Wo bereits Josemarà­a Escrivá de Balaguer die Alte Messe zelebrierte


(Sant­ia­go de Chi­le) Das Opus Dei öff­net sich einen wei­te­ren Schritt der klas­si­schen Form des Römi­schen Ritus. Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag, den 5. August, zele­brier­te Don Feder­i­co Mön­cke­berg, ein chi­le­ni­scher Prie­ster der Per­so­nal­prä­la­tur vom Hei­li­gen Kreuz und Opus Dei in einer Nie­der­las­sung der Prä­la­tur in Sant­ia­go de Chi­le das hei­li­ge Meß­op­fer in der außer­or­dent­li­chen Form des Römi­schen Ritus.

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Pater Mön­cke­berg zele­brier­te an jenem Altar, an dem auch der Grün­der des Opus Dei, der hei­li­ge Jose­ma­ria Escri­va de Bala­guer bei sei­nem Besuch in Chi­le 1974 die Hei­li­ge Mes­se im Alten Ritus zele­briert hatte.

Seit dem 1. Advent­sonn­tag des Jah­res 2011 wird an der Basi­li­ka Sant’Eugenio, der vom Opus Dei betreu­ten Pfar­rei in der Stadt Rom, die Hei­li­ge Mes­se regel­mä­ßig in bei­den For­men des Römi­schen Ritus zelebriert.

Am 11. Febru­ar 2012 spen­de­te Kuri­en­bi­schof Juan Igna­cio Arrie­ta Ochoa de Chin­che­tru, der Sekre­tär des Päpst­li­chen Rats für die Geset­zes­tex­te, der eben­falls dem Opus Dei ange­hört, im Prie­ster­se­mi­nar der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus in Wigratz­bad die Nie­de­ren Wei­hen und das Sub­dia­ko­nat im Alten Ritus der katho­li­schen Kirche.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Acci­on Liturgica

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