5000 Priester rufen der Welt zu, daß sie Gott gehören – Erneuerter Klerus = erneuerte Kirche = erneuertes Land


(Mani­la) „Der Prie­ster muß sein gan­zes Leben hin­durch der gan­zen Welt zuru­fen, daß er Gott gehört“, mit die­ser Auf­for­de­rung been­de­te Kar­di­nal Gau­den­cio Rosa­les, der Erz­bi­schof von Mani­la, die 2. Natio­na­le Tagung der phil­ip­pi­ni­schen Prie­ster. Mehr als 5000 Prie­ster folg­ten die­sem Ruf. Die größ­te Prie­ster­ta­gung Asi­ens stand unter dem Mot­to „Treue Chri­sti, Treue des Prie­sters“. Sechs Tage lang bestand für die Prie­ster die Gele­gen­heit, sich aus­zu­tau­schen und die Bedeu­tung der prie­ster­li­chen Mis­si­on und die Rol­le des Prie­sters in der Gesell­schaft zu erneu­ern und zu vertiefen.

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Das Tref­fen wur­de von der phil­ip­pi­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz anläß­lich des von Papst Bene­dikt XVI. aus­ge­ru­fe­nen Prie­ster­jah­res orga­ni­siert. Es bestand aus Lit­ur­gie und Gebets­zei­ten, Semi­na­ren und Zeug­nis­sen rund um die prie­ster­li­che Mis­si­on und dem prie­ster­li­chen Auf­trag in der Welt. Unter den Refe­ren­ten befand sich auch P. Ranie­ro Can­tal­am­es­sa, der Pre­di­ger des Päpst­li­ches Hauses.

„Die Gabe des Prie­ster­tums und die Mis­si­on sind untrenn­bar mit­ein­an­der ver­bun­den“, erklär­te Msgr. Fio­ren­ti­no Lava­ri­as, ver­ant­wort­lich für den Kle­rus in der Bischofs­kon­fe­renz der Phil­ip­pi­nen. „Die Prie­ster sind zer­brech­lich und nicht per­fekt, wie alle Men­schen und brau­chen Got­tes Gna­de und die gött­li­che Vor­se­hung, um das Myste­ri­um der eige­nen Beru­fung und Mis­si­on zu leben“.

„Die Prie­ster, die sich selbst im Dienst der Kir­che schen­ken, haben ihre Treue und ihren mis­sio­na­ri­schen Eifer erneu­ert“, sag­te Msgr. Jac­in­to Aga­coili, Bischof von Urda­ne­ta. „Ein erneu­er­ter Kle­rus bedeu­tet eine erneu­er­te Kir­che, und dies bedeu­tet ein erneu­er­tes Land.“

Die Phil­ip­pi­nen sind neben Ost­ti­mor das ein­zi­ge katho­li­sche Land Asiens.

(Asianews/​GN)

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