In eigener Sache: Angriffe auf Katholisches


Seit zehn Tagen wird ver­stärkt ver­sucht, sich auf unse­ren Ser­vern anzu­mel­den. Ins­be­son­ders wird der Redak­ti­ons­be­reich ange­grif­fen. Des­halb kam es oft zur Ver­zö­ge­rung bei der Anzei­ge. Das Pro­blem haben wir gelöst, die Ser­ver arbei­ten ohne Ser­ver­last­pro­ble­me wie­der nor­mal. Wir haben ein Pro­gramm instal­liert, das die unzu­läs­si­gen Anmel­de­ver­su­che regelt und bei fal­schem Benut­zer­na­men bzw. fal­schem Paß­wort die zugrei­fen­de IP-Adres­se für die Anmel­dung für den Redak­ti­ons­be­reich sperrt. Nach zwei Sper­run­gen durch unzu­läs­si­ge Anmel­de­ver­su­che, erfolgt eine kom­plet­te Sper­rung der zugrei­fen­den IP-Adres­se. Das heißt, in die­sem Fall wird auch nicht mehr der zugrei­fen­den IP-Adres­se die Web­sei­te ange­zeigt. Der­zeit wer­den pro Sekun­de 870 IP-Adres­sen gesperrt.

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Die Angrif­fe erfol­gen auch ver­ein­zelt über PC aus den Net­zen von Net­co­lo­gne und T‑Online. Es kann somit auch pas­sie­ren, daß ver­ein­zelt Leser katho​li​sches​.info nicht errei­chen kön­nen, weil sie dyna­misch eine IP-Adres­se zuge­wie­sen bekom­men haben, die zuvor ein Angrei­fer nutz­te. In dem Fall emp­fiehlt es sich, den Rou­ter neu zu star­ten um eine neue IP-Adres­se zu erhal­ten. Sie kön­nen auch eine E‑Mail an linus.​schneider@​katholisches.​info schrei­ben. Wir ent­sper­ren dann die IP-Adres­se gern wieder.

Wir sind welt­weit stän­dig im Kon­takt mit den Abu­se-Teams der Zugangs­pro­vi­der und über­mit­teln auto­ma­tisch per Script die angrei­fen­den IP-Adres­sen. Somit kön­nen wir ver­hin­dern, daß zuvie­le Leser von unse­ren Absi­che­rungs­maß­nah­men durch eine Kom­plett­sper­rung betrof­fen sein werden.

Text: Linus Schneider

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

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13 Kommentare

  1. Das fin­de ich ja hef­tig, da geht es Dir offen­bar genau­so wie kath​.net. Wel­che Knall­tü­ten nut­zen denn aus­ge­rech­net die Sedis­va­kanz um sol­che Angrif­fe zu fahren?

    • Es geht nicht um Sedis­va­kanz, es geht um „Katho​li​sches​.info,“ als die beste katho­li­sche WEB Sei­te mit vie­len ehr­li­chen User.

    • Es sind immer die­sel­ben. Die Kir­che ist noch zu naiv im Umgang mit den neu­en Medien.

    • Mir scheint, da geht es nicht um „Knall­tü­ten“ – da geht es schlicht dar­um, „Katho­li­sches“ gezielt zu schä­di­gen, bzw. zu schwächen.

      Es sind ver­mut­lich Leu­te, die authen­ti­sche, echt katho­li­sche Stim­men nicht ertra­gen, sie im Gegen­teil mund­tot machen wollen.
      Zuerst kath​.net und nun „Katho​li​sches​.info“.
      Es könn­te der Anfang einer Ent­wick­lung sein.

      Es gehört nicht viel Mut dazu, aus dem Hin­ter­halt zu agieren.
      Es ist ein­fach nur schäbig.
      Aber es passt in unse­re Zeit!

  2. Katho­pho­bie (noch nicht) aller­or­ten, da möch­te eine Vari­an­te Hiob 7.1.passen: Ist nicht ein Kriegs­dienst des Men­schen Los auf Erden? Wir Katho­li­ken haben, anders als ande­re Reli­gio­nen u. a. Krie­gen mit reli­giö­ser Begrün­dung abge­schwo­ren. Dem Kampf, erst recht dem Mei­nungs­kampf um den Glau­ben aber nicht!
    Ihr unideo­lo­gisch erklär­tes Abwehr­po­ten­ti­al auf Netz­an­grif­fe von heu­te hält hof­fent­lich noch Reser­ven bereit. Die Schaum-vor-dem-Mund-Atti­tü­de unse­rer Geg­ner und der Defä­ti­sten in den eige­nen Rei­hen muß aus­ge­hal­ten werden.
    Ihren Akteu­ren ist Got­tes Segen zu wünschen.

