Irlands Bischöfe gegen Abtreibungslegalisierung durch die Hintertür


(Dub­lin) Irlands Bischö­fe haben die Pro­tec­tion of Life during Pregnan­cy Bill 2013 abge­lehnt. Der Gesetz­ent­wurf zum „Schutz des Lebens wäh­rend der Schwan­ger­schaft“ soll durch die Hin­ter­tür die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der lega­li­sie­ren, wie die Bischö­fe der Regie­rung vor­wer­fen. Der Ent­wurf wur­de nach dem Tod der Inde­rin Savi­ta Hal­ap­pana­var erstellt, der von der Abtrei­bungs­lob­by mit einer ver­wei­ger­ten Abtrei­bung in Ver­bin­dung gebracht wur­de, um Irland inter­na­tio­nal unter Druck zu set­zen, die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der frei­zu­ge­ben. Tat­säch­lich starb Hal­ap­pana­var an einer Infek­ti­ons­krank­heit. Die Abtrei­bungs­be­für­wor­ter kon­stru­ier­ten einen Zusam­men­hang und star­te­ten eine Des­in­for­ma­ti­ons­kam­pa­gne, die zur Ankla­ge gegen Irland und des­sen „katho­li­scher Kul­tur“ wurde.
Den Druck inter­na­tio­na­ler Insti­tu­tio­nen nimmt Irland zum Anlaß, um den Schutz des unge­bo­re­nen Lebens auf­zu­wei­chen. Fall, Insze­nie­rung, Kam­pa­gne und anlaß­be­zo­ge­ne Ent­schei­dung der iri­schen Regie­rung erin­nern an die „Pil­le danach“-Entscheidung der deut­schen Bischö­fe im ver­gan­ge­nen Febru­ar nach einer angeb­li­chen Ver­ge­wal­ti­gung in Köln.

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