Abtreibungsbefürworter schänden Kathedrale von Santiago de Chile


Gläubige versuchen nach dem Überfall der Abtreibungsbefürworter, wieder einen umgerissenen Beichstuhl aufzurichten(Sant­ia­go de Chi­le) Als Papst Fran­zis­kus gestern Abend mit Jugend­li­chen aus der gan­zen Welt an der Copa­ca­ba­na zusam­men­traf, wur­de in Sant­ia­go de Chi­le die Kathe­dra­le pro­fa­niert. Die Kir­chen­schän­dung fand wäh­rend der Zele­bra­ti­on der Hei­li­gen Mes­se statt, die Erz­bi­schof Ricar­do Ezza­ti And­rel­lo zu Ehren des Hei­li­gen Jako­bus des Älte­ren fei­er­te, der namen­ge­ben­der Patron der chi­le­ni­schen Haupt­stadt ist.

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Die rund 300 Kir­chen­schän­der waren Teil­neh­mer eines Mar­sches gegen das Leben, der von Abtrei­bungs­be­für­wor­tern in Chi­les Haupt­stadt orga­ni­siert wur­de. Sie for­dern ein „Recht“, unge­bo­re­ne Kin­der töten zu dür­fen. Die gewalt­tä­ti­gen Abtrei­bungs­be­für­wor­ter zer­stör­ten Beicht­stüh­le, war­fen Kir­chen­bän­ke um, brüll­ten Got­tes­lä­ste­run­gen, beschimpf­ten die Chri­sten und schmier­ten Haß­pa­ro­len auf die Kir­chen­mau­ern und Altä­re, mit einer kaum über­biet­ba­ren Ver­ach­tung, „so als wären die Grä­ber und die Säu­len der Kathe­dra­le irgend­ei­ne unbe­deu­ten­de Beton­mau­er einer Durch Abtreibungsbefürworter geschänderter Altar des Erzengels Michael im Seitenschiff der Kathdrale von Santiago de ChileEisen­bahn­brücke oder einer Indu­strie­zo­nen­un­ter­füh­rung“, wie Matteo Mat­zuzzi von Il Foglio schrieb.

Zahl­rei­che Meß­be­su­cher, unter denen sich auch die Bür­ger­mei­ste­rin von Sant­ia­go de Chi­le, Caro­li­na Tohá, befand, reagier­ten nach dem ersten Schreck beherzt und stell­ten sich den Angrei­fern in den Weg. Sie bil­de­ten um das Pres­by­te­ri­um eine Men­schen­mau­er und ver­hin­der­ten so, daß die Angrei­fer zum Haupt­al­tar vor­drin­gen konnten.

Den Gläu­bi­gen gelang es schließ­lich mit dem Sicher­heits­dienst der Kathe­dra­le, die Abtrei­bungs­be­für­wor­ter aus der Kathe­dra­le zu drän­gen. Vor der Bischofs­kir­che zer­streu­te die Poli­zei unter­des­sen die Kund­ge­bung und nahm eini­ge Ver­haf­tun­gen vor.

In Chi­le herrscht bereits Wahl­kampf für die Prä­si­dent­schafts­wah­len im Herbst. Die poli­ti­sche Lin­ke hat die Lega­li­sie­rung der Abtrei­bung und der „Homo-Ehe“ auf ihre Fah­nen geschrie­ben. Wort­füh­re­rin ist die DDR-geeich­te, sozia­li­sti­sche Kan­di­da­tin und der­zei­ti­ge UNO-Unter­ge­neral­se­kre­tä­rin und UN-Women-Vor­sit­zen­de Michel­le Bache­let, die bereits von 2006–2010 chi­le­ni­sche Staats­prä­si­den­tin war.

Die Schän­dung der Kathe­dra­le schockiert Chi­les Katho­li­ken. „Aber die Täter, Todes­he­rol­de, Mord­pro­pa­gan­di­sten, Got­tes­lä­ste­rer und Kir­chen­schän­der dür­fen das, denn sie sind ‚Demo­kra­ten, sie sind sozi­al, für eine gerech­te Welt, gegen dies und gegen das …“, wie ein katho­li­scher chi­le­ni­scher Blog­ger den Über­fall kommentierte.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bil­der: ACIprensa

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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5 Kommentare

  1. Welch ein destruk­ti­ves Ver­hal­ten und wie­viel Hass beher­ber­gen die­se Leu­te in sich?
    Was mag da noch alles auf uns zukommen?
    Denn beden­ken wir:
    Der Kreuz­weg hat 14 Sta­tio­nen, nicht nur eine.