  3. Der Jubel über die Abschal­tung von kreuz​.net, in den auch man­che Katho­li­ken ein­ge­stimmt haben, war eben sehr naiv.
    Kreuz​.net war wegen sei­ner Här­te ein wich­ti­ger Staub­sauger für die Angrif­fe der Cla­queu­re des Wider­sa­chers. Jetzt müs­sen sich gemä­ßig­te­re Stim­men mit den Wahr­heits­fein­den rumplagen.

  4. Es gibt ver­schie­de Wege, den Got­tes­fürch­ti­gen Stei­ne in den Weg zu wer­fen. Ich bin dank­bar für die­se Web­sei­te und wer­de wei­ter­hin ver­su­chen, mit mei­nen Kom­men­ta­ren die­se Öffent­lich­keits­ar­beit hier zu unter­stüt­zen. Vie­le Grü­ße auch an alle Beam­te da drau­ßen, die momen­tan mit uns beschäf­tigt sind.

  5. Die Kin­der der Welt ertra­gen die Wahr­heit nicht (mehr) und ver­su­chen Die­se zum Schwei­gen zu bringen.
    Als wäre es ein Bericht unse­rer heu­ti­gen Zeit, hat der
    hei­li­ge Lud­wig Maria Gri­g­nion von Mont­fort ( 1673 – 1716 ) 
    schon damals über den Welt­geist Treff­li­ches geschrieben.…

    „.…Wir dür­fen fer­ner die fal­schen Grund­sät­ze der Welt weder glau­ben, noch ihnen folgen.;
    wir dür­fen nicht den­ken, reden und han­deln wie die Weltkinder.
    Ihre Grund­sät­ze sind so ver­schie­den von der Leh­re der Ewi­gen Weis­heit wie die Nacht vom Tage und der Tod vom Leben.
    Prüft doch ein­mal deren Gesin­nung und Worte:
    (.…)
    Meist befür­wor­ten sie die Sün­de nicht offen, 
    aber behan­deln sie, als wäre sie gut oder anstän­dig, oder aber als wäre sie gleich­gül­tig udn von kei­ner Bedeutung.
    Die Welt hat vom Teu­fel die Wen­dig­keit gelernt, mit der sie 
    die Häss­lich­keit der Sün­de und der Lüge zu bemän­teln weiss;
    und dar­in liegt die Bos­heit, von der Johan­nes der Evan­ge­list spricht;
    „Die gan­ze Welt liegt im argen“
    und das gilt heu­te mehr denn je.…“

    Und doch bleibt die laten­te Furcht der Wahrheitsfeinde:

    http://www.razyboard.com/system/morethread-furcht-der-feinde-christi-forumtradi-2207688–5917220‑0.html

  6. Hät­te man sich nach der Hin­rich­tung von kreuz​.net auch abso­lut nicht den­ken kön­nen, daß jene Sei­te nur der Anfang einer groß­an­ge­leg­ten Säu­be­rungs­ak­ti­on gewe­sen ist, nicht wahr?

    (Sar­kas­mus­mo­dus off)

    Genau des­halb hat­te das ser­vi­le Geju­bel neo­kon­ser­va­ti­ver Seel­chen über den Unter­gang kreuz.nets etwas beson­ders wider­li­ches wie borniertes.

    Für die Betrei­ber die­ser Sei­te und die gute Sache, für die sie ein­ste­hen, tut es einem frei­lich leid, doch so ist das eben (und auch wenn es der dege­ne­rier­te Wohl­stands­chri­stIn über­haupt nicht kapiert) – wir ste­hen nun ein­mal mit­ten im Krieg.

  7. Zuerst äch­tet man katho­li­sche Stand­punk­te in der Öffent­lich­keit und gibt sie der Lächer­lich­keit preis. Anschlie­ßend muss man sich noch mit arbeits­recht­li­chen Kon­se­quen­zen rum­är­gern, falls man zu katho­lisch argu­men­tiert hat – Fall Mar­tin Lohmann.

    Von den Staats­or­ga­nen kann man kei­ne Unter­stüt­zung erwar­ten, falls man als Mit­glied einer Kinderf.…sekte belei­digt wird. Auch müs­sen wir es aus­hal­ten, wenn das Hei­lig­ste wie Jesus und der Papst durch Kot und Urin gezo­gen wird.

    Hacker­an­grif­fe sind nur ein wei­te­rer Schritt in die Rich­tung der sozia­len Ver­wahr­lo­sung in die­sem Land. Aber ab wann wird die Schmerz­gren­ze für uns Katho­li­ken erreicht sein? Muss man uns erst auf­grund unse­res Glau­bens ein­sper­ren, bevor wir auf­wa­chen? Ist uns unser gesell­schaft­li­cher und beruf­li­cher Sta­tus so viel Wert, dass wir schlimm­ste Belei­di­gun­gen über uns erge­hen las­sen müs­sen? Wol­len wir, dass Leu­te wie Clau­dia Roth über unse­re Zukunft ent­schei­den? Wo ist der katho­li­sche Stolz der Mil­lio­nen Katho­li­ken in Deutsch­land geblieben?

    Ich habe ange­fan­gen Kon­se­quen­zen zu zie­hen und bin mir sicher: Ich fal­le nicht tie­fer, als in Got­tes schüt­zen­de Hand.

  8. „Wo ist der katho­li­sche Stolz der Mil­lio­nen Katho­li­ken in Deutsch­land geblieben.“
    Wo soll denn der her­kom­men? Ich habe mich schon „Freun­de“ unter ihnen gemacht weil ich die „Jung­frau­en­schaft“ der Mut­ter Got­tes ver­tei­digt habe. „An sowas glaubst du wohl“. Das waren Katholiken.
    Per Mari­am ad Christum.

  9. „Die Kir­che, unse­re Lie­be, unse­re Freu­de, unser Stolz“, lau­te­te das Mot­to der Ful­da-Wall­fahrt des deut­schen Distrikts der Pius­bru­der­schaft im letz­ten Jahr.
    Katho­li­ken nach dem II. Vati­ka­num belä­cheln in der Regel solch ein Mot­to, nicht, ohne irgend­wie pein­lich berührt zu sein.
    Ich erin­ne­re mich an mei­ne vor­kon­zi­lia­re Dia­spo­ra-Kind­heit: Wir waren eine klei­ne Min­der­heit, aber wir waren stolz, katho­lisch zu sein. Nicht ein­ge­bil­det, es war ein Vor­zug, eine Gna­de, die man sich nicht selbst ver­die­nen konnte.
    Seit dem Kon­zil wur­den die­se Lie­be, die Freu­de, der Stolz, weit­ge­hend zer­trüm­mert, als „tri­um­phia­li­stisch“ diffamiert.
    Wenn der Bruch „tri­um­phiert“, die Ver­gan­gen­heit als pein­lich, rück­schritt­lich emp­fun­den wird, wenn die Glau­bens­aus­sa­gen ver­wäs­sert neu inter­pre­tiert wer­den, geht natür­lich das Selbst­be­wusst­sein, die Freu­de am katho­li­schen Glau­ben verloren.
    Vol­ker Beck und Clau­dia Roth, um nur die­se bei­den stell­ver­tre­tend zu nen­nen, haben mit den hin­ter ihnen ste­hen­den Medi­en ein leich­tes Spiel, die­se ver­un­si­cher­te Zeit­geist­kir­che vor sich her­zu­trei­ben, die Regeln der „Zivil­re­li­gi­on“ aufzudrängen.
    Ich den­ke, die Wut auf die katho­li­sche Kir­che gilt unbe­wusst vor allem ihrer Vergangenheit.
    Der „vor­kon­zi­lia­re Stolz“ mischt sich mit Schmerz…

    • Ja ich schrei­be so wie ich es denke.
      Ich betrach­te das letz­te Kon­zil ganz ein­deu­tig als einen Angriff auf dem „Drei­fal­ti­gen Gott“ auf Jesus Chri­stus dem Sohn Got­tes und auf sei­ne Mutter.
      Wer will mir die Früch­te zei­gen die das Gegen­teil beweisen!
      Per Mari­am ad Christum.

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