(Washington) Am 2. Mai hat das Parlament von Rhode Island, der katholischste unter den 50 US-Bundesstaaten die „Homo-Ehe“ beschlossen. Oder wie Scott Richert im Crises Magazine kommentierte: „Daß der Himmel grün und das Gras blau ist.“
Erin Saiz Hanna, die Executive Director der Women’s Ordination Conference, schrieb auf Twitter begeistert: „Heute wurde es offiziell! Jetzt können meine Freunde und meine Familie in meinem Heimatstaat Rhode Island heiraten, wen sie lieben. Liebe ist Liebe“. Die Women’s Ordination Conference ist eine feministische Organisation progressiver Katholikinnen, die das Frauenpriestertum erzwingen wollen. Die Gruppe bezeichnet sich selbst als „Stimme für Frauen in der katholischen Kirche“. Am 15. Oktober 2008 demonstrierte Erin Saiz Hanna mit anderen Frauen der „internationalen Frauenordinariatsbewegung“ in Rom gegen die „Diskriminierung“ der Frauen in der Kirche durch Ausschluß vom Priestertum und für die Einführung des Frauenpriestertums. Mit dabei waren Vertreterinnen von Wir sind Kirche aus Deutschland und Österreich.
Wie das Crises Magazine schreibt, erklärt die Tatsache, daß jemand, der Positionen wie Erin Saiz Hanna vetritt, in den Diözesen von Rhode Island Religion unterrichtete und dem Vorstand der Katholischen Frauenbewegung von Rhode Island angehörte, warum die Bischöfe von Rhode Island sich schwer tun, die Katholiken des Landes gegen die Einführung der „Homo-Ehe“ zu mobilisieren. 43 Prozent der Bevölkerung des Staates sind Katholiken. Laut Umfragen seien 63 Prozent von ihnen für die Legalisierung der „Homo-Ehe“, während es 58 Prozent der Gesamtbevölkerung sind. Das Repräsentantenhaus von Rhode Island stimmte in letzter Lesung mit 56 gegen 15 Stimmen für die Einführung, die am 1. August in Kraft treten wird.
Bischof Thomas Joseph Tobin von Providence erneuerte am Tag, als das Parlament das Gesetz in letzter Lesung genehmigte, seine Kritik. In einem Hirtenbrief an die Katholiken bekräftigte der Bischof, daß eine homosexuelle Handlung „immer sündhaft“ und „unmoralisch“ sei. Er forderte die Katholiken auf, sich „gewissenhaft“ zu prüfen, bevor sie die „Homo-Ehe“ auf irgendeine Weise unterstützen. Sie sollten sich zum Beispiel „genau überlegen“, ob sie an einer solchen Zeremonie teilnehmen. Es könnte ihr „Verhältnis zu Gott schädigen“.
Der Staat Rhode Island gehört zu den liberalsten Staaten der USA. Das flächenmäßig kleinste Land ist größer als das Saarland, aber kleiner als das Burgenland und befindet sich fest in der Hand der Demokratischen Partei. Alle Senatoren und Abgeordneten des Staates im US-Kongreß sind Demokraten, ebenso 32 von 38 Senatoren und 69 von 75 Abgeordneten im Parlament von Rhode Island. Die Hälfte von ihnen sind Katholiken.
Rhode Island ist der zehnte US-Bundesstaat, der die „Homo-Ehe“ erlaubt hat, während die anderen Staaten sie ablehnten und die Ehe zwischen Mann und Frau in den Verfassungsrang erhoben, um eine Legalisierung der „Homo-Ehe“ zu verhindern.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Crises Magazine
Ich kann das Gerede über „sooooo katholisch“ nicht mehr hören.
Rhode Island ist ja soooo katholisch, Bayern, Österreich die Schweiz ach ja Irland und Spanien und nicht zu vergessen Italien, Portugal, ja und die vielen anderen sind ja sooooooo Katholisch und so fromm, es ödet einen nur noch an.
Was gerade in diesen Staaten, Gemeinden und Kommunitäten passiert, ist eben NICHT mehr katholisch sondern freimaurerisch, protestantisch, arianisch und modernistisch.
Das was noch an treuen Resten übrig ist, geht zu den Bruderschaften, wandert ab, oder harrt in der Nische der Kirche aus, die die Häretiker ihnen gelassen haben, aber man hat die Tradition mundtot gemacht, oder bezeichnet sie einfach als Schismatiker.
