Chefin der Abtreibungslobby Planned Parenthood verdient 400.000 Dollar an Massentötung von Kindern


(New York) Die Prä­si­den­tin des inter­na­tio­na­len Abtrei­bungs­lob­by­isten Plan­ned Paren­thood, Ceci­le Richards gab sich unbe­sorgt wegen ihre Gehalts von rund 400.000 Dol­lars im Jahr. Sie bezeich­ne­te die Dis­kus­si­on um ihr Gehalt als „fik­ti­ves The­ma“. „Es ist alles öffent­lich bekannt. Es war immer so“, sag­te Richards in einem Inter­view auf die Fra­ge, war­um sich Plan­ned Paren­thood wei­ger­te auf Fra­gen nach ihrem Gehalt zu ant­wor­ten. „Ich arbei­te hart für mein Gehalt und den­ke, daß das ein fal­sches The­ma ist.“

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„Plan­ned Paren­thood ist der kosten­gün­stig­ste Anbie­ter von Dienst­lei­stun­gen zur Fami­li­en­pla­nung in die­sem Land. Die gesam­te Rech­te ver­sucht alles, um uns zu scha­den, auch indem sie Fra­gen auf­wirft, die es gar nicht gibt“, so Richards.

Ame­ri­ka­ni­sche Lebens­rechts­grup­pen haben in die­sem Jahr eine Kam­pa­gne gegen die Finan­zie­rung von Plan­ned Paren­thood mit Steu­er­gel­dern gestar­tet. Die Lebens­schüt­zer konn­ten nach­wei­sen, daß der Abtrei­bungs­lob­by­ist jedes Jahr mit 350 Mil­lio­nen Dol­lar an öffent­li­chen Gel­dern „unter­stützt“ wird, aber in Wirk­lich­keit sat­te Gewin­ne macht. So geriet auch das Gehalt von Plan­ned Paren­thood-Prä­si­den­tin Ceci­le Richards ins Gespräch. Lebens­recht­ler neh­men das sat­te Gehalt als Beleg, daß Plan­ned Paren­thood kei­ne öffent­li­che Unter­stüt­zung braucht.

Den Haupt­teil der Finan­zie­rung lukriert Plan­ned Paren­thood aus dem Abtrei­bungs­ge­schäft. Gemäß aktu­ell­sten ver­füg­ba­ren Zah­len erwirt­schaf­te­te Plan­ned Paren­thood 2009 mit der Tötung von mehr als 300.000 unge­bo­re­nen Kin­dern 38,4 Pro­zent sei­nes Haus­hal­tes. „Man könn­te auch sagen: Bei jedem getö­te­ten Kind sprin­gen auch 1,3 Dol­lar für Ceci­le Richards raus“, sag­te ein ame­ri­ka­ni­scher Lebensschützer.

Am Anfang die­ses Monats brach­te der Abge­ord­ne­te Den­ny Reh­berg, Vor­sit­zen­des des Gesund­heits­aus­schus­ses , einen Gesetz­ent­wurf ein, mit dem die Finan­zie­rung der Kli­ni­ken und Ambu­la­to­ri­en von Plan­ned Paren­thood, die Abtrei­bun­gen durch­füh­ren, unter­bun­den wer­den soll.

Richards wur­de in dem Inter­view auch gefragt, was sie zu den Geset­zen hält, die abtrei­bungs­ent­schlos­se­ne Frau­en zwin­gen sol­len, vor einer Abtrei­bung das Ultra­schall­bild ihres unge­bo­re­nen Kin­des anzu­schau­en. Die Plan­ned Paren­thood-Prä­si­den­tin ver­ur­teil­te die Geset­ze mit der Begrün­dung, daß sol­che Geset­ze „grund­sätz­lich anneh­men, daß Frau­en unfä­hig sind, ihre eige­nen Ent­schei­dun­gen über ihre Gesund­heits­für­sor­ge zu treffen“.

„Das ist wirk­lich das ärger­lich­ste Stör­ma­nö­ver, das in die­sem Jahr gesche­hen ist“, sag­te Richards. Laut Eigen­dar­stel­lung han­delt Plan­ned Paren­thood als Wohl­tä­ter der Mensch­heit, natür­lich vor allem der Frau­en. Das Geschäft mit der Tötung unge­bo­re­ner Kin­der wird kaschiert, auch das ganz per­sön­li­che Geschäft von Ceci­le Richards, die jähr­lich mit Pro­pa­gie­rung und Orga­ni­sa­ti­on des Mas­sen­mor­des an Kin­dern 400.000 Dol­lar verdient.

Text: LifeSiteNews/​Giuseppe Nardi
Bild: LifeSiteNews

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