Aufruf zum Fasttag für die Papstwahl


Auch der Distrikt­obe­re der Pius­bru­der­schaft von Deutsch­land, Pater Franz Schmid­ber­ger, ruft alle Gläu­bi­gen auf, am Diens­tag, dem Kon­kla­vebe­ginn zu fasten. Die Inten­ti­on des Fast­ta­ges ist der gute Aus­gang der Papstwahl.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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4 Kommentare

  1. Eigent­lich ist das schon eine gute Idee, nur – was soll die­sesr Auf­ruf in der Fastenzeit?
    Gläu­bi­ge Katho­li­ken fasten doch ohne­hin schon!

    Lei­der liegt der Gedan­ke nahe, daß Schmid­ber­ger, wenn er schon einen der­ar­ti­gen Auf­ruf los­läßt, es selbst …

    • Ein Fast­tag ist nach den Vor­ga­ben des katho­li­schen Kir­chen­rech­tes ein Tag, an dem man nur eine sät­ti­gen­de Mahl­zeit ein­nimmt (vor­zugs­wei­se mit­tags). Am Mor­gen und am Abend ist dann nur eine klei­ne Stär­kung erlaubt (mor­gens ein Stück trocke­nes Brot und Getränk; abends ein Tel­ler Sup­pe mit einem Stück Brot). Trin­ken bricht das Fasten nicht.

      Nach dem neu­en Kodex (1983) sind ver­pflich­ten­de Fast­ta­ge der Ascher­mitt­woch und der Karfreitag.

    • Hal­lo See­feldt, ich ken­ne Pater Schmid­ber­ger per­sön­lich. Lächer­lich, Ihre Ver­leum­dung. Er ist in der Prie­ster­bru­der­schaft immer der, der für Fasten in sei­nen Häu­sern wirbt und sel­ber mit gutem Bei­spiel vor­an­geht. Ohne Anhalts­punkt ein­fach so ver­däch­ti­gen, nicht schlecht. Suchen Sie zufäll­lig irgend­wo Split­ter? Wenn Sie wenig­stens Recht hät­ten. Er selbst ist mit sich hart und erwar­tet das auch von ande­ren. Letz­te­res etwas weni­ger natürlich.

      Falls jemand die letz­ten Jah­re des Auf­bruchs der Kon­zils­kir­che ver­passt hat, dem sei erzählt, daß in der Kir­che das Fasten durch „gute Wer­ke“ ersetzt wur­de, – was auch immer das sein soll. (Jemand über die Stra­ße hel­fen, nicht hupen, wenn einer nervt oder darfs doch etwas mehr sein?)
      Und da die Prieb­ru immer nie­der­ge­schrien wird***, sie sol­le sich wo mög­lich an die Geset­ze der Kir­che hal­ten (macht ja sonst kei­ner!), pre­digt die­se brav immer, es sei nicht mehr verp­lich­tend, zu fasten, möge es aber trotz­dem tun. So auch hier. (Sie­he auch Linus Schnei­ders Kommentar)
      ***des­we­gen auch die Flucht der Petrus­brü­der in den ret­ten­den Hafen ihrer Feinde),

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