Wann hören wir endlich auf, uns von diesen Klischees erfassen zu lassen?
Leider ist es so wie michael es dargelegt hat. Das Klischeedenken beherrscht noch immer die Meinung.
Mir ist der Sarkasmus im Titel auch erst nach dem Lesen klar geworden.
Weder die genannten Staaten, noch die Vatikan-2-Gegenkirche sind mehr katholisch. Was der sog. Bischof sagt ist richtig, allerdings sind nicht nur die Handlungen, sondern Homosexualität an sich ist Sünde.
Homosexualität ist ein Zustand und als solcher nach dem KKK keine Sünde.
Wenn Ihnen ihr Gewissen sagt, dass Sie nicht innerhalb der Heiligen katholischen Kirche bleiben können, müssen Sie aus der Kirche austreten um Ihres Seelenheiles willen. So lehrt der Hl. Thomas von Aquino.
Vincentius@.; Thomas vo aquin=www.heiligenlexicon.de.“ .……Die anderen schwerstsündhaften, weil widernatürlichen Laster,sind…nach Thomas.…Homosexualität,Anal und Oralverkehr,Selbstbefriedigung sowie Coitus Interruptus“..Und Sie kommen daher und schwatzen und schwatzen Nonsens,Sie sind ja ein ganz grosser Zeisig!.
Wo steht im KKK, daß „Oral- und Analverkehr“ eine schwere Sünde sind? Können Sie mir die Stelle nennen, ichn habe sie leider nichgt gefunden. Auch ist mir keine einzige Enzyklika oder päpstliche Deklaration bekannt, in der sich ein Papt übrhaupt zu „Oral- und Analverkehr“ geäußert hat. Die Päpste hatten und haben wichtigeres zu tun.
http://www.heiligelexikon.de.
Als jemand, der schon lange in den USA lebt, ist es immer wieder interessant zu beobachten, wie Außenstehende dieses Land, seine Mentalität und vor allem seine religiöse Prägung einschätzen. Gerade die Bundesstaaten, die von ihrem Bevölkerungsanteil die meisten Katholiken aufweisen, sind in der politischen Haltung weitaus offener als andere. Das gilt nicht nur für Rhode Island, sondern auch für alle anderen Bundesstaaten im Nordosten. Leider musste ich feststellen, dass zahlreiche Bischöfe den intellektuellen Debatten in diesen Staaten nicht mehr gewachsen sind. Auf die sozialen Herausforderungen der Gegenwart haben sie keine befriedigenden Antworten mehr, sie werden vielfach nicht mehr ernst genommen, nicht zuletzt von den Katholiken selbst. Sie wiederholen gebetsmühlenartig den Katechismus – ohne zu sehen, dass Glaube sich weiterentwickelt. Es sollte zu denken geben, dass die Gläubigen erheblich weitsichtiger sind als ihre Hirten. Als Katholik, der in diesem Land lebt, verbitte ich mir die Kritik von traditionalistischer Seite, ich sei nicht mehr katholisch, nur weil ich die gleichgeschlechtliche Ehe befürworte.
Dann haben Sie allerdings wenig Ahnung von der katholischen Kirche, deren Glaubenslehre und dem Kirchenrecht. Das mache ich Ihnen gar nicht zum Vorwurf. Wahrscheinlich wurde es Ihnen nie von jenen gesagt, erklärt, verkündet, die dazu berufen wären. Homosexualität ist eine Sünde, homosexuelle Handlung sind eine schwere Sünde. Jede Unterstützung aus noch Nicht-Homosexuellen stellen eine Sünde dar. Die Sünde wiederum stellt eine Verletzung des Verhältnisses zu Gott und zu mystischen Leib der Kirche dar. Sie verlangt Reue, Umkehr, Beichte, Buße, um die Einheit wieder herzustellen und zum Empfang der Sakramente zugelassen zu werden.
Nichts für ungut, aber „verbitten“ können Sie sich als Katholik gegenüber der kirchlichen Lehre gar nichts.
Ich bin ein großer Bewunderer des hochwürdigsten leider viel zu früh gestorbenen Erzbischofs von Fulda Johannes Dyba.