    Aller­dings:
    Die Auf­er­ste­hung kön­nen die­se Leu­te nicht verhindern.

  2. Gewalt­tä­ti­gen Scher­gen als Mario­net­ten der EU Kul­tur des Todes Dem­ago­gen und ihrer blut­rün­sti­gen „Ent­wick­lungs­hil­fe“
    -
    „Schwe­den 
    emp­fiehlt, dass Chi­le sich mehr bemü­hen soll, sicher zu stel­len, dass 
    “sei­ne Abtrei­bungs­ge­set­ze mit Chi­les Men­schen­rechts­ver­pflich­tun­gen über­ein­ge­stimmt werden.“
    -

    S.E. Weih­bi­schof Laun über den MASSENMORD an unge­bo­re­nen beseel­ten Kindern:
    -
    „Ein Hass, eine Blut­runst, die aus der Höl­le kommt“
    .
    Holo­caust wird längst vom BABY­co­ast in den Schat­ten gestellt !
    .
    „Eichmann’sche“ Bilanz;
    ERMORDETE unge­bo­re­ne beseel­te Kinder:
    .
    – stünd­lich in der EU 138 MORDE
    – täg­lich in der EU 3’309 MORDE
    – jeden Werk­tag in der BRD über 1000 MORDE
    – jähr­lich in New York MORDRATE von 43 %
    – jähr­lich in den USA 1’500’000 MORDE
    – jähr­lich im staats­ver­bre­che­ri­schen Chi­na; 13’ 000’ 000 MORDE
    – welt­weit jähr­lich weit über 50’ 000’ 000 MORDE
    .
    IN EINEM JAHR MEHR als DER GESAMTE 2. Welt­krieg in sie­ben Jah­ren an Todes­op­fern gefor­dert hat…
    der „drit­te Welt­krieg“ mor­det jähr­lich mehr als 50 Mil­lio­nen unge­bo­re­ne beseel­te Kin­der ( mit Dun­kel­zif­fer noch weit mehr )
    .
    Mar­tin Hoh­mann gera­de auch über Poli­ti­ke­rIn­nen der Sor­te wie Bache­let als Kopien von Oba­ma, Hol­lan­de etc
    -
    „Neben­bei gefragt: Wie soll man Befür­wor­tern der Abtrei­bungs­ge­walt ihre stets erho­be­ne For­de­rung nach sen­si­blem, gewalt­frei­em Umgang mit Mensch und Umwelt glauben?
    Das ist dop­pel­ter Stan­dard und rein­ste Heuchelei.
    Fazit: Die Abtrei­bung hat eine staat­lich geför­der­te insti­tu­tio­na­li­sier­te BRUTALITÄT erzeugt.“
    -
    Die bru­ta­le „huma­ne“ Kul­tur des Todes:
    Sel­te­ne Beer­di­gung ( denn in der Regel zer­stückelt im Müll „ent­sorgt“ ) eines ermor­de­ten unge­bo­re­nen beseel­ten Kindes:
    http://​www​.life​si​tenews​.com/​n​e​w​s​/​p​h​o​t​o​-​l​a​t​e​-​t​e​r​m​-​a​b​o​r​t​e​d​-​b​a​b​y​-​l​i​e​s​-​i​n​-​o​p​e​n​-​c​a​s​k​e​t​-​a​t​-​c​i​t​y​-​h​a​l​l​-​f​u​n​e​ral

  3. Mari­en­zweig: Ja echt trau­rig, wie sich die­se armen vom „aller­nied­rig­sten“ Ver­führ­ten See­len auf­füh­ren. Aber in mei­nen Augen sind die ver­steck­ten Abtrei­bungs­be­für­wor­ter die sich als Katho­li­ken und lei­der auch als Hir­ten tar­nen, zumin­dest in mei­nen Augen um ein viel­fa­ches gefähr­li­cher als die obi­gen genann­ten armen Ver­führ­ten See­len (Wel­che ja so und so nur das tun was ihnen ein­ge­re­det wur­de) und die­se sind für jeden sofort zu erken­nen, im Gegen­satz zu den Wöl­fen im Schafspelz.

