzieht sich hier schon etwas, was die Gottesmutter durch ihre Bitten um das Gebet für die Bekehrung Russlands und für die Rettung der Welt geheimnisvoll vorausgesagt hat?
Da JPII. ja in versteckter Form Russland geweiht hat, wenn auch nicht inmitten der Bischöfe, die er autoritativ herbefohlen hätte (s. mein Posting oben), kann man vielleicht sagen: in einer gebrochenen Form leuchtet auf, was alles geschehen könnte, wenn man den Wunsch der Gottesmutter präzise erfüllen würde…
So, wie es in IHREN Worten klingt, hängt ja von der Bekehrung Russlands offenbar der ganze Weltzustand ab…
Ob es da auch bei uns besser werden könnte. Wir wäre es, wenn auch Deutschland wieder dem Unbefleckten Herzen der Gottesmutter geweiht würde?
Fragen über Fragen.
@ Gerd Hengsberger
Meines Wissens hat Papst Johannes Paul auch die Welt der Mutter Gottes geweiht.
http://www.vatican.va/holy_father/special_features/xxv_pontificate/ge/eventi_1984_ge.htm
„Jubiläum der Familien: in spiritueller Einheit mit allen Bischöfen der Welt wiederholt Johannes Paul II. auf dem Petersplatz vor dem Bildnis der Madonna von Fátima das Gebet, das alle Menschen und Völker dem Schutz Mariens anvertraut (25. März 1984)“
„Johannes Paul der II hat die Weihe Russlands, in Gemeinschaft mit den Bischöfe der ganzen Welt, vor der Statue der Muttergottes von Fatima auf dem Petersplatz am 25. März 1984 vollzogen. 1989 kam es dann zu den Veränderung in Russland und Osteuropa.“
Nein das hat er eben nicht. Er hat auch nur die Welt geweiht. Der Trick mit den Weltenweihen scheint zu funktionieren.
http://fatima.ch/fatima-1917/zeittafel/
Per Mariam ad Cristum.