Er war auch ein großer Gegner der ausgelebten Sexualität sowohl Hetero- als auch Homosexueller Natur.
Aber auch er verurteilte die Homosexualität nicht perse als Sünde und das sollten wir auch nicht tun.
Die Sexualität ist eine wunderbare Gabe Gottes an den Menschen um innerhalb der göttlichen Ordnung, der Ehe zwischen Mann und Frau in Harmonie praktiziert zu werden.
In erster Linie geht es um die Fortpflanzung und auch das gehört in den Plan Gottes.
Hört sich fremd an, aber da sieht man mal wie pervers unser heutiges Denken in einer völlig von Sex beherrschten Umwelt ist.
Ist ein Mensch von seinen Anlagen her anders „gepolt“ ist das nicht einfach „Sünde“ denn dafür kann der Mensch nichts.
Er hat genau die Gaben wie jeder andere auch und kann sie einsetzen wie Gott es mit ihm vorhat.
Die Beherrschung der Triebe ist eine Grundvoraussetzung für einen gesunden Weg zu Gott, sowohl als Hetero- als auch als Homosexueller Mensch.
Es geht eben um Triebbeherrschung und da legt der Hase im Pfeffer, ein regelmäßiger außer der Ordnung prktizierter Geschlechtstrieb ist Todsünde und verwerflich, egal welcher „Richtung“ man angehört.
Schade, dass Sie offensichtlich meinen Kommentar nicht sorgfältig genug gelesen haben. Auf die Gründe, die ich für die wachsende Kluft zwischen den Bischöfen und Gläubigen hingewiesen habe, gehen Sie leider nicht ein.
Außerdem weise ich darauf hin, dass die homosexuelle Disposition eines Menschen sogar laut Katechismus (KKK) keine Sünde darstellt, sondern nur homosexuelle Handlungen. Weshalb differenzieren Sie hier nicht, so wie es der KKK tut?
Ich bin sehr froh, dass es hier in den USA ernsthafte und im Glauben verwurzelte Katholiken gibt, die nach reiflicher Überlegung zu der Auffassung gelangen, dass eine von Treue geprägte gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft unterstützenswert ist. Ihren Vorwurf, dass ich keine Ahnung hätte von der kath. Kirche, der Lehre und dem Kirchenrecht habe, weise ich entschieden zurück.
Die Kirche muss lernen, so wie sie es etwa bei Galileo Galilei und seinen bahnbrechenden Einsichten getan hat. Kürzlich sagte jemand, die Homosexualität sei der ‚Galilei-Fall‘ der Kirche im 21. Jahrhundert. Da ist was dran. Ob sie wohl lernen wird?
„Weshalb differenzieren Sie hier nicht, so wie es der KKK tut?“
Weil der KKK hier für etliche Poster als Produkt der verkommenen „Konzilskirche“ kein ernstzunehmender Katechismus des katholischen Glaubens ist, sondern eher ein Machwerk des Unglaubens bzw. „Modernismus“. Sie richten sich schlicht nicht nach ihm.
Ach, Mister Selbstgefällig! Differenzieren gilt auch für Sie und Florin. Die Homosexualität (abstrakt) bezeichnet eine Sünde. Da nur Menschen sündigen können und Sünde individuell ist, geht es konkret um homosexuelle Handlungen. Von der Neigung, die laut KKK keine Sünde ist, habe ich nie geschrieben. Die interssiert ja in der Regel, wie auch im Falle anderer Sünden nur einen geistlichen Beistand. Warum also der Vorwurf?! Und noch einmal Florin, machen Sie eine genaue Gewissensprüfung, wie des Bischof Tobin nahelegt. Prüfen Sie, ob und wo sie mit Ihrem Handeln sündigen und gegen Gebote Gottes und der Kirche verstoßen. Es geht um Ihr Seelenheil und das anderer, wenn sie öffentlich den Irrtum propagieren sollten, als Katholik für die Homo-Ehe sein zu können.
Danke, verehrter Dunkelkatholik, dass Sie mir hier weitergeholfen haben. Wenn tatsächlich etliche Poster hier so denken, sollte man ihnen den Austritt der Kirche dringend empfehlen. Wer den KKK nicht mittragen kann, steht eindeutig nicht mehr in der Kirche.
