Piusbruderschaft widmet Film dem Bischof von Fulda


(Stutt­gart) Der deut­sche Distrikt der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. hat ein Video über die Ful­da-Natio­nal­wall­fahrt ver­öf­fent­licht. Es zeigt eine 15minütige Zusam­men­fas­sung der Fest­mes­se im Saal des Hotels Mari­tim. Im Vor­spann wird der Film dem Bischof von Ful­da, Heinz Josef Alger­mis­sen, gewidmet.

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Seit sechs Jah­ren bit­tet die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. den Bischof, für das fei­er­li­che Hoch­amt die Pfor­ten des Domes in brü­der­li­cher Gesin­nung zu öff­nen. Alle Anfra­gen waren bis­lang erfolg­los. Auch die Rück­nah­me des Exkom­mu­ni­ka­ti­ons­de­kre­tes durch Papst Bene­dikt XVI. vor ein­ein­halb Jah­ren hat den Bischof von Ful­da nicht zu einem Ent­ge­gen­kom­men bewogen.

Der Film soll den Bischof nun noch­mals die Mög­lich­keit geben, sich von katho­li­schen Hal­tung der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. in Gebet und Mess­op­fer zu über­zeu­gen, so die Prie­ster­bru­der­schaft in einer Erklärung.

Ein erster Schritt könn­te dar­in bestehen, so die Bru­der­schaft, daß den rund 1500 Pil­gern der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. wenig­stens das gemein­sa­me Gebet im Dom erlaubt wer­de. Bis­lang wur­de dies durch den Ober­hir­ten dies aus­drück­lich untersagt.

(PM/​ JB)

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