    Mat­thä­us 10: 28
    Und fürch­tet euch nicht vor denen, die den Leib töten, aber die See­le nicht töten kön­nen; fürch­tet euch aber viel­mehr vor dem, der See­le und Leib dem Ver­der­ben über­ge­ben kann in der Hölle.

    • Sie haben recht, das wirk­lich destruk­ti­ve ist inner­halb zu finden.
      Vor eini­gen Tagen habe ich auf einer sehr kir­chen­feind­li­chen Sei­te kommentiert.
      Es ging um das The­ma Abtreibung.
      Ich blieb die gan­ze Zeit über in mei­nen Äusse­run­gen sehr sach­lich und ich glau­be, ich habe mei­ne Sache nicht schlecht gemacht.
      Die Kom­men­ta­to­ren ant­wor­te­ten nicht nur aggres­siv, son­dern gin­gen mich auch per­sön­lich, d.h. belei­di­gend an.
      Zwei von ihnen aller­dings bemüh­ten sich um mehr Sachlichkeit.
      Bei den übri­gen hat­te ich das Gefühl, dass sie sich gegen­sei­tig die Bäl­le zuscho­ben, um mich wie ein Beu­te­tier vor sich herzutreiben.
      Als ich dann nach Tagen das Forum ver­ließ, blieb bei mir der Ein­druck hän­gen, dass die­se Leu­te gegen die Kir­che anren­nen, wie feind­li­che Rit­ter gegen eine Festung, die sie aber nie erobern können.
      Das heißt jetzt aber nicht, dass ich die Angrif­fe hät­te toll parie­ren können.
      Ich will damit nur sagen, Gott lässt sich durch wild­ge­wor­de­ne Rit­ter nicht aus sei­ner Festung vertreiben.
      Doch das, was sich im Inne­ren der Festung, der Kir­che Chri­sti abspielt, hat u.U. weit zer­stö­re­ri­sches Poten­ti­al als jeder äusse­re Angriff.
      Dies ist mir in den letz­ten Tagen ganz klar bewusst geworden.

      • oft mit star­kem Neid habe ich ihre her­vor­ra­gen­den Kom­men­ta­re gele­sen Marienzweig.Denn sie sind für mich Muster­bei­spie­le für ana­ly­tisch kri­ti­schen Diskurs-ausgewogen,wahr und gerecht rein auf die Sache bezo​gen​.Es schmerzt wenn die Abtrei­bungs­pro­pa­gan­di­sten ohne Ein­sicht blind draufloswüten.Für die­se gilt-falls sie nicht umkehren„quoniam requi­rens san­gui­nem eorum recorda­tus est,non est obli­tus clamo­rem pauperum„Ps 9.Ich mei­ne deren Impe­tus ist der sel­be jener vom ver­fluch­ten Gei­ste getrie­be­nen Ver­ant­wort­li­chen z.Z der unsäg­li­chen Reformation.Diese haben oft mit unaus­lösch­li­chem Hass ihre Unter­ta­nen gezwun­gen vom Glau­ben abzufallen.wider deren Wil­len zuhauf.oft aus purer Habgier.(Dieser schreck­li­che Riss ist lei­der auch in mei­ner Fami­lie-wobei der reli­gi­ös bes­se­re Teil pro­te­stan­tisch ist.)
        Dafür wer­den sie und ihre trei­ben­den Dämo­nen einstehen.
        Ganz anders die armen betrof­fe­nen Frauen.Von der Seel­sor­ge sind sie meist lie­gen gelassen,übergangen worden,wenn nicht von auch geist­li­chem Per­so­nal gar zusätz­lich stig­ma­ti­siert worden.Dies in ver­gan­ge­nen Zei​ten​.Es gibt die Stun­de des Bösen,des Ausgeliefertseins,wo man nicht viel machen kann-höch­stens aussprechen.Genannt ist gebannt.Dafür dan­ke ich Ihnen und über­ge­be alle und alles Chri­stus unse­rem Herrn.

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