Fassen wir also zusammen: Begonnen haben Sie mit dem frechen Vorwurf an die amerikanischen Bischöfe: diese „wiederholen gebetsmühlenartig den Katechismus – ohne zu sehen, dass Glaube sich weiterentwickelt“ (wir sind keine Protestanten, in denen sich der Glaube zeitgeistig „weiterentwickelt“, heute Darwinist, morgen Sozialist, übermorgen Nationalsozialist, dann Kommunist, dann Kapitalist…).
Nur drei Einträge später behaupten Sie: „Wer den KKK nicht mittragen kann, steht eindeutig nicht mehr in der Kirche“. Also was nun??? Sie sehen, wie sie mit Ihrem homophilen Kurs ins schlingern kommen, wenn sie ihn mit der Lehre der Kirche in Einklang zwingen wollen.
Sie propagieren „stolz“ die Homo-Ehe und stehen damit außerhalb der Kirche. Dann pallavern sie etwas von homosexuellen Neigungen, von denen niemand hier gesprochen hat, weil die ja nun wirklich niemanden etwas angehen außer den Betroffenen und unterstellen anderen etwas Falsches über die kirchliche Lehre zur Homosexualität zu behaupten.
Was soll man dazu sagen? Das Schlimme an solch wirren Meinungen ist, daß sie (Sie) die Position der Kirche und damit die geoffenbarte Wahrheit verdunkeln. Die Menschen müssen die Wahrheit (Christus) kennen, um über ihr Seelenheil entscheiden zu können. Sie brauchen niemand, der sich seinen Glauben zurechtgibt nach dem Motto: Ich bin Katholik, aber was katholisch ist, das bestimme gefälligst noch immer ich. So läuft das nicht für sie persönlich, so schaden sie anderen und so versündigen sie sich gegen den Heiligen Geist, der die Wahrheit erkennen läßt. Die Welt ist voll von wirren Meinungen. Was die Welt braucht, ist Menschen die die Wahrheit verkünden. Fortiter in re suaviter in modo. Das Suaviter in modo kennen wir, das fortiter in re fehlt.
Das sagen gerade Sie,der Sie einem Land angehören,das die ganze Welt mit Bevormundung und KRIEG DROHT.Die USA geben für militärische Aufrüstung jährlich soviel aus,wie alle Staaten der Erde zusammen.Ihr Land forciert die modernisierung der ATOMWAFFEN in Europa und zwingt damit Rusland zur Aufürtung.Obam propagiert offen für die Homoehe und mischt sich in unverschämter Weise in ausländische Angelegenheiten.In den usa leben 54 Millionen in Armut,ect..Während die Homos zu den bessergestellten und Gutbetuchten Klasse gehören.Ihr seid Heulsusen,und von Selbstmitleid geprägt.Es gibt wichtigeres als Homosexualität, diese Homo-Propaganda ist widerlich und langweilig.Gibt es eigentlich kein wichtigeres Thema‘?Tatsache ist, dass die meisten HOMOS der gutbetuhten Obershiht angehören,sie verfügen über mehr Geld-widerlich Selbstverliebt und GELDGIERIG
Hier: Teil I
Keuschheit und Homosexualität
der Römisch Katholischen Kirche:
• KKK 2357
Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet (vgl. Gen 19,1–29; Röm 1,24–27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10), hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 8 ). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.
• KKK 2358
Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar.
Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen.
Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.
• KKK 2359
Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich – vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft – durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.
Teil II: KKK:
1867 Die katechetische Tradition erinnert auch daran, daß es himmelschreiende Sünden gibt. Zum Himmel schreien das Blut Abels [Vgl. Gen 4,10], die Sünde der Sodomiten [Vgl. Gen 18,20; 19,13], die laute Klage des in Ägypten unterdrückten Volkes [Vgl. Ex 3.7–10], die Klage der Fremden, der Witwen und Waisen [Vgl. Ex 22, 20–22] und der den Arbeitern vorenthaltene Lohn [Vgl. Dtn 24,14–15; Jak 5,4].
1868 Die Sünde ist eine persönliche Handlung. Wir haben aber auch eine Verantwortung für die Sünden anderer Menschen, wenn wir daran mitwirken,
- indem wir uns direkt und willentlich daran beteiligen,
- indem wir sie befehlen, zu ihnen raten, sie loben oder gutheißen,
- indem wir sie decken oder nicht verhindern, obwohl wir dazu verpflichtet sind und
- indem wir Übeltäter schützen.
Siehe hiezu auch den Hinweis auf die 9 Fremden Sünden:
1.Zur Sünde raten
2.andere sündigen heißen
3.in die Sünde anderer einwilligen
4.andere zur Sünde reizen
5.die Sünde anderer loben
6.zur Sünde stillschweigen
7.die Sünde nicht strafen
8.zur Sünde helfen
9.die Sünde anderer verteidigen.
Braucht es noch mehr, damit ein Katholik/ in erkennt das jeder der die AKTIVE Homosexualität erlaubt und somit fördert, gegen Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen und der Glaubenslehre seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche sündigt und aggiert??
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Es ist leider eine Tatsache, dass die Diskrepanz zwischen der kirchlichen Lehre und dem Leben der Gläubigen in Fragen der Sexualmoral immer größer wird. Es ist offenkundig eine Tatsache, dass die überwältigende Mehrheit der gläubigen Katholiken im Bezug zur Sexualität anders lebt als die Kirche lehrt. Und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Humanae vitae mit dem Verbot sog. künstlicher empfängnisverhütender Mittel ist von den Gläubigen nicht rezipiert worden. Die Bedeutung der Sexualität hat sich im vergangenen Jahrhundert rasant verändert. Junge Leute überlegen es sich heute gut, ob und wie sie zusammen passen, bevor sie heiraten. Sie leben zusammen und leben ganz selbstverständlich auch ihre Sexualität. Sie überlegen genau, wann sie ein Kind haben können und wollen. Angesichts der langen Ausbildungswege heute ist das für mich sehr nachvollziehbar. Wenn man mit Ende 20 heiratet, weil es vorher nicht geht – wie will man jemandem überzeugend erklären, dass er bis dahin auf Sexualität verzichten soll? Und Sexualität als Ausdruck von Liebe und Zuneigung spielt für eine Beziehung eine große Rolle.
So ist die kirchliche Sexualmoral leider zu einem bloßen „Du darfst nicht“ geworden, ohne das „Du darfst nicht“ vernünftig erkären zu können. Moral ist eben immer auch Vernunftmoral. Und was nicht vernünftig begründbar ist, wird auch nicht akzeptiert. In Fragen der Sexualität ist die Kirche keine überzeugende Instanz mehr. Ein großes Dilemma. Die Kirche muss wieder Anschluss an das Leben der Menschen finden. Nur immer wieder die alten Formeln wiederholen reicht dazu nicht aus. Das gilt auch im Umgang mit der Homosexualität. Florin, vielen Dank für Ihren Beitrag.
Lieber Robert: Sie übersehen dabei aber die Wahrheit wie sie wirklich ist, denn wenn sie schreiben: Sie leben zusammen und leben ganz selbstverständlich auch ihre Sexualität . Warum gibt es dann im deutschsprachigen Raum eine Scheidungsrate von fasst 50%, Uneheliche Kinder, ein ansteigen der psychischen Erkrankungen von Jugendlichen und Erwachsenen, und um eben diesen sittlichen Verfall der Welt, der ja leider auch Teile der „Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirche des deutschsprachigen Raumes“ erfasste und von der Konzilskirche geduldet wird und die sich weigert diesen Verfall zu stoppen, den Massenmord an ungeborenen Kindern. Die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche hat nur einen zu dienen und dies ist Gott der Herr Jesus Christus, und nur wenn sie diesen wahrlich dient, gelingt es ihr die Seelen ihrer Schäfchen nach Hause zu Gott dem Herrn zu führen. Nur was der Mensch vergiftet vom Gedankengut des Fürsten der Welt, wünscht ist nicht immer indent mit dem Willen Gottes unseres Herrn.
Da Gott der Herr aber uns allen den Freien Willen schenkte, so können wir aus freien Willen Ja oder Nein zu Gott dem Herrn sagen, mit allen Konsequenzen die damit verbunden sind. Und jemand der Ja zum sexuellen und sittlichen Verfall sagt (Außer- Vorehelicher Sex, aktive Homosexualität, Abtreibung, usw) sagt auch ja zum allerniedrigsten und Nein zu Gott dem Herrn. Weil sich dieser Mensch eben NEIN zu Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen und der Glaubens- Sittenlehre der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche sagt.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen