Erster spanischer Bischof zelebriert im Alten Ritus


(Madrid) Am 15. Janu­ar 2011 zele­brier­te erst­mals seit Ver­öf­fent­li­chung des Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum ein spa­ni­scher Bischof die Hei­li­ge Mes­se in der außer­or­dent­li­chen Form des römi­schen Ritus. Msgr. Manu­el Ure­na, Erz­bi­schof von Sara­gos­sa fei­er­te ein Pon­ti­fi­ka­les Requi­em in der Pfarr­kir­che San­ta Maria de la Mayor von Epi­la in der Pro­vinz Sara­gos­sa. Bei der Zele­bra­ti­on waren zahl­rei­che Behör­den­ver­tre­ter anwe­send, dar­un­ter auch ein Ver­tre­ter der Regie­rung von Ara­gon, der Pro­vinz­re­gie­rung von Sara­gos­sa sowie der Bür­ger­mei­ster von Epi­la. Dem Erz­bi­schof assi­stier­ten als Dia­ko­ne und Sub­dia­ko­ne der Pfar­rer von Epi­la, Don Miguel Angel Bar­co und des­sen Vikar Don Nor­vey Artunduaga.

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Mit dem Pon­ti­fi­kal­amt wur­de des Abschluß Restau­rie­rungs­ar­bei­ten der 1726 erbau­ten Pfarr­kir­che von Epi­la gedacht. Musi­ka­lisch wur­de die Hei­li­ge Mes­se vom Chor von Dono­sti­ar­ra und dem Sym­pho­nie­or­che­ster des König­reichs Ara­gon gestal­tet. Dabei brach­ten sie das Requi­em zur Auf­füh­rung, das Maria­no Rodri­guez de Ledes­ma 1819 zur Begräb­nis von Köni­gin Isa­bel de Bra­gan­za kom­po­niert hatte.

(Una Voce Malaga/​Giuseppe Nar­di, Bild Una Voce)

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