Erzbischof Leonard von antichristlichen Extremistinnen attackiert – Verfolgte Kirche in Europa


Prostituierte des antichristlichen Zeitgeistes attackieren Erzbischof Leonard von Brüssel - Christliche Botschaft wird nicht mehr ertragen(Brüs­sel) Erz­bi­schof Andrà¨-Joseph Leo­nard von Mecheln-Brüs­sel wur­de am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag am Cam­pus du Sol­bosch in Ixel­le erneut Opfer anti­christ­li­cher Gewalt. Der Erz­bi­schof dis­ku­tier­te auf einer vom Insti­tut für Phi­lo­so­phie der Frei­en Uni­ver­si­tät Brüs­sel orga­ni­sier­ten Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung mit einem Hono­rar­pro­fes­sor über das The­ma „Blas­phe­mie“ und die Gren­zen der Mei­nungs­frei­heit. Eine Grup­pe Femi­ni­stin­nen der anti­christ­li­chen Akti­on Femen attackier­te mit nack­ten Ober­kör­pern, auf die sie blas­phe­mi­sche Paro­len geschrie­ben hat­ten, den Erz­bi­schof und beschüt­te­ten ihn mit Flüs­sig­keit vor lau­fen­den Kame­ras. Die Auf­nah­men hiel­ten eine Sze­ne fest, die wild­ge­wor­de­ne Furi­en zeigt, als wür­den sie den Bischof aus­peit­schen, was wohl ihrer gei­sti­gen Inten­ti­on ent­sprach. Bereits nach sei­ner Amts­ein­füh­rung 2010 war der glau­bens­treue Pri­mas von Bel­gi­en zwei Mal Opfer von Tor­ten­at­tacken gewor­den, ein­mal bei einer Pres­se­kon­fe­renz, das ande­re Mal wäh­rend er in Brüs­sel die Hei­li­ge Mes­se zele­brier­te. Begrün­det wur­den die skan­da­lö­sen Gesten durch „empö­ren­de Aus­sa­gen“ des Erz­bi­schofs. Auch die neu­er­li­che Attacke wur­de mit der „Homo­pho­bie“ von Bischof und Kir­che „begrün­det“. Ein ent­christ­lich­tes Milieu scheint nicht mehr imstan­de, die christ­li­che Bot­schaft zu ertra­gen, will sie mund­tot machen und in Ansät­zen phy­sisch eli­mi­nie­ren, wenn auch der­zeit nur symbolisch.

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In Bel­gi­en ist die Ent­christ­li­chung soweit fort­ge­schrit­ten, daß Extre­mi­sten jede Hand­lungs­frei­heit haben, weil ihnen weder der Rechts­staat noch die Chri­sten Wider­stand ent­ge­gen­set­zen. Die Chri­sten nicht, weil sie lau sind, der Staat nicht, weil er sich in einer lai­zi­sti­schen Neu­tra­li­tät fran­zö­si­schen Zuschnitts als reli­gi­ös indif­fe­rent defi­niert, und besten­falls gegen­über dem Islam und ande­ren nicht-christ­li­chen, außer­eu­ro­päi­schen Reli­gio­nen „auf­ge­schlos­sen“ gegen­über­steht. Auf die­sem Humus wach­sen extre­mi­sti­sche Aus­drucks­for­men, die ihren Haß gegen Chri­stus und sei­ne Kir­che zum jeweils äußer­sten aus­rei­zen und schüt­zen­de Däm­me des Rechts­staa­tes schritt­wei­se ein­rei­ßen. Die Wür­de der Per­son und des Amtes sind kein all­ge­mein aner­kann­tes Gut mehr. Das Gesetz des Radi­ka­le­ren greift um sich.

Auf Face­book gin­gen zahl­rei­che Soli­da­ri­täts­be­kun­dun­gen für den attackier­ten Erz­bi­schof ein. Unter ande­rem schrieb ein eme­ri­tier­ter Bischof:„Ich zol­le Sei­ner hoch­wür­dig­sten Exzel­lenz Msgr. Andrà¨-Joseph Leo­nard, dem Metro­po­li­ta­nerz­bi­schof von Mecheln-Brüs­sel bewun­dern­den Applaus, der gestern Opfer eines beschä­men­den Atten­tats durch eine Grup­pe gewalt­tä­ti­ger Pro­vo­ka­teu­re wur­de: Möge er ein Vor­bild für uns alle sein, als stil­ler aber fester Ver­tei­di­ger der Rech­te der Kir­che und eben­so als furcht­lo­ser Ver­fech­ter der bischöf­li­chen und prie­ster­li­chen Wür­de gegen­über einer anschwel­len­den Wel­le von post­mo­der­ner Chri­sten­feind­lich­keit und Anti­kle­ri­ka­lis­mus, die sich hin­ter der dia­bo­li­schen Mas­ke eines angeb­li­chen „zivi­len Kamp­fes“ verstecken.“

Eine neue Dimen­si­on nimmt auch ein häß­li­cher, gewalt­be­rei­ter Femi­nis­mus an, der neben dem Kampf gegen das Chri­sten­tum das Weib­li­che in sich selbst zu ver­nich­ten versucht.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Screen­shot Bel­gi­sches Fernsehen

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