Hans Küng hofft auf Rehabilitierung


(Han­no­ver) Der Tübin­ger Theo­lo­ge und Kir­chen­kri­ti­ker Hans Küng hofft, von Papst Fran­zis­kus reha­bi­li­tiert zu wer­den. „Es wäre ein Zei­chen für vie­le, daß Unrecht wie­der gut­ge­macht wird“, sag­te der 85-Jäh­ri­ge der Han­no­ver­schen All­ge­mei­nen Zei­tung vom Don­ners­tag. Er hof­fe, daß dies „noch zu mei­nen Leb­zei­ten geschieht“. Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz hat­te Küng 1979 die kirch­li­che Lehr­erlaub­nis ent­zo­gen. Er leug­net unter ande­rem das Dog­ma der päpst­li­chen Unfehl­bar­keit. Küng ist heu­te Prä­si­dent der Stif­tung Welt­ethos, gibt die­ses Amt jedoch in Kür­ze aus Alters­grün­den ab.

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