Millionen Katholiken gratulieren Papst Benedikt XVI.


(Rom) Mil­lio­nen Katho­li­ken welt­weit gra­tu­lie­ren Papst Bene­dikt XVI. zum Geburts­tag und ver­trau­en ihn in ihren Gebe­ten in ganz beson­de­rer Wei­se Gott an. Mit dem Geden­ken an den 83. Geburts­tag begann heu­te in allen katho­li­schen Diö­ze­sen der Welt auch der Dank für die ersten fünf Jah­re sei­nes Pon­ti­fi­kats. Am 19. April 2005 wur­de Bene­dikt XVI. im Kon­kla­ve zum Nach­fol­ger des Apo­stels Petrus gewählt und zum Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden bestimmt.

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Es sind Mil­lio­nen von Katho­li­ken rund um den Glo­bus, die sich in Freu­de und Dank­bar­keit und vor allem im Gebet um das Ober­haupt der katho­li­schen Kir­che und der gan­zen Chri­sten­heit scha­ren. Sie tun dies auch, um ein unüber­seh­ba­res Zei­chen der engen Ver­bun­den­heit, der uner­schüt­ter­li­chen Treue und leben­di­gen Soli­da­ri­tät zu set­zen, in einem Augen­blick eben­so aggres­si­ver wie unge­rech­ter Medi­en­an­grif­fe gegen den Papst und die katho­li­sche Kirche.

Zahl­rei­che und gewich­ti­ge Stim­men auf der gan­zen Welt, vom Wall­street Jour­nal bis zu Giu­lia­no Fer­ra­ra, vom Cor­rie­re del­la Sera bis zu Ver­tre­tern der jüdi­schen Welt, haben in den letz­ten Wochen offen­ge­legt, daß der bei­spiel­lo­se Ver­leum­dungs­feld­zug gegen Papst Bene­dikt XVI. die welt­weit ein­zig rele­van­te mora­li­sche Stim­me der Kir­che aus dem öffent­li­chen Raum ver­drän­gen und damit den Ver­tei­di­ger des Lebens und der Fami­lie zum Schwei­gen brin­gen soll.

In Tau­sen­den von Pfar­rei­en auf der gan­zen Welt ver­sam­meln sich ab heu­te bis zum 19. April gläu­bi­ge Katho­li­ken um im Gebet, ihre ganz beson­de­re Nähe zum Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden zum Aus­druck zu bringen.

Eine der Geburts­tags- und Soli­da­ri­täts­in­itia­ti­ven kommt zum Bei­spiel aus Spa­ni­en. Haz­teOir sam­mel­te mehr als 50.000 Unter­stüt­zungs­un­ter­schrif­ten für eine Soli­da­ri­täts­no­te und Glück­wün­sche an den Papst.
In Nea­pel fei­er­te der Erz­bi­schof der Stadt, Kar­di­nal Cre­scen­zio Sepe, gemein­sam mit mehr als 5000 Men­schen eine Hei­li­ge Mes­se für den Papst.

Die Erz­diö­ze­se Lima in Peru begann gestern einen Gebets­kreuz­zug für den Hei­li­gen Vater, damit der Hei­li­ge Geist ihm auch im neu­en Jahr bei­ste­he für ein „treu­es und kräf­ti­ges Pon­ti­fi­kat“. Kar­di­nal Juan Luis Cipria­ni Thor­ne von Peru sprach von der Not­wen­dig­keit, ver­stärkt für den Papst zu beten, wo er „andau­ernd kri­ti­siert, sein Lehr­amt dis­kre­di­tiert und unge­recht­fer­tigt ange­grif­fen“ wer­de durch einen „radi­ka­len Rela­ti­vis­mus, der zur Dik­ta­tur wer­den kann“.

Kar­di­nal Oswald Gra­ci­as von Bom­bay über­mit­tel­te Papst Bene­dikt XVI. die Geburts­tags­glück­wün­sche von 18 Mil­lio­nen indi­schen Katholiken.

(Giu­sep­pe Nardi)

Gebet für den Hei­li­gen Vater

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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