Deutscher Diakon zu Benedikt XVI. berufen – Gänsweins Verpflichtungen im Vatikan nehmen zu


(Castel Gan­dol­fo) Da Msgr. Georg Gäns­wein, der Sekre­tär von Bene­dikt XVI. als Erz­bi­schof an der Römi­schen Kurie stär­ker bean­sprucht wird, wur­de ein deut­scher Dia­kon nach Castel Gan­dol­fo geru­fe. Dort lebt seit 28. Febru­ar der zurück­ge­tre­te­ne Papst in Klau­sur. Den frü­he­ren Papst haben auch die vier Memo­res domi­ni aus sei­nem Haus­halt auf die päpst­li­che Som­mer­re­si­denz beglei­tet. Wegen der sich häu­fen­den Abwe­sen­hei­ten Gäns­weins, um sei­nen Ver­pflich­tun­gen als Prä­fekt des Apo­sto­li­sches Hau­ses nach­zu­kom­men, was sein Pen­deln zwi­schen Castel Gan­dol­fo und dem Vati­kan not­wen­dig macht, berief er einen von ihm aus­ge­such­ten neu­en Mit­ar­bei­ter deut­scher Mut­ter­spra­che, um Bene­dikt XVI. nahe­zu­sein. Wann die Über­sied­lung in den Vati­kan statt­fin­det, steht noch nicht fest. Ursprüng­lich war sie für Ende April geplant. Gäns­weins ist auch als näch­ster Erz­bi­schof von Köln im Gespräch. Ein Bischofs­sitz der tra­di­tio­nell mit der Kar­di­nals­wür­de ver­bun­den ist.

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