Mit Gott oder von Gott reden


Ein herz­li­ches Grüß Gott sage ich allen Gästen deut­scher Spra­che. Beson­ders grü­ße ich die Teil­neh­mer am »Alum­ni-Kon­greß« des Sozi­al­in­sti­tuts Kom­men­de Dort­mund. Der hei­li­ge Domi­ni­kus, des­sen Gedenk­tag wir heu­te fei­ern, war ein Mann des Gebets. Es heißt von ihm, daß er, wenn er rede­te, ent­we­der mit Gott oder von Gott rede­te und daß für ihn Betrach­tung und Apo­sto­lat ganz inein­an­der gin­gen. Die For­men des Betens, die von ihm über­lie­fert wer­den, zei­gen, wie wich­tig dabei auch die kör­per­li­che Hal­tung ist: sit­zen, ste­hen, knien, auf den Herrn hin­schau­en, sich sam­meln. Der Leib muß mit­be­ten, und es braucht eine Umge­bung der Stil­le für eine rech­te Samm­lung. Die Bezie­hung zu Gott im Gebet stärkt unse­ren Glau­ben und gibt uns auch Kraft, den Her­aus­for­de­run­gen des All­tags stand­zu­hal­ten. Mühen wir uns des­halb jeden Tag um Zei­ten des Gebets. Von Her­zen seg­ne ich euch alle.

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Bild: Ser­gey Gabdurakhmanov/flickr.